DE140487C - - Google Patents

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DE140487C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/24Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zum Ausgleich des mit der Stromstärke veränderlichen Spannungsabfalles in einer Wechselstromlinie, z. B. zur Konstanthaltung der Spannung in den Speisepunkten eines Wechsel-Stromverteilungsnetzes ist schon vorgeschlagen worden (siehe z. B. Kapp »Transformatoren«, 2. Auflage, S. 212), einen Transformator, dessen Übersetzungsverhältnis mittels Verstellung des einen Stromkreises des Transformators im
ίο magnetischen Felde verändert werden kann, und einen vermittels eines Relais gesteuerten Motor anzuwenden, um diese Verstellung selbsttätig zu bewirken. Durch eine solche Einrichtung wird aber wohl die Spannung in den Speisepunkten konstant erhalten, nicht aber an den Klemmen der Verbrauchsapparate. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Einrichtung der oben erwähnten Art, durch welche die Spannung im Speisepunkte mit dem Stromverbrauch erhöht wird, so daß mit diesem Spannungsregler die Spannung an den Klemmen der Verbrauchsapparate konstant erhalten wird.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel eines Spannungsreglers nach vorliegender Erfindung dar.
Der Transformator mit verstellbarem sekundären Stromkreis dieses Spannungsreglers hat einen zweiteiligen und ähnlich wie die Kerne gewisser Gleichstrommaschinen geformten Kern. B sind die durch den festen Teil A des Kernes getragenen primären "Windungen. Die sekundären Windungen D des Transformators sind in Nuten des beweglichen Teiles C des Kernes angeordnet, α α sind Elektromagnete, die so eingerichtet sind, daß, wenn der eine von einem Wechselstrom durchflossen wird, eine metallische Scheibe c (Fig. 1 und 2) in einer gewissen Richtung gedreht wird, während, wenn der andere Elektromagnet von Strom durchflössen wird, die Scheibe in der anderen Richtung gedreht wird. Die Welle dieser Scheibe ist mit derjenigen des beweglichen Kernes C des Transformators vermittels Zahnräder verbunden , so daß die Elektromagnete α einen Motor zur Verstellung des sekundären Stromkreises des Transformators bilden, f ist ein nackter Draht, welcher einen Widerstand bildet und über frei drehbare Rollen d auf dem isolierten Gestell e gespannt ist (Fig. 3 und 4). An einem Ende ist dieser Draht mit einer Feder g verbunden, welche in einer zylindrischen Büchse angeordnet und mit dem Drahte f vermittels einer eine Mutter h und Gegenmutter i tragenden Stange verbunden ist. Der Deckel der Büchse, in welcher die Feder g angeordnet ist, bildet einen Anschlag für die durch die Verbindungsstange getragene Mutter h, so daß dadurch die Zusammenziehung der Feder g regulierbar begrenzt wird. An seinem anderen Ende ist der Draht an einem Bügel k befestigt, welcher seinerseits mit einer Feder I verbunden ist; diese ist schwächer als die Feder g. Durch diesen Bügel k hindurch geht ein die Bewegungen vergrößernder Hebei m. Der Hebel m besitzt an seinem Ende
ein mit zwei Platinplatten versehenes Eisenstück -p. Die Platinplatten des Hebels m können mit den ebenfalls aus Platin bestehenden Enden q und r der Kontaktschrauben t, welche mittels Gegenmuttern s festgestellt werden, in Berührung kommen. Die Entfernung der Schraubenenden q und r bestimmt die Empfindlichkeit der Regulierung. Die Schrauben t sind je mit einem der Elektromagnete α verbunden, so daß, je nachdem der eine oder der andere der Schraubenstifte mit dem Hebel m in Berührung steht, der eine oder der andere der Magnete α erregt wird. Der Elektromagnet u, der dem Eisenstück des Hebels gegenüber steht und welcher in Reihe mit dem Drahte f eingeschaltet ist (Fig. 5) dient dazu, das Eisenstück des Hebels vibrieren zu lassen. Dadurch entsteht eine Reibung zwischen den Schraubenenden und den Platinplatten, durch welche der Kontakt zwischen dem Hebel in und den Schraubenenden q und r verbessert wird. Befindet sich der Apparat im Ruhezustand, so zieht die stärkere Feder g den Draht nach oben und der Hebei m ist gegen den Kontaktstift q gedrückt. Fließt Strom in dem Draht f, so dehnt sich dieser Draht aus, der Motor α wird in Bewegung gesetzt und ändert die gegenseitige Lage der Spulen D und B. Die Feder g zieht den Draht f an, bis die Mutter h der Verbindungsstange zwischen dem Drahte f und der Feder g gegen den Deckel der Federbüchse stößt. Dann wirkt die Feder I und zieht den Bügel k nach abwärts, so daß sich der Hebel m unter dem Einflüsse der Feder ο gegen den Kontaktstift r legt.
