DE878228C - Rueckgekoppelter Roehrengenerator - Google Patents

Description

• Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Ausgangsspannungen von rückgekoppelten Röhrengeneratoren möglichst unabhängig von den schwankenden kesonänzwiderständen der frequentbestimmenden Elemente zu machen. Als freluenzbesitimmende Elemente können dabei sowohl Schwingungskreise als auch Kristalle; z. B. Quarze, verwendet werden.
• -Gemäiß! der Erfindung sind bei rückgekoppelten Röhrengeneratoren im Rückkopplungsweg, in Richtung des Energieflusses .gesehen, vor dem frequenzbestimmenden Element eine Mit- und eine Gegenkopplung bewirkende Schaltelemente vorgesehen. Hierdurch wird ein Röhrengenerator erreicht, dessen Ausgangsspannung weitgehend unabhängig vom Resonanzwiderstand des frequenzbestimrnenden Elementes und dem Übertragungsfaktor der Röhre ist. Vorzugsweise ist die Mit- und/oder die Gegenkopplungsspannung zu, begrenzen, beispiel-sweise können hierzu Heißleiter bzw. Kaltleiter oder auch andere begrenzende Elemente, z. B. Kupferoxydulgleichnichter, verwendet werden.
• Ein Ausführungsbeispiel eines rückgekoppelten Röhrengenerators gemäß der -Erfindung ist in der Figur dargestellt. Die Rückkopplung des die Röhre R enthaltenden Röhrengenerators erfolgt dabei über einen sogenannten fJbertragerkri-stall Q;-z. B. einen Quarz, und zwar derart, daß, in Richtung des Energieflusses gesehen,. vor dem Quarz sowohl eine Mit- als auch eine Gegenkopplung vorgesehen; ist. Die Mitkopplungsspannungg U", wird über den Übertrager Ü2 zugeführt, während die Gegenkopplungsspannung U", über den Übertrager LUi zugeführt wird. Die beiden Spannungen ergeben hintereinandergeschaltet die Spannung US, die an,das Eingängsklemmeripaar .des_Übertrager= quarzes Q gelegt ist. Die Gegenkopplungsspannung Uge. wird vorzugsweise gegenphasig zu der Mitkopplungsspannung Um gewählt. Parallel zur Sekundärwicklung .des Übertragers 1t2 ist ein Heißleiter HL= zur Begrenzung der Mitkopplungsspannung angeordnet. Statt des Heißleiters können auch andere spannungs, oder strombegrenzende Elemente; z. B.. Kaltleiter (Glühlampen) oder auch Kupferoxydulgleichrichter od. dgl., benutzt werden. Bei Verwendung. eines Kaltleiters würde man diesenbeispielswedse parallel zur Sekundärwicklung .des Übertragers U1 anschalten (der Heißleiter HL wäre :dann zu entfernen). -Ändert sich bei .dieser Anordnung der Resonanzwiderstand des Quarzes Q z. B. nach., größeren Werten, dann wird die Spannung am Gitter .der Röhre R zunächst kleiner und demnach auch die Gegen#kopplun#sspannung Ugeg. Die Mitkopplungsspannung Um ändert sich jedoch infolge des parallel zur Sekundärwicklung :des Übertragers Ü2 geschalteten Heißleiters HL nur wenig, so daß nun eine gegenüber .dem altem Zustand vergrößerte Spantlung U2 auftritt. Diese bewirkt aber wieder eine Vergrößerung der Spannung am Gitter. Je größer das Verhältnis isst, um so geringeren Einfiuß hat eine Änderung .der Verstärkung der Röhre oder eine Änderung des Resonanzwiderstandes des Quarzes oder auch eine Änderung sdes parallel zu .dem Ausgangsklemmenpaar des Übertragerquarzes geschalteten Widerstandes R,. Es wird also beispielsweise auch ohne .weiteres möglich, das frequenzbestimmende Element, z. B: einen Biegungsschwinger, durch ein anderes zu ersetzen, da selbst größere Exemplarstreuungen ohne Einflu13 bleiben. Der in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Kabhoden-,vii-derstand R2 bewirkt eine -Stromgegenkopplung, wodurch in bekannter Weise eine Frequenzstabilisierung erreicht ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE-. i: Rückgekoppelter Röhrengenerator, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückkopplungssweg, in Richtung des Energieflusses gesehen, vor dem frequenzbestimmenden Element eine Mit- und eine Gegenkopplung bewirkende Schaltelemente vorgesehen sind.-. 2;. Rückgekoppelter Röhrengenerator nach . Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Begrenzung der Milt- und/oder Gegenkopplungsspannung. Angezogene Druckschriften USA.-Patentschrift Nr. 2 225 897; -deutsche Patentschriften Nr. 728 83o, 680 7)o; britische Patentschrift Nr. 483 9i8.