DE8705346U1 - Begrenzung für Verkehrsflächen - Google Patents

Begrenzung für Verkehrsflächen

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    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
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    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
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Description

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Titel: Begrenzung für Verkehrsflächen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Begrenzung für Verkehrsflächen mit einem um eine horizontale Achse in einer Bodenhalteruflg gehaltenen kippbaren, rohrförmigen Pfosten der mittels einer mit einer Stabilisierungsfläche zusammenwirkenden durch eine Feder belasteten Rastkörper in seiner vertikalen Uage gehalten ist.
Eine solche Begrenzung ist aus der DE-OS 34 41 511 bekannt. Die Feder und der Rastkörper sind in der Bodenhalterung angeordnet und durch ihre relativ freie exponierte Uage besonders korrosionsgefährdet. Der Platzbedarf der Feder bedingt eine relativ große Bauhöhe der Bodenhalterung mit der entsprechenden Notwendigkeit beim Anbringen der Begrenzungen, tiefe Ausnehmungen in der Verkehrsfläche einbringen zu müssen»
Aus der DE-OS 30 41 084 ist eine ähnliche Anordnung bekannt, bei der als Feder ein Gummipufferkörper verwendet wird. Durch Alterung ändern sich hier' die Federungseigenschaften und es ist auch hier eine relativ große Bauhöhe für die Unterbringung des Gummipufferkörpers erforderlich.
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Aus der GB-PS 1 261 704 Und der US-PS 1 949 295 sind noch kippbar? Begrenzugneh bekannt, die durch Federbelastung oder Gegengewichte schwenkbar in ihrer Warnlage gehalten sind. Auch hier sind die verwendeten Federn besonderer Korrosion ausgesetzt und die Bodenhalterung benötigt eine relativ große Bauhöhe,
I &eeacgr; Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Begrenzung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei geringer Einbautiefe der Bodenhalterung eine möglichst geringe Korrosionsgefahr der verwendeten metallischen Bauteile auftritt.
luv Uösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Feder zusammen mit dem Rastkörper im inneren des rohrförmigen Pfostens vorgesehen und innen im Pfosten zentriert sind unC daß der Rastkörper unten aus dem Pfosten herausragend axial verschiebbar geführt ist.
Durch die Anordnung der Feder und des Rastkörpers im Pfosteninneren sind diese Teile gegen Umwelteinflüsse besonders geschützt. Gleichzeitig kann die erforderliche Bautiefe der Bodenhalterung klein gehalten werden, die eigentliche Verrastung des Pfostens in seiner senkrechten Uage erfolgt nahe dem Boden der Bodenhalterung, so daß bei minimaler Bauhöhe eine optimale Rastwirkung bei ausreichend großem Hebelarm mit geringem Bauaufwand erzielbar ist.
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Ein erhöhter Korrosionsschutz kann dadurch erreicht werden, daß der Rastkörper und die Feder in einem zylindrischen Pfosteneinsatz besonders abgekapselt angeordnet sind, so daß die Feder beim an Verkehrsflächen auftretendem Salzwasser praktisch nicht in Berührung koncnen kann und völlig abgeschirmt ist.
Eine selbsttätige Zentrierung mit minimaler Funktionsstörung des Rastkörpers kann dadurch erreicht werden, daß dieser einen umlaufenden Bund aufweist, der mit einem nach innen ragenden Randvorsprung des Pfosteneinsatzes zusammenwirkt, wobei weiter der Rastkörper einen unten aus dem Pfosteneinsatz ragenden etwa halbkugelförmigen Rastvorsprung aufweist, der mit der Stabilisierungsfläche zusammenwirkt. Durch die punktsymmetrische Ausbildung des Rastvorsprungs ist bei der Montage auf keine spezielle Einbaulage zu achten.
