DE868529C - Anzeigevorrichtung fuer das Geschwindigkeitsverhaeltnis zweier Wellen, insbesondere zum Steuern einer Geschwindigkeitsaenderung, einer UEber-setzungsaenderung oder zum Schalten einer Klauenkupplung od. dgl. - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer das Geschwindigkeitsverhaeltnis zweier Wellen, insbesondere zum Steuern einer Geschwindigkeitsaenderung, einer UEber-setzungsaenderung oder zum Schalten einer Klauenkupplung od. dgl.

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DE868529C
DE868529C DER843D DER0000843D DE868529C DE 868529 C DE868529 C DE 868529C DE R843 D DER843 D DE R843D DE R0000843 D DER0000843 D DE R0000843D DE 868529 C DE868529 C DE 868529C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/04Devices characterised by the use of mechanical means by comparing two speeds
    • G01P3/06Devices characterised by the use of mechanical means by comparing two speeds using a friction gear

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für das Geschwindigkeitsverhältnis zweier Wellen, insbesondere zum Steuern einer Geschwindigkeitsänderung, einer Ubersetzungsänderung oder zum Schalten einer Klauenkupplung od. dgl.
  • Bekanntlich muß man zum richtigen Andern der Geschwindigkeit bei Wechselgetrieben mit Zahneingriff oder mit Klauenkupplnug das Schalten für den Zahneingriff in dem Augenblick vornehmen, in dem die Zähne od. dgl. der zu kuppelnden Teile die gleiche oder annähernd gleiche Lineargeschwindigkeit haben. Dieses Angleichen der Geschwindigkeit kann in bekannter Weise durch doppeltes Auswirkeii oder durch synchronisierten Eingriff erfolgen, und zwar mittels einer Art Kupplung, die durch Reibung die beiden zu verbindenden Teile kuppelt und ihre Geschwindigkeiten synchronisiert, oder in anderer geeigneter Weise.
  • Der Eingriff vollzieht sich ohne Stoß, wenn die in Berührung zu bringenden Zähne die gleiche Liueargeschwindigkeit haben oder wenn, was auf das gleiche hinaus kommt, die Primär- und Sekundärwelle mit Geschwindigkeiten umlaufen, die genau im Verhältnis der Kombination für die neue Geschwindigkeit stehen.
  • Die Synchronisierung muß, gleichgültig wie sie erfolgt, sehr genau sein., wenn die zu vertindenden Teile schwer sind oder wenn man geräuschlos schalten will. Es ist also gut zu wissen, mit welchem Geschwindigkeitsverhältnis Primär- und Sekundärwelle umlaufen.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Anzeigen des Geschwindigkeitsverhält.nisases bekannt. Der Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Anzeigevorrichtung für das Geschwindiglkeitsverhältnis zweier Wellen und dient zum Steuern der Geschwindigkeitsänderung oder zum Schalten des Ganges oder zum Kuppeln von Klauenkupplungen od. dgl. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Kugel, die durch zwei von je einer Welle angetriebene Rollen gleichzeitig in Drehung versetzt wird, wobei eine oder zwei bewegbare Scheiben die resultierende Drehachse der Kugel und infolgedessen das gesuchte Verhältnis der Geschwindigkeiten anzeigen.
  • Nach der Erfindung kann die von einer derartigen Anzeigevorrichtung gegebene Angabe zum Schalten oder Steuern einer Klauenkupplung od. dgl. dienen, und zwar mittels eines elektrischen Kontaktes, der durch den Zeiger der Anzeigevorrichtung in dem Augenblick geschlossen wird, in dem das Verhältnis der Geschwindigkeiten den gesuchten Wert hat.
