DE869354C - Rueckgekoppelter Roehrengenerator unter Verwendung eines UEbertragerkristalls - Google Patents

Rueckgekoppelter Roehrengenerator unter Verwendung eines UEbertragerkristalls

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DE869354C
DE869354C DES12095D DES0012095D DE869354C DE 869354 C DE869354 C DE 869354C DE S12095 D DES12095 D DE S12095D DE S0012095 D DES0012095 D DE S0012095D DE 869354 C DE869354 C DE 869354C
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DE
Germany
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crystal
tube generator
resistance
bridge
resistor
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Expired
Application number
DES12095D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Arens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Rückgekoppelter Röhrengenerator unter Verwendung eines Übertragerkristalls Zur Frequenzstabilisierung ist es bei rückgekoppelten Röhrengeneratoren bekannt, zwischen den Eingang und :den Ausgang der Verstärkerröhre eine Wheatstonesche Brücke zu schalten, derart, daß die Ausgangswechselspannung an der einen Diagonale der Brücke liegt, während die andere Diagonale der Brücke an das Gitter derselbenRöhre geführt ist. Einer der Brückenzweige wird dabei durch einen Schwingkreis oder einen Schwingkristall gebildet, während die anderen Brückenzweige Ohmsche Widerstände enthalten. In einem der Brückenzweige kann ein amplitu.denabhängiger Widerstand angeordnet sein, wenn eine Stabilisierung der Amplitude erreicht werden soll. Die gleichen Ergebnisse wie bei diesem brückenstabilisierten Generator kann man bei einfacherem Aufbau durch den rückgekoppeltenRöhrengenerator gemäß .der Erfindung erhalten. Der Röhrengenerator gemäß ,der Erfindung vermeidet darüber hinaus die Fehlerquellen .des, bekannten brÜckenstabilisierten Generators, der bei Verwendung eines Schwingkristalls mindestens einen Übertrager benötigt und beidem infolge :der Parallelkapazität des Kristalls bei höheren Frequenzen wilde Schwingungen auftreten können.
  • Die Erfindung macht bei einem rückgekoppelten Röhrengenerator Gebrauch von einem übertragerkristall (Vierpolkristall) als frequenzbestimmendes Element. Übertragerkristalie haben bekanntlich die Eigenschaft, zwischen Eingangsspannung und Aus= gangsspannung eine Phasendrehung von r8o'° herbeizuführen: Gemäß der Erfindung sind die beiden nicht gemeinsamen Belegungen des übertr:agerkristalls durch einen Ohmschen Widerstand überbrückt, dessen Widerstandswert so bemessen ist, daß die Differenz der gegenphasigen, Tiber den Vierpolquarz bzw. den Widerstand fließenden Ströme am Verbraucherwiderstand einen Spannungsabfall ergibt, der bedeutend kleiner als die Eingangsspannung ist und gegen sie um i8a°' phasenverschoben.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines rückgekoppelten Röhrengenerators gemäß der Erfindung, welches den außerordentlich einfachen Aufbau erkennen läßt, ist in der Fig: i dargestellt. Der Übertragerkristall Q, z. B. ein Überträgerquarz,- liegt bei diesem Ausführungsbeispiel mit seiner gemeinsamen Belegung an der Kathode der Generatorröhre V, wähnend die nicht gemeinsamen Belegungen einmal mit dem Gitter und einmal mit der Anode der Röhre verbunden sind. Der Übertragerquarz, der vorzugsweise geschirmt ist, arbeitet zwischen :den Widerständen R1 und R2. Gemäß der Erfindung sind nun .die beiden nicht gemeinsamen Belegungen des Übertragerquarzes durch einen Widerstand R überbrückt, dessen Widerstandswert so bemessen ist, :daß das Übertragungsmaß des Rückkopplun@gsvierpol:s nach der Erfindung bei der Serienresonanz des Schwingkristalls reell und klein ist. Es ist außerdem noch ein Blockkondepsator C vorgesehen, um die Anodenspannung vom Gitter fernzuhalten.
