DE865560C - Filtriereinrichtung fuer galvanische Baeder - Google Patents
Filtriereinrichtung fuer galvanische BaederInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/26—Filters with built-in pumps filters provided with a pump mounted in or on the casing
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D29/11—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
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- B01D29/232—Supported filter elements arranged for outward flow filtration with corrugated, folded or wound sheets
- B01D29/235—Supported filter elements arranged for outward flow filtration with corrugated, folded or wound sheets having a concertina shape
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Description
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- Das maschinelle Filtrieren von galvanischen Bädern geht normalerweise so vor sich, daß. mittels eines selbständigen Pumpenfilteraggregates die verschmutzte Badflüssigkeit aus dem Arbeitsbehälter in einen leeren Reservebehälter hinübergepumpt wird, wobei die Schmutzteilchen im Filter zurückbleiben, so daß sich in dem Reservebehälter wieder reine Badfiüssigkeit befindet. Ist der Reservebehälter ebenfalls als galvanisches 13ad eingerichtet, so kann nach dem Filtrieren das galvanische Arbeiten ohne weitere Unterbrechung weitergehen. Andernfalls muß die Badflüssigkeit wieder durch Schöpfen oder Pumpen in denArbeitsbehälter zurückgebracht werden. Solange bei den üblichen normalen galvaniscllen Bädern ein solches Filtrieren erst nach längerem Arbeiten des Bades nötig wurde, war der Zeitverlust, der durch das oben geschilderte Filtrierverfahren entstand, eben noch tragbar. Anders ist es bei modernen Hochleistungsbädern, die bedeutend öfter, am besten kontinuierlich gefiltert werden müssen. Für diesen Zweck ist die in folgender Zeichnung dargestellte Filtriereinrichtung konstruiert. Sie ist ein Eintauchfilter und hat den Vorteil, daß kein Reservebehälter benötigt wird und daß die Filtration kontinuierlich erfolgt. Der Eintauchfilter besteht aus einem Elektromotor I, der unmittelbar mit einer Pumpe 2 gekuppelt ist. An der Ansaugseite der Pumpe 2 ist flüssigkeitsdicht ein zweckmäßig aus Kunststoff bestehendes Rohr 3 angebracht, das an seinem unteren Ende durch den hohlen Deckel 4 abgeschlossen ist. An diesem befindet sich der Saugstutzen 5.
- An der Druckseite der Pumpe 2 ist der Kanal 6 angebracht, der in den Filtersack 7 einmündet. Der Filtersack 7 ist an seiner oberen Seite.am Pumpengehäuse g befestigt und unten mit dem Abschlußdeckel 4 fest verbunden. Zur Erzielung einer größeren Filteroberfläche ist der Filtersack 7 mittels der Ringe g in verschiedene Falten IO gelegt.
- Der konzentrische Abstand der Ringe g von dem Rohr 3 wird durch längsachsige Stege II erreicht, die in nötiger Anzahl an das Rohr 3 angebracht sind.
- Für manche Anwendungsgebiete ist es zweckmäßig, an Stelle eines Filtersackes, also eines Stoffilters, einen metallischen oder einen keramischen Filter zu verwenden. Dies geschieht, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verändern, durch Austauschen des Stoffilters 7 gegen einen metallischen bzw. gegen einen keramischen Filter von entsprechender Form, die es ermöglicht, den Filter konzentrisch um das Tauchrohr 3 zu legen und oben mit dem Pumpengehäuse 8 und unten mit dem Tauchrohrende 4 flüssigkeitsdicht zu verbinden.
- Alle Teile des Eintauchfilters sind fest mit dem Elektromotor I verbunden, so daß das komplette Filteraggregat an der Öse 13 aufgehängt werden kann. Soll ein galvanisches