DE401844C - Spannungsregelung in Wechselstromnetzen - Google Patents
Spannungsregelung in WechselstromnetzenInfo
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- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
- G05F1/14—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices
- G05F1/147—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices with motor driven tap switch
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen Spannungsregler, welcher in großen
Verteilungsnetzen mit Wechselstrom verwendet werden soll, um zwischen der Lieferzentrale
und entfernten Verteilungszentralen, die Anordnung von Linien zuzulassen, welche
einen Prozentsatz von Spannungsabfall ermöglichen, der höher ist als derjenige, welcher«
für die Spannungsänderungen der Verteilung zulässig ist.
Es ist schon bekannt geworden, eine Spannungsregelung und Konstanthaltung in Leitungsnetzen
durch Änderung der Zahl der Sekundärwicklungen eines Transformators zu bewirken, wobei die Transformatorwicklungen
durch elektromechanische Mittel geändert werden, beispielsweise durch einen Motor,
welcher von einem Kontaktinstrument über Kommutatoren ein- und ausgeschaltet wird.
Auch bei der neuen Erfindung verwendet man elektromechanische Hilfsmittel, um die Zahl
der Sekundärwicklungen eines das Verteilungszentrum speisenden Transformators zu
ändern.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß infolge der Spannungsänderung des Verteilungsnetzes
von niedriger Spannung ein Hilfsregelungstransformator mit einer Spule
des Sekundärteiles des Arbeitstransformators in Hintereinanderschaltung gelegt oder abgeschaltet wird, und daß der Sekundärteil des
Hüfsregelungstransformators selbsttätig über einen veränderlichen Widerstand geschlossen
wird, während anderseits ein anfangs kurzgeschlossener Widerstand in die Anfangs-
verbindung des Sekundärteiles des Arbeitstransformators mit der Hauptzuleitung gebracht
wird, eine Verbindung, die schließlich unterbrochen wird, wenn der Arbeitsstrom durch den Regelungstransformator hindurchtritt,
welcher schließlich in gleicher Weise ausgeschaltet wird, indem nur die Hilfsspule
des Arbeitstransformators in Tätigkeit bleibt. Außerdem kommen besondere Ausführungsformen der Schaltung in Betracht, z. B. die
Benutzung eines Voltmeters zur Schließung eines Hilfsstromkreises, welcher durch die
Bewegung eines Uhrwerkes einen Kommutator in Tätigkeit setzt.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellen dar: Abb. ι ein Schaltungsschema des Sekundärteils
eines Transformators, welcher die Verteilung in einem Punkt gibt, welcher durch Wechselstrom hoher Spannung gespeist wird,
der in der Primärspule des Transformators fließt. Diese Abbildung soll schematisch die
notwendigen Tätigkeiten zeigen, um die Einschaltung einer Hilfsspule in den Sekundärkreis
des Transformators vorzunehmen, ohne Stromkreise zu unterbrechen.
Abb. 2 gibt ein Schema des gesamten selbsttätigen Reglers.
Abb. 3, 4 und 5 zeigen, in Querschnitt,
Ansicht und senkrechtem Schnitt durch die Achse die Konstruktion des Kommutators zur
Ingangsetzung des die Kombinatoren, beeinflussenden Motors.
Abb. 6 und 7 zeigen in senkrechtem und wagerechtem Schnitt die Konstruktion des
Kommutators, welcher parallel zu dem in den Abb. 3, 4 und S dargestellten Kommutator
arbeitet, um die Arbeitsweise des Motors bis zu dem Augenblick zu sichern, da die Kombinatoren
nach jeder Arbeit in ihre normalen Lagen zurückgekehrt sind.
Abb. 8 und 9 zeigen Einzelheiten dieses zweiten Kommutators.
