DE948560C - Konstatierapparat mit Einrichtung zur Sicherung des Vollaufzuges des Uhrwerks - Google Patents

Konstatierapparat mit Einrichtung zur Sicherung des Vollaufzuges des Uhrwerks

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DE948560C
DE948560C DEB25901A DEB0025901A DE948560C DE 948560 C DE948560 C DE 948560C DE B25901 A DEB25901 A DE B25901A DE B0025901 A DEB0025901 A DE B0025901A DE 948560 C DE948560 C DE 948560C
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Germany
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lever
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locking lever
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DEB25901A
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FRIED ERNST BENZING
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FRIED ERNST BENZING
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/26Pigeon-timing or like equipment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Konstatierapparat mit Einrichtung zur Sicherung des Vollaufzuges des Uhrwerks Die Erfindung bezIeht sich auf Konstatierapparate, insbesondere auf solche zur Feststellung dew Flugzeiten der Tauben bei Wettflügen.
  • Derartige Apparate sind allgemein gesichert gegen unbefugte Eingriffe, d. h., es ist normalerweise nicht möglich, unbemerkt die Anzeige der Flugzeiten zu beeinflussen. Diese Sicherungen schließen jedoch nicht aus, daß das Uhrwerk des Konstatierapparates bei der Übergabe desselben an den Taubenbesitzer, das in ,diesem Augenblick in Betrieb gesetzt wird., nicht vorher voll aufgezogen wurde. In diesem Fall ist es unter Umständen mögl.ich, daß das Uhrwerk bereits abgelaufen ist, bevor die Tauben eintreffen.
  • Um diese Möglichkeit auszuschließen, wdzd gemäß der Erfindung eine Vorrichtung in das Uhrwerk eingebaut, die es unmöglich macht, den KonstatierappaTat für eine neue Betriebsbereitschaft stillzusetzen, bevor nicht das Uhrwerk völlig aufgezogen ist. Zu diesem Zweck ist eine Sperre am Albstellhebel des Gangreglers im Uhrwerk vorgesehen, die so lange den Abstellhebel gegen eine Betätigung sperrt, bis das Uhrwerk vollkommen aufgezogen ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. r zeigt die Sichürungseinrichtung des Konstatterapparats bei- abgelaufenem Uhrwerk; Fig. a zeigt die Stellung der Sicherungseinrichtung bei voll aufgezogener Uhrfedeir ; Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Uhrwerks mit dem Abstellhebel des Gangreglers. Im Uhrwerksgehäuse i, das die üblichen Teile eines Uhrwerks enthält, ist eine als Ri.tzel ausgebildete Wandermutter .2 angeordnet. Diese Wandermutter 2 läuft auf der mit einem geeigneten Feingewinde versehenen Spindel 3 und' steht im Eingriff mit dem Zahnkranz 4 des Federgehäuses 5. Mit der Spindel 5 fest verbunden ist das Zahnrad 6, das im Eingriff steht mit einem weiteren Zahnrad 7, welches auf der Aufziehwelle 8 angebracht ist. In der Wandermutter 2 befindet sich eine Ringnut g, in die eine Scheibe io eingreift. Diese Scheibe io ist auf einem Stift i i befestigt, der im Uhrwerksgehäuse i axiäl verschiebbar gelagert ist. Im Gehäuse i ist ferner ein doppelarmiger Hebel 12 angeordnet, der einerseits mit seiner Gabel 12a um die Scheibe io greift und mit seinem anderen Arm durch einen Bolzen 13 mit einem weiteren ei.nasmigen Sperrhebel 14 gelenkig verbunden ist. Den Drehpunkt des Hebels 12 bildet ein Bolzen 15, der auf der Brücke 16 befestigt .ist, während der Sperrhebel 14 in einem Lagerbock 17 drehbar gelagert ist.
  • An der Seitenwand 18 des Gehäuses i befindet sich der Abstellhebel i9 des. nicht dargestellten Gangreglers -des Uhrwerks. Dieser Abstellhebel 1g mit seinem Griffstück 21 ist auf einem in der Gehäusewand festgenieteten Bolzen 22 drehbar gelagert. Der Abstellhebel i9 wird in seinen Endstellungen (Fig. i und Fig. 2) mittels der Arret.iervorrichtung 23 bekannter Art gehalten.
