DE867895C - Foerdervorrichtung fuer Bastfaseraufbereitungsmaschinen - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Bastfaseraufbereitungsmaschinen

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Publication number
DE867895C
DE867895C DEF631D DEF0000631D DE867895C DE 867895 C DE867895 C DE 867895C DE F631 D DEF631 D DE F631D DE F0000631 D DEF0000631 D DE F0000631D DE 867895 C DE867895 C DE 867895C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
rubber
conveyor device
conveyor belt
processing machines
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Expired
Application number
DEF631D
Other languages
English (en)
Inventor
Roderich Dipl-Ing Freudenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraembs & Freudenberg
Original Assignee
Fraembs & Freudenberg
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE867895C publication Critical patent/DE867895C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • D01B1/30Details of machines
    • D01B1/34Devices holding fibres or fibre-bearing materials during treatment
    • D01B1/36Conveying devices, e.g. moving bands or ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für Bastfaseraufbereitungsmaschinen Zur Förderung der Fasern bei Bastfaseraufbereitungsmaschinen, wie Entsamungs- und Riffelmaschinen, Schwingmaschinen usw., ist bereits vorgeschlagen, die Fasern eingeklemmt zwischen zwei endlosen Förderbändern durch die Maschine hindurch zu fördern oder die Fasergardine durch ein endloses Förderband gegen eine feststehende Schiene zu drücken, wobei die Gardine durch das Band mitgenommen wird.
  • Als Baustoff für das Förderband eignet sich besonders Gummi, da dessen Oberfläche weich ist, sich der ungleich dicken Faserschicht gut anpaßt und außerdem ein genügendes Haftvermögen an den Fasern hat. Bei den früher üblichen, wesentlich geringeren Leistungen der Bastfaseraufbereitungsmaschinen waren Gummiförderbänder mit Gewebeeinlagen ausreichend. Man hat bereits früher in Zeiten der Gummiknappheit schon versucht, die Bänder durch Gelenkketten mit einer weichen Auflage, beispielsweise aus Hanfseilen, Gummischnüren oder auch einzelnen Gummiklötzern auf Kettengliedern, zu ersetzen.
  • Auch ist eine Fördervorrichtung bekannt, die aus einer Gelenkkette mit nach einer Seite verlängerten Laschen besteht, zwischen denen das Gummiband mittels durchgesteckter Stifte gehalten wird. Das Gummiband läuft also neben der Gelenkkette her. Läuft an der Antriebs- und Umlenkstelle das Förderband über die Kettenräder, so wird das Gummiband, das einen erheblichen Abstand von der neutralen Faser der Kettenbiegung hat, sehr stark gelängt. Dies führt erfahrungsgemäß zum Einreißen des Gummis an den verhältnismäßig engen Befestigungslöchern und damit zur Zerstörung der Fördervorrichtung. Auch erfordert diese Befestigungsart des Gummibandes eine Sonderausführung der Gelenkkette.
  • Nach der Erfindung sind diese Nachteile unter Wahrung der Vorteile einer Fördervorrichtung mit einem Gummiförderband dadurch vermieden, daß das Gummiförderband mit zapfenartigen Vorsprüngen versehen ist, die der Gestalt der Lücken zwischen zwei Bolzen der Kette entsprechen und in jede zweite Lücke bis über die Mittelebene der Kette mit einem sich erweiternden Kopf hineinragen. Die Befestigung des Gummibandes erfolgt dadurch, daß die zapfenartigen Vorsprünge mit ihren Köpfen in die Lücken der Kette eingezwängt werden, also ohne daß der Gummi durch Lücken oder Einschnitte zur Anbringung von Befestigungsgliedern verletzt wird, so daß ein Einreißen des Gummis im Betriebe vermieden ist.
  • Die Gummibeanspruchung beim Umlaufen um die Trieb- und Umlenkrolle ist geringer als bei der bisherigen Ausführung, bei der neben der Kette eine das Gummiband durchdringende Bolzenreihe herläuft. Die unbedingt notwendige stärkere Längung der außenliegenden Gummifaser kann sich jetzt zwanglos über den ganzen Querschnitt verteilen. Dabei kommt man mit einer Gelenkkette üblicher Bauart aus.
  • Hat das Gummiförderband zur Erzielung einer besseren Haftung der Fasergardine eine doppelte Keilnut zum Anpressen der Gardine an eine Gleitschiene, so ist das Gummiband mit sich über die Kette erstreckenden Leisten versehen, auf die Druckrollen wirken.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Fördervorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt einen Teil einer Ausführungsform der Vorrichtung im Längsschnitt; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i; Fig. 3 zeigt einen Endteil der Vorrichtung in kleinerem Maßstab; Fig. q. ist ein Teil einer Abänderungsform der Vorrichtung im Längsschnitt; Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. q..
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 ist eine endlose Gelenkkette üblicher Bauart mit Gliedern-vorgesehen, die aus durch Laschen a unmittelbar verbundenen Bolzen -b zusammengesetzt ist. Die Kette läuft in der üblichen Weise am einen Ende über ein Treibrad c (Fig. 3) und am anderen Ende über das nicht dargestellte Umlenkrad. An der Kette a, b ist ein Gummiförderband d befestigt, das unten keilförmig zugeht und die Fasergardine, z. B. Hanfstengel, in die Keilnut und der feststehenden Schiene f drückt. Das Gummiband d ist an jeder zweiten Lücke g zwischen zwei Bolzen b der Glieder der Kette mit zapfenartigen Vorsprüngen h versehen, die der Gestalt der Lücken entsprechen und in diese Lücken hineinragen, aber über die Mittelebene der Kette, also über die Verbindungslinie der Mitten der Bolzen b hinausragen, so daß sie sich zuerst verjüngen, dann aber wieder erweitern und dort einen Kopf i bilden.
  • Das Gummiband d -wird nach seiner Vulkanisierung mit einem gewissen Kraftaufwand mit seinen Zapfen h, i zwischen die Bolzen gezwängt, so daß es festsitzt.
  • Die mit dem Gummiband d versehene Kette a, b wird gegen die Schiene f durch Federn k gedrückt, die zwischen eine Druckleiste m cles Maschinengestells und Gleithölzer st eingeschaltet sind, die sich auf die Kettenglieder legen.
  • Das Treibrad c und das Umlenkrad haben eine doppelte Teilung, so daß die Zähne o immer in die Lücken g eingreifen, die nicht durch die Zapfen lau i ausgefüllt sind (Fig. 3).
  • Das Gummiband d haftet allein durch den Eingriff der Zapfen h, i gut an der Gelenkkette a, b, da auch beim Umlauf um das Treibrad c oder das Umlenkrad stets mehrere Zapfen im. Eingriff stehen. An keiner Stelle seiner Oberfläche hat das Gummiband Einschnitte, so daß die gegen Einreißen an Kanten widerstandsfähige Vulkanisierhaut unverletzt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. q. und 5 hat das Gummiband P eine doppelte Keilnut und dementsprechend die Schiene einen Doppelwinkel, so daß die Hanfstengel sicherer mitgenommen werden. Das Gummiband P ist dann seitlich der Kette a, b mit Leisten s versehen, die sich bis über die Kette erstrecken. Auf diese Leiste legen sich unmittelbar die Druckrollen t.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. FördervorrichtungfürBastfaseraufbereitungsmaschinen, wie Entsamungs- und Riffelmaschinen, Schwingmaschinen usw., mit an einer Gelenkkette befestigtem endlosen Gummiförderband, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiförderband (d) mit zapfenartigen Vorsprüngen (h) versehen ist, die der Gestalt der Lücken (g) zwischen zwei Bolzen (b) der Kette entsprechen und in jede zweite Lücke bis über die Mittelebene der Kette mit einem sich erweiternden Kopf (i) hineinragen.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiförderband (d) zum Anpressen der Faser an die Gleitschiene (f) seitlich der Glieder der Gelenkkette mit' sich über die Kette erstreckenden Leisten (s) versehen ist, auf die Druckrollen (t) wirken.
DEF631D 1943-08-04 1943-08-04 Foerdervorrichtung fuer Bastfaseraufbereitungsmaschinen Expired DE867895C (de)

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DE867895C true DE867895C (de) 1953-02-19

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DE (1) DE867895C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899849C (de) * 1950-01-06 1953-12-17 Chemimpex G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Bastfaserstengeln
FR2707674A3 (fr) * 1993-04-02 1995-01-20 Neubourg Ste Coop Agric Teilla Dispositif d'extraction des portes-graines du lin.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899849C (de) * 1950-01-06 1953-12-17 Chemimpex G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Bastfaserstengeln
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