DE697568C - Regler fuer elektrische Maschinen, bei dem durch die Fliehkraft Anker gegenueber Induktionspulen verstellt werden - Google Patents

Regler fuer elektrische Maschinen, bei dem durch die Fliehkraft Anker gegenueber Induktionspulen verstellt werden

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Publication number
DE697568C
DE697568C DE1939L0097742 DEL0097742D DE697568C DE 697568 C DE697568 C DE 697568C DE 1939L0097742 DE1939L0097742 DE 1939L0097742 DE L0097742 D DEL0097742 D DE L0097742D DE 697568 C DE697568 C DE 697568C
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DE
Germany
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electrical machines
induction coils
controller
centrifugal force
induction
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939L0097742
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
    • G05D13/10Centrifugal governors with fly-weights
    • G05D13/12Details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Tests Of Circuit Breakers, Generators, And Electric Motors (AREA)

Description

  • Regler für elektrische Maschinen, bei dem durch die Fliehkraft Anker gegenüber Induktionspulen verstellt werden Die bekannten Fliehkraftschalter für elektris,che Maschinen sind so ,ausgebildet, daß von einem durch die Fliehgewichte bewegten Steuerglied bei einer bestimmten Drehzahl ,ein Kontakt mechanisch geöffnet oder 'geschlossen wird, um, gegebenenfalls über Relais'oder Schütze, bei .dieser Drehzahl einen Schaltvorgang. augzulösen. Da das Steuerglied .von den Fliehgewichten verhältnismäßig langsam bewegt wird, werden auch die Kontakte langsam geöffnet und geschlossen. Es kann dadurch leicht zu Funkenbildung an den Kontakten kommen, wodurch diese verschinoren; außerdem ist die Steuerung wenig genau.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile in einfacher Weise zu beheben, und zwar dadurch, daß von dem -von den Fliehgewichten bewegten Steuerglied ein Anker gegenüber eixver oder mehreren in einer wechselstromgespeisten Brückenschaltung liegenden fest angeordneten Induktionspulen bewegt -und dadurch die Ausgangspannung der Brükkenschaliung entsprechend verändert wird. In der Zeichnung ist sein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Fliehkraftschalber, Abb. z einen Querschnitt ;nach Linie I-I der Abb. i 'und Abb. 3 die Brückenschaltung.
  • Auf der Grundplatte Gr sind die. beiden Lagerträger L befestigt, die in Kugellagern die hohle Achse H tragen. In der Achse H gleitet der Steuerstift S mit dem Anker A. In das rändere Ende der Achse H ist eine Schraube R eingeschraubt, durch deren Verstellung die zwischen ihr und dem Steuergtift S sitzende Feder F in ihrer Kraftwirkung verändert werden kann. Auf der Achse H = sitzt "die P1att:eP, an dei einmal die Arme Bi, B2 für die Schwunggewichte Wi und W2 angelenkt sind und ztun anderen die Kappe I( befestigt ist. Durch zwei weitere Arme Dl, D'2 sind .die Schwunggewichte W1 und W2 mit dem .Steuerstift S so verbunden, daß. bei .auseinandergehenden Schwunggewichten der Steuerstift S entgegen der Wirkung der Feder F nach links .'gezogen wird. Der Steuerseift ist durch Längsnuten N, in die 'Vorsprü:uge_ des Gehäuses 0 reingreifen, gegen Verdrehung gesichert. An den Armen Dl,D2 befestigte Stifte J1, J. greifen durch Schlitze 4_ dien Achse H in eine Ringnut M- des Steuer'--' stiften S lein. Der Steuerstift besteht aus einem unma gnetischen, der Anker A aus magnetischem Stoff. Er liegt einer ringförmigen Induktionspule Sp gegenüber; die mit ihren Kerneisen E .in dem an .den einen L befestigten Gehäuse 0 untergebracht ist. Die Indüktionspule Sp ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, in dem einen- Arm einer W heatstonschen Brücke angeordnet, in deren anderen Widerstände Wi, W2 sowie eine Abgleichdrossel Dr liegen, An zwei gegenüber--liegende Eckpunkte der Brücke ist die Sekundärwicklung seines Transformators Tr angeschlossen, deren Primärwicklung mit ein-er WechseIstromquelle Q verbunden ist. Von den beiden anderen. gegenüberliegenden Eckpunkten der Brücke wird die Meßäpannung E abgenommen. Die Brücke befindet sich beispielsweise bei der dargestellten Ruhelage der Fliehgewichte im Gleichgewicht, wähnend sie bei dem Ausschwingen der Fliehgewichte und der daraus folgenden Annäherung des Ankers A an die Induktionspole immer stärker verstimmt wird und infolgedessen eine immer größer werdende Meßspannung E im Ausgangskreis der Brücke auftritt. Diese Meßspannung kann beispiels-,weise mehreren, mit ihren Gittern parallel geschalteten Gasentladungsgefäßen zugeführt werden, de verschieden große Gittervorspannungen haben, so daß sie mit ansteigender Meßspännung E nacheinander zum Zünden kommen und in ihren Anodenkreisen liegende Relais nacheinander zum Ansprechen bringen, durch -die Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsmittel in den Stromkreis des zu -t1.en; st#u-ernden um ihn Elektromotors auf einer bestimmten eingeschaltet Drehzahl werzu halten. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen werden, da.ß von der Meßspannung ein das Feld einer elektrischen Maschine unmittelbar speisendes Gasentladungsgefäß gesteuert und hierdurch das Feld der elektrischen Maschine stufenlos in seiner Größe geregelt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regler für elektrische Maschinen, bei dem durch die Fliehkraft Anker gegenüber Induktionspulen verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionspupen in -einer wechselstromgespeisten Schwachstrom-Brückenschaltung liegen, deren Ausgangspannung unmittelbar oder über Gasentladnngsgefäße einem Meßinstrument oder Steuerrelais zugeführt wird. z. Fliehkraftregler nach Anspruch i, bei dem die Induktionspole an .einem feststehenden Teil des Reglers angebracht ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehgewichte in einer mitumlaufenden Kapsel (J() untergebracht sind, und daß ein in der die Kapsel tragenden Hohlachse axial verschiebbarer Steuerstift an seinem aus der Kapsel heraustretenden Ende den Anker (A) trägt.
DE1939L0097742 1939-04-15 1939-04-15 Regler fuer elektrische Maschinen, bei dem durch die Fliehkraft Anker gegenueber Induktionspulen verstellt werden Expired DE697568C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2451321C2 (ru) * 2009-04-27 2012-05-20 Олег Леонидович Федоров Способ преобразования направления и величины угловой скорости вращения и реверсивная электромеханическая передача
RU2671128C1 (ru) * 2018-01-29 2018-10-29 Олег Леонидович Федоров Реверсивная электромеханическая передача

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