Besonders Bauhöhe einsparend kann die Stabilisierungsfläche
durch den Rand einer Bohrung der Bodenhalterung gebildet sein, sie kann aber auch durch einen aus besonderem gute Gleiteigenschaften aufweisenden Ringkörper gebildet sein, in den der Stabilisierungskörper federnd einrastet. Dabei ist der Innendurchmesser des Ringkörpers kleiner als der
Außendurchmesser des halbkugelförmigen Rastvorsprungs. Um ein Kippen des Pfostens bei relativ niedrigen Anstoßkräften zu ermöglichen um so Fahrzeugbeschädigungen nach Möglichkeit beim Anfahren des Pfostens ganz zu vermeiden. Eine Herabsetzung der
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Maximalkraft kann noch dadurch erreicht werden, daß die obere innere Kante des Ringkörpers abgerundet ausgebildet ist.
Eine Beschädigung von am Pfosten angeordneten Zeichen, insbesondere Verkehrszeichen kann dadurch vermieden werden, daß auf einer Seite des Pfostens oberhalb seiner horizontalen Kippachse eine Kippdämpfungsfeder angeordnet ist. Diese kann durch mindestens eine Blattfeder gebildet sein. Ein hartes Aufschlagen eines Verkehrszeichens beim Kippen des Pfostens kann hierdurch verhindert werden.
Weitere erfindurrgsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
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eine Seitenansicht einer Begrenzung für Verkehrsflächen,
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eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Begrenzung und
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einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1 in größerem Maßstab.
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In einer transportablen Standplatte 1 oder einer entsprechend ausgebildeten Bodenöffnung ist eine Bodenhalterung 2 über Befestigungsklappen 3, eine unten angeordnete Stahlplatte 4 und Schrauben 5 befestigt.
Knapp unterhalb der Höhe der Befestigungsklappen 3 ist in der Bodenhalterung 2 ein Durchgangsbolzen 6 mit horizontal verlaufender Achse 7 durchgesteckt, auf dem um die Achse 7 schwenkbar ein Pfosten 8 schwenkbar gelagert ist.
besteht
Der Pfosten 8 selbstTfaus einem nur teilweise dargestellten Oberteil 9 an dem ein Verkehrs- oder Warnzeichen angebracht
sein kann und einem im Querschnitt quadratischen Unterteil 10, das hohl ausgebildet ist. Vom unteren Ende her ist ein Pfosteneinsatz 11 eingesetzt, der einen kreiszylindrischen Innenraum für eine Feder 12 und einen Rastkörper 13 aufweist. Der Rastkörper 13 trägt einerseits auf einem zylindrischen Vorsprung die Feder 12, andererseits ist ein Rastvorsprung vorgesehen, dessen halbkugelförmiges Ende unten aus dem Pfosten 8 herausragt, wobei dieses Herausragen durch einen umlaufenden Bund 15 des Rastkörpers 13 und einen nach innenragenden Randvorsprung 16 des Pfosteneinsatzes 11 begrenzt ist. Das andere Ende der Feder 12 ist durch einen ebenfalls im Pfosteninneren angeordneten Federhalter 17 gehalten, dessen axiale Bewegung durch den als Schraube ausgebildeten purchgangsbolzen 6 begrenzt ist. Die Feder 12 ist mit einer entsprechenden ausreichenden Vorspannung
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eingebaut. Wie besonders in Fig. 3 ersichtlich ist der Pfosteneinsatz 11 durch zwei Schrauben 18 im Pfostenunterteil 10 gehalten.
Im Boden der im Querschnitt U-förmigen Bodenhalterung 2 ist ein Ringkörper 19 eingesetzt, dessen obere innere umlaufende Kante 20 gerundet ist. Der Innendurchmesser 21 dieses Ringkörpers 19 ist kleiner als der Durchmesser 22 des Rastvorsprungs 14, so daß dieser nicht durch die Federbelastung ganz in den Ringkörper 19 einsitzen kann, sondern beim Schwenken um die horizontale Achse 7 natürlich mit entsprechendem Kraftaufwand nerausschnappen kann. Der Ringkörper 19 gibt damit eine Stabilisierungsfläche 13 für den Rastvorsprung i4 ah und gewährleistet eine vertikale Stellung des Pfostens 8 gegenüber der Standplatte 1 bzw. der Bodenhalterung 2.
Um bei einem Umkippen des Pfostens 8 in Richtung des Pfeils eine Beschädigung eines am Pfosten befestigten Markierungszeichens durch den Aufprall zu verhindern ist seitlich am Unterteil 10 eine Kippdämpfungsfeder 25, im Ausführungsbeispiel aus drei Blattfedern zusammengesetzt befestigt, undzwar durch eine Flachkantschraube 26 und einen Niet 27.
