DE868406C

DE868406C - Tretachse fuer Fahrraeder

Info

Publication number: DE868406C
Application number: DEJ3902A
Authority: DE
Original assignee: Andreas Jopp & Co K GmbH
Current assignee: Andreas Jopp & Co K GmbH
Priority date: 1951-03-20
Filing date: 1951-03-20
Publication date: 1953-02-26

Description

Tretachsen für Fahrräder sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Die bekannten Tretachsen unterscheiden sich im wesentlichen dadurch, daß die Achsen mit Gewinden zum Aufschrauben der Konen versehen sind oder ;daß Achsen und Konen aus einem Stück bestehen. Die Konen sind in diesem Fall durch Abdrehen des Achsstabes gebildet.
Das spanabhebende Arbeiten bringt einen großen Stoffverlust mit seich und da ;die Konen gehärtet werden müssen, können leicht Spannungen in der Achse auftreten.
Die erfindungsgemäße Tretachse hat diese Nachteile nicht. Sie ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet Die zum Anliegen der Konen erforderlichen Bunde stind aus dem Achsstab durch an sich bekannte Werkzeuge tierausgewalzt, und die an diesen Bunden mit einer Seite anliegenden Konen sind durch auf ihrer anderen Seite an sie und in ihre Bohrung ebenfalls aus dem Achsstab gewalzte Bunde unverrückbar festgehalten.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
Fig. r zeigt einen Achsstab r mit zwei aus ihm herausg,ewalzten Bunden :2 und r2; gemäß Fig. 2 liegen an den Bunden 2 und 12 Konen 3 und 13, die gehärtet sind; Fig. 3 zeigt die fertige Tretachse. An die Konen 3-und 13 ist ein zweiter Bund 4 und 14 aus dem Achsstab r gewalzt und in die Bohrung der Konen gedrückt. Durch ;die Bunde 4 und 14 werden die Koren 3 und 13 in ihrer endgültigen Lage festgesetzt und gegen Verdrehung gesichert. Die erfindungsgemäße Tretachse hat den Vorteil, daß jede spanahhebende Bearbeitung sich erübrigt und daß der Achsstab, aus welchem die Bunde herausgewalzt werden, bereitsi den endgültigen. Durchmesser haben kann. Von großem Vorteil ist ferner der Umstand, daß der Achsstab keiner Härtebehandlung unterworfen werden muß, da die Konen .für seich gehärtet werden können.

Claims

PATENTANSPRUCH: Tretachse für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anliegen der Konen (3 und 13) erforderlichen Bunde (2 und z2) aus dem Achsstab (r) durch an sich bekannte Mittel tierausgewalzt und die an diesen Bunden mit einer Seite anliegenden Konen durch auf ihrer anderen Seite an. sie und in ihre Bohrung aus dem Achsstab gewalzte Bunde (4 und 14) festgesetzt sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 791 652.