DE411466C - Einrichtung, um bei elektrischen OEfen die aufgenommene Energiemenge konstant zu erhalten unter Anwendung eines Regeltransformators - Google Patents

Einrichtung, um bei elektrischen OEfen die aufgenommene Energiemenge konstant zu erhalten unter Anwendung eines Regeltransformators

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DE411466C
DE411466C DEQ1207D DEQ0001207D DE411466C DE 411466 C DE411466 C DE 411466C DE Q1207 D DEQ1207 D DE Q1207D DE Q0001207 D DEQ0001207 D DE Q0001207D DE 411466 C DE411466 C DE 411466C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/24Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices
    • G05F1/247Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices with motor in control circuit

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Description

  • Einrichtung, um bei elektrischen Öfen die aufgenommene Energiemenge konstant zu erhalten unter Anwendung eines Regeltransformators. Es ist bekannt, daß während des Betriebes elektrischer Öfen sehr erhebliche und unregelmäßige Änderungen im Stromverbrauch und entsprechend aufgenommener Energie auftreten, wenn die Speisung mit konstanter Spannung erfolgt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird beabsichtigt, die aufgenommene Energie nahezu konstant zu erhalten und zu diesem Zweck wird das Prinzip verwendet, die Spannung in der Weise zu regeln, daß algebraisch in dein Speisestromkreis eine Potentialdifferenz addiert wird, die durch einen Regeltransformator erzielt wird, dessen Primärspule parallel der Primärspule des Ofentransforniators geschaltet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Sekundärspule des Regeltransformators in einzelne Sektionen geteilt, welche in veränderlicher Zahl eingeschaltet werden können, und zwar in einem oder anderem Sinne mittels beweglicher Kontakte, die durch eine Vorrichtung verstellt werden, die unter Einfluß der Spannungsänderungen in der Primärspule des Ofentransformators stehen.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Anordnungsschema gemäß der Erfindung dargestellt. Wie man aus dieser Abbildung sieht, sind die Elektroden i des Ofens, beispielsweise eines einphasigen Ofens, mit den Enden der Sekundärleitung S eines: Transformators T verbunden, dessen Primärwicklung P in die Speiseleitung L, L unter Vermittlung einer Ausgleichvorrichtung eingeschaltet ist.
  • Die Ausgleichanordnung umfaßt einen Transformator t, dessen Primärwicklung p in die Speiseleitung L, L eingeschaltet ist, während die Sekundärwicklung in Abschnitte eingeteilt ist, die an Schaltstücken z eines Kommutators endigen, dessen Bürsten 3 und die ganze Reihe der Kontaktstücke z durchlaufen können .und mit einem Ende der Leitung L bzw. einem Leiter 5 verbunden sind, der finit der I'riniär« iclclutig P des Transformators 7@ verbunden ist. Infolge dieser Anordnung wird zu der Potentialdifferenz, die zt@dschen den Enden der Leitung I_, L vorhanden ist, algebraisch die Potentialdifferenz addiert, welche in der Abteilung oder den Abteilungen der Sekundärwicklung S zwischen den Bürsten 3' und 4 erzeugt ist. Diese Potentialdifferenz ist gleich oder entgegengesetzt zu der angewandten Potentialditierenz, je nach dem Sinne, in welchem die Abteilung oder die Abteilungen der Sekundärwicklung durch die Bürsten 3 und 4. in den Stromkreis eingeschaltet sind.
  • Mit anderen Worten, wenn die Bürsten und 4. die in der Zeichnung dargestellte Lage einnehmen, besitzt die hinzugefügte Potentialdifferenz den Maximalwert in einem Sinne, während sie den Maximalwert im anderen Sinne hat, wenn die Stellung der Bürsten umgekehrt ist (d. h. wenn die Bürste 4. sich auf dem äußersten linken Kontaktstück und die Bürste 3 auf dem äußersten rechten Kontaktstück befindet). Naturgemäß hat die hinzugefügte Potentialdifferenz einen niedrigeren Wert, wenn die Bürsten eine mittlere Stellung einnehmen und wird Null, wenn die Bürsten mit dem gleichen Kontaktstück 2 in Berührung stehen.