Bei einem Anstoßen eines Fahrzeugs in Richtung des Pfeils 24 rastet der Rastvorsprung 14 aus dem Ringkörper 19 aus und der
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Pfosten 8 kann etwa um 90° relativ frei umschwenken. Durch
seitlich zwischen dem Pfosten 8 und der Bodenhalterung 2
angeordnete Kunststoffscheiben 28 wird diese Schwenkbewegung
etwas abgebremst, so daß der Pfosten 8 nach einem
Bodenaufprall nach Möglichkeit sich nicht mehr von selbst
teilweise aufrichtet. Der Pfosten 8 kann aber von Hand Jeich1-wieder unter Einrastung des Rastvorsprungs 14 in den
Ringkörper 9 in seine senkrechte Uage zurückgeschwenw<: werden. Die Vorspannung der Feder 12 ist so gewählt, daß der Pfosten 8 bei einer angemessenen Kraft umkippt, wobei die Kraft so klein gehalten ist, daß Blechteile von Autos bspw. ein ungeschützter Kotflügel nicht beschädigt wird. Die Standkraft des Pfostens 8 ist aber doch so groß gehalten, daß bspw. bei einem
Schneeräumen bei normalen Verhältnissen noch kein Umkippen des Pfostens 8 erfolgt.
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Claims (13)

Ansprüche
1. Begrenzung für Verkehrsflächen mit einem um eine horizontale Achse (7) in einer Bodenhalterung (2) gehaltenen kippbaren rohrförmigen Pfosten (8) der mittels einer mit einer Stabilisierungsfläche (23) zusammenwirkenden durch eine Feder (12) belasteten Rastkörper (19) in seiner senkrechten Uage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) zusammen mit dem Rastkörper (13) im Inneren des rohrförmigen Pfostens (8) vorgesehen und innen im Pfosten (8) zentriert sind und daß der Rastkörper (13) unten aus dem Pfosten (8) hinausragend axial verschiebbar im Pfosten (8) geführt ist.
2. Begrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörper (13) und die Feder (12) in einem an den Querschnitt des Pfostens (8) angepassten Pfosteneinsatz
(11) angeordnet sind.
3. Begrenzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörper (13) einen umlaufenden Bund (15) aufweist, der mit einem nach innen ragenden Randvorsprung (16) des Pfosteneinsatzes (11) zusammenwirkt.
4. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörpef (13) einen unten aus dem Pfosteneinsatz (11) ragenden etwa halbkugelförmigen
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Rastvorsprung (14) aufweist, der mit der Stabilisierungsfläche (13) zusammenwirkt.
5. Begrenzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Bodenhalterung (2) vorgesehene Stabilisierungsfläche (23) durch einen Ringkörper (19) gebildet ist, in den der Rastkörper (13) federn lösbar einrastet.
6. Begrenzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (21) des Ringkörpers (19) kleiner ist als der Durchmesser (22) des halbkugelförmigen Rastvorsprungs (14).
7. Begrenzung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere innere Kante (20) des Ringkörpers (19) abgerundet ist.
8. Begrenzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dad der Pfosteneinsatz !11) passend in das Innere des Pfostens (8) axial eingesetzt und durch mindestens eine Schraube (18) 1agegesichert ist.
9. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsfläche (23) durch den Rand (Kante 20) einer Bohrung der Bodenhalterung (2) gebildet ist.
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10. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9S dadurch gekennzeichnet, daß auf einer* Seite des Pfostens (8) oberhalb seiner horizontalen Achse (7) eine Kippdämpfungsfeder (25) vorgesehen ist.
11* Begrenzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
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12. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Rastkö/per (13) abgewandte Ende der als Druckfeder ausgebildeten im Pfösteninneren angeordneten Feder (12) sich an einem im Pfosteninneren angeordneten Federhalter (17) zentriert abstützt,
13. Begrenzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Federhalter (17) selbst sich in axialer Richtung an einem die horizontale Kipplagerung des Pfostens (8) bildenden Durchgangsbolzen (6) abstützt.
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