DE867520C - Rollenbahn - Google Patents

Rollenbahn

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Publication number
DE867520C
DE867520C DEB16753A DEB0016753A DE867520C DE 867520 C DE867520 C DE 867520C DE B16753 A DEB16753 A DE B16753A DE B0016753 A DEB0016753 A DE B0016753A DE 867520 C DE867520 C DE 867520C
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DE
Germany
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roller conveyor
tilting device
conveyor according
roller
track
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Expired
Application number
DEB16753A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Beumer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/016Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollenbahn mit unterteiltem Antrieb, in die eine Vorrichtung zum selbsttätigen Kippen von Kisten usw. eingebaut ist. Die bisher bekannten Kippvorrichtungen werden von Hand bedient, erfordern also zu ihrer Handhabung eine zustätzliche Arbeitskraft. Auch treten bei der Regelung des Kistenzulaufs Schwierigkeiten auf, Nach der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.
  • Die Regelung des Kistenzulaufs erfolgt hierbei in der Weise, daß die Kisten mit verschiedenen Geschwindigkeiten zugeführt werden, d. h. die Geschwindigkeit des Zulaufs ist auf dem letzten Wegstück zur Kippvorrichtung größer als die auf dem vorangehenden, um einen genügenden intervall zwischen Zulauf, Kippen, Ablauf der einzelnen Kisten zu erreichen. Derartige Anlagen kommen z. B. in der ,tineralwasserherstdlung zur Anwendung, um etwaige Zusätze, wie Sirup od. dgl., mit dem Wasser zwangsweise zu mischen oder um Kisten von im Innern anhaftenden Verpackungsresten usw. zu säubern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt eine Rollenbahn mit eingebauter Kippvorrichtung in der Draufsicht; Abb 2 gibt einen Schnitt durch die lKippvorrichtung wieder.
  • Die von der Abfüllstation anrollenden Kisten gelangen zunächst auf den Bahnabschnitt a, der mit geteilten Rollen ausgerüstet ist, zwischen denen ein Keilriemenband b so angeordnet ist, daß die Kisten mitgenommen werden. An dieses Band schließen zwei Bänder c und d an, die mit etwas größerer Geschwindigkeit fördern als das 13and b. Im Bereich dieses Doppelantriebes ist die Kippvorrichtung untergebracht, die von zwei Laufrahmen e gebildet wird, die auf Rollen f gelagert sind. Im Innern dieser Laufrahmen sind zwei übereinanderstehende Rollenstrecken angeordnet, deren Rollentragarme g beim Drehen der Rahmen' die dazwischen liegenden Bänder c und d nicht oder nur leicht berühren.
  • Außerdem befindet sich in jeder Rahmenhälfte ein Käfig h zur Aufnahme der zu kippenden Kisten, der mit gefederten Sperdeisten k und einer bei Bedarf abnehmbaren »ecke 1 versehen ist. An den Laufrahmen sind seitlich zwei um I80° versetzte Nocken m angebracht, die zur Betätigung des Schalters t bestimmt sind. An der Ablaufseite der Kippvorrichtung ist zwischen den beiden Keilriemenbändern c und d ein weiterer Schalter o vorgesehen, der von der Vorderkante der einrollenden Kisten betätigt wird. Die beiden Schalter und o dienen der wechselseitigen Ein- und Ausschaltung sowohl der Bänder b, c, d beim Ein- und Ausfahren der Kisten als auch der Drehbewegung der Kippvorrichtung.
  • Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Anlage spielt siell die folgt ab: Die von der Bahustrecke a übernommenen :listen gelangen über die mit Doppelantrieb c, d ausgerüstete Bahnstrecke in einen der gerade freien Käfige lt der Kippvorrichtung. Sobald eine Kiste den am Ende der Kippbahnstrecke befindlichen Schalter 0 berührt, der nach Art der bekannten Treppenhausschalter auf bestimmte Zeiten einstellbar ist, wird der gesamte Bandantrieb b, c, d ausgeschaltet und der zum Drehen der Kippvorrichtung vorgesehene Antriebsmotor (nicht eingezeichnet) eingeschaltet. Nach einer Drehung um ISo5 schaltet der am Laufrahmen befindliche Nocken g über den Schalter FS den Strom für die Kippeinrichtung ab, so daß der nunmehr oben befindliche leere Kistenkäfig k eine weitere Kiste aufnehmen kann, nachdem inzwischen durch den Schalter 0 die Stromzufuhr für den Bandantrieb wieder eingeschaltet ist. Die nach einer weiteren Drehung um 1800 wieder oben angelangte erste Kiste wird nun aus dem Käfig herausgeführt und eine inzwischen eingelangte neue Kiste in den leeren Käfig eingeführt, und so fort.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE.
    I. Rollenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der geteilten BahnRäche untergebrachte, aus Keilriemenbändern (b, c, d) oder aus mit Mitnehmern versehenen Laschenketten bestehende Förderantrieb derart unterteilt ist, daß einzelne Bahustrecken mit verschiedener Geschwindigkeit fördern, und im Bereich der B ahnstrecke mit größter Fördergeschwindigkeit eine Kippvorrichtung angeordnet ist, welche die Förderantriebsmittel umschließt.
  2. 2. Rollenbahn nach Anspruch I, dadurch gekemizeichuet, daß die innerhalb der Kippvorrichtung befindliche Rollenstrecke als übereinanderstchende Doppelstrecke ausgebildet ist.
  3. 3. Rollenbahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippvorrichtung von zwei oder mehreren auf Rollen (t) od. dgl. laufenden Laufrahmen (e) gebildet wird, innerhalb der zwei Käfige (k) mit abnehmbaren Decken (1) und gefederten Sperrleisten (k) angeordnet sind.
  4. 4. Rollenbahn nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Laufrahmen(e) zwei um 1800 versetzte Nocken (m) als Auslöser für eine Schalteinrichtung (n) vorgesehen sind.
  5. 5. Rollenbahn nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kippvorrichtung ein weiterer, auf Zeit einstellbarer Schalter (0) angebracht ist, der von den einrollenden Kisten betätigt wird.
DEB16753A 1951-09-15 1951-09-15 Rollenbahn Expired DE867520C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2832090A (en) * 1954-04-09 1958-04-29 Miller Hydro Company Automatic case cleaner machines
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