DE674470C - Einrichtung zur Umkehrung der Drehrichtung von Gleichstrommotoren kleiner Leistung - Google Patents

Einrichtung zur Umkehrung der Drehrichtung von Gleichstrommotoren kleiner Leistung

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DE674470C
DE674470C DEC50970D DEC0050970D DE674470C DE 674470 C DE674470 C DE 674470C DE C50970 D DEC50970 D DE C50970D DE C0050970 D DEC0050970 D DE C0050970D DE 674470 C DE674470 C DE 674470C
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/144Power supplies specially adapted for heating by electric discharge; Automatic control of power, e.g. by positioning of electrodes
    • H05B7/148Automatic control of power
    • H05B7/152Automatic control of power by electromechanical means for positioning of electrodes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/03Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors
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Description

  • Einrichtung zur Umkehrung der Drehrichtung von Gleichstrommotoren kleiner Leistung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Umkehr der Drehrichtung von Gleichstrommotoren kleiner Leistung, insbesondere von Verstellmotoren, die mit zwei Magnetwicklungen versehen sind, deren Felder stets in gleicher Richtung auf den Anker einwirken. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der eine Pol einer Stromquelle mit dem einen Ende der Erregerwicklungen verbunden ist, während das ändere Ende der beiden Erregerwicklungen je nach der Stellung des die Drehrichtungsumkehr vermittelnden Schalters entweder unmittelbar oder über den Anker des Motors analen anderen Pol der Stromquelle angeschlossen ist. Hierbei ändert sich die Drehrichtung des Motors, j e nachdem der Anker von einer an seine Bürsten angeschlossenen Leitung in der einen oder anderen Richtung durchflossen wird.
  • Durch die im vorstehenden gekennzeichnete Anordnung wird erreicht, daß in der einen Drehrichtung die eine der Magnetwicklungen parallel zum Anker, die andere in Reihe mit ihm geschaltet ist. In der anderen Drehrichtung kehren, sich die Rollen der Magnetwicklungen um. Soll der Motor nach beiden Drehrichtungen hin dasselbe Drehmoment bei derselben Geschwindigkeit il--fern, so :nässen beide Magnetwicklungen gleich stark bemessen sein.
  • Bei der genannten Ausführung ist es zweckmäßig, die Erregerwicklungen für die Ankerstromstärke zu bemessen, da sie beide vom Ankerstrom durchflossen werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Drehrichtung sowohl selbsttätig geregelt als auch von Hand umgekehrt werden.
  • Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Fig. i eine Ausführungsforen eines mit Gleichstrom gespeisten Motors, Fig.2 eine Anwendung des Erfindungsgegenstandes auf die Regelung eines durch einphasigen Wechselstrom gespeisten Lichtbogenofens, Fig.3 die Anwendung auf die Regelung eines durch dreiphasigen Wechselstrom gespeisten Lichtofens.
  • Fig. q. und 5 zeigen zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, bei denen der Motor dem Antrieb einer Maschine mit hin und her gehender Bewegung bzw. der FRegelung eines Lichtbogens dient.
  • In der in Fig. i dargestellten Ausführungsform besitzt der Motor zwei Magnetwicklungen 7, 8, deren eine Enden miteinander und mit dem einen Pol 5o einer Gleichstromquelle verbunden sind. Der Anker 6 liegt zwischen den anderen finden der Magnetwicklungen. Mittels eines Umschalters 17 kann man von Hand den anderen Pol 51 der Stromquelle mit der einen oder anderen Bürste des Ankers verbinden. Die Magnetwicklungen 7 und 8 sind so angeordnet, daß ihre Felder in gleicher Richtung auf den Anker einwirken.
  • Verbindet der Umschalter 17 den Pol 51 mit der mit dem Ende der Magnetwicklung 7 verbundenen Bürste, so geht der-Strom einerseits vom Pol 51 durch die Magnetwicklung 7 zum Pol So, während er andererseits vom Pol 5 i durch den Anker 6 und die Magnetwicklung 8 zum Pol So gelangt. Der Motor dreht sich also in der einen Drehrichtung. Wird der Schalter 17 in die andere Stellung gelegt, so geht der Strom vom Pol 51 einerseits durch die Wicklung 8 zum Pol So, andererseits über den Anker 6 und die Wicklung 7 zu diesem Pol. Der Motor dreht sich also in der anderen Drehrichtung.