Abb. 10 zeigt schematisch die beiden Kombinatoren unter Darstellung einer Phase,
ao Abb. 11 zeigt einen senkrechten Schnitt des
Arbeitstransformators mit veränderlichen Sekundärspulen; er soll die besondere Verteilung
der Sekundärspulen zeigen, welche für die Erfindung Verwendung finden. In der Abb. 1 ist als Beispiel eine Sekundärspule
von 100 Volt dargestellt mit zehn Spulen 1, welche bei 2 am neutralen Leiter
angeschlossen sind und bei 3 an der Hauptleitung 4. Es sei vorausgesetzt, daß es nötig
sei, eine Spule 5 hinzuzufügen, um um ι ο Volt
zu differieren. Die Spule 5 kann nicht direkt (d. h. ohne den Transformator zu unterbrechen) bei 6 an die Hauptleitung 4 gelegt
werden, ohne einen Kurzschluß zwischen den Punkten 7 und 8 zu erzeugen, welche die
Enden der Spule 5 bilden. Um diesen Kurzschluß zu vermeiden, verbindet man das Ende 8 mit der Leitung 4 mittels eines Regelungs-
oder Hilfstransformators 9, dessen Primärspannung 10 Volt beträgt und dessen
Sekundärkreis 10 offen ist. Auf diese Weise hat die Primärspule eine sehr hohe Selbstinduktion,
und durch den Transformator geht gewissermaßen kein Strom. Schließt man dann die Sekundärspule 10 des Regelungstransformators über einen veränderlichen ,
Widerstand 11, so wird dieser von einem Strom durchflossen, während die Primärspule
9 von einem proportionalen Strom durchflossen wird.
Wenn 1 der von dem Arbeitstransformator gelieferte Strom ist, so tritt ein Teil χ dieses
Stromes durch den Transformator, und der Teil i-x tritt direkt von 7 nach 3 zu der
Hauptleitung. Wenn man dann fortlaufend den Widerstand 11 vermindert, so teilt sich '
der Arbeitsstrom 1 zu den Stromkreisen 7-3 ] und 8-6 im umgekehrten Verhältnis zu den ;
Widerständen und proportional zur Erhöhung der Spannung, welche aus der Zwischenschaltung
der Spule 5 hervorgeht. Während !
dieser Änderungen des Widerstandes 11 ergibt
sich ein Augenblick, wo der ganze Strom 1 durch den Regelungstransformator 9 geht
und ein Hilfsstrom von 3 nach 7 fließt. Wenn der Widerstand 11 derart geworden ist, daß
die Primärspule durch den vorgesehenen Maximalstrom durchflossen werden kann, indem
sie eine Potential differenz von ι ο Volt aufbraucht, kann man zwischen den Punkten 7
und 3 einen anfangs kurzgeschlossenen Widerstand 12 einschalten und" die direkte Verbindung
7-3 beseitigen. Wenn man darauf diesen Widerstand erhöht, kann der ihn durchfließende
Strom sehr schwach gemacht werden, während der Arbeitsstrom allein durch den Regelungstransformator 9 geht. Man kann
dann diesen Widerstand 12 vollkommen öffnen und so jede Verbindung zwischen 7 und 3 beseitigen.
Die Hilfsspule ist dann eingeschaltet, ohne die Verteilung zu unterbrechen. Jedesmal, wenn er durch den Regelungstransformator 9 tritt, verliert der Arbeitsstrom
10 Volt an Spannung. Um diesen Spannungsabfall zu beseitigen, wird man den
Widerstand 11 zum Kurzschluß bringen. Man hat dann den Fall eines Transformators,
dessen Sekundärspule kurzgeschlossen ist, und da in diesem Fall die Primärspannung ungefähr
5 Prozent der normalen Spannung beträgt, so wird man zwischen dem Anfang und dem Ende der Primärspule des Regelungstransformators 9 nur noch 10 · 0,05 = 0,5 Volt
haben. Da diese Spannung eine sehr schwache ist, kann man die Punkte 8 und 6 direkt durch einen Hilfsleiter kurzschließen,
welcher punktiert gezeichnet ist, so daß der Regelungstransformator außer Betrieb gesetzt
ist.