  • Bei einer anderen Ausführungsform steuert das Anzeigeglied des Geschwindigkeitsverhältnisses mittels einer Mehrzahl elektrischer Kontakte das Offnen oder Schließen des Gaseinlasses derart, daß der Motor die gewünschte Drehzahl aufnimmt, und ermöglicht es, nur in diesem Augenblick einen anderen Gang zu schalten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Einrichtung s.ind aus der Beschreibung ersichtlich.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigt Fig. I schematisch ein vierstufiges Wechselgetriebe, Fig. 2 schematisch das Prinzip der Anzeigeeinrichtung für das Geschwindigkeitsverhältnis nach der Erfindung, Fig. 3 eine Anzeigeeinrichtung für das Geschwindigkeitsverhältnis, deren Zeiger unmittelbar an der Kugel sitzt, Fig. 4 eine Anzeigeeinrichtung für das Geschwindigkeitsverhältnis, deren Zeiger durch einen Zahnantrieb betätigt wird, Fig. 5. schaubildlich eine Gesamtansicht der Anzeigeeinrichtung, Fig. 6 und 7 schematisch eine Einrichtung, bei der die Anzeigevorrichtung zum Steuern einer Schaltung dient, Fig. 8 schematisch eine Einrichtung, bei der die Anzeigevorrichtung unmittelbar die Erhöhung und Herabsetzung der Motordrehzahl zur Synchronisierung steuert, und Fig. g und Io eine Ausführungsform der Geschwindigkeits anzei'gevorrichtung.
  • Fig. I zeigt beispielsweise schematisch ein vierstufiges Wechselgetriebe. Die Primärwelle a ist mit dem Motor durch eine Kupplung b verbunden und hat vier Primärzahnräder c, d, e, f, die aufgekeilt sind.
  • Je zwei Sekundärzahnräder g, F, i, j sind miteinander derart verbunden, daß sie auf der Sekundärwelle k verschiebbar sind und bei der Drehung von dieser mitgenommen werden. Man braucht nur eines der Zahnräderpaare in dem einen oder anderen Sinn zu verschieben, um den einen der vier Gänge durch Zahneingriff zwischen Primär- und Sekundärelementen zu schalten.
  • Fig. 2 zeigt schematisch das Prinzip der Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung. Einer Kugel S, deren Mittelpunkt raumfest ist, erteilt man eine Primärdrehung mittels einer Reibrolle 1, die sich z. B. in der Pfeilrichtung I' dreht. Eine zweite, in der Pfeilrichtung 2' umlaufende Rolle 2 nimmt die Kugel durch Reibung in einem Punkt mit, der auf einem Radius liegt, der einen Winkel a' mit dem dem Berührungspunkt X der Rolle I entsprechenden Radius bildet.
  • Angenommen V1 und V2 sind die Lineargeschwindigkeiten der Punkte A und B, die senkrecht zur Ebene AOB stehen. Die jeweilige Drehung der Kugel durch die Rolle I um OB wird durch einen Vektor W1 = f vl, - dargestellt r sin a (r = Radius der Kugel). Die jeweilige Drehung der Kugel durch die Rolle 2 um 0 A wird durch einen VI Vektor W2 = t sin a' dargestellt. W1 und W2 liegen in der Ebene A OB und wie 0 A bzw. OB gerichtet.
  • Die resultierende Drehung der Kugel wird durch einen Vektor W dargestellt, der die geometrische Summe der Vektoren W1 und W2 ist und die Drehachse der Kugel bildet.
  • Es ist ersichtlich: vvl; - ferner wird der WI V2' Winkel b' zwischen dem Vektor W und der Achse O A bestimmt durch das Verhältnis: W1 V1 W oder Mit anderen Worten: Sämtliche Punkte der Kugel beschreiben Kreise, deren Ebene senkrecht zu W steht; insbesondere laufen die auf dem großen Kreis 3 liegenden Punkte in der Pfeilrichtung senkrecht zu W um.
  • Wenn man eine Scheibe 4, die von der Kugel mitgenommen wird, um eine durch 0 gehende Achse senkrecht zu AOB bewegt (nach Art einer Möbelrolle), so stellt sich diese Rolle derart ein, daß sie die geringste Reibung erfährt, 4. h. in die Bewegungsrichtung der Punkte des großen Kreises.
  • Der Winkel b" zwischen der Ebene der Rolle 4 und der festen zu OA senkrechten Ebene ist gleich dem Winkel b'; daher wird die Stellung der Rolle 4 (Winkel b") eindeutig und genau durch das Verhältnis der Geschwindigkeiten V3 und V2 und infolgedessen auch durch das Verhältnis der Geschwindigkeiten der Rollen I und 2 bestimmt.