  • Statt daß ein von Hand betätigter Umschalter Verwendung findet, können die Bürsten des Ankers auch mit einem Stromkreis verbunden sein, dessen Stromrichtung sich umkehren kann. . Verwendet man beispielsweise Wechselstrom, so wird der Umschalter durch zwei Gleichrichter ersetzt.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Motor gemäß der Erfindung zur Regelung eines elektrischen Ofens mit Beheizung durch einen einphasigen Lichtbogen dient. .In dieser Abbildung bezeichnet i den Ofen, 2 die feststehende Elektrode, 3 die bewegliche Elektrode und 4 und 5 die Stromzuführungen. Die Zuführungsleitung 5, die an der beweglichen Elektrode 3 endigt, wird auf eine Winde 5" aufgewickelt, die durch den Anker 6 eines Gleichstrommotors betätigt wird, welcher ähnlich wie bei der Schaltung nach Fig. i mit zwei Magnetwicklungen 7 und 8 versehen ist.
  • Die eine Magnetwicklung 7 wird durch einen Gleichrichter 9 gespeist, der parallel zu den Elektroden des Lichtbogenbfens geschaltet ist, während die Speisung der zweiten Magnetwicklung 8 durch einen anderen Gleichrichter io erfolgt, der auf der Wechselstromseite mit dem Sekundärstromkreis i i eines Transformators verbunden ist, dessen Primärwicklung i i', welcher eine Reaktanz i i" parallel geschaltet sein kann, in Reihe mit den Ofenelektroden gelegt ist. Die Sekundärwicklung i i des Transformators ist zum Zwecke der Regelung mit mehreren Anzapfungen versehen.
  • Die negativen Pole der Gleichrichter sind miteinander und mit dem einen Ende der Magnetwicklungen verbunden. Ihre positiven Pole sind mit zwei sektorförmigen Stromschienen 12, 13 eines Umschalters verbunden. Außerhalb des Sektors i2 sind drei Kontakte 1d., 15, 16 angeordnet. Die beiden ersteren sind mit dem anderen Ende der Magnetwicklung 7 und mit einer der Bürsten des Ankers 6 verbunden. Der Kontakt 16 ist mit dem anderen Ende der Magnetwicklung 8 ünd mit der anderen Bürste des Ankers verbunden. Er ist außerdem mit einem Kontakt 15' verbunden, der außerhalb des Sektors 13 zwischen zwei Leerkontakten liegt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 2 kann der Verstellmotor 6 zunächst von Hand hinsichtlich seiner Drehrichtung umgeschaltet werden, z. B. dann, wenn noch kein Lichtbogen erzeugt ist. Zur Umschaltung der Drehrichtung ist dann lediglich wie bei der Schaltung nach Fig. i erforderlich, daß der Schalter 17 von der einen Endstellung 14 in die andere Endstellung 16 umgelegt wird. Befindet sich der Umschalter in der Stellung, in der er den Kontakt 1q. mit dem Sektor-i2 verbindet, so wird die Magnetwicklung 7 unmittelbar, die Magnetwicklung 8 dagegen über den Anker 6 des Motors vom Strom des Gleichrichters 9 durchflossen. Legt man den Umschalter in die andere Endstellung, so wird der Kontakt 16 mit-dem Sektor i2 verbunden. Es fließt dann umgekehrt der Strom durch die Wicklung 8 unmittelbar, durch die Wicklung 7 dagegen über den Anker 6. Die Drehrichtung wird also umgekehrt.
  • Wenn der Lichtbogen brennt, so ist es mit Hilfe des zweiten an den Stromtransformator i i angeschlossenen Gleichrichters möglich, ohne Veränderung der Stellung des Handschalters die Drehrichtung selbsttätig in Abhängigkeit von der Elektrodenstellung einzuregeln. Der Umschalter 17 befindet sich dann in der in Fig.2 gezeichneten Mittelstellung. Der Sektor 12 ist mit dein Kontakt 15 und der Sektor 13 mit dem Kontakt 15' verbunden. Die Bürsten des Ankers stehen dann mit den positiven Polen der Gleichrichter in Verbindung.
