DE8808176U1 - Schlammsaugfahrzeug - Google Patents

Schlammsaugfahrzeug

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DE8808176U1
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sludge
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Mueller Umwelttechnik & Co Kg 4938 Schieder-Schwalenberg De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
    • E03F7/106Accessories, e.g. hose support
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Patentanwälte
Of. LOösenbeck (1980) Dlpl.-ing. Stracke DlplMng. Loesenbeek
ibllenbeckärStr. 164,4800 BIeWeId
4/12
Müller Umwelttechnik GmbH & Co. KG, Industriestraße 3»
4938 Schieder-Schwaieriberg 2
Schlammsaugfahrzeug
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schlammsaugfahrzeug mit einem vom Fahrzeugrahmen getragenen, mit einer stirnseitigen Entleerungsöffnung versehenen Behälter zur Aufnahme des mittels eines Saugschlauches geförderten Schlammes, wobei zum Verschließen der Entleerungsöffnung an 1Ö dem Behälter ein Deckel um eine obere Horizontalachse drehbar gelagert ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlammsaugfahrzeug der genannten Art so zu gestalten, daß der Saugschlauch mit konstruktiv /■-) einfachen Mitteln über Hindernisse, wie Gartenzäune, parkende Autos, Begrünungen od.dgl. geführt und sein Saugende direkt in die Entnahmeöffnung der zu entsorgenden Einrichtung, z.B. einer Hauskläranlage, gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß am Deckel eine Saugschlauchtrommel um eine Horizontal achse drehbar gelagert ist und zur Schlauchführung der Saugschiauchtrommel ein um eine vertikale Achse drehbarer, an dem Behälter gelagerter Ausleger zugeordnet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist der Ausleger in der Nähe der Scheitellinie des Behälters angeordnet, so daß sein
MUiler - 2 -
Bewegungsbereieh in einer Horizontalebene liegt, die vom Erdboden einen relativ großen Abstand häts so daß im Zuge des Versdhwenkens des Auslegers der am Ausleger geführte Saugschlauch über relativ hohe Hindernisse geleitet werden kann.
Die Länge des Auslegers kann durch die Ausbildung des Auslegers als Teleskoprohr veränderbar gestaltet werden.
In der Transportstellung liegt der Ausleger längs der Behälterwand. &zgr; Aus dieser Transportstellung wird der Ausleger in eine Arbeitsstellung geschwenkt, in der er vor der Saugschlauchtrommel liegt. Da diese quer zur Fahrtrichtung am Deckel des Behälters angebracht ist, kann der Saugschlauch ohne eine größere Verwindung längs des Auslegers bewegt werden. Da der Ausleger etwa in der Scheitelhöhe des Behälters um eine vertikale Achse drehbar am Behälter gelagert ist, weist er eine große Überfahrhöhe auf, die gewährleistet, daß der Saugschlauch nicht mehr Von Hand aus über Hindernisse getragen und gezogen werden muß und die Arbeit, das Saugende an eine zu entsorgende Einrichtung zu bringen, von einer Einzelperson durchgeführt werden kann.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
(_) 20 Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung ist in den Zeich^ nungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Behälter zur Aufnahme von Schlamm fflüt zugeordnetem Saugschlauch im Aufriß,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Grundriß, Fig. 3 den mit Schlauchführungsmitteln ausgerüsteten Ausleger nach den Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab im Aufriß und
Fig. 4 den der Fig. 3 entsprechenden Grundgriß.
Das Schlammsaugfahrzeug ist mit einem Behälter 1 zur Aufnahme des Schlammes ausgerüstet, der mit einer Entleerungsöffnung 2 versehen ist,
Müller - 3 -
die &pgr;&ngr;&iacgr;&bgr; einem Deckel 3 verschlossen wird, der um eine oberhalb der Scheitel linie 4 des Behälters liegende Hofizontalachse 5 schwenkbar am Behälter gelagert ist.
Der Deckel trägt eine Saugschlauchtrommel 6, die um eine Horizontalachse 7 drehbar gelagert ist. Aus der Fig. 1 ergibt sich, daß die Horizontalachse 7 oberhalb der Längsachse 8 des Behälters verläuft.
An dem Behälter 1 ist zur Schlauchführung über hohe Hindernisse ein /-\ Ausleger 9 um eine vertikale Achse 10 drehbar gelagert. Zur Gewinnung einer großen überfahrhöhe in bezug auf etwaige Hindernisse ist der Ausleger 9 in der Nähe der Scheitellinie 4 des Behälters 1 angeordnet, Das Drehlager für den Ausleger weist einen in der Nähe der Entleerungsöffnung angeordneten Lagerbock auf, der aus im Grundriß winkelförmigen Laschen 11 besteht. Zwischen diesen Laschen 11 ist eine Lägerhülse 12 des Auslegers 9 drehbar gelagert. Durch diese Lagerhülse und durch entsprechende Bohrungen der Laschen 11 erstreckt sich ein Lagerbolzen.
Aus der Fig. 2 ergibt sich, daß die Drehachse 10 des Auslegers 9 zwischen der Entleerungsöffnung 2 und der Saugschiauchtrommel 6 liegt. Da ferner der Ausleger 9 im Grundriß winkelförmig ausgebildet ist und einen mit der Lagerhülse 12 verschweißten Lagerschenkel 13 aufweist, O besteht die Möglichkeit, den Hauptschenkel 14 des Auslegers 9 unmittelbar vor die Saugschlauchtrommel 6 zu schwenken, so daß der von der Trommel ablaufende Saugschlauch in der Arbeitsposition des Auslegers nicht umgelenkt zu werden braucht.
Die Lage des in der Arbeitsposition befindlichen Auslegers ist. in der Fig. 2 strichpunktiert angedeutet.
Bei dem in der Fig. 4 aufgezeigten Ausleger ist zur Versteifung zwischen der Lagerhülse 12, dem Lagerschenkel 13 und dem Hauptaschenkel 14 noch eine Versteifungsstrebe 15 vorgesehen.
Müller - 4 -
Der Häuptschenkel ist als Teleskopröhr gestaltet und setzt sich aus einem Außenrohr und einem Innenrohr 16 zusammen* das mit einem Auslegerköpf 17 ausgerüstet ist. Sowohl das Außenrohr als auch der Auslegerkopf 17 weisen Schlauchführungsmittel auf, die durch am Äußenrohr bzw. M Auslegerköpf befestigt Führungsbü'gel 18 und Führungsrollen 19 gebildet werden. Die Führungsröllen 19 sind zwischen den Seitenstegen der Führungsbügel drehbar gelagert.
j? Der Auslegerkopf 17 bildet mit dem Innenrohr· 16 einen stumpfen Winkel.
| /~\ 10 Zum Aus- und Einfahren des Innenrohres ist eine Kolben-Zylinder-Einheit vorgesehen, die einen Ausschubzylinder 20 und eine Kolbenstange 21 aufweist. Die Kolbenstange ist an einer Lasche 22 des Auslegerkopfes und der Ausschubzyn'nder 20 an einer Lasche 23 des Außenrohres angelenkt.
In der Fig. 1 ist in strichpunktierten Linien der Deckel 3 in seiner öffnungsstellung aufgezeigt. Aus dieser Darstellung ergibt sich auch die Lage der Saugschiauchtrommel bei geöffnetem Deckel. Der Ausleger nimmt in der Fig. 1 seine Transportlage ein. Aus dieser Darstellung folgt, daß auch die Bewegung des Deckels in seine öfffiungssteliung durchgeführt werden kann, ohne daß der Saugschlauch im Übergangsbereich zwischen der Trommel 6 und dem Ausleger übermäßig belastet;
j. O wird.