  • Es ist also möglich, eine solche Vorrichtung aIs Anzeigeeinrichtung des Augenblicks zu benutzen, indem man die beiden in einem gegebenen Geschwindigkeitsverhältnis umlaufenden Wellen miteinander stoßfrei durch Zahneingriff oder Kuppeln verbinden kann. Es genügt für diesen Zweck, dem Halter der Rolle 4 einen Zeiger 5 zu geben (Fig. 3), der sich vor einem Bogen 6 mit einer Skala des Geschwindigkeitsverhältnisses bewegt. Die eine Rolle I wird durch die eine Welle und die andere Rolle 2 wird durch die andere Welle angetrieben.
  • Es ist ersichtlich, daß das Untersetzungsverhältnis zwischen jeder Rolle und ihrer antreibenden Welle beliebig sein kann.
  • Anstatt den Zeiger 5 am Halter derRolle4 anzuordnen, kann man ihn auch an einer anderen Welle befestigen und ihn durch den Halter der Rolle 4 betätigen, und zwar in beliebiger Weise (mechanisch, elektrisch usw.). Insbesondere kann man ihn durch Zahneingriff betätigen, wie Fig. 4 zeigt. Der Halter der Rolle 4 hat dort ein Zahnrad 6t, das ein Zahnrad 7 der Welle des Zeiger 5 verstellt.
  • Es ist möglich, daß die Primär- und Sekun!därwelle des zu steuernden Gliedes in beiden Drehrichtungen umlaufen, z. B. wenn eine Bewegungsumkehreinrichtung vor dem gesteuerten Glied, wie in Fig. 5, vorgesehen ist.
  • Es ist ersichtlich, daß für den Drehsinn in der Pfeilrichtung A' die Rollen, deren Antrieb beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, der Kugel eine derartige Drehung erteilen, daß die Gleichgewichtslage der Rolle derart ist, wie bei C dargestellt. Beim umgekehrten Drehsinn, angezeigt durch den Pfeils', wird die Rolle eine Stellung D einnehmen, die zur Stellung C um I800 versetzt ist, sofern die Geschwindigkeiten den gleichen absoluten Wert haben.
  • Im allgemeinen braucht man zwei Skalen, eine für jede Fahrtrichtung. Die beiden Skalen sind um I80° zueinander versetzt.
  • Wenn der Zeiger nicht unmittelbar von dem Halter der Rolle verstellt wird, fügt man eine Übersetzung im Verhältnis 1 :2 zwischen Halter und Zeiger zum Drehen des Halters der Rolle um I800 ein; der Zeiger führt dann eine Drehung von 3600 aus. In diesem Fall dient die gleiche Skala für beide Fahrtrichtungen. Bei der Ausführung nach Fig. 4 z. B. genügt es, dem Zahnrad 6' die doppelte Anzahl Zähne wie dem Zahnrad 7 zu geben.
  • Die vorbeschriebene Einrichtung ermöglicht es, den richtigen Augenblick zum Verbinden der Wellen zu wählen.
  • Man kann die Vorrichtung benutzen, um z. B. elektrisch die Verbindung zu steuern oder um die Schaltung auf einen geeigneten Augenblick zu beschränken, indem der Zeiger als Hilfseinrichtung dient oder indem man diesen durch einen Kontaktarm 8 (Fig. 6) ersetzt und auf der Skala g Kontaktstücke 10, II, 12, 13... an den den Geschwindigkeitsverhältnissen der Wellen entsprechenden Stellen anordnet, für die die Verbindung möglich ist. Die Skala muß dann aus iXsolierendem Werkstoff sein.
  • Es genügt dann, durch die Kontaktstücke I0, 11, I2, I3... die Leiter hindurchgehen zu lassen, die die entsprechenden Geschwindigkeiten steuern, um sicher zu sein, daß die gewählte Geschwindigkeit nur in dem Augenblick eintritt, in dem der bewegbare Kontakt des Armes 8 über dem Kontaktstück dieser Geschwindigkeit steht. Eine derartige Anordtmng ist in Fig. 7 dargestellt.