  • Die Gleichrichter 9 und io sind so aufeinander abgestimmt, daß die Potentiale der beiden Bürsten gleich sind, wenn der Lichtbogen die richtige Länge besitzt. Es geht dann kein Strom durch den Anker, so daß dieser unbeweglich bleibt. Wird der Lichtbogen länger, so sind die Potentiale nicht mehr gleich; es fließt dann ein Strom in dem Anker beispielsweise von der mit der Wicklung 7 zu der finit der Wicklung 8 verbundenen Bürste. Der Motor dreht sich dann in dem Sinne, daß er mittels der Winde 5' eine Annäherung der Ofenelektroden 2 und 3 herbeiführt. Wird dagegen der Lichtbogen zu kurz, so läuft der Strom von der mit der Wicklung 8 zu der mit der Wicklung 7 verbundenen Bürste. Der Anker dreht sich dann in umgekehrter Richtung, und die Elektroden werden voneinander entfernt. Die Regelung des Lichtbogens erfolgt bei der mittleren Schalterstellung also selbsttätig.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist der Ofen drei Elektroden 18, i9, 20 auf, welche durch die Leitungen i8',' i9', 20' gespeist werden. Jede dieser Elektroden wird durch einen besonderen Motor 2i, 22, 23 betätigt, von denen jeder genau wie der Motor nach Fig._ 2 aufgebaut ist und zwei Magnetwicklungen 7, 8 besitzt. Für die Wicklung 8 eines jeden Motors ist je ein besonderer Gleichrichter io vorgesehen, der durch einen Transformator 24 gespeist wird, dessen Primärwicklung in Reihe mit der durch den betreffenden Motor verstellbaren Elektrode geschaltet ist. Die Magnetwicklungen 7 aller Motoren sind mit einem gemeinsamen Gleichrichter 9 verbunden, der parallel zu den Elektroden an das Dreiphasensystem 18', 19', 2o' angeschlossen ist. Die negativen Pole aller Gleichrichter sind durch eine gem@insame Leitung miteinander verbunden, an die gleichfalls das eine Ende sämtlicher Magnetwicklungen 7 und 8 angeschlossen ist.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig.4 und 5 sind in den Stromkreis des Motors Widerstände, z. B. Eisenwasserstoffwiderstände, eingeschaltet, welche beim Anfahren die Stromstärke des den Motor durchfließenden Stromes begrenzen und während des Laufes den Durchgang einer größeren Stromstärke durch die Magnetwicklungen gestatten, so daß die Leistung des Motors erhöht wird.
  • Gemäß Fig. 4 ist der Anker 31 des Motors zwischen den Magnetwicklungen 32, 33 in gleicher Weise wie bei dem Beispiel nach Fig. i und 2 angeordnet. Die vom -Motor angetriebene Maschine, beispielsweise eine Kolbenpumpe zur Wasserversorgung in Landhäusern, trägt eine Knagge 34, die bei jedem Hubende einen Umschalter 35 umlegt, welcher den einen Pol 51 der Stromquelle wechselweise mit je einer der beiden Bürsten des Motors verbindet, so daß die Drehrichtung umgekehrt wird. Der Umschalter 35 ist außerdem mit einem isolierten Kontakt 36 versehen, der mit einem aus der Anlaß- und Regeltechnik bekannten Eisenwasserstoffwiderstand 37 in Verbindung steht, welcher beispielsweise bei einem Motor von o,,3 KW zwischen 25 und 75 Volt einen Strom von i Amp. durchläßt. Der Widerstand 37 ist auf der anderen Seite mit der Leitung verbunden, welche den anderen Pol 5o der Stromquelle mit dein einen Ende der Magnetwicklungen verbindet. Dein beweglichen Kontakt 36 entsprechen zwei feste Kontakte 38, 39, die mit je einer der Bürsten des Ankers in Verbindung stehen. Der Widerstand 37 ist also stets zu derjenigen Magnetwicklung parallel geschaltet, welche mit dem Anker in Reihe liegt.
  • Bekanntlich ist der Widerstandswert eines Eisenwasserstoffwiderstandes unterhalb einer bestimmten Stromstärke gering, während sie oberhalb dieser kritischen Stromstärke stark anwächst. Beim Anfahren wird nun der Eisenwasserstoffwiderstand 37 von einem Strom durchflossen, dessen Stärke oberhalb des kritischen Wertes liegt. Er dient also zur Begrenzung der Stromstärke. Der Gesamtwiderstand der Magnetwicklung 32 und des Widerstandes 37 hängt dabei von dem Widerstandswert des letzteren ab. Wenn der Motor läuft, sinkt die Stromstärke insbesondere im Widerstand 37 unter den kritischen Wert, wobei der Widerstandswert dieses Widerstandes seinen Mindestwert annimmt. Der vom Widerstand 37 und der ihm parallel geschalteten Magnetwicklung 32 ausgeübte Widerstand wird infolgedessen wesentlich geringer als der der Magnetwicklung allein. Der Strom ist daher stärker, als wenn der Widerstand 37 nicht vorhanden wäre und der Ankerstrom nur durch die Magnetwicklung 32 gehen würde. Der Wirkungsgrad des elektrischen Antriebs ist daher günstiger als bei der in Fig. i gezeigten Einrichtung.