Claims (1)

  1. Müller - 1 -
    Schutzansprüche
    1. Schlammsaugfahrzeug mit einem vom Fahrzeugrahmen getragenen, mit seiner stirnseitigen Entleerungsöffnung versehenen Behälter zur Aufnahme des mittels eines Saugschlauches geförderten Schlammes, wobei zum Verschließen der Entleerungsöffnung an dem Behälter ein Deckel um eine obere Horizontal achse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (3) eine Saugschlauchtrommel (6) um eine Horizontal achse (7) drehbar gelagert ist und zur Schlauchführung der Saugschlauchtrommel ein um eine vertikale Achse (10) drehbarer, an dem Behälter (1) gelagerter Ausleger (9) zugeordnet ist.
    2. Schlammsaugfahrzet. j nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (9) in der Nähe der Scheitellinie (4) des Behälters (1) angeordnet ist.
    3. Schlammsaugfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager für den Ausleger (9) einen in der Nähe der Entleerungsöffnung (2) angeordneten Lagerbock aufweist, der aus im Grundriß winkelförmigen Laschen (11) besteht, zwischen denen eine Lagerhülse (12) des Auslegers (9), durch die sich ein Lagerbolzen erstreckt, drehbar gelagert ist.
    4. Schlammsaugfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (10) des Auslegers (9) zwischen der Entleerungsöffnung {?.) und der Saugschlauchtrommel (6) liegt.
    5. Schlammsaugfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (9) im Grundriß winkelförmig ausgebildet ist und einen kurzen, mit der Lagerhliise (12) verschweißten Lagerschenkel (13) und
    Müller - 2 -
    einen Hauptschenkel (14) aufweist, der mit Führungsrollen (19) und I Führungsbügel &eegr; (18) ausgerüstet ist.
    I 6. Schlammsaugfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß I zwischen der Lagerhülse (12) und dem Hauptschenkel (14) eine Verstei- ; fungsstrebe (15) angeordnet ist.
    i 7. Schlammsaugfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Hauptschenkel (14) des Auslegers (9) als Teleskoprohr ausgebildet ' /&Lgr; ist, das aus einem Außenrohr und einem Innenrohr (16) besteht, das ( einen Schlauchführungsmitteln versehenen Auslegerkopf (17) aufweist.
    ; 8. Schlammsaugfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerkopf (17) mit dem Innenrohr (16) einen stumpfen Winkel bildet.
    9. Schlammsaugfahrzeug nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekenni zeichnet, daß die am Hauptschenkel (14) und am Auslegerkopf (17) vorgesehenen Führungsrollen (19) zwischen den Seitenstegen der Führimgsbügel (18) drehbar gelagert sind.
    '. 10. Schlammsaugfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß \ O zum Ein- und Ausfahren des Innenrohres (16) eine Kolben-Zylindcr-Ein-
    heit vorgesehen ist, die einen Ausschubzylinder (20) und eine Kolbeni stange (21) aufweist, und daß der Ausschubzylinder am Hauptschenkel &igr; (14) des Auslegers und die Kolbenstange am Auslagerkopf (17) angelenkt sind.
    lift (I
    I I I Ml
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0995848A2 (de) * 1998-10-23 2000-04-26 Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft mbH Vorrichtung zur Aufnahme von aufsaugbarem Material, insbesondere Abfall, Schlamm, Fäkalien oder dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0995848A2 (de) * 1998-10-23 2000-04-26 Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft mbH Vorrichtung zur Aufnahme von aufsaugbarem Material, insbesondere Abfall, Schlamm, Fäkalien oder dergleichen
EP0995848A3 (de) * 1998-10-23 2001-03-07 Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft mbH Vorrichtung zur Aufnahme von aufsaugbarem Material, insbesondere Abfall, Schlamm, Fäkalien oder dergleichen

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