Wenn man dagegen die elfte Spule 5 ausschalten soll, um die Spannung zu vermindern,
so schaltet man parallel zu dieser direkten Verbindung 8-6 den Transformator 9, dessen
Sekundärwicklung kurzgeschlossen ist. Man
öffnet alsdann die direkte Verbindung 8-6 derart, daß der Strom durch den Regelungstransformator
hindurchgeht. Alsdann erhöht man den Widerstand 11 derart, daß der Regelungstransformator ι ο Volt verbraucht, um durch
den maximalen Strom durchflossen zu werden. Dann verbindet man die Punkte 7 und 3 durch
den großen Widerstand 12, welchen man allmählich verkleinert, bis er Null wird* In
diesem Augenblick wird die elfte Spule 5 durch den Regelungstransformator 9 einen
Strom i-x senden, wobei 1 der Arbeitsstrom ist und χ ein Strom, welcher von 7 nach 3
geht. Man erhöht alsdann den Widerstand 11 so, daß der durch den Regelungstransformator
fließende Strom geringer wird, wobei der Strom zu Null wird, wenn der Widerstand
11 geöffnet ist. In diesem Augenblick
schaltet man den Regelungstransformator aus, und der Strom geht schließlich von 7 nach 3
infolge des Kurzschlusses des Widerstandes 12. Die elfte Spule ist also so aus dem
Stromkreis gebracht, ohne daß sie die Verteilung unterbrochen hat, und ohne daß die
Spannung vermindert wurde.
Die verschiedenen beschriebenen Vorgänge werden selbsttätig mittels der in Abb. 2 dargestellten
Anordnung hervorgebracht, in welcher bestimmte Verbindungen nur für eine
Phase eines dreiphasigen Netzes dargestellt sind.
In dieser Abbildung bezeichnet 13 ein an dem neutralen Punkt 14 angeschlossenes Voltmeter,
und die Dreiphasenleitung des Verteilungsnetzes von niedriger Spannung ist durch die Dreiphasenleiter 15, 16 und 17 dargestellt.
Dies Voltmeter 13 kann durch einen Kontakt, welchen sein Zeiger 18 besitzt,
Kontakte 19 und 20 von zwei Hilfsstromkreisen
schließen, welche bei 21 an die Hauptleitungen angeschlossen sind und Elektromagnete
22 speisen. Von diesen Elektromagneten 22 kann der eine nach' links und der
andere nach rechts zwei Zahnräder 23, 24 verschieben, die auf einer Welle 25 sitzen, welche
durch Zahnräder 26, 27 mittels eines Uhrwerks 28 bewegt werden.
Zu diesem Zweck sind die Zahnräder 23, 24 auf den Eisenankern der beiden Elektromagnete
22 angeordnet, und diese Anker sind fest auf der Welle 25, welche außer dem in
ständigem Kontakt mit dem Zahnrad 27 befindlichen Zahnrad 26 einen Haltedaumen (nicht dargestellt) für die spiralige Bewegungsfeder
des Uhrwerks trägt; am anderen Ende trägt die Welle 25 eine Scheibe 29, die zwischen zwei gegeneinander wirkenden Fedem
30,31 liegt. Diese Federn führen die Scheibe 29 in ihre Ruhelage zurück, sobald!
die Elektromagnete 22 nicht erregt sind. Der eine der Elektromagnete 22 wird erregt, wenn
die Spannung im Netz 15-17 zu hoch ist,
wenn also dfer Kontakt der Nadel des Voltmeters 13 z.B. an den Kontakten 19 anliegt,
und der andere wird erregt, wenn die Spannung im Netz 15-17 zu niedrig ist, wenn also
der Kontakt der Nadel des Voltmeters entsprechend auf den Kontakten 20 aufruht.
Im vorliegenden Fall möge das Zahnrad 23 oder das Zahnrad 24 mit einem Zahnrad
32 in Verbindung stehen, welches auf einer senkrecht zur Welle 25 stehenden Achse 33
sitzt und einen Kommutatorzylinder 3 4 trägt, welcher gesondert in den Abb. 3, 4, 5 dargestellt
ist. Dieser Zylinder trägt auf seiner Wandung Sektoren 35 aus Kupfer, welche Verbindungen zwischen Klemmen 36 herstellen,
welche mit der Stromquelle durch Leiter 37, 38, 39 verbunden sind, wie später noch ersichtlich werden wird, und Klemmen
40, welche durch Leiter 41, 42, 43 mit einem Antriebsmotor 44 verbunden sind.