  • Ein Schalter Iq ermöglicht es, den Strom einer Stromquelle 15 z. B. in die Leitung II der Kontaktreihe 1, II, III, IV zu schicken, die das Steuerglied II' einer der Geschwindigkeitsstufen betätigt; im Wege dieser Leitung befindet (sich die Kontakt vorrichtung I6, die vom Zeiger für das Geschwindigkeitsverhältnis gesteuert wird.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht mittels des bewegbaren Armes I7 den Stromdurchfluß nur dann, wenn der Arm Kontakt mit dem Kontaktstück II" der Kontaktreile 1", II", III", IV" herstellt, das dem Geschwindigkeitsverhältnis der gewählten Stufe entspricht.
  • Die Glieder I', II', III', IV' können Elektroventile sein, die Druckluft in einen Servomotor einlassen, oder Elektromagneten, die unmittelbar die Klauenkupplung od. dgl. oder ein anderes Glied elektrisch betätigen, das die Schaltstufe ein'schaltet.
  • Es ist auch möglich, sich der vorbeschriebenen Einrichtung zum Beschleunigen oder Verlangsamen des Motors für die gewünschte Synchronisierung zu bedienen. Es genügt dann (Fig. 8), getrennt von oder zusammenwirkend mit dem bereits beschriebenen Kontaktsatz, eine zweite konzentrische Skala vorzusehen, und zwar mit leitenden Stücken V, VI, VII, VIII, IX, die gegeneinander isoliert sind und mit dem bewegbaren Arm I8 in Kontakt gebracht werden können.
  • Fig. 8 zeigt beispielsweise, wie eine solche Einrichtung bei einem vierstufigen Getriebe angeordnet werden kann. Die Stücke V bis IX sind mit Kontaktstücken V' bis IX' verbunden, die auf einer zu den Erzeugenden einer Trommel parallelen Linie angeordnet sind. Die Trommel hat zwei Stücke I9, 20, die schießschartenartig und gegeneinander isoliert angeordnet sind. Zwei Außenkontaktstücke X und XI sind mit zwei Elektromagneten 2I, 22 verbunden; sie werden von einer Stromquelle 23 gespeist. Die beiden Elektromagneten steuern die Verlangsamung bzw. die Beschleunigung einer Brennkraftmaschine z. B. mittels einer Klappe 24, wobei mit 25 das Saugrohr bezeichnet ist.
  • Es soll angenommen werden, daß man den zweiten Gang schalten will. Nachdeiu die Steuerung der Geschwindigkeit auf den toten Punkt gestellt ist, kuppelt man wieder ein und stellt die Trommel derart, daß das Glied II" mit der Reihe der Kontaktstriche in Kontakt steht. In dieser Stellung stehen die Stücke V und VII mit X in Kontakt, d. h. mit dem Stromkreis für die Verlangsamung, und die Stücke VII, VIII, IX stehen in Kontakt mit XI, d. h. mit dem Stromkreis für die Beschleunigung.
  • Wenn der bewegbare Arm I8 die gezeichnete Stellung einnimmt, läuft die Primärwelle zu langsam, und die geschlossenen Kontakte werden den Motor schneller laufen lassen. Das Umgekehrte erfolgt z. B., wenn der Arm auf I8' steht. Nur wenn der Arm 18 durch Synchronisierung über den Teil II geht, hört der Strom auf, in die Elektroventile zu fließen. Wenn die Kontaktstücke I, II, III, IV zum Steuern der Geschwindigkeit vorgesehen sind, fließt ein Strom in dem Schaltkreis für den zweiten Gang und das Schalten erfolgt stoßfrei.
  • In den Fig. 9 und 10 ist beispielsweise eine andere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung für das Geschwindigkeitsverhältnis dargestellt. Die Kugel S wird durch die beiden Rollen 26, 27 mitgenommen, die hier um go0 zueinander versetzt dargestellt sind. Die Rollen erhalten ihren Antrieb von der Primär- und Sekundärwelle; die erstere durch eine endlose Kette 28, die zweite durch eine endlose Kette 29 und die Zahnräder 30 und 3I. Die Kugel wird in der Horizontalebene durch Führungsrollen 32, 33 zentriert, die durch Federn 34, 35 gegen die Kugel gedrückt werden. In senkrechter Richtung ruht die Kugel auf einer bewegbaren Scheibe' 36, deren senkrechte Achse 37 durch den Mittelpunkt der Kugel S geht.
