DE866046C - Strassenkehrmaschine - Google Patents

Strassenkehrmaschine

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Publication number
DE866046C
DE866046C DEE959A DEE0000959A DE866046C DE 866046 C DE866046 C DE 866046C DE E959 A DEE959 A DE E959A DE E0000959 A DEE0000959 A DE E0000959A DE 866046 C DE866046 C DE 866046C
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DE
Germany
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frame
machine according
sweeping machine
vehicle
driver
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Expired
Application number
DEE959A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Eckertz
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/05Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes
    • E01H1/056Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes having horizontal axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Straßenkehrmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Straßenkehrmaschinen, insbesondere auf einem Dreiradfahrgestell. Bei der Entwicklung solcher Kehrmaschinen liegen Schwierigkeiten in der Ausbildung des Fahrzeugrahmens und der Lenkung. Die Konstruktion der Lenkung erfordert besondere Aufmerksamkeit, weil sie die vordere Höhe des Fahrgestells bestimmt und damit die Übersicht über die Straße davon abhängig ist. Bisher besitzt die Lenkeinrichtung des Vorderrades üblicherweise eine Steuersäule, die bei ausreichender Führung verhältnismäßig hoch baut. Der Fahrersitz muß entsprechend hoch angeordnet werden. Die Lagerung des Antriebsmotors und des Getriebes bereiten dabei wegen der erforderlichen Kürze des ganzen Fahrzeuges jedenfalls Schwierigkeiten, denen man dadurch zu begegnen suchte, daß man den Motor unter dem Fahrersitz anordnete. Dadurch wird aber einerseits die Zugänglichkeit des Motors behindert und anderseits die Unterbringung des Getriebes erschwert. Eine Motorlagerung mit der Achse quer zur Fahrtrichtung würde ein Winkelgetriebe erforderlich machen, woinit weitere Nachteile verbunden sind. Der Fahrzeugrahmen bisheriger Bauarten machte wegen des Übergangs vom hinteren tiefer liegenden nach dem vorderen höher liegenden Teil und der Lenksäule teure Preßstücke erforderlich. Die Besenwalze und ihren Antrieb hat man bisher am Fahrzeugrahmen gelagert und damit lange Führungs- und Antriebsgestänge benötigt. Dadurch wird die Besenwalze zu stark belastet und ein Verschleiß der stark umgebogenen Borsten auf halber Länge verursacht, so claß diese frühzeitig brechen. Weitere Schwierigkeiten macht endlich auch die Anordnung des Spr-engwasserbehälters,der einerseits zur Erzeugung des notwendigen Druckgefälles hoch liegen muß und anderseits die Wendefähigkeit des Fahrzeuges nicht behindern darf. Der-Behälter muß ein ausreichendes Fassungsvermögen erhalten, damit der Betrieb nicht durch die erforderliche Auffüllung zu oft unterbrochen werden muß. Die Brausen für die Berieselung müssen zweckmäßig möglichst weit vorn am Fahrzeug angebracht sein, damit die Zeit zur Bindung des Wassers mit dem Straßenstaub so lang wie möglich ist. Hierdurch werden aber lange und vielfach gekröpfte Rohre notwendig. Im ganzen gesehen, weisen die bisher üblichen Motorstraßenkehrmaschinen eine Anzahl von Mängeln auf, unter denen der Wert der Maschinen beeinträchtigt, ihre Herstellung verteuert und der Anreiz zur Beschaffung vermindert wird.
  • Es ist Zweck der Erfindung, die aufgezählten Nachteile zu beseitigen. Nach der Erfindung geschieht das dadurch, daß der Fahrzeugrahmen aus zwei an ihren Enden miteinander verbundenen Längsträgern, vorzugsweise Rohren, besteht, die durch eine Verbiegung in lotrechter Richtung den am Rahmen anzubringenden Teilen, wie der Antriebsanlage und dem Sprengwasserbehälter, entsprechend angepaßt sind. Damit wird ein verhältnismäßig billiger Rahmen geschaffen, der alle aufgezählten Forderungen erfüllt.