An der Basis des Zylinders 34 sind zwei Flansche 45 angeordnet. Diese tragen eine
Masse 46, welche infolge der Schwerkraft den Kommutator stets in seine Ruhelage bringt,
sobald die Räder 23 und 32 oder 24 und 32 sich nicht mehr in Eingriff befinden, d. h.
sobald die Spannungsänderung nicht mehr vorhanden ist.
Der Kommutator 34 ist, wie schon erwähnt, mit der Stromquelle durch die Leiter 37, 38, 39
verbunden. Diese enden in einem Hilfskommutator 47, dessen Verbindungen in Abb. 2
dargestellt sind und dessen Konstruktion aus den Abb. 6 und 7 hervorgeht. Dieser Kommutator
trägt einen zylindrischen Umfang, welcher innen metallische Segmente 48 besitzt,
denen der Strom durch Bürsten 49 zugeführt wird. Diese sind durch Leiter 50, 51, 52
(Abb. 2) mit den Dreiphasenleitern 15, 16, 17
des Verteilungsnetzes von niedriger Spannung verbunden.
Die Segmente 48 sind mit den Leitern 37, 38, 39 verbunden, welche von dem Kommutator
34 derart ausgehen, daß der Strom in der in Abb. 7 dargestellten Lage, direkt zu den
Klemmen 36 des Kommutators 34 übergeht.
Außer den Segmenten 48 befinden sich im Zylinder 47 noch Segmente 53 und 54, welche
durch die Leiter 55, 56, 57 mit den Leitern 41, 42, 43 verbunden sind, und diese führen art
die Klemmen des Motors 44. Anderseits verbinden die Leiter 58, 59, 60 zwei zu zwei die
Segmente" 53 und 54 derart, daß sie die Speisung des Motors 44 für die Drehung in dem
einen oder andern Sinn bewirken, je nachdem die Bürsten 49 sich auf der einen oder
anderen dieser beiden Serien von Segmenten 53 oder 54 befinden.
Die Bürsten 49 sind durch eine Achse 61
getragen, welche normal in der Stellung der Abb. 6 und 7 durch Einwirkung einer doppelten
Feder 62 (Abb. 9) gehalten wird. Gegen die Enden derselben stützt sich eine Traverse 63 ab, die auf dem oberen Ende der
Achse 61 abgestützt ist. An ihrem unteren Ende trägt die Achse 61 einen Zahn 64, weleher
normal in die eine Lücke 65 (Abb. 8) einer Scheibe 66 eingreift, die sich auf der
Achse 67 eines Kontrollers 68 befindet, welcher mit dem Kombinator 69 verbunden ·
' ist, der die Verbindungen der Sekundärspulkreise des Arbeitstransformators 70 (Abb. 2)
herstellt.
Unter diesen Bedingungen bewegt der Motor 44, sobald er in Drehung versetzt ist, den
Kontroller 68 und den Kombinator 69. Hier-. durch wird die auf der Achse des Kontrollers
68 montierte Scheibe 66 mitgedreht. Diese
bewegt den Zahn 64 nach der einen oder anderen Richtung, entsprechend der Drehrichtung
des Kontrollers, und bewirkt die Rotation der Bürsten 49, welche sich auf die
Segmente 53 oder 54 (Abb. 2 und 7) bewegen. Auf diese Weise kann der Strom des Motors
44 durch die Leiter 55, 56, 57 direkt hindurchtreten. Diese Kontakte werden so lange
aufrechterhalten, als die Scheibe 66 nicht eine vollkommene Umdrehung vollendet hat, d. h.
so lange, als der Kontroller 68 nicht in seine normale Lage zurückgekehrt ist.
Wenn dies der Fall ist, steht die Lücke 65 wieder vor dem Zahn 64, welcher unter der
Einwirkung der doppelten Feder 62 (Abb. 8) in die Lücke 65 wieder einspringt, demzufolge
die Verbindung zwischen den Bürsten 49 und den mit dem Kommutator 34 verbundenen
Segmenten 48 wieder hergestellt ist. Der Kommutator ist jetzt wieder in seiner Ruhestellung,
der Motor 44 hält an, und in; diesem Augenblick befinden sich der Konj-1
troller 68 und der Stromkreiskombinator 69 in normaler Stellung.
