DE866169C - Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Marmorplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Marmorplatten

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DE866169C
DE866169C DEL6463A DEL0006463A DE866169C DE 866169 C DE866169 C DE 866169C DE L6463 A DEL6463 A DE L6463A DE L0006463 A DEL0006463 A DE L0006463A DE 866169 C DE866169 C DE 866169C
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Germany
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carrier plate
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marble
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DEL6463A
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English (en)
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Anton Lorenz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/18Processes for applying liquids or other fluent materials performed by dipping
    • B05D1/20Processes for applying liquids or other fluent materials performed by dipping substances to be applied floating on a fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F9/00Designs imitating natural patterns
    • B44F9/04Designs imitating natural patterns of stone surfaces, e.g. marble

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von künstlichen Marmorplatten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von künstlichem Marmor oder sonstigen Marmorierungen, insbesondere in Form von Platten oder ähnlichen, im wesentlichen flachen Körpern.
  • Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung künstlicher Marmorplatten oder ähnlicher Marinorierungen sind entweder sehr umständlich und teuer, oder aber sie ergeben Marrnorierungen, welche unnatürlich wirken und daher auf den ersten Blick als Imitation erkennbar sind. Demgegenüber wird durch die Erfindung bezweckt, ein Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe in einfacher und billiger Weise beliebige Marmorarten naturgetreu in Form von Platten oder ähnlichen Gegenständen erzeugt werden können.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß auf eine schwimmende oder in ähnlicher Weise frei bewegliche Flüssigkeitsschicht Farbe in Form von Marmorstrukturen, wie Adern, geäderter Flächen od. dgl., aufgebracht und sodann eine aus Glas oder sonstigem durchsichtigen bzw. durchscheinenden Material bestehende Trägerplatte flach auf die Schicht aufgebracht wird, worauf die Trägerplatte zusammen mit der an ihr haftenden Farbstrukturschicht wieder abgehoben und getrocknet wird, worauf sie schließlich mit einer Grundierung hinterlegt wird.
  • Als Schicht wird vorzugsweise eine Flüssigkeit verwendet, welche auf einem Wasserspiegel schwimmen kann und eine höhere Oberflächenspannung aufweist, beispielsweise eine Seifenlösung. Auf bzw. in diese Schicht werden die Adern oder sonstigen Marmorstrukturen vorzugsweise mit Ölfarbe od. dgl. eingezeichnet, aufgespritzt oder in sonstiger Weise aufgebracht. Die Oberflächenspannung der schwimmenden Schicht und gewisse Bewegungen in dieser Schicht bewirken dann eine Verteilung der farbigen Adern, Flächen oder sonstigen Zeichnungen auf der schwimmenden Schicht; ohne daß eine wesentliche Auflösung oder Vermischung der Farbe mit der Schichtflüssigkeit selbst stattfindet. Hierbei genügt es; die Adern oder sonstigen Strukturzeichnungen nur oberflächlich auf der schwimmenden Schicht anzudeuten und anschließend eine beliebig gerichtete Bewegung der Schicht auf dem Wasserspiegel herbeizuführen. Gemäß einer besonders vorteilhaften- Ausbildung der Erfindung werden die auf die schwimmende Schicht aufgetragenen Farbadern, Aderungsflächen od: dgl. durch einen Luftstrom, z. B. durch Blasen, Fächeln od. dgl., beliebig und mehr oder weniger willkürlich auf der Schicht verteilt, auseinandergetrieben oder in sonstiger Weise hin und her geweht. Es wurde gefunden, daß dadurch Marmorierungen erzeugt werden, welche ihrem Aussehen nach dem natürlichen Marmor praktisch vollkommen entsprechen und daher in einer bisher unerreichten Weise naturgetreu wirken.
  • Ein besonderer Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung wird darin erblickt, daß die Struktur und das Gesamtbild der jeweils gewünschten Marmorart bei den erzeugten künstlichen Marmorplatten od. dgl. zwar grundsätzlich gleichbleiben und beliebig wiederholbar sind; hierbei aber die Einzelheuen der Marmorierungsstruktur; z. B. der Verlauf; die Breite und Richtung der Adern usw., ständig wechseln und sich niemals genau wiederholen, so daß den natürlichen Verhältnissen vollkommen entsprochen wird. Dabei ist die Herstellung der künstlichen Marmorplatte gemäß der Erfindung einfach, billig und rasch auch im laufenden Betrieb durchführbar, ohne daß den fertigen Erzeugnissen hinsichtlich ihrer künstlerischen Wirkung die im wesentlichen mechanische Fertigung angesehen werden kann. Gemäß der Erfindung können sogar bestimmte Effekte, welche sich bei natürlichem Marmor finden, z. B. metallisch glitzernde, perlmuttartig schimmernde oder opalisierende Einschlüsse usw., künstlich erzeugt werden, indem z. B. Stoffe wie Goldbronze, Metallflitter, Perlmutt od. dgl. an entsprechende Stellen aufgebracht werden. Schließlich können nach erfolgter Grundierung der Trägerplatten auf der Rückseite derselben Verstärkungen vorgesehen werden, um den Platten eine größere Haltbarkeit zu verleihen und ihre weitere Verarbeitung, Befestigung- an Wänden oder Anbringung auf sonstigen Unterlagen zu erleichtern.
  • Im einzelnen wird das Verfahren gemäß der Erfindung beispielsweise in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
  • In einem verhältnismäßig flachen Gefäß von entsprechender Größe, zweckmäßig in Form einer niedrigen Wanne, wird ein Flüssigkeitsspiegel hergestellt, wobei -als Flüssigkeit praktisch Wässer verwendet werden kann, ohne andere Flüssigkeiten auszuschließen. Auf die Oberfläche des Wassers wird nun zunächst eine mehr oder weniger dünnflüssige Schicht aus einem Stoff aufgebracht, welcher auf dem Wasser schwimmt, und zwar soll diese schwimmende Schicht vorzugsweise eine gewisse Oberflächenspannung besitzen, wie sie z. B. bei Verwendung einer Seifenlösung, gegebenenfalls unter Zusatz von etwas Spiritus, erzielt wird. Besonders bewährt hat sich z. B. eine Schichtlösung, welche aus Glycerin und Talkum unter Zusatz von etwas Spiritus besteht. Diese Schicht breitet sich filmartig auf dem Wasserspiegel aus und dient zur Aufnahme der eigentlichen Marmorierungen. Zu diesem Zweck werden Marmorstrukturzeichnungen, wie insbesondere Adern, Flächen od. dgl., mit Farbe auf die Schicht aufgebracht bzw. in dieselbe eingezeichnet. Als Farbstoff wird vorzugsweise Ölfarbe, gegebenenfalls mit Terpentin und etwas Sikkativ verdünnt und eventuell mit etwas Lack vermischt, in dem gewünschten Farbton verwendet. Für zahlreiche Marmorarten kommt eine weiße oder hellgraue oder ähnliche Farbe in Frage, welche in beliebiger Weise abgetönt werden kann. Für andere Marmorarten werden entsprechende Farben oder Farbabstufungen zur Herstellung der Aderungen - verwendet. Die Einzeichnung der Adern oder sonstigen Strukturen kann in einfacher Weise mit Hilfe eines dünnen, spitzen Pinsels geschehen. Statt dessen können die Farben auch aufgespritzt oder in sonstiger Weise aufgetragen werden. Hierbei ist es ein Vorteil der Erfindung, daß es nicht notwendig ist, die Adern und sonstigen Strukturzeichnungen von Hand genau und naturgetreu einzuzeichnen; vielmehr genügt es, diese Marmorzeichnungen oberflächlich anzudeuten. Die natürliche Ausbildung der Adern usw. ergibt sich dann auf der schwimmenden Schicht von selbst, vor allem, wenn die unter Oberflächenspannung stehende Schicht auf dem Wasserspiegel verschoben oder bewegt wird. In besonders einfacher und vorteilhafter Weise können die natürlichen Aderungen und sonstigen Strukturen dadurch aus den oberflächlich aufgebrachten Farben erzielt werden, daß die Farbadern, Aderflächen usw. durch Blasen, Fächeln, durch Erzeugung ähnlicher Luftströmungen auf der Schicht beliebig auseinandergetrieben und verweht werden. Dadurch lassen sich beliebige mehr oder weniger breite, zarte oder kräftige Adern und sonstige Zeichnungen erzielen.
  • Sodann wird eine Glasplatte oder sonstige Trägerplatte aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material, welche gegebenenfalls vorher mit einem in Lack und Terpentin getauchten Lappen oder Pinsel überstrichen wurde, flach auf die mit den Farbadern versehene schwimmende Schicht aufgelegt und gleich wieder abgehoben, . wodurch die Farbadern auf die Trägerplatte übertragen werden.
  • Die auf der Trägerplatte haftende Farbaderschicht wird anschließend getrocknet. Nunmehr können an beliebigen Stellen, insbesondere an den farbadernfreien Stellen, besondere Effekte erzeugt werden, indem z. B. Metallflitter, Göldbronze, Perlmuttpulver; kleine Perlmuttblättchen oder sonstige 1?fektstoffe aufgebracht werden. Dies geschieht zweckmäßig mit Hilfe von Lack oder sonstigen Klebemitteln. Gegebenenfalls können diese Effektkörperchen mit Stoffen wie Asphalt gemischt «erden, um eine gewisse Abdämpfung zu erzielen. Bei Verwendung von Asphalt ergibt sich hierbei z. B. eine etwas bräunliche Färbung. Eine rötliche Tönung kann durch Mischung mit Krappläck erzielt werden. Es sei bemerkt, daß gegebenenfalls Effektstoffe, wie Goldbronze od. dgl., auch schon vor dem Auflegen der Glasplatte auf die schwimmende Schicht mit aufgetragen werden können.
  • Nachdem auf diese Weise die eigentliche Aderung oder sonstige Strukturzeichnung auf der Glasplatte oder sonstigen Trägerplatte angebracht ist, wird die diese Farbaderschicht tragende Rückseite der Platte je nach dem Charakter der gewünschten Marmorsorte mit einer Grundierfarbe, vorzugsweise mit Ölfarbe von entsprechender Färbung und Tönung, bestrichen. Diese Grundierung erfolgt ein- bis zweimal bis zur vollständigen Deckung. Wenn beispielsweise eine Marmorstruktur in Form von weißen Adern auf die Platte aufgebracht worden ist, so kann vorteilhaft dunkle Grundfarbe aufgebracht werden, um einen schwarzen, dunkelbraunen oder ähnlichen Hintergrund zu erzielen. Bei anderen Marmorarten wiederum wird eine hellere, z. $. eine rosa Deckfarbe aufgebracht. Die Deckfarbe kann im übrigen auch verschiedenfarbig abgetönt sein, z. B. schwarz mit dunkelgrauen Wolken, hellrosa und dunkelrosa Flecken, dunkelbraun mit rötlichen Wolken usw. Auf diese Weise kann jede in der Natur vorkommende Marmorart nachgeahmt werden.
  • Die mit der Grundierfarbe versehene Rückseite der Trägerplatte kann sodann nach erfolgtem Trocknen mit einer abschließenden Schicht bestrichen werden. Beispielsweise kann hierfür eine Mischung aus Metallstaub mit Lack und dunkler Farbe verwendet werden.
  • Schließlich kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf der Rückseite der Platte eine Verstärkungsschicht angebracht werden, was sich z. B. bei Verwendung von dünnen Glasplatten als Trägerplatten empfehlen kann. Diese Verstärkungsschicht kann beispielsweise aus Marmorzement oder ähnlichem Material bestehen. Um eine gute Haftung der Verstärkungsschicht zu erreichen, kann die Rückseite der Trägerplatte vorher mit Haftmitteln versehen werden. Zu diesem Zweck kann beispielsweise vorteilhaft eine Mischung von gemahlenem, ziemlich grobem Kokskies mit Lack aufgetragen werden. Unter Umständen kann ein solches Haftmittel auch einfach auf die Hinterseite der frisch aufgetragenen Abschlußdeckfarbe gestreut werden. Die Rückseite der Platte erhält auf diese Weise eine rauhe Fläche, welche auch ohne Anwendung einer besonderen Verstärkungsschicht das Haften der Platten beim Anmauern oder sonstigen Anbringen erleichtert.
  • Die Platten selbst können praktisch in beliebiger Form und Größe hergestellt sein. Vorzugsweise eignet sich das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung von flachen Marmorplatten, jedoch kann es analog gegebenenfalls auch zur Herstellung von gekrümmten Gegenständen verwendet werden. An Stelle von starren Trägerplatten können gegebenenfalls auch biegsame Platten, filmartige Folien oder sonstige Trägerkörper verwendet werden. Die praktische Ausführung des Verfahrens kann weitgehend mechanisiert werden, so daß eine gewerbliche Herstellung der künstlichen Marmorplatten od. dgl. im laufenden Betrieb ohne weiteres möglich ist. Die Erfindung umfaßt selbstverständlich auch alle durch das Verfahren hergestellten künstlichen Marmorplatten od. dgl., unabhängig von der jeweiligen Marmorierungsart, Struktur, Färbung oder sonstigen äußerlichen Gestaltung derselben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von künstlichen Marmorplatten, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine schwimmendeFlüssigkeitsschichtFarbe in Form -von Marmorstrukturen, wie Adern od.dgl., aufgebracht und sodann eine aus Glas oder sonstigem durchsichtigen Material bestehende Trägerplatte flach auf die Schicht aufgelegt wird, worauf die Trägerplatte zusammen mit der an ihr haftenden Farbstrukturschicht wieder abgehoben, getrocknet und schließlich mit einer Grundierfarbe hinterlegt wird. a. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Wasserspiegel eine auf letzterem schwimmende Schicht aus einer Flüssigkeit mit höherer Oberflächenspannung, z. B. eine Seifenlösung, aufgebracht und sodann auf diese Schicht die. Marmorstruktur mit einer oder mehreren Farben aufgetragen wird, worauf die durchsichtige oder durchscheinende Trägerplatte aufgelegt, wieder abgehoben, getrocknet und grundiert wird. 3. Verfahren nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwimmschicht eine Lösung aus Glycerin, Talkum und Spiritus verwendet wird. q.. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern oder sonstigen Marmorstrukturzeichnungen mit Ölfarbe, gegebenenfalls mit Zusätzen, wie Terpentin, Sikkativ, Lack od. dgl., auf die schwimmende Schicht aufgetragen werden. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Adern oder sonstigen Strukturen mit einem Pinsel in die schwimmende Schicht eingezeichnet werden. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern oder sonstigen Strukturen mit Farbe auf die schwimmende Schicht aufgespritzt werden. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die farbigen Adern, Aderflächen oder sonstigen Strukturbilder nur oberflächlich auf der schwimmenden Schicht angedeutet werden. B. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche z bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die schwimmende Schicht aufgetragenen Farben, insbesondere die Adern, Aderungsflächen od. dgl., durch einen Luftstrom; z. B. durch Blasen, Fächeln od. dgl., beliebig auf der Schicht verteilt, auseinander- oder durcheinandergetrieben oder in sonstiger Weise verweht -,verderi. g. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Schicht aufzulegende Fläche der Glasplatte oder sonstigen Trägerplatte vor dem Auflegen mit einer die Haftung fördernden Lösung, vorzugsweise Lack und Terpentin, bestrichen wird. io. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufbringen von Stoffen wie Goldbronze, Metallflitter, Perlmutt od. dgl. besondere Effekte erzeugt werden. i i. Verfahren nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Effektstoffe mittels Lack oder sonstiger Klebemittel auf die getrocknete Schichtseite der Trägerplatte, insbesondere auf farbfreie Stellen derselben aufgebracht werden. r?. Verfahren nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Effektstoffe mit abdämpfenden Stoffen, wie Asphalt, oder mit abtönenden Stoffen, wie Krapplack, vermischt werden. .13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche x bis zz, dadurch gekennzeichnet, daß die getrocknete Schichtseite der Trägerplatte mit einer der jeweiligen Marmorsorte entsprechenden Grundierfarbe, vorzugsweise Ölfarbe, bis zur vollständigen Deckung versehen, z. B. bestrichen oder bespritzt wird. 1.4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtseite der Trägerplatte mit einer Deckschicht, z. B. aus mit Lack vermischtem Metallstaub und dunkler Farbe, versehen wird. 15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, däß die Schichtseite der Trägerplatte mit einer Verstärkung; z. B. aus Marmorzement od. dgl., versehen wird. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtseite der Trägerplatte, vor allem vor der Anbringung der Verstärkungslage, mit einer grobkörnigen Haftzwischenschicht, z. B. aus mit Lack vermischtem grobem Kokskies, versehen wird.
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