DE869772C - Kuckuckuhr - Google Patents

Kuckuckuhr

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DE869772C
DE869772C DEB16212A DEB0016212A DE869772C DE 869772 C DE869772 C DE 869772C DE B16212 A DEB16212 A DE B16212A DE B0016212 A DEB0016212 A DE B0016212A DE 869772 C DE869772 C DE 869772C
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DE
Germany
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lever
bolt
engages
disc
perforated disc
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Expired
Application number
DEB16212A
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English (en)
Inventor
Josef Braun
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JOSEF BRAUN UHRENFABRIK
Original Assignee
JOSEF BRAUN UHRENFABRIK
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/08Sounding bodies; Whistles; Musical apparatus
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/03Alarm signal stop arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kuckuckuhr finit Musikspiel. Die Aufgabe, welche sie löst, besteht darin, ein normales Geh-, Schlag- und Spielwerk in einem möglichst kleinen Gehäuse unterzubringen. Die Lösung beruht darauf, dä.ß nur das Geh= und Schlagwerk, Schlußscheiben- oder Rechenschlagkonstruktion, in der bekannten Art nebeneinander angeordnet. werden, während das Musikspielwerk senkrecht dazu in der Tiefe des Gehäuses untergebracht wird. Diese Art der Unterbringung wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion der Steuerung des Musikspieles ermöglicht. Ebenfalls der Einsparung von Platz und Material dient es, daß zum Betrieb der Uhr nur zwei Gewichtsläufe verwendet werden, wobei das eine Gewicht vorzugsweise das Schlagwerk betätigt, während das zweite vermittels offener oder geschlossener Kette über eine lose Rolle das Gehwerk und das Musikspielwerk antreibt. Bei Verwendung einer offenen Kette ist es erforderlich, daß das Kettenrad auf der Musikspielwalze ein Gesperr erhält, während bei Verwendung der endlosen Kette dieses Gesperr in Wegfall kommen kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise und schematisch dargestellt. Um das funktionelle Ineinandergreifen des Geh- und Schlagwerkes einerseits und des Musikspielwerkes andererseits zu zeigen, wurde letzteres um die Achse A-B um 9o° in die Ebene des Geh- und Schlagwerkes eingeschwenkt. In der Zeichnung liegen dadurch die drei Werke nebeneinander.
  • Die Steuerung des Musikspielwerkes durch das Geh- und Schlagwerk erfolgt vermittels zweier Hebel, welche eine Scherenbewegung ausführen. Der Hebel f ist mit der Falle a und der Fallenwelle b fest verbunden, während der Hebel e, welcher über die Zusatzwelle c mit dem Anschlag n verbunden ist, an der Falle a nur anliegt. Sobald sich die Falle a aus einer entsprechenden Tut der Schlußscheibe d eines normalen Ein- oder Mehrtagekuckuckwerkes mit halb und vollem Stundenruf und -schlag heraushebt, bei der Rechenschlagkonstruktion die entsprechende Bewegung; wird der Hebel f angehoben und der Hebel e näch unten gedrückt. Hierbei wird der Hebel g mitgenommen und der Bolzen i aus der Lochscheibe L der Musikwalze ausgerastet. Sie dreht sich etwas, warnt vor, bis. der Bolzen k des unter Federzug stehenden Hebels lt in die, Lochscheibe l einrastet. Nach Vollendung des Schlages verläuft die Bewegung entgegengesetzt. Die Falle a rastet in die Schlußscheibe d ein. Die Hebel f und h gehen nach unten und der Bolzen 7e gibt die Musikwalze frei. Die Hebel e und g gehen nach oben. Unter Federzug rastet der Bolzen i in die Lochscheibe Z ein, sobald die Musikwalze ihre Drehung vollendet hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kuckuckuhr mit Musikspiel, dadurch gekennzeichnet, daß das Geh- und Schlagwerk in einer Ebene und das Musikspielwerk senkrecht nach der Tiefe des Gehäuses zu angeordnet ist.
  2. 2. Kuckuckuhr mit Musikspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei Gewichtsläufe zur Verwendung gelangen.
  3. 3. Kuckuckuhr mit Musikspiel,nacli den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Musikspielwerkes durch das Geh- und Schlagwerk erfolgt vermittels zweier Hebel (e, f), von denen der Hebel (f) mit der Fallenwelle (b) des Schlagwerkes fest verbunden ist, während der Hebel (e), welcher schwenkbar um die Achse der Zusatzwelle (c) ist, von der Falle (rz) des Schlagwerkes vermittels eines Anschlages (n) in der Art betätigt wird, daß, sobald sich die Falle (a) aus einer Rast der Schlußscheibe (d) hebt, der Hebel (e) nach unten gedrückt wird und den unter Federzug stehenden Hebel (g) mitnimmt, den Bolzen (i) aus der Lochscheibe (L) ausrastet und die Musikwalze (m)_ zur Vorwarnung freigibt, während gleichzeitig der Hebel (f) nach oben geht, der Hebel (h) unter Federzug folgt und den Bolzen (le), in die Lochscheibe (l) einrastet nach Ablauf der Vorwarnung, wonach nach Vollendeng des Schlages die Bewegung entgegengesetzt verläuft, indem die Falle (a) in die Schlußscheibe (d) einrastet, der Hebel (f) nach unten schlägt, den Hebel (h) mitnimmt, den Bolzen (k) aus der Lochscheibe (L) ausrastet und dadurch das Musikspielwerk freigibt, welches jetzt abläuft, während der Hebel (e) nach oben schlägt und den Hebel (g) freigibt, welcher unter Federzug den Bolzen (i) in die Lochscheibe (L) einrastet, sobald die Spielwalze abgelaufen ist.
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