Der Stromkreiskömbinator 69, dessen Abwicklung für eine Phase in der Abb. 10 ge*
zeigt ist, besteht aus einem Zylinder 71, welcher außen metallische Segmente 72 trägt, die
die Verbindungen zwischen den verschiedenen Spulen des Arbeitstransformators 70 (Abb. 2)
und des Regelungshilfstransformators 9, 10 bei den Bedingungen herstellen, welche durch
Abb. ι gegeben sind.
An den Segmenten 72, deren Zahl mit der | Zahl der Spulen 5 (Abb. 10) sich ändert,
welche man hinzufügen oder abschalten kann, stützen sich Kontakte 73, welche an den j
Enden der veränderlichen Spulen 5 ange- 1 bracht sind. Diese Segmente 72 sind durch :
Verbindungen 74 mit zwei anderen Serien von ! Segmenten 75 und 76 im Zusammenhang. An |
der Serie der Segmente 7 5 liegt ein Kontakt ', 77 an, welcher die direkte Verbindung 78 mit
dem Kontroller 68 herstellt, und an der Serie der Segmente 76 liegt ein Kontakt 79 an,
welcher die Verbindung mit dem Kontroller 68 über die Primärspule 9 des Regelungshilfstransformators
vornimmt.
Der Kontroller 68 (Abb. 2 und 10) wird durch einen zylindrischen Mantel gebildet, auf
dessen innerer Wandung eine Reihe von Segmenten 80, 81, 82, 83 ausgebildet sind.
Die Serie der Segmente 80 ist durch den Leiter 78, den Kontakt 77 und die Segmente j
75 und 72 des Kombinators 69 mit dem Teil \ der Sekundärspule 70 (Abb. 2) des Arbeits- ■
transformators verbunden, welcher im betrachteten Augenblick in Tätigkeit ist. Das
nicht unterbrochene Segment 81 ist einerseits mit dem Ende der folgenden Spule des Sekundärteiles dieses Transformators verbunden,
aber durch die Primärspule 9 des Regelungstransformators hindurch, und anderseits mit
der zweiten Serie der festen Spulen des Arbeitstransformators.
■ Das nicht unterbrochene Segment 82 ist mit
i einer Klemme des Sekundärteiles 10 des Re- • gelungstransformators verbunden und die
j Serie der Segmente 83 mit der anderen ι Klemme des Sekundärteiles dieses Transfermators.
Zwischen den Teilsegmenten, welche die Serie 80 bilden, sind Teil widerstände 84 eingeschaltet,
die insgesamt den schon erwähnten Widerstand 12 (Abb. 1) bilden, und zwischen
den Teilsegmenten, welche die Serie 83 bilden, sind Teilwiderstände 85 zwischengeschaltet,
die den Widerstand 11 (Abb. 1) bilden, welcher
in dem Sekundärkreis des Regelungstransformators schaltbar ist. Diese Wider-
stände sind in jedem Fall entsprechend der Größe des Arbeitstransformators berechnet
und der höchstzulässigen Spannlingsänderung. Im Innern des Kontrollerzylinders 68 dreht
sich eine Achse, welche Kontakte 86 und 87 trägt, die Verbindungen zwischen den Segmenten
80 und 81 bzw. 82, 83, herstellt.
Der Motor 44 bewegt durch eine Reihe von Zahnrädern die Achse des Kontrollers 68
und den Zylinder des Kontrollers 69 derart, daß für eine Umdrehung der Achse des Kon«
trollers 68 der Kombinator 69 den Teil einer Umdrehung vollführt, derart, daß er in eine
normale Stellung zurückgeführt wird, d. h. in eine Stellung, in welcher der Widerstand 12
und der Regelungshilfstransformator 9, ι ο aus
den Stromkreisen ausgeschaltet sind, wobei der Strom direkt zur Leitung 4 (Abb. 1) durch
die Verbindung 7,3 oder durch die Verbindung 8, 6 geht, nach Einschalten oder Ausschalten
der erwähnten Hilfsspule 5 (Abb. i). Der Regelungshilfstransformator 9, 10, welcher
bei der oben beschriebenen Regelungsvorrichtung verwendet wird, kann von gewöhnlicher
Art sein. Seine Primärspannung muß gleich dem Unterschied zwischen der Maximalspannung und der Minimalspannung
sein, welche für die Verteilung zugelassen ist. Seine Leistungsfähigkeit muß gleich dem Produkt
dieser Spannung und dem Maximal,-strom sein, welchen der Arbeitstransformator
bei voller Belastung gibt.