  • Gemäß Fig. 5 sind zwei Eisenwasserstoffwiderstände 40 und 41 angeordnet, von denen je einer in Reihe mit einer der.Magnetwicklungen 32 und 33 geschaltet ist. Diese Wicklungen werden ebenso wie in Fig.2 durch zwei Gleichrichter 42 und 43 gespeist, von denen der eine parallel zu den Elektroden geschaltet ist, während der andere an den Klemmen der Sekundärwicklung eines Transformators 44 angeschlossen ist, dessen Primärwicklung in die eine Zuleitung zum Lichtbogenofen eingeschaltet ist, wobei wiederum eine Impedanz 49 parallel zur Primärwicklung geschaltet ist. Ein Umschalter 45 ermöglicht wie in dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel das Umschalten von Hand oder die selbsttätige Regelung des Motors und damit des Elektrodenabstandes im Lichtbogenofen.
  • Die Wirkung der Eisenwasserstoffwiderstände ist folgende: Beim Anfahren wird der Widerstand 41, der mit der Magnetwicklung 32 in Reihe geschaltet ist, von einem Strom durchflossen, dessen Stärke über dem kritischen Wert liegt. Er wirkt also als Begrenzung für die Stromstärke. Wenn die Drehzahl des Motors steigt, fällt die Stromstärke insbesondere im Widerstand 41, und dieser Widerstand nimmt von einem bestimmten Geschwindigkeitswert an seinen normalen geringen Widerstandswert an. Die Erregerwicklungen können in diesem Falle wegen der strombegrenzenden Wirkung des Eisenwasserstoffwiderstandes zugunsten einer besseren Ausnutzung des Motors eine geringere Zahl von Amperewindungen haben als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2.
  • Der in axialer Richtung durch das Motorgehäuse 48 festgehaltene Anker 3 i des Motors treibt eine im Ankerinnern gelegene Mutter an, durch welche eine Schraubenspindel 46 hindurchgeht. Diese trägt an ihrem unteren Ende die bewegliche Elektrode .47.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Umkehrung der Drehrichtung von Gleichstrommotoren kleiner Leistung, insbesondere von Verstellmotoren, die mit zwei Magnetwicklungen versehen sind, deren Felder in gleicher Richtung auf den Anker einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Pol (50) einer Stromquelle mit dem einen Ende der Erregerwicklungen (7, 8) verbunden ist, während das andere Ende der Erregerwicklungen teils unmittelbar, teils über den Anker (6) des Motors an den anderen Pol (51) der Stromquelle angeschlossen ist-und daß die Drehrichtung des Motors sich ändert, je nachdem der Anker von einer an seine Bürsten ange-. schlossenen Leitung in der einen oder anderen Richtung durchflossen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder die andere Bürste des Ankers mit dem Pol (51) der die Erregerwicklung speisenden Stromquelle mittels eines Umschalters (17) verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten des Ankers (6) mit einem Stromkreis verbunden sind, dessen Stromrichtung sich umkehren kann (Fig. 2, 3, 5). q..
  4. Die Anwendung der Einrichtung nach Anspruch 3 auf die Regelung elektrischer Lichtbogenöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Erregerwicklung (7) als Funktion des Potentialunterschiedes zwischen den Elektroden und die andere Erregerwicklung (8) als Funktion des Lichtbogenstromes arbeitet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die eine Magnetwicklung (7) durch einen Gleichrichter (9) gespeist wird, der parallel zu den Elektroden geschaltet ist, während die Speisung der zweiten Wicklung (8) durch einen anderen Gleichrichter _(io) erfolgt, der auf der Wechselstromseite von einem dem Lichtbogenstrom proportionalen Strom durchflossen wird.
  6. 6. Die Anwendung der Einrichtung nach den Ansprüchen q. und 5 zur elektrischen Regelung von mehrphasig gespeisten Lichtbogenöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Erregerwicklung (7) eines jeden Verstellmotors (21, 22, 23) von einem gemeinsamen Gleichrichter (9) gespeist wird, der parallel zu den Elektroden geschaltet ist, während die Speisung der anderen Erregerwicklungen (8) je durch einen besonderen stromabhängigen ,Gleichrichter (io) erfolgt.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strömkreis Eisenwasserstoffwiderstände eingeschaltet sind, welche beim Anfahren den den Motor durchfließenden Strom hinsichtlich seiner Stärke begrenzen. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7 in Anwendung auf Gleichstrommotoren zum Antrieb von Maschinen mit hin und her gehender Bewegung, gekennzeichnet durch die Anordnung eines einzigen Eisenivasserstoffwiderstandes (37), den ein Umschalter (36, 38, 39) jeweils mit derjenigen Erregerwicklung parallel schaltet, welche in Reihe mit dem Anker (31) geschaltet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 in Anwendung auf Lichtbogenregler, gekennzeichnet durch die Anordnung je eines Eisenwasserstoffwiderstandes (q.0, 4 ), der sich beständig mit einer der 1Vlagnetwicklungen in Reihenschaltung befindet.
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