DE870646C - Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge mit X-foermigem Rahmen - Google Patents
Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge mit X-foermigem RahmenInfo
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- DE870646C DE870646C DEE3435A DEE0003435A DE870646C DE 870646 C DE870646 C DE 870646C DE E3435 A DEE3435 A DE E3435A DE E0003435 A DEE0003435 A DE E0003435A DE 870646 C DE870646 C DE 870646C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/06—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted of X-shaped or fork-shaped construction, i.e. having members which form an X or fork as the frame is seen in plan view
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G9/00—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Fahrgestell für Kraftfahrzeuge mit Mörmigem Rahmen Bislang ist es nicht bekannt, starre Achsen an X-förmigen Kraftfahrzeugrahmen. so anzuordnen, daß die erfurderliche Parallelführung der Räder, von der die Fahreigenschaften abhängen, gewährleistet ist. Die Schwierigkeiten liegen darin, daß der an sich bekannte X-förmige Rahmen die Verwendung vonElliptikfedernverbietet undSchrauhenfedern die erforderliche Führung der Achse nicht ermöglichen. Bei dem Erfindungsgedanken, der sich -ebenfalls auf ein Fahrgestell für Kraftfahrzeuge mit X-förmigem Rahmen erstreckt, ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die hinteren Teile des Rahmens je- ein in 4er B,e*,ee #ungs:richtung des Federausschlages der Hinterachse angeordnetes Führungsstück auf jeder Radsehe besitzen, an denen die starre Hinterachse .gleitend befestigt ist. Hierbei sind die Führungsstücke an der Hinterachse vorzugsweise derart an- geordnet, daß sie- je eine Tangente an den Bewegungskreis um den Direhpunkt der Hinterachsenbefestigung bilden. Die verbleibenden geringen Axialbewegungen der Hinterachse werden durch elastische Zwischenglieder, z. B. durch Sileutblocs, aufgenommen.
- Die Abfederung der Hinterachse kann, wie an sich bekannt, dadurch verbessert werden, daß je zwei zentrisch zueinander angeordnete Schraubienfedern verscluedener Tragkraft sü angeordnet sind, daß die schwächere Feder sich auf die stärkere Feder abstützt.
- X-förmige Rahmen wie auch Trägerrahmen sind an sich bekannt. Eine weitere fortschrittliche Verbessert#ng nach dem Erfindungsgedanken besteht darin, daß der X-förmige Rahmen als, Gitterrahmen ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich noch der Vorteil, daß. der in Obergurt und Untergurt aufgelöste Träger die Anschlüsse an die Knotenpunkte zur Radaufhängung statisch einwandfrei ermöglicht. Sio ist z. B. der vordere, ohere und untere Leilk,-hebel für die Räder direkt an dem Obergurt bzw. dem Untergurt befestigt. Ebensc, trägt zweckmäßig das hintere 9,ahmenende die Führungsstücke zwisichen den beiden Trägergurten.
- Vorteilhaft ist es auch noch, den Schnittpunkt der Träger mor- idie Rjahmenmitte zu legen, so daß die vorderen Rahmenenden enger stehen als die hinteren Rahmenenden. Hierdurch ist eine besonders vorteilhaft-- Aufhängtung der Vorderräder gegehen. Weiterhin ist es möglich, den Motor mmittelbar auf die vor-deren Rjahmenenden abzustützen.
- Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel nach dem Erfindungsgedanken tund lassen weitere fortschiittliche und neuartige Merkräale erkennen.
- Fig. i ist eine schematische Diraufsicht auf das Fahrgestell; Fig. 2 zeigt üi einer ebenfalls schematischen Diar-Stellung die Aufhängung deT Vorderräder; Fig. 3 läßt die schematische Anordnung und die Funktion der starren Hinterachse erkennen; Fig. 4 stellt einen Längsschnitt durch die Hinterradabfederung dar.
- Der X-förmige Rahmen ist als Gitterrahmen ausgebildet und besteht aus Obergurten ro und Untergurten i i, die winklig ioder paxallel zueinander liegen. Zwischen den Gurten i o und i i sind schuba#ufnehmende Zwischenglieder, wie z. B. Schubbleche, Stabgitter, angeordnet. Der Rahmen i o, i i ist durch an den hinter-en Rahmenteilen 1, 14 angeordnete Führungsstücke 3, die ajuf jeder Rgdseite vorgesehen sind, mit der starren Hinterachse -- verbunden. Diese Fühimngsstücke3 sind, wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, derart zwischen Obergurt io tund Untergurt i i in den Rahm-en dhge-ba-at, daß sie je eine Tangente an den Bewegungskweis um den, Dmehpunkt ia der Hinterachsenbefestigung bilden. Diurch elastische Zwischenglieder 4 werden die restlichen Axialbewegungen der HinterachSie2 bei Fiederungsatusschlägen, aufgenommen.
- D#e Hinterachse 2 ist auf jeder Fahrzeugsehe in ansich bekannter Weise durch je zwei zentrisch angeordnete Federn 6, 7, die verschiedene Tragkrafte bes-azen, abgefedert. Me Anordnung der Fed-eim ist so getroff en,.. daß sich die schwächere Feder 7 auf der stärkeren Feder 6 abstützt.
- Wie Eig. i zeigt, liegt der Schnittpunkt 12 der X-förmigen Trägergurte i o, i i in hezug auf die Fahrtrichtung -vor der gahmenmittee, so daß die vorderen Rahmenenden enger stehen als die hintealen, Enden des Rahmens. An den Knotenpunkten der vorderen Obergurte io bzw. der vorderen Untergurte i i sind die Lenkhebiel 9 für die VorderrÄder 8 angeordnet. Diese Knotenpunkte dienen gleichzeitig zur Befestigung des Motors 13. Dies kann etwa in der Weise erfolgen, daß die Knotenpunkte durch einen in sich geschlossenen ringartigen Querspant verbunden sind, der den Motorblock trägt.
Claims (2)
- PATENTANSPROCHE: i. Fahrgestell für Kraftfahrzeuge mit X-fÖrmigern Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Teile (1, 14) des Rahmens je ein in der Bewegungsrichtungdes Federausschlages .der Hinterachse (2) angeordnet-es Führungsstück (3) auf jeder Radseite besitzen, an denen die starre Hinterachse (2) gleitend befestigt ist.
- 2. Fahrgestell für Kraftfahrzeuge mit Mörmigem Rahmen mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (3) an ,der Hinterachse, (2) derart angeordnet sind, daß sie je eine Tangente an den Bewegungskreis lum ,den D)riehpunkt (a) der Hinterachsenbefestigung bilden. 3. Fahrgestell nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibenden Axialbewegungen der Hinterachse (2) bei Federungsarusschlägen durch elgstische Zwischenglieder, z. B. durch Silentblocs (4), aufgenommen sind. 4. Fahrgestell nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfederung der Hinterachse (2) auf jeder Fahrzeugseite, wie an sich bekannt, durch je zwei zentrisch zueinander angeordnete- Schraubenfedern (6, 7) -verschiedener Tragkraft erfolgt und daß die schwächere Feder (7) auf der stärkeren Feder (6) abgestützt ist. 5. Fahrgestell nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt (12) des X-förrnigen Trägexs in bezug auf die Fahrtrichtung vor der Rahmenmitte liegt. 6. Fahrgestell nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der X-förmige Rahmen Obergurte und Untergurte (i o, i i) besitzt, die durch schuhaufnehmende Zwischenglieder miteimander verbunden sind. 7. Fahrgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (io) und der Untergurt (i i) der vorderen Rahmenenden je ein Lenkliebelsysteni (9) tragen, an denen die Vorderr;ider (8) befestigt sind. 8. Fahrgestell nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenpunkte, an denen die Lenkhebel (9) befestigt sind, gleichzeitig zur Befestigung des Motors dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE3435A DE870646C (de) | 1951-03-06 | 1951-03-07 | Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge mit X-foermigem Rahmen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE713882X | 1951-03-06 | ||
DEE3435A DE870646C (de) | 1951-03-06 | 1951-03-07 | Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge mit X-foermigem Rahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE870646C true DE870646C (de) | 1953-03-16 |
Family
ID=25946819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE3435A Expired DE870646C (de) | 1951-03-06 | 1951-03-07 | Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge mit X-foermigem Rahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE870646C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986000269A1 (en) * | 1984-06-21 | 1986-01-16 | Hannu Knuutinen | Chassis structure of vehicle |
-
1951
- 1951-03-07 DE DEE3435A patent/DE870646C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986000269A1 (en) * | 1984-06-21 | 1986-01-16 | Hannu Knuutinen | Chassis structure of vehicle |
US4688811A (en) * | 1984-06-21 | 1987-08-25 | Hannu Knuutinen | Chassis structure of vehicle |
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