Der Arbeitstransformator unterscheidet sich dagegen von den gewöhnlichen Transformatoren
durch die Anordnung der Wicklungen. Die Wicklung für hohe Spannung gleicht der gewöhnlichen Wicklung, muß aber durch
eine Anzahl von Spulen gebildet sein, welche untereinander identisch sind. Diese Spulen 88
(Abb. 11) sind auf dem Kern 89 symmetrisch zu einer Achse 90 angeordnet, welche zur
Mitte des Kernes senkrecht steht. Die Wick-
lung niedriger Spannung 70 (Abb. 2) besteht aus einer Reihe von Spulen, deren Zahl von
der Sekundärspannung abhängt, von der zulässigen Änderung und der Zahl der Spulen,
welche hinzuzufügen oder abzuschalten sind, entsprechend dem Maximalunterschied, welcher
sich in der Speisespannung ausbilden, kann.
Diese Spulen umfassen eine Anzahl von, Spulen 91 in Paarzahl, welche die festen
Spulen bilden und symmetrisch an jedem Ende des Kernes 89 angeordnet sind.
Jede Spule gibt eine Spannung, welche gleich der zugelassenen Änderung ist.
Zwischen diesen Spulen sind die veränderlichen Spulen (Abb. 1 und 10) angeordnet,
welche in Paarzahl auftreten und unterteilt sind, und zwar jede in zwei Elemente tja,
wobei jedes Element eine Spannung gibt, die gleich der Hälfte der zugelassenen Änderung
ist. Diese Elemente 92 sind symmetrisch zu der senkrecht zum Kern angeordneten Achse
90 gestellt. Sie sind in Serie symmetrisch zur Achse 90 durch Leiter 93 verbunden. Von
jedem der Verbindungsptmkte der veränderlichen Spulen, welche der zulässigen Spannungsänderung
entsprechen, gehen die Leiter 94 ab, welche die auf dem Kombinator 69 angeordneten
Kontakte 73 speisen und so das Anschließen oder Abschalten der entsprechenden Spule gestatten.
Nach den obigen eingehenden Angaben ist es leicht, die Wirkungsweise der beschriebenen
selbsttätigen Regelungsvorrichtung zu verstehen.
Wenn sich eine Spannungsänderung vollzieht, welche die Einfügung einer Hilfsspule 5
(dargestellt durch zwei Elemente 92, Abb. 11, die symmetrisch zu dem Kern angeordnet
sind) nötig macht, so überbrückt das Violtmeter 13 die Kontakte 19 oder 20 und erregt
dadurch einen der Elektromagnete 22. Die Bewegung des Uhrwerks 28, welches in diesem Augenblick ausgelöst wird, bewegt
den Kommutator 34 durch eines der Zahnräder 23 oder 24 in dem einen Sinne oder dem andern. Dieser Kommutator leitet den
Strom niedriger Spannung von den Leitern 50, 51, 52 durch die Kontakte 48 des Kommutators
47 und die Leiter 37, '38, 39 zu dem Motor 44 über die Leiter 41, 42, 43. Sobald
der Motor sich dreht, führt die Scheibe 66 die Bürsten 49 auf die Kontakte 53 oder 54
des Kommutators 47 und sichert so die Spei- !
sung des Motors durch die Leiter SS, 56, 57,
während der Kommutator 34, welcher nur zwischen Anschlägen 95 (Abb. 3) schwingen
kann, in seine Ruhestellung durch die Masse 46 zurückgeführt wird. Von diesem Augenblick
ab bleibt der Motor im Stromkreis, bis die Scheibe 66 und infolgedessen der Kontroller 68 eine vollkommene Umdrehung
zurückgelegt haben. Gleichzeitig dreht sich der Kombinator 69 um einen Umdrehungswinkel, wobei die Stellungen, welche von
ι bis 18 in Abb. 10 markiert sind, den Stellungen
ι bis 18 entsprechen, welche eine vollkommene Umdrehung des Kontrollers 68
darstellen.