ι und 2 (Fig. 5) sind die Klemmen und χ undy die Hauptleiter des zu regelnden Stromkreises, ν und n> sind die Leiter der Speiseleitung. Der primäre Stromkreis B des Transformators ist in Nebenschluß zu der Speiseleitung und der sekundäre D in Reihe in dieselbe eingeschaltet. Der auf die Schwankungen der Spannung ansprechende Apparat liegt im Nebenschluß zu dem zu regelnden Stromkreis, ebenso die Magnete a, wenn sie Strom erhalten. Die Schwankungen der Spannung an den Klemmen des zu regelnden Stromkreises beeinflussen die Stärke des den Draht/ durchfließenden Stromes, wodurch die Länge dieses Drahtes vergrößert oder verkleinert wird. Diese Änderungen in der Länge des Drahtes bringen den Hebel m mit dem einen oder anderen der Schraubenenden q und r in Berührung, so daß der eine oder andere der Magnete α erregt und die Stromkreise des Transformators gegeneinander so verstellt werden, daß die Spannung an den Klemmen des zu regelnden Stromkreises wieder auf ihren normalen Wert gebracht wird. Die Länge des Drahtes / ist so gewählt, daß, wenn dies geschehen ist, der Hebel m keinen der beiden Kontakte q und τ berührt.
Diese Einrichtung erlaubt es also, den mit der Stromstärke veränderlichen Spannungsabfall zwischen der Stromquelle und dem regulierten Stromkreis auszugleichen. Sind aber die Drähte xy lang, so entsteht trotz der Unveränderlichkeit der Spannung in den Klemmen des regulierten Stromkreises ein Spannungsabfall, der mit der Zahl der an den Drähten xy angeschlossenen Apparate sich ändert, so daß auch die Spannung an den Klemmen dieser Apparate nicht konstant bleibt.
Um diesem Mangel abzuhelfen, ist der Spannungsregler nach vorliegender Erfindung mit einem Zusatztransformator ^ (Fig. 6) versehen, dessen primärer Stromkreis in den zu regelnden Stromkreis und dessen sekundärer Stromkreis in den Stromkreis des Drahtes f eingeschaltet ist. Nimmt also die Stärke des Stromes in dem zu regelnden Stromkreis zu, so wird der Transformator % eine Steigerung der Spannung an den Klemmen dieses Stromkreises verursachen. Auf diese Weise kann man leicht eine Steigerung von 8 bis 10 Prozent der Spannung an den Klemmen des zu regelnden Stromkreises erhalten. Der primäre Stromkreis des Zusatztransformators könnte auch zwischen der Klemme 1 und der Sekundärspule des Haupttransformators eingeschaltet werden, um den kleinen Spannungsabfall in der Primärspule des Zusatztransformators auszugleichen.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Spannungsregler für Wechselstromleitungen, bestehend aus einem Transformator, dessen sekundärer Stromkreis gegen den primären mit Hülfe eines Spannungsrelais durch einen Motor verstellt werden kann, um im sekundären Stromkreis des Transformators eine hülfselektromotorische Kraft zu erzeugen, welche die Spannung zwischen den Klemmen des Apparates zu ihrem normalen Werte zurückführt, gekennzeichnet durch einen Zusatztransformator, dessen primärer Stromkreis in den zu regulierenden Stromkreis und dessen sekundärer Stromkreis in den Stromkreis des Spannungsrelais eingeschaltet ist, zum Zwecke, die Spannung an den Klemmen des zur regulierenden Stromkreises mit dem Stromverbrauch in diesem Stromkreise zu erhöhen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE140487C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4403335A (en) * 1979-11-16 1983-09-06 Kienzle Apparate Gmbh Arrangement for the self-wiping of contacts in multidigit interrogating counters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4403335A (en) * 1979-11-16 1983-09-06 Kienzle Apparate Gmbh Arrangement for the self-wiping of contacts in multidigit interrogating counters

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