  • Daß die Generatorsch:altung nach Fig. i in ihrer Wirkung einer Brückenschaltung entspricht, ergibt sich aus dem in der Fig.2 gezeichneten Ersatzschaltbild, wie noch nachgewiesen wird. Der Übertragerquarz, für den eine Übersetzung i : i angenommen wurde, ist im Ersatzschaltbild in bekannter Weise durch eine T-Schaltung mit dem idealen Übertrager Ü im Querzweig , und derReihenschaltung von Induktivität 2 L., Kapazität und Widerstand 2Ro in jedem Längszweig ersetzt. Die Widerstände R1 und R2 sind niederohmig gegen 4,R. gewählt. Der Überbrückungswiderstand R ist zur Erfüllung der angegebenen Bedingung in der Größenordnung von 4 R, zu wählen. Er muß zur Erfüllung der Schwingbedingung etwas von 4 R, .abweichen. Es ist vorteilhaft, ihn größer als 4 R, zu machen. In der Gleichung für die Schwingbedingung bedeutet S die Steilheit der Generatorröhre V.
  • Zum Nachweis, daß es sich bei dem rückgekoppelten Generator gemäß der Erfindung tatsächlich um eine dem brückenstabilisierten Generator gleichwertige Anordnung handelt, wird Gebrauch gemacht von einem von B a r t 1 e t t aufgestellten Satz. B a r t 1 e t t hat nachgewiesen, daß man jeden Vierpol, der sich in zwei spiegelbildlich gleiche Hälften aufteilen läßt, in eine Brückenschaltung'überführen kann, wenn man die Impedanzen der Brückenschaltung in bestimmter Weise aus den Leerlauf- und Kurzschlußimpedanzen, dieser Hälften zusammensetzt. Der durch den Über= tragerkristall gebildete Vierpol, der in Fig. 3 a noch einmal im Ersatzschaltbild herausgezeichnet ist, kann auch in der Form der Fig. 3 b .dargestellt werden. Der ideale Übertrager ist dabei durch die in den Längszweigen angeordneten Induktivitäten 2 L und den im Querzweig angeordneten Induktivitäten -2 L ersetzt. Wie die gestrichelte Linie erkennen läßt, besteht dieser Vierpol demnach aus zwei spiegelbildlich -gleichen Hälften. Nach B a r t 1 e t t kann man -nun diesen Vierpol in einte Brücken-Schaltung umwandeln, wenn man beispielsweise in zwei gegenüberliegenden Zweigen der-Brücke den Kurzschlußwiderstand eines Halbgliedes und in den beiden anderen Zweigen den Leerlaufwidcr-- -stand des Halbgliedes anordnet. Man erhält auf diese Weise die Brückenschaltung der Fig. 3 c, die in den beiden Längszweigen den Widerstand und in den Querzweigen die Reihenschaltung von nung gemäß der Erfindung ist also ein brücken-und 2R. enthält. Die Schaltungsanordstäbilisierter' Generator.
  • Als reeller Brückenwiderstand R- werden insbesQndere ein amplitudenabhängiger Widerstand; z. B. ein Heißleiter, Kaltleiter, oder auch zwei gegensinnig parallel geschaltete Gleichrichter verwendet. Wenn sich dabei z. B. bei der in Fig. i dargestellten Anordnung zu hohe Werte für :den nichtlinearen Widerstand R ergeben sollten, was insbesondere bei hochohmigen Biegungsschwingerquarzen für tiefe Frequenzen eintritt, ist der amplitudenabhängige Widerstand über einen Ohmschen Spannungsteiler anzuschalten. Eine Möglichkeit hierzu- zeigt beispielsweise die Anordnung nach Fig.4. Bei dieser Anordnung ist parallel zum Widerstand R1 ein hochohmiger Spannungsteiler R4, R, geschaltet und der nichtlineare Widerstand R' über diesen Spannungsteiler mit der nicht gemeinsamen Belegung des Übertragerquarzes Q verbunden. Infolge der Spannungsteileranordnung kann bei dieser Anordnung der Widerstand R wesentlich kleinere Werte als 4 R, annehmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückgekoppelter Röhrengenerator unter Verwendung eines Übertragerkristalls (Vierpolkristall), durch den eine i8o°-Phasendrehung zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung erreicht ist, als frequenzbestimmendes Element, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nicht gemeinsamen Belegungen des übertragerkristalls durch einen Ohmschen Widerstand überbrückt sind, dessen Widerstandswert so bemessen ist, daß die einer Brückenschaltung gleichwertige Anordnung annähernd abgeglichen ist.
  2. 2. Röhrengenerator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung eines amplitudenabhängigen Widerstandes als Überbrückungswiderstand.
  3. 3. Röhrengenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der amplitudenabhängige Widerstand über einen Ohmschen Spannungsteiler angeschaltet ist.
DES12095D 1943-07-07 1943-07-07 Rueckgekoppelter Roehrengenerator unter Verwendung eines UEbertragerkristalls Expired DE869354C (de)

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