In der Stellung 1 (Abb. 10) beispielsweise
ist keine Hilfsspule 5 eingeschaltet, und der Kontakt 86 des Kontrollers verbindet direkt
die Segmente 80 und 81 ohne Einschaltung irgendeines Widerstandes. In dieser Stellung
gibt der Kontakt 87 keine Verbindung zwisehen
den Segmenten 82 und 83 des Kontrollers, und der Sekundärkreis 10 des .Regelungstransformators
ist geöffnet.
Bei der Stellung 5 des Kontrollers 68 und des Kombinators 69 hat sich dagegen das
zweite Segment 72 des Kombinators unter den Kontakt 73 gestellt, welcher durch den Leiter
94 an die erste Hilfsspule 5 angeschlossen ist. In diesem Augenblick hat der Kontakt 87 des
Kontrollers die Widerstände 85 in dem Sekundärkreis 10 des Regelungstransformators
abgeschaltet, während der Primärteil dieses Transformators durch das Segment 76 parallel
zur direkten Verbindung 78 geschaltet wurde (der Primärteil 9 war in diesem Augenblick
in Hintereinanderschaltung mit der Spule S).
Es ist leicht aus Abb. 10 zu ersehen, daß
beispielsweise in der Stellung 10 der Widerstand 12 (84) vollkommen in die direkte Verbindung
78 eingeschaltet ist, während der Sekundärteil 10 des Regelungstransformators
fast kurzgeschlossen ist, indem nur ein einziges Element 8 5 des Widerstandes 11 noch
eingeschaltet ist. -
Bei der Stellung 18 dagegen ist der direkte
Stromlauf zwischen dem Leiter 78 und dem Segment 81 des Kontrollers hergestellt, während
der Sekundärkreis 10 des Regelungstransformators von neuem geöffnet ist und
der Stromlauf im Kombinator 69 nur noch durch die erste Hilfsspule 5 des Sekundär-*
teiles des Arbeitstransformators erfolgen kann, und zwar durch das zweite Segment 72,
die Verbindung 74 und das zweite Segment 75. Abb. 10 gestattet infolgedessen, Schritt
für Schritt den Operationen des Einschaltens oder Ausschaltens der veränderlichen Spulen 5
zu folgen, genau unter den für die Abb. 1 angegebenen Bedingungen.
Da nach einer vollkommenen Umdrehung der Achse des die Kontakte 86 und 87 tragenden
Kontrollers der Kombinator hierdurch in einer seiner normalen Stellungen steht, so
hält die Scheibe 66 wiederum die Lücke 65 vor dem Zahn 64. Dieser fällt wieder in die
Lücke unter Einwirkung der Federn 62, der-
art, daß die Bürsten 49 des Kommutators 47 wieder ihre normale Lage auf den Segmenten
48 einnehmen. Das Ganze ist nun in die normale Stellung zurückgekehrt, und der Regler
ist für eine neue Arbeit bereit, wobei die Drehung des Motors 44 in dem einen Sinne
die Einschaltung der veränderlichen Spulen 5 hervorbringt, während seine Drehung nach
der anderen Richtung (abhängig von der Einwirkung des Voltmeters 13) die Ausschaltung
dieser Spulen im Sekundärkreis des Arbeitstransformators bewirkt.
Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der konstruktiven Ausbildung des Kommutators,
Kombinators und Kontrollers, wie sie beschrieben wurden, beschränkt. Diese Konstruktionen können in weitem Maße geändert
sein, falls nur die beschriebene Wirkungsweise erreicht wird. Es ist ersichtlich, daß man bei dem beschriebenen
Regelungssystem zwischen der Zentralstation und dem Transformatorstand Linienführungen geringeren Querschnittes als
bisher verwenden kann, deren Abmessungen nicht nur noch durch einen größeren Prozentsatz
des Spannungsabfalls, die Stromstärke und den zulässigen Joule-Verlust geregelt werden. Wenn die Maximalbelastung täglich
nur noch während einiger Stunden auftritt, kann es vorteilhafter sein, während dieser Zeit
einen ziemlich hohen Joule-Verlust zuzulassen, als große Kapitalien zu investieren, indem
man den Leitungsquerschnitt erhöht.
