DE87008C - - Google Patents

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DE87008C
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Germany
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DENDAT87008D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche Kraftmaschinen unter Einwirkung des elektrischen Stromes in ihrer Gangart geregelt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Vorrichtung in
Fig. ι in der Vorderansicht und in
Fig. 2 in der Oberansicht dargestellt.
Der Regler besteht aus einer Magnetspule A, welche auf der Platte α befestigt ist. Im Innern der Spule A befindet sich ein Eisenkern b, der auf dem zweiarmigen Hebel c gelagert ist. Der Hebel c hat die in Fig. 1 gezeigte Form und ruht vermittelst der Schneiden d auf dem Lager e. An dem rechten Ende des Hebels c ist isolirt ein Gefäfs g angebracht, das mit Quecksilber gefüllt ist. Ein auf dem linken Ende des Hebels c vorgesehenes Gewicht f dient zur Regelung des Gleichgewichts. Ueber dem Quecksilberspiegel im Gefäfs g befinden sich zwei in den Lagern h h angeordnete Metallspitzen ii, welche in der Normalstellung des Hebels c nicht in das Quecksilber tauchen.
Von den Lagern h h gehen mit den Spitzen i i elektrisch verbundene Leitungsdrähte j j nach einer Vorrichtung, welche bei Stromschlufs die Gas- oder Dampfzuführungskanäle der Kraftmaschine schliefst. Dieselbe ist auf einer geeigneten Stelle der Maschine angebracht und ist in ihrer Bauart der jeweiligen Gattung der Maschine entsprechend.
Bei normaler Gangart ist durch das Gewicht f der Hebel c derart eingestellt, dafs die Metallspitzen i i sich ein wenig über dem Quecksilber im Gefäfs g befinden, so dafs sich in den Drähten j j kein Strom befindet und demzufolge die Gas- oder Dampf kanäle der Kraftmaschine geöffnet sind.
Hat die Maschine eine schnellere Gangart als die gewünschte und durch Gewicht f eingestellte, so erzeugt die Maschine durch die Dynamo einen stärkeren Strom. Durch diesen mehr erzeugten Strom wird der Eisenkern b in der Spule A angezogen und hierdurch der mit diesem verbundene Hebel c mit seinem rechten Hebelarm etwas nach oben bewegt, wodurch die Metallspitzen i i in das Quecksilber eintauchen. Durch dieses Eintauchen wird in den mit einer Elektricitätsquelle verbundenen Drähten j j Stromschlufs erzeugt, die auf der Kraftmaschine angeordnete zweite Vorrichtung bethätigt und hierdurch die Gasoder Dampfkanäle geschlossen. Es kann demzufolge kein Gas oder Dampf in die Kraftmaschine gelangen, wodurch dieselbe eine langsamere Gangart annimmt und dementsprechend durch die Dynamo weniger Strom liefert. Die Folge hiervon ist, dafs die Spule A den Eisenkern b freigiebt, der Hebel c in seine Anfangsstellung zurückgeht, das Quecksilber die Metallspitzen verläfst und der Strom in den Drähten j j unterbrochen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektrischer Regulator, dadurch gekennzeichnet, dafs die bei schnellerem Gange der Kraftmaschine auftretenden Spannungsverschiedenheiten eines von der Kraftmaschine erzeugten elektrischen Stromes so auf einen entsprechend hergestellten Uebertrager einwirken, dafs durch Schliefsen oder
    Oeffnen eines zweiten Stromkreises die Kraftzuleitung unterbrochen oder hergestellt wird.
    Ein elektrischer Regulator der unter i. gekennzeichneten Art, sofern bei demselben der Uebertrager durch einen den Anker eines Solenoids tragenden, auf einer Schneide (d) gelagerten Doppelhebel (c) gebildet wird, der an seinem einen Ende ein verstellbares Gegengewicht ff), an dem entgegengesetzten Ende eine mit Quecksilber gefüllte Schale (g) trägt, welche bei der durch den schnelleren Gang des Motors erzeugten Bewegung des Hebels (c) Stromschlufs in der die Absperrung der Kraftmaschine beeinflussenden Leitung Qj) herstellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT87008D Expired DE87008C (de)

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DE87008C true DE87008C (de) 1900-01-01

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