  • Um eine konstante Stromentnahme aus der Leitung L, L zu sichern, genügt @es daher, die Bürsten 3 und .l- des Kommutators derart umzustellen, daß zu der von der Leitung L, L gelieferten Potentialdifferenz eine Potentialdifferenz zugefügt wird, wenn der Verbrauch des Stromes von seiten des Ofens sich vermindert und eine Potentialdifferenz in entgegengesetztem Sinne, wenn der Stromverbrauch das Streben hat, sich zu vergrößern und dies in solchem Maßstabe, daß das Produkt V . I konstant bleibt oder sich nur innerhalb mäßiger Grenzen verändert.
  • Zu diesem Zwecke kann man sich der in der Zeichnung dargestellten Anordnung bedienen, bei welcher die Bürsten 3 und 4. in entgegengesetztem Sinne durch Schraubenspindeln verschoben werden, die durch einen Elektromotor mit umkehrbarer Drehrichtung 6 gedreht werden. Der Stromkreis dieses Motors wird durch einen Kontakt 7 gesteuert, der seinerseits durch den polarisierten Anker io eines Elektromagneten 8 gesteuert und durch eine Feder i i in neutraler Stellung .erhalten wird, solange der die Primärwicklung P durchfließende Strom seinen normalen wert hat. Der Elektromagnet 8 wird durch die Sekundärwicklung 9 eines Meßtransformators erregt, welcher durch den Strom, der in der Priniärwicklun- P kreist. beeinflußt wird.
  • Die Stromänderungen in der Prim-ir%j,icklung, welche den Anderungen in der Sekundärwicklung S entsprechen, rufen die Verschiebung des Kontaktes 7 und infolgedessen die Betätigung des Motors 6 und die Verschiebung der Bürsten in einem oder anderem Sinne hervor, wie es notwendig ist, um die Veränderung selbst auszugleichen.
  • Es ist nützlich, die Bürsten derart anzuordnen, da1S sie einen Widerstand oder eine Impedanz zwischen die nebeneinanderliegenden Kontaktstücke einschalten, wenn die Bürsten von einem Kontaktstück zum anderen übertreten.
  • Im Falle mehrphasiger Öfen muß jede Phase unabhängig von der anderen durch eine Anordnung der beschriebenen Art geregelt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRt cHE: i. Einrichtung, um bei elektrischen Üfen die aufgenommene Energiemenge kons)tant zu erhalten unter Anwendung eines Regeltransformators, der in den Speisestromkreis des Ofens eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Regeltransformators in Abteilungen geteilt ist, die in erforderlicher Anzahl und in einem oder anderem Sinne mit Hilfe von beweglichen Kontakten eingeschaltet werden, die durch eine Vorrichtung verstellt werden, die unter dem Einfluß der Veränderungen des die Primärspule des Transformators durchfließenden Stromes steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Abteilungen der Sekundärwicklung des Regeltransformators durch bewegliche Kontakte eingeschaltet werden, die in beiden entgegengesetzten Richtungen gleichzeitig durch die Steuervorrichtung verschoben werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontakte in den beiden entgegengesetzten Richtungen durch Schraubenspindeln verschoben werden, die durch einen umsteuerbaren Elektromotor in Drehung versetzt werden; dieser wird durch ein Solenoid gesteuert, das durch die Sekundärwicklung eines Meßtransformators erregt wird, dessen Primärwicklung in Reihe mit der Primärwicklung des Ofentransformators schaltet ist.
DEQ1207D 1921-12-29 1922-02-28 Einrichtung, um bei elektrischen OEfen die aufgenommene Energiemenge konstant zu erhalten unter Anwendung eines Regeltransformators Expired DE411466C (de)

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