DE867803C - Fliehkraftkupplung - Google Patents

Fliehkraftkupplung

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Publication number
DE867803C
DE867803C DEK6687D DEK0006687D DE867803C DE 867803 C DE867803 C DE 867803C DE K6687 D DEK6687 D DE K6687D DE K0006687 D DEK0006687 D DE K0006687D DE 867803 C DE867803 C DE 867803C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discs
flyweights
flyweight
clutch
centrifugal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK6687D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kreis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KREIS GETRIEBE GmbH
Original Assignee
KREIS GETRIEBE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KREIS GETRIEBE GmbH filed Critical KREIS GETRIEBE GmbH
Priority to DEK6687D priority Critical patent/DE867803C/de
Priority to GB22616/50A priority patent/GB697297A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE867803C publication Critical patent/DE867803C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/22Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by both speed and torque
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/06Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like
    • F16D43/08Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like the pressure ring actuating friction plates, cones or similar axially-movable friction surfaces
    • F16D43/10Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like the pressure ring actuating friction plates, cones or similar axially-movable friction surfaces the centrifugal masses acting directly on the pressure ring, no other actuating mechanism for the pressure ring being provided

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Fliehkraftkupplung Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftkupplung, insbesondere zur selbsttätigen Verbindung einer Stufe eines Zahnräderwechselgetriebes mit dem Motor von Kraftfahrzeugen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kupplung so zu bauen, daß bei steigendem Lastmoment eine frühere Abschaltung der Kupplung erfolgt, so daß alsdann das Fahrzeug in der Barunterliegenden Stufe betrieben wird. Die Erfindung kann also für die Ausbildung der Kupplungen Anwendung finden, welche die über dem ersten Gang liegenden Stufen des Zahnräderwechselgetriebes selbsttätig zu verbinden haben.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Fliehgewichtsträger aus zwei relativ zueinander verdrehbaren Scheiben besteht, von denen die eine mit einer der beiden Kupplungshälften und die andere mit der zugehörigen Antriebswelle drehverbunden ist, und daß in diesen Scheiben die Fliehgewichte mittels bolzenförmiger Ansätze derart geführt sind, daß3 sich die Fliehgewichte zwecks Herbeiführung des Kupplungsschlusses unter dem Einfluß der Fliehkraft nach außen bewegen können, nach erfolgter Kupplung jedoch bei Erhöhung des Lastmomentes die Fliehgewichtsführungen eine relative Verdrehung der. beiden Scheiben um ein begrenztes Maß zulassen, wobei die Fliehgewichte durch in einer der Scheiben vorgesehene, mit den. Fliehgewichtsansätzen in Eingriff kommende Bahnen nach innen gezogen werden und dadurch der Kupplungsschluß aufgehoben wird.
  • Zweckmäßig ist hierbei die Ausführung so getroffen, daß die den Fliehgewichtsträger bildenden Scheiben einander überlappen und die Führung der Fliehgewichte in den Scheiben im Bereich der durch die Überlappung gegebenen äußeren Stoßfuge erfolgt, indem die Rührungsbolzen in auf dem äußeren Umfang der inneren 'Scheibe angeordneten Langlöchern und gleichzeitig in Bohrungen größeren Durchmessers der äußeren Seheibe eingreifen; wobei die Wände dieser Bohrungen die Rüekfü'hrungsbahnen für die Fliehgewichte bei einer relativen Verdrehung der beiden Scheiben bilden: An Hand der Zeichnung sei die- Erfindung näher erläutert. In dieser zeigt Fig. i eine erfindungsgemäß ausgebildete Fliehkraftkupplung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. i und _ Fig. 3 und 4 Einzelteile der Kupplung in Ansicht, teilweise geschnitten.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht der die Fliehgewichte i tragende Teil der Kupplung aus den Scheiben :2 und 3; von denen der innere Teil mit der Hohlwelle 4 fest verbunden ist, während der äußere Teil g drehverbunden mit der Kupplungshälfte 5 ist, die gleichzeitig zur Halterung der Lamellen 6 dient. Die Gegenlamellen 7 sind drehverbunden mit der anderen Kupplungshälfte 8, die fest auf der Welle 9 sitzt. Werden die sektorartig angeordneten Fliehgewichte i gegen die Spannung der gemeinsamen Schnürfeder io unter dem Einfluß der Fliehkraft nach außen bewegt, so wird der Kupplungsteil 5 mit Hilfe der an ihm und den Fliehgewichten i vorgesehenen Schrägflächen 1i, 12 nach rechts bewegt und dadurch der Kupplungsschluß unter den Lamellen 6, 7 herbeigeführt.
  • Wie aus der Zeichnung weiter hervorgeht, sind die Fliehgewichte i auf den Bolzen 13 gelagert, die in Ausnehmungen der Scheiben 2, 3 geführt sind. In dem Ausführungsbeispiel sind die Scheiben 2 und 3,-überlappt, und die zur Führung der Bolzen 13 dienenden Ausnehmungen sind im Bereich der durch die überlappung gegebenen äußeren Stoßfuge ,q: vorgesehen. Die Ausnehmungen in der inneren Scheibe 2 bestehen aus Langlöchern 15, die auf dem äußeren Umfang der Scheibe angebracht sind und die Bolzen 13 bei gelöster Kupplung über die Hälfte ihres Querschnittes (Fig. 3) aufnehmen. Die Ausnehmungen in der äußeren Scheibe 3 bestehen aus Bohrungen 16, die es gestatten, daß sich (Fig: 4) die Bolzen 13 und mit ihnen die Fliehgewichte i unter dem Einfluß der Fliehkraft aus den Langlöchern 15 um ein kleines Stück herausbewegen können, um den Kupplungsschluß herbeizuführen.
  • Die äußere Seheibe hat bei ihrer Umdrehung stets das Bestreben, `über die Wandungen der Bohrungen 16 die Bolzen 13 und damit die Fliehgewichte- i nach innen zu ziehen. Diesem Bestreben wirkt aber die Fliehkraft der Gewichte i entgegen. Wird bei eingeschalteter Kupplung plötzlich das Lastmoment größer, beispielsweise dadurch; daß das Fahrzeug, dessen Getriebestufen mit dem Motor über derartige Kupplungen verbunden sind, einen steilen Berg zu befahren hat, so wird das an der getriebenen Welle 4 angreifende Lastmoment (bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Kupplung, deren Schaltung rückläufig vom Getriebe her über die zugehörige Zahnräderstufe oder direkt von der getriebenen Welle aus erfolgt), sobald es das am treibenden Teil angreifende Drehmoment des Motors übersteigt, versuchen, ein Zurückbleiben der inneren Scheibe :2 zu bewirken, so daß die äußere Scheibe 3 gegen'ü'ber der inneren'Scheibe2 voreilt. Dieser relativen Verdrehung der beiden Scheiben wirkt zwar die Fliehkraft entgegen. Ist jedoch das Lastmoment so groß, daß auch die Fliehkraft überwunden wird, so werden die Bolzen 13 und damit die Fliehgewichte *i durch die Wandungen der Bohrungen 16 aus der in Fig. 4 dargestellten Lage nach innen in die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung gezogen, wodurch ein Ausschalten der Kupplung bewirkt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I: Fliehkraftkupplung, insbesondere zur selbsttätigen Verbindung einer Stufe eines Zahnräderwechselgetriebes mit dem Motor von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehgewichtsträger aus zwei relativ zueinander verdrehbaren Scheiben (2, 3) besteht, von denen die eine (3) mit einer der beiden Kupplungshälften (5, 6) und die andere (2) mit der zugehörigen Antriebswelle (4) drehverbunden ist, und daß in diesen Scheiben die Fliehgewichte (i) mittels bolzenförmiger Ansätze (i3) derart geführt sind, daß nach dem durch die Fliehbewegung herbeigeführten Kupplungsschluß bei Erhöhung des Lastmomentes die Fliehgewichtsführungen eine relative Verdrehung der beiden Scheiben um ein begrenztes Maß zulassen, wobei die Fliehgewichte durch in einer der Seheiben vorgesehene, mit den Fliehgewichtsansätzen, in Eingriff kommende Bahnen nach innen gezogen werden und dadurch der Kupplungsschluß aufgehoben wird.
  2. 2. Fliehkraftkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die den Fliehgewichtsträger bildenden Scheiben (2, 3) einander überlappen und die Führung der Fliehgewichte (i) in den 'Scheiben im Bereich der durch die Überlappung gegebenen äußerenStoßfuge (r4) erfolgt, indem die Führungsbolzen (i3) in auf dem äußeren Umfang der inneren Scheibe (2) angeordneten Langlöchern (i5) und gleichzeitig in Bohrungen (i6) größeren Durchmessers der äußeren Scheibe (3) eingreifen, wobei die Wände dieser Bohrungen die Rückführungsbahnen für die Fliehgewichte bei einer relativen Verdrehung der beiden Scheiben bilden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 630 753; USA. Patentschrift Nr. 2 138 r29.
DEK6687D 1941-03-26 1941-03-26 Fliehkraftkupplung Expired DE867803C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK6687D DE867803C (de) 1941-03-26 1941-03-26 Fliehkraftkupplung
GB22616/50A GB697297A (en) 1941-03-26 1950-09-14 Improvements in centrifugal clutches

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK6687D DE867803C (de) 1941-03-26 1941-03-26 Fliehkraftkupplung
AT697297X 1950-03-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE867803C true DE867803C (de) 1953-02-19

Family

ID=30444664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK6687D Expired DE867803C (de) 1941-03-26 1941-03-26 Fliehkraftkupplung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE867803C (de)
GB (1) GB697297A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187431B (de) * 1960-02-06 1965-02-18 Renault Fliehkraftkupplung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE630753C (de) * 1931-12-29 1936-06-11 Telefonbau Und Normalzeit Akt Vorrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl von angetriebenen Wellen
US2138129A (en) * 1937-09-13 1938-11-29 Gen Motors Corp Clutch

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DE1187431B (de) * 1960-02-06 1965-02-18 Renault Fliehkraftkupplung

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Publication number Publication date
GB697297A (en) 1953-09-16

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