  • Am oberen Teil wird eine andere bewegbare Scheibe 38, deren Richtungsachse 39 die Verlängerung von 37 ist, gegen die Kugel mittels einer Feder 40 gedrückt. Kugellager qI, 42 erleichtern die Einstellung der Scheiben 36 und 38. Die Scheiben werden in gleicher Richtung durch Zahnräder 43, 44 und 45, 46 und eine Welle 47 gehalten, die 44 und 46 verbindet.
  • Die Welle 47 hat einen Kontaktarm 48, der eine Kohle 49 hat, die den Strom, der durch den Draht 50 und die Kontaktstücke 5I, 52 der Skala fließt, in die Masse leitet.
  • Es ist ersichtlich, daß bei dieser Vorrichtung die beiden Scheiben36 und 38 ihre Wirkung auf den Arm 48 vereinigen. Aus dem vorher angegebenen Grunde haben die Räder 43 und 45 die doppelte Anzahl Zähne wie die Zahnräder 44 und 46.
  • Es ist natürlich auch möglich, im Rahmen der Erfindung viele Änderungen vorzunehmen.
  • PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zum Messen und Anzeigen des Geschwindigkeitsverhältnisses zweier umlaufender Wellen, gekennzeichnet durch eine Kugel, die durch zwei von je einer Welle angetriebene Rollen in Drehung versetzt wird, wobei eine oder zwei an der Kugel anliegende Rollen durch ihre jeweilige Stellung die resultierende Drehung der Kugel und infolgedessen das Geschwindigkeitsverhältnis anzeigen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeleinrichtung mit einem Zeiger versehen ist, der sich vor einer Skala bewegt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger auf einer besonderen Welle angeordnet ist, die mit der Kugeleinrichtung mechanisch oder elektrisch verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach den Anspriichen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigerwelle sich doppelt so schrsll wie die Kugeleinrichtung dreht.
    5. Steuer- oder Antriebseinrichtung für Wechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Skala mit Kontakten hat, vor der sich der Zeiger bewegt, der einen derartigen Kontakt hat, daß der Zeiger den Steuerkreis eines elektrischen Ventils od. dgl. schließt, das dazu dient, die gewünschte Geschwindlifgkeitsänderung zu bewirken, und zwar im Augenblick, wenn das Verhältnis der Geschwindigkeit der umlaufenden Wellen den gewünschten Wert hat.
    6. Synchroni!siersteuereinrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen Zeiger mit einem Kontakt hat, der sich vor einer Skala mit Kontakten bewegt, die entsprechend dem gewünschten Geschwindigkeitsverhältnis verbunden sind, und deren Verstellung zur Skala mittels eines Elektromagneten die Beschleunigung oder die Verlangsamung des Motors steuert, und der die Steuerkreise der Elektromagneten derart steuert, daß der Zeiger der Anzeigevorrichtung unmittelbar den Motor für die gewünschte Synchronisierung beschleunigt bzw. verlangsamt.
    7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Slkala mit Elektromagneten mittels Kontakten verbunden sind, die auf einem Zylinder schleifen, der zwei Platten hat, die gegeneinander isolierte und der Höhe nach versetzte Glieder darstellen, von denen jedes mit einem der Elektromagneten derart verbunden ist, daß jeder Kontakt der Slcala entsprechend der Stellung auf dem Zylinder mit dem einen oder anderen Elektromagneten verbunden wird.
    Angezogene Druckschriften: Osterreichische Patentschrift Nr. 25 892.
DER843D 1943-08-28 1943-08-28 Anzeigevorrichtung fuer das Geschwindigkeitsverhaeltnis zweier Wellen, insbesondere zum Steuern einer Geschwindigkeitsaenderung, einer UEber-setzungsaenderung oder zum Schalten einer Klauenkupplung od. dgl. Expired DE868529C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT25892B (de) * 1905-04-15 1906-10-10 Ernst Schaltegger Geschwindigkeitsmesser mit Friktionsantrieb.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT25892B (de) * 1905-04-15 1906-10-10 Ernst Schaltegger Geschwindigkeitsmesser mit Friktionsantrieb.

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