Claims (5)
- Patent-Anspküche:i. Spannungsregelung in Wechselstromnetzen!, in denen zwischen der Zentrale j und Verteilungsstellen konstanter Spannung ein Spannungsabfall zugelassen wird, ' mittels Zu- und Abschaltung von Sekundärwicklungsstufen eines Transformators ■ durch elektromagnetische Mittel, dadurch ; gekennzeichnet, daß die Zu- und Abschal- 1tung der Wicklungsstufen ohne Leitungs- I unterbrechung und Spannungssprung derart vollzogen wird, daß ein Hilfsregelungstransformator (9, 10) mit seiner Primärspule (9) zwischen Haupttransformatorstufe (5) und Netz (4) geschaltet wird, dessen eigene Sekundärspule über einen; Widerstand (11) kurzschließbar ist und die Anschlußleitung des Anfanges der Wicklungsstufe an das Netz (4) dabei über einen in einen Parallelzweig gelegten, veränderbaren Widerstand ausschaltbar ist.
- 2. Spannungsregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die. Leiter des Verteilungsnetzes von niedriger Spannung angeschlossenes Voltmeter (13 j im Falle des Auftretens einer nicht zulässigen Spannungsänderung einen Hilfsstromkreis (19,22 oder 20,22) schließt, welcher durch die Bewegung eines Uhrwerks (28) einen Kommutator (34) in Tätigkeit setzt, der einen Motor (44) an das Netz schaltet, welcher zwei Kombinatoren (68, 69) betreibt, von denen der eine die Verbindungen zwischen den Stromleitungen herstellt und der andere, als Kontroller dienende den Widerstand der Stromkreise ändert und auch die Wirkungsweise des Hilfsregelungstransformators.
- 3. Spannungsregelung nach den An-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Uhrwerk beeinflußte, Kommutator (34) nur die Bewegung des Motors für die Kombinatoren (68, 69) hervorruft, während die Speisung des Motors alsdann durch einen zweiten Kommutator (47) bewirkt wird, welcher mit dem ersten parallel geschaltet ist, dessen Ingangsetzung aber von der Rotation der Kombinatoren abhängt, derart, daß die Speisung des Motors bis zu dem Augenblick aufrechterhalten wird, da die Kombinatoren nach ihrer Umdrehung wieder ihre normale Anfangsstellung erreicht haben.
- 4. Spannungsregelung nach den An- go Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator im Sekundärteii eine Anzahl von festen, gleichartigen Spulen (91, Abb. 11) besitzt, die symmetrisch mit den beiden Enden des Kernes verbunden sind, und eine Anzahl von veränderlichen Spulen (92), deren jede aus zwei gleichartigen Elementen besteht, die symmetrisch zur senkrechten Achse in der Mitte des Kernes zwischen den festen Spulen angeordnet sind.
- 5. Spannungsregelung nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungskommutator (47) für den Motor (44) durch eine Scheibe (66) beeinflußt wird, deren Drehung in Abhängigkeit von der Drehung des Kontroller-Kombinators steht, wobei diese Scheibe, den Kommutator in der Stellung festlegt, welche der Drehung des Motors in dem einen Sinne oder im andern Sinne entspricht, bis zu dem Augenblick, da der Kontroller in seine normale Stellung zurückgelangt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE569373X | 1922-08-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE401844C true DE401844C (de) | 1924-09-09 |
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---|---|---|---|
DER57961D Expired DE401844C (de) | 1922-08-05 | 1923-03-06 | Spannungsregelung in Wechselstromnetzen |
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---|---|
DE (1) | DE401844C (de) |
FR (1) | FR569373A (de) |
-
1923
- 1923-03-06 DE DER57961D patent/DE401844C/de not_active Expired
- 1923-08-03 FR FR569373D patent/FR569373A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR569373A (fr) | 1924-04-11 |
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