  • Am oberen Arm des Abstellhebels 1g ist ein Anschlagstift 24 festgenietet, derart, daß er sich in gleicher Höhe mit dem Sperrhebel i4 befindet und mit diesem zusammen das eigentliche Sperrglied bildet. Zu diesem Zweck ist der Sperrhebel 14 mit einem Kurvenstück 14a versehen, das sich bei eingeschwenktem Hebel 14 (Fig. i) gegen den Stift 24 legt und damit verhindert, daß der Abstellh:ebel ig bewegt werden kann. Bei ausgeschwenktem Sperrhebel 14 (Fig.2) gibt das Kurvenstück 14" den Wag für den Stift 24 frei, so daß der Abstellhebel. i9 betätigt, d. h. das Uhrwerk stillgesetzt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Sicherungseinrichtung ist folgende: Wird das Uhrwerk an der Aufziehwelle 8 aufgezogen, so wird die Spindel 3 über das Zahnräderpaar 7, 6 gedreht, und die Wandermutter 2 verschiebt sich vor! der in Fig. i gezeigten Lage in die Lage, wie sie in Pig.2 dargestellt ist. Durch die sich verschiebende Wandermutter 2 wird die Scheibe io mitgenommen und dadurch auch der Hebel 12 geschwenkt. Dies hat zur Folge, daß der Sperrhebel 14 sich bis in die Endlage nach Fig. 2 dreht, in der das Kurvenstück 14a den Weg für den Stift 24 des Abstellhebels i9 freigibt, so daß er in die Stellung des Fig.2 gebracht werden kann. In dieser Lage ist das Uhrwerk aibgestellt. Wird der Abstellhebel 1g wieder umgelegt, so kommt das Uhrwerk in Gang, und der Zahnkranz 4 treibt die Wandermutter 2 an. Diese verschiebt sich dadurch auf der Spindel 3 wieder in Richtung der Stellung nach Fig. i. Damit wird über die Scheibe io und den Hebel 12 der Sperrhebel 14 nach innen gedreht, und das Kurvenstück 14" sperrt dien Bolzen 24 des Abstellhebels i9. Diese Sperrung erfolgt schon nach sehr kurzer Laufzeit des Uhrwerks, d. h., der Abstellhebel kann. demnach nur bei voll aufgezogener Uhrfeder betätigt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Konstatierapparat, insbesondere zur Feststellung der Flugzeiten von Tauben bei Wettflügen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einer Einrichtung versehen ist, die den Abstellhebel (ig) des Uhrwerks so lange sperrt, d. h. das Stillsetzei verhindert, bis die Feder des Uhrwerks vollkommen aufgezogen ist.
  2. 2. Konstatierapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß .die Sperreinrichtung mittelreiner als Ritzel aasgebildeten Wandermutter (2) betätigt wird, die sich auf einer Schraubenspindel (3) verschiebt, wenn diese über ein Zahnradvorgelege (6,7) von der Aufzugwelle (8) des Uhrwerks angetrieben wird..
  3. 3. Konstatierapparat nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandermutter (2) im Eingriff steht mit dem Zahnkranz (4) des Uhrfedergehäuses (5) und dadurch bei dessen Drehung beim Ablauf des Uhrwerks wieder in ihre Ausgangslage- zurückgeschoben wird.
  4. 4. Konstatierapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des Abstellhebels (i9) .mittels eines mit einem entsprechend geformten Kurvenstück (14a) versehenen einarmigen Sperrhebels (14) erfolgt, der sich gegen den am Abstellhebel (i9) befestigten Stift (24) legt.
  5. 5. Konstatierapparat nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (14a) des Sperrhebels (14) so ausgebildet ist, daß es den Anschlagstift (24) erst freigibt, wenn der Sperrhebel (14) völlig ausgeschwenkt ist.
  6. 6. Konstatierapparat nach den Ansprüchen i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein-und Ausschwenken des Sperrhebels (14) durch die sich auf der Spindel (3) verschiebende Wandermutter (2) über die aus einem doppelarmigen Hebel (12) und einer Mitnehmerscheibe (io) bestehenden Verbindungsglieder erfolgt.
  7. 7. Konstatierapparat nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmers:cheibe (i o) auf einem im U.hrgehäuse (i) verschiebbar gelagerten Stift (i i) befestigt ist und. in die Ringnut (g) der Wandermutter (2) eingreift. B. Konstatierapparat nach dien Ansprüchen i, 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (12) mit seinem gabeilförmigen Ende (12a) um die Mitnehmerscheibe (io) greift .und auf der Gegenseite mittels eines Bolzens (13) gelenkig. mit dem Sperrhebel (14) verbunden ist.
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