DE533490C - Vorrichtung zur Regelung des Leistungsfaktors von induktiv belasteten Wechselstromkreisen - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Leistungsfaktors von induktiv belasteten Wechselstromkreisen

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DE533490C
DE533490C DEH115307D DEH0115307D DE533490C DE 533490 C DE533490 C DE 533490C DE H115307 D DEH115307 D DE H115307D DE H0115307 D DEH0115307 D DE H0115307D DE 533490 C DE533490 C DE 533490C
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/70Regulating power factor; Regulating reactive current or power
    • HELECTRICITY
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Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Leistungsfaktors von induktiv belasteten Wechselstromkreisen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung des Leistungsfaktors von induktiv belasteten Wechselstromkreisen, insbesondere der Stromkreise von Induktionsschmelzöfen mit zusätzlicher Kapazität. Es ist bereits bekannt, eine selbsttätige Regelung des Leistungsfaktors des Ofenstromkreises von Induktionsöfen dadurch zu bewirken, daß unter dem Einfluß der Phasenverschiebung in dem Stromnetz Kondensatoren oder Reaktanzspulen selbsttätig ein- bzw. ausgeschaltet werden. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß während der einzelnen Regelvorgänge die Spannung der das Stromnetz speisenden Stromquelle herabgesetzt wird. Hierdurch wird die Gefahr des Durchschlagens der Kondensatoren wesentlich herabgesetzt und der Vorteil erreicht, d'aß man mit einer geringeren Anzahl entsprechend größer bemessener Kondensatoren oder sonstigen Korrektureinheiten auskommen kann.
  • Die Herabsetzung der Spannung der das Stromnetz speisenden Stromquelle ist insbesondere bei der Abschaltung der Kondensatoren oder sonstigen Korrektureinheiten, d. h. also bei Strornvoreilung, von Bedeutung. Wenn die Regelung des Leistungsfaktors durch einen das Ein- oder Ausschalten der Kondensatoren oder Reaktanzspulen bewirkenden Schaltmotor erfolgt, welcher an mit einem Phasenmesser o. dgl. verbundene Hilfsstromkreise angeschlossen ist, erfolgt die Herabsetzung der Spannung zweckmäßig in der Weise, d'aß bei Schließung eines der beiden zu dem Schaltmotor führenden Hilfsstromkreise in die Erregerwicklung des das Hauptstromnetz speisenden Generators ein Widerstand eingeschaltet wird. Die Einschaltung des Widerstandes in die Erregerwicklung des Generators kann hierbei durch einen elektromagnetischen Schalter bewirkt werden, dessen Erregerwicklung an den Hilfsstroriikreis des Schaltmotors angeschlossen ist. Die Betätigung des elektromagnetischen Schalters erfolgt dann zweckmäßig in der Weise, daß der Stromkreis der Erregerwicklung des Schalters beispielsweise durch eine mit einem beweglichen Kontakt zusammenwirkende Kurvenscheibe o. dgl. in zeitlicher Abhängigkeit von der Aufwärts- und Abwärtsbewegung eines mit dem Zeiger des Phasenmessers zusammenwirkenden Hebels o. dgl. geschlossen bzw. geöffnet wird. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Schaltungsschema einer gemäß der Erfindung ausgeführten Regelvorrichtung. Abb. 2 und 3 zeigen die mit dem Zeiger des Phasenmessers zusammenwirkenden Kontakthebel in verschiedenen Stellungen.
  • Abb.4 zeigt die Schaltung des Phasenmessers, und Abb. 5 ist eine Seitenansicht zweier Kurvenscheiben, bei deren Umlauf die Stromkreise der Regelvorrichtung in bestimmten Zeitabschnitten , geschlossen bzw. geöffnet werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung dient der als gewöhnliche Anzeigevorrichtung für den Leistungsfaktor ausgeführte Phasenmesser dazu, die Einschaltung bzw. Ausschaltung einer Anzahl im Nebenschluß in den Ofenstromkreis eingeschalteter Kondensatoren zu bewirken. In Abb. i sind die Stromkreise des Phasenmessers der Übersicht halber fortgelassen, und es ist lediglich ein der Nadel des Instrumentes entsprechender Hebel 5 dargestellt. Die Schaltung des Phasenmessers geht aus Abb.4 hervor, und zwar sind hier die Stromspulen 6 und 7 an die Sekundärwicklung 8 eines in dem Ofenstromkreis vorgesehenen Transformators angeschlossen, während die Spannungsspulen 9 und io unter Einschaltung einer Reaktanz i i und eines Widerstandes 12 mit der Sekundärwicklung 13 eines Spannungstransformators in Verbindung stehen, welcher an die Stromleitungen 14, 15 des Generators im Nebenschluß angeschaltet ist. Die Leitungen 14, 15 führen zu der Ofenspule i6 und einem Kondensator 17, durch welchen ein Teil der Reaktanz der Spule 16 kompensiert wird.
  • Der Hebel 5 kann anstatt durch den Zeiger einer Anzeigevorrichtung auch durch einen beliebigen anderen beweglichen Teil gebildet werden, der bei seiner Auslenkung oder Verschiebung die Einschaltung oder Ausschaltung von Kondensatoreinheiten derart bewirkt, daß der Leistungsfaktor verbessert und der bewegliche Teil in die Normalstellung zurückbewegt wird. Auch in sonstiger Hinsicht kann das Steuerwerk der Regelvorrichtung verschiedenartig ausgeführt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform wirkt der schwenkbare Zeiger 5 mit zwei um Achsen 181 und igl schwenkbaren Kontakthebeln i8 bzw. i9 zusammen, über denen zwei feste Kontakte 2o bzw. 21 angeordnet sind. Ferner ist ein Hebel 22 vorgesehen, welcher durch eine auf der Welle 24 eines Motors 25 sitzende Kurvenscheibe 23 in bestimmten Zeitabschnitten, vorzugsweise mehrere Male in der Minute, angehoben und gesenkt wird. Der Hebel22 ist in Führungen 26 verschiebbar gelagert, und seine Endlagen sind in den Abb. i bis 3 durch voll ausgezogene bzw. gestrichelte Linien angedeutet.
  • Der Zeiger 5 liegt in der Mittelstellung unterhalb des Zwischenraumes 27 zwischen den freien Enden der Kontakthebel 18 und i g. Wenn sich bei dieser Stellung des Zeigers 5 der Hebel22 aus der durch die gestrichelten Linien dargestellten Lage in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung bewegt, wird der Zeiger 5 angehoben, ohne in Berührung mit den Kontakten 18 und ig zu kommen. Wenn dagegen der Strom in dem Stromkreis 14, 15 des Induktionsofens eine Voreilung gegenüber der Spannung über den zulässigen Wert hinaus aufweist, bewegt sich der Zeiger 5 nach der einen Seite, beispielsweise in Abb. 3 nach links, so daß er unter den Kontakthebel i8 zu liegen kommt. Wenn jetzt der Hebel 22 durch die Kurvenscheibe 23 angehoben wird, bewegt sich der Zeiger 5 nicht in den Zwischenraum 27, sondern kommt gegen den Kontakthebel 18 zur Anlage, so- d'aß dieser angehoben und mit dem Kontakt 2o in Berührung gebracht wird. In entsprechender Weise wird bei Nacheilung des Stromes der Zeiger 5 bei der Aufwärtsbewegung des Hebels 22 gegen den beweglichen Kontakthebel ig zur Anlage gebracht, so--daß dieser angehoben wird und mit dem festen Kontakt 21 in Berührung kommt. Dieser Fall ist in Abb. 2 dargestellt.
  • Bei der Schließung der Kontakte 18 und 2o bzw. ig und 2i werden zwei von einer Stromduelle 28 durch Leitungen 29 und 291 gespeiste Stromkreise geschlossen, in welchen eine oder mehrere im Gegensinne gewickelte Feldspulen 30, 301 eines Motors 31 angeordnet sind. Bei der Schließung wird der Motor 31 infolgedessen in der einen oder anderen Richtung in Drehung versetzt und betätigt hierbei einen Schalter 32 in dem einen oder anderen Sinne.
  • Bei dem in Abb.2 dargestellten Fall, bei welchem eine Nacheilung des Stromes angenommen ist, fließt der Strom durch eine Leitung 33 und die Feldwicklung 301 (Abb. i), während bei dem in Abb. 3 dargestellten Fall, d. h. bei Voreilung des Stromes, ein durch die- Feldwicklung' 3o, Leitungen 34 und 341, einen Elektromagneten 35 und eine von diesem zu dem Kontakt to -führende Leitung 342 gebildeter Stromkreis geschlossen wird. Jede gegenseitige Berührung der Kontakte 18 und 2o bzw. i g und 21 hat also eine Drehung des Motors 31 zur Folge; eine Erregung des Elektromagneten 35 findet Jedoch nur bei Stromvoreilung statt: Die Übertragung der Bewegung von dem Motoranker 311 auf den Schalter 32 bzw. dessen Schalthebel 39 erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Seilrollen 36, 37 und 361, 371, die durch Seile 38 und 381 miteinander verbunden sind. Der Schalthebel 39 wirkt bei seiner Drehung nacheinander auf Kontakthebel 4o ein, so daß diese je nach .dem Drehsinn des Schalthebels 39 in der einen oder anderen Richtung ausgelenkt werden. Neben den drehbaren Kontakthebeln 4o sind Kontakte 41 vorgesehen, an welche Leitungen 42, 42, , 422, 423, 424 und 42' angeschlossen sind. Jede dieser Leitungen führt über einen Elektromagneten 43 und eine gemeinsame Leitung 44 zu dem einen Pol einer Stromquelle 45, deren anderer Pol durch eine Leitung 441 mit den Kontakthebeln 4o in Verbindung steht. In Abb. i sind vier Kontakthebel 40 geschlossen dargestellt, so daß die in dem zugehörigen Stromkreise angeordneten Elektromagnete 43 erregt werden und die Anziehung von Schalthebeln 46 bewirken, die gewöhnlich durch Federn 47 in der geöffneten Stellung gehalten werden. Bei der Anziehung der Schalthebel 46' durch die Elektromagnete 43 wird eine Verbindung zwischen einer Leitung 48 und einer Anzahl von Kondensatoreinheiten 49 hergestellt. In dem vorliegenden Falle sind also vier Kondensatoreinheiten eingeschaltet. Eine Drehung des Schalthebels 39 im Sinne des Uhrzeigers hat die Einschaltung weiterer Kondensatoreinheiten zur Folge, während bei Drehung des Schalthebels im entgegengesetzten Sinne die eingeschalteten Kondensatoreinheiten nacheinander ausgeschaltet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die Einrichtung so getroffen, daß während der Abschaltung der Kondensatoren, also bei Stromvoreilung, die Generatorspannung selbsttätig herabgesetzt wird. Zu diesem Zweck ist bei der in Abb. i dargestellten Einrichtung -ein Widerstand 53 vorgesehen, welcher während des Regelvorganges selbsttätig mit einer Erregerspule 54 des den Heizstrom liefernden Generators in Reihe geschaltet wird. Der Widerstand 53 ist gewöhnlich durch einen Leiter 55 und den durch eine . Feder 47 in der geöffneten Stellung gehaltenen Anker 56 eines elektromagnetischen Schalters kurzgeschlossen. Die beiden Enden der Magnetwicklung 35 dieses Schalters stehen mit einem festen Kontakt 57 bzw. einem beweglichen Kontakt 58 in Verbindung. Die Kontakte 57, 58 werden durch eine auf der Welle 24 des Motors 25 sitzende Kurvenscheibe 59 abwechselnd geöffnet und geschlossen. Der Kontakt 58 ist an die zu dem festen Kontakt 2o des Steuerwerkes der Regelvorrichtung führende Leitung 342 angeschlossen, so daß die Magnetwicklung 35 nur dann von Strom durchflossen wird, wenn sowohl die Kontakte 57, 58 als auch die Kontakte 18, 2o geschlossen sind Dieser Fall tritt nur dann ein, wenn der Strom der Spannung voreilt. Der Antrieb der Kurvenscheibe 59, der im vorliegenden Falle durch dieselbe Welle 24 erfolgt wie der Antrieb der Kurvenscheibe 23, kann natürlich auch gegebenenfalls getrennt hiervon erfolgen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Schließung der Kontakte 57, 58 durch die Kurvenscheibe 59 bereits etwas vor Beginn des Regelvorganges, d. h. vor der Schließung der Kontakte 18 und 2o, erfolgen zu lassen und die Kontakte auch noch eine kurze Zeit nach Beendigung des Regelvorganges geschlossen zu halten. Aus diesem Grunde ist im vorliegenden Fälle, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist,. der Nocken 591 der Kurvenscheibe 59 in Richtung des Umfanges breiter ausgeführt als der Nocken 231 der Kurvenscheibe 23, so daß der Nocken 591 den Nocken z31 nach beiden Seiten hin überlappt.
  • Die Erregerwicklung 54 ist mittels der Anschlüsse 6o an den Feldstromkreis des mit dem Hauptstromnetz 14, 15 in Verbindung stehenden Generators, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, angeschlossen. Die Wicklung 54 kann die gesamte oder einen Teil der Feldwicklung des Generators bilden. Der durch den Generator erzeugte Strom fließt durch die Ofenspule 16, deren Reaktanz mit X und derenWiderstand mit R bezeichnet ist. Wenn der Leistungsfaktor des Hauptstromkreises von dem Einheitswert abweicht und solange dies der Fall ist, schlägt der Zeiger 5 des Phasenmessers aus seiner Mittelstellung nach der einen oder anderen Seite aus, je nachdem, ob die Zuschaltung oder Abschaltung von Kapazität erforderlich ist. Bei der Aufwärtsbewegung der Stange 22 werden dann j e nach der Lage des Zeigers 5 die Kontakte 18, 2o oder i9, 21 geschlossen und der Schaltmotor 31 sowie der Schalterhebel 39 in dem einen oder anderen Sinne in Drehung versetzt. Die Bewegung des Schalterhebels 39 wird unterbrochen, sobald die Stange 22 sich wieder senkt, und der Zeiger 5 kann sich jetzt in eine andere Lage einstellen. Wenn die durch den Umlauf des Schaltmotors 31 während eines Regelvorganges bewirkte Verbesserung des Leistungsfaktors noch nicht hinreichend ist, liegt der Zeiger 5 nach der Regelung auf derselben Seite wie vor Beginn des Regelvorganges, so daß bei der nächsten Aufwärtsbewegung der Stange 22 ein weiterer Regelvorgang in demselben Sinne stattfindet. Wenn der Leistungsfaktor des Hauptstromkreises infolge der selbsttätigen Regelung den gewünschten Wert erreicht hat, steht der Zeiger 5 in seiner Mittelstellung und verharrt in .dieser Stellung so lange, bis wieder eine Änderung des Leistungsfaktors eintritt, worauf sich dann der Regelvorgang wiederholt.
  • Bei dem _in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fallangenommen, daß die Mittellage des Zeigers 5 dem Einheitswert des Leistungsfaktors entspricht, obwohl natürlich die Einrichtung auch so getroffen werden kann, daß sich der Zeiger bei einer bestimmten Voreilung oder Nacheilung (des Stromes in der Mittellage befindet. Im allgemeinen ist es sogar zweckmäßig, dem Leistungsfaktor eine geringe Voreilung zu geben. In jedem Falle kann die Vorrichtung entweder von vornherein so ausgebildet oder durch Lagenänderung der Kontakte 18, 19 so eingestellt werden, daß der Leistungsfaktor den gewünschten Wert annimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Regelung des Leistungsfaktors von induktiv belasteten Wechselstromkreisen, insbesondere der Stromkreise von Induktionsschmelzöfen mit zusätzlicher Kapazität, bei welchen die Regelung des Leistungsfaktors selbsttätig in bestimmten Zeitabschnitten unter dem Einfluß der Änderung der Phasenverschiebung in dem Stromnetz erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß während der einzelnen Regelvorgänge die Spannung der das Stromnetz speisenden Stromquelle herabgesetzt wird. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Regelung des Leistungsfaktors durch einen das Ein- oder Ausschalten von Kondensatoren oder Reaktanzspulen bewirkenden Schaltmotor erfolgt, welcher an mit einem Phasenmesser o. dgl. verbundene Hilfsstromkreise angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schließung eines der beiden zu dem Schaltmotor führenden Hilfsstromkreise in die Erregerwicklung des das Hauptstromnetz speisenden Generators ein Widerstand eingeschaltet wird, so daß die Erregung des Generators während des betreffenden Regelvorganges verringert wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des Widerstandes in die Erregerwicklung des Generators durch einen elektromagnetischen Schalter bewirkt wird, dessen Erregerwicklung an den Hilfsstromkreis des Schaltmotors angeschlossen ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der Erregerwicklung des elektromagnetischen Schalters beispielsweise durch eine mit einem beweglichen Kontakt zusammenwirkende Kurvenscheibe o. dgl, in zeitlicher Abhängigkeit von der Aufwärts- und Abwärtsbewegung eines mit dem Zeiger des Phasenmessers zusammenwirkenden Hebels o. dgl. geschlossen bzw. geöffnet wird.
DEH115307D 1927-02-25 1928-02-19 Vorrichtung zur Regelung des Leistungsfaktors von induktiv belasteten Wechselstromkreisen Expired DE533490C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944984C (de) * 1952-02-12 1956-06-28 Licentia Gmbh Anordnung zur Regelung auf konstante Betriebsbedingungen bei Induktions-, Schmelz- und Gluehanlagen mit einem Resonanzkreis als Regelglied

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944984C (de) * 1952-02-12 1956-06-28 Licentia Gmbh Anordnung zur Regelung auf konstante Betriebsbedingungen bei Induktions-, Schmelz- und Gluehanlagen mit einem Resonanzkreis als Regelglied

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