  • Im Sinne der Erfindung werden die Rahmenträger um das vordere Lenkrad in solcher Höhe herumgeführt, daß das Rad über den Rahmen teilweise nach oben vorsteht. Vorzugsweise werden die Rahmenträger vorn etwa halbkreisförmig ausgebildet und dienen unmittelbar zur Befestigung des Drehkranzes für die Lenkung. Mit dieser Ausbildung ergibt sich eine äußerst geringe Bauhöhe -und -. damit die gewünschte Übersicht über die Fahrbahn für den Fahrer. Besonders einfach gestaltet sich dabei die Ausbildung des Rahmens, wenn die vorzugsweise rohrförmigen Längsträger in einem geschlossenen Zuge um das vordere Lenkrad herumgebogen sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Rahmen über die Länge des unmittelbar hinter dem Vorderrad angeordneten Antriebsmotors und des Getriebes, vorzugsweise auch des Führersitzes, derart-nach unten gekröpft, daß sich hier eine verhältnismäßig tiefe Lage ergibt. Diese ist angesichts der vorher beschriebenen niedrigen Ausbildung der Lenkung möglich. Der Führersitz kann dabei ohne Schwierigkeit hinter dem Motor, angeordnet werden, so daß die Zugänglichkeit zum Motor nicht beeinträchtigt wird. Auch ermöglicht die Kröpfung des Rahmens die Anordnung des Motors zwischen den Rahmenträgern unmittelbar hinter dem Vorderrad. Die niedrige Motorlage liefert eine entsprechend niedrige Schwerpunktslage des Fahrzeuges, damit eine günstige Stabilität im Fahrbetrieb, und ermöglicht endlich- auch eine gerade Wellenführung nach der Hinterachse.
  • Im Sinne der Erfindung wird der Rahmen ferner über die Länge eines hinter dem Führersitz angebrachten Sprengwasserbehälters hochgekröpft und dadurch eine -gute Lagerung für den Behälter- geschaffen. Der Sprengwasserbehälter liegt auf diese Weise hinter dem Führersitz und ungefähr über der Hinterachse. Das verhältnismäßig große Gewicht des gefüllten Wasserbehälters trägt infolgedessen nicht zur Belastung des Vorderrades bei, so daß nur sehr geringe Lenkkräfte erforderlich sind.
  • Etwa am hinteren Ende des Sprengwasserbehälters werden die Rahmenträger endlich nach unten gebogen und die äußeren Enden durch den die Besenwalze haltenden Querträger verbunden. Vorzugsweise liegt dieser Querträger annähernd in der Höhenlage der Achse der Besen-,valze und ist im Grundriß der Schräglage der Walze angepaßt. Man kann die Walze infolgedessen in kurzen, am Träger schwenkbar angebrachten Lenkern lagern, die keine nennenswerte Mehrbelastung für die Besenwalze bedeuten.- Mit einer Schwenkung der Lenker wird die Walze über ein geeignetes Gestänge vom Fahrersitz aus angehoben oder abgesenkt. Wenn der Querträger des Rahmens als Rohr ausgebildet ist, so kann er auch eine Welle für den Antrieb der Besenwalze aufnehmen, der vom Ende der Welle aus zweckmäßig über einen .Kettentrieb erfolgt.
  • Bei Verwendung eines Rohrrahmens besteht schließlich noch die Möglichkeit, die Rahmenträger selbst als Leitung für das Sprengwasser zu benutzen. Besondere Brausen können gespart werden, wenn der Rahmenträger in seinem um das Lenkrad herumgebogenen Teil Löcher für den Austritt des Sprengwassers enthält. Diese Löcher werden vorteilhaft auf der Außenseite etwa in einer waagerechten Ebene oder schräg nach unten geneigt angebracht. Damit kann bequem die Straße in voller Breite des Fahrzeuges beim Sprengen erfaßt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Straßenkehrmaschine nach der Erfindung wiedergegeben. Abb. i zeigt eine Seitenansicht und Abb.2 eine Draufsicht der Kehrmaschine. In den Abb. 3 und 4 ist je eine entsprechende Seitenansicht und Draufsicht des Fahrzeugrahmens dargestellt.
  • Der Rahmen i besteht aus einem Rohr, das im Grundriß gesehen vorn haarnadelförmig gebogen ist. Der halbkreisförmige vordere Bogen des Rahmens dient unmittelbar zur Befestigung des feststehenden Teiles eines Lenkkranzes 2. Am drehbaren Teil des- Lenkkranzes greift beiderseits des Laufrades 3 je ein Blattfederpaket 4 an, das sich auf die Radachse 5 stützt. Da die Radführung hier mittels des Drehkranzes erfolgt, kann die in Abb. i nur andeutungsweise wiedergegebene Lenkeinrichtung sehr niedrig gehalten sein, so daß der Fahrer eine gute Übersicht über die Straße erhält.
  • Unmittelbar hinter dem vorderen Laufrad 3 . ist der Rahmen i nach unten gekröpft und nimmt in seinem tief liegenden Teil den Antriebsmotor 7, das Getriebe 8 und den Führersitz g auf. Das Getriebe befindet sich in der Längsmittelebene des Fahrzeuges, während der Fahrer links oder rechts neben dem Getriebe Platz findet.
  • Hinter dem Führerhaus io ist der Rahmen i wieder nach oben gekröpft, um einen Sprengwasserbehälter ii zu tragen. Auf der rechten Seite ist der Behälter über den Stutzen i- an das Rahmenrohr angeschlossen, damit dieses unmittelbar das Sprengwasser nach den Austrittsöffnungen im vorderen halbkreisförmigen Bogen des Rahmens leitet.
  • Die hinteren Enden der beiden Rahmenlängsträger i sind wieder nach unten gebogen, und die äußersten Enden sind durch den im Grundriß schräg liegenden, ebenfalls rohrförmigen Querträger 13 verbunden. An diesem Querträger ist die Besenwalze 1.4. mittels je eines beiderseitig angeordneten Lenkers 15 pendelnd aufgehängt. Das Gestänge zum Anheben der Walze ist der Einfachheit halber nicht mitgezeichnet. Der Antrieb der Besenwalze geschieht vom Getriebe 8 her über eine in der Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnete Welle 16, ein Kegelradgetriebe 17, die lotrechte Welle 18 und ein weiteres in den Querträger 13 eingebautes Kegelradgetriebe i9 auf die im Rohrträger 13 gelagerte Welle 2o. Der Antrieb wird endlich über den Kettentrieb 2i auf die Achse der Besenwalze 14 übertragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Straßenkehrmaschine, insbesondere als Dreiradfahrzeug ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (i) aus zwei an ihren Enden miteinander verbundenen Längsträgern, und zwar vorzugsweise Rohren, besteht, die durch eine Verbiegung in lotrechter Richtung den am Rahmen anzubringenden Teilen, wie der Antriebsanlage (7, 8) und dem Sprengwasserbehälter (i i), entsprechend angepaßt sind. a. Kehrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- oder Rahmenträger (i, i) um das vordere Lenkrad (3) in solcher Höhe herumgeführt sind, daß das Rad über den Rahmen teilweise nach oben vorsteht. 3. Kehrmaschine nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenträger (i, i) vorn etwa halbkreisförmig so gebogen sind, daß sie unmittelbar zur Befestigung eines Drehkranzes (2) für die Lenkung dienen. 4. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise rohrförmigen Rahmenträger (i, i) in geschlosssenem Zuge um das vordere Lenkrad herumgebogen sind. 5. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (i) über die Länge des Antriebsmotors (7), des Getriebes (8) sowie vorzugsweise auch des Führersitzes (g) derart nach unten gekröpft ist, daß sich an diesen Stellen eine verhältnismäßig tiefe Lage des Fahrzeuges ergibt. 6. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen über die Länge eines hinter dem Führersitz angebrachten Sprengwasserbehälters (i i) hochgekröpft ist. 7. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil der Rahmenträger (i, i) nach unten gebogen ist und die äußeren Enden der Rahmenträger durch einen' die Besenwalze (14) haltenden Querträger (13) verbunden sind. B. Kehrmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der im Grundriß vorzugsweise der Schräglage der Besenwalze (14) angepaßte Querträger (13) als Rohr ausgebildet ist, das die Welle ,(:2o) für den Antrieb der Besenwalze (14) aufnimmt. g. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Rohren bestehenden Rahmenträger (i, i) auch als Leitung für das Sprengwasser dienen. i o. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche i bis 7 und Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sprengwasserleitung dienende Rohrrahmen in seinem um das Lenkrad (3) herumgebogenen Teil Löcher für den Austritt des Sprengwassers enthält.
DEE959A 1950-04-09 1950-04-09 Strassenkehrmaschine Expired DE866046C (de)

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DE866046C true DE866046C (de) 1953-02-05

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ID=7065020

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DE (1) DE866046C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132451B (de) * 1958-07-21 1962-06-28 Steinbock G M B H Foerderfahrzeug mit einem zu lenkenden Rad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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