DE700852C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit unabhaengigen Raedern - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit unabhaengigen Raedern

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DE700852C
DE700852C DE1934H0139752 DEH0139752D DE700852C DE 700852 C DE700852 C DE 700852C DE 1934H0139752 DE1934H0139752 DE 1934H0139752 DE H0139752 D DEH0139752 D DE H0139752D DE 700852 C DE700852 C DE 700852C
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DE1934H0139752
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CARL F W BORGWARD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

BeiKraftfahrzeugen mit unabhängigen durch Schwinghebelachsen oder Schwinghebel getragenen Rädern, die durch ungeführte Schraubenfedern gegenüber dem Rahmen abgestützt sind, ist es bekannt, am Rahmen angebrachte Stoßdämpfer durch besondere Hebel auf die Achse einwirken zu lassen. Die Hebel liegen hierbei in der Fahrzeuglängsrichtung, die Stoßdämpfer neben den Federn.
Die Stoßdämpfer wirken also nicht irgendwie unmittelbar auf die Federn. Ebenso ist es bekannt, besondere hydraulische Stoßdämpfer zwischen Achse und Rahmen anzuordnen und hierbei den hydraulischen Stoßdämpfer mit einer Feder auszurüsten.
Schließlich sind Stoßdämpfer bekannt, die durch einen Gummipuffer gebildet werden, der über den Federführungsbolzen geschoben ist, ebenso wie es bekannt ist, bei geführten Schraubenfedern den hydraulischen Stoßdämpfer in den Schraubenfederführungsbolzen einzubauen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zur Verbindung mit dem Stoßdämpferhebel eines unabhängig von der Schraubenfeder angeordneten Stoßdämpfers ein Verbindungsglied dient, das durch die Schraubenfeder hindurchgeführt ist und diese auf Vorspannung hält und sichert und zweckmäßig elastische Anschläge für die Durchfederung trägt.
Durch die neue Ausführung wird zwischen Schwingachse und Stoßdämpfer eine mittelbare Verbindung hergestellt, die sich in Form von Vorspannung und Sicherung auf die ungeführte Schraubenfeder auswirkt. Dabei wird jede Reibung der Abfederung verhütet und in einfachster Weise die Verbindung zwischen Schraubenfeder und Stoßdämpfer gelöst. Die Feder benötigt keine besondere Befestigung. Sie besitzt nur eine Zentrierung. Schließlich kann Form und Ausführung des Stoßdämpfers eine beliebige sein. Er ist am Rahmen besonders unabhängig befestigt. Insgesamt ermöglicht die neue Bauart eine einfache und wirtschaftlich günstige Herstellung. Durch eine besondere Ausführung ist es dabei leicht möglich, eine parallele Führung der Federunterlagen zu erreichen.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht der Abfederung mit schwingenden Halbachsen, -
Abb. 2 eine andere Ausführungsform und
Abb. 3 eine dritte Ausführungsform der Abfederung.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 sind die am Ausgleichgetriebegehäuse α beispielsweise kugelgelenkig bei b gelagerten Schwinghalbachsen, die noch besonders durch entsprechende Schwingstreben am Rahmen oder am Wagenkasten abgestützt sein können, mittels der über ihnen angeordneten Schraubenfedern c abgestützt. Die Halbachsen sind
durch an Zapfen d angreifende Verbindungsglieder, beispielsweise Stangen e, mit Stoß dämpfern/ verbunden.
In Abb. ι ist gezeigt, daß der Stoßdämpfer/ mit der Stange e durch einen Hebel g, der gelenkig bei h angreift, verbunden ist.
Innerhalb der Federn können Gummipuffer/ angeordnet werden, die starke Stöße elastisch abfangen.
ίο Oberhalb der oberen FederaufJage k ist über dem Rahmenteil/, der bei Verwendung eines Längsmittelträgers durch einen Querträger gebildet sein kann, ein elastischer Anschlag m, beispielsweise eine Gummiplatte, vorgesehen,
is die die Bewegung der Halbachsen nach unten begrenzt. Die Stangen führt durch ein entsprechend großes Loch« des Querträgers.
Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführung ist der untere Federteller 0 an der Stange e oberhalb des Gelenkes d befestigt. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die untere Federauflage ο beim Schwingen der Halbachsen in senkrechter Richtung immer parallel zur oberen Auflage k geführt wird.
Bei den Ausführungen nach Abb. 1 und 2 schwingt der Hebelarm- g in Richtung der Halbachse. Die Anordnung kann aber auch so geschehen, daß der Hebelarm des Stoßdämpfers in einer beliebigen anderen Ebene schwingt; insbesondere ist seine Anordnung auch in der Längsrichtung des Fahrzeuges möglich.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist die Abfederung bei die Räder tragenden Schwinghebeln ρ gezeigt. Die Schwinghebel [ sind um Zapfen^ am Fahrzeug gelagert und werden ebenfalls durch ungeführte Schraubenfedern c abgestützt. Hierbei ist ein beispielsweise in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegender Arm g, der an den in beliebiger Weise ausgebildeten Stoßdämpfer / angreift, vorgesehen.
Bei allen Ausführungsformen können evtl. auch mehrere Schraubenfedern vorgesehen sein.
Die Erfindung läßt sich auch bei die Räder tragenden Gelenkparallelogrammen anwenden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Abfederung für Kraftfahrzeuge mit unabhängigen, z. B. durch Schwinghalbachsen oder Schwinghebel getragenen Rädern durch ungeführte Schraubenfedern in Verbindung mit Stoßdämpfern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem Stoßdämpferhebel (g) eines unabhängig von der Schraubenfeder angeordneten Stoßdämpfers (/) ein Verbindungsglied (e) dient, das durch die Schraubenfeder (c) hindurchgeführt ist und diese auf Vorspannung hält und sichert und zweckmäßig elastische Anschläge (m bzw. /, m) für die Durchfederung trägt.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (e) mit dem unteren Federteller (0) starr verbunden und an der Halbachse oder dem Schwinghebel angelenkt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1934H0139752 1934-04-17 1934-04-17 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit unabhaengigen Raedern Expired DE700852C (de)

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DE (1) DE700852C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233280B (de) * 1955-10-29 1967-01-26 Daimler Benz Ag Achsfederung fuer Kraftfahrzeuge mit an einer Starrachse gelagerten Raedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233280B (de) * 1955-10-29 1967-01-26 Daimler Benz Ag Achsfederung fuer Kraftfahrzeuge mit an einer Starrachse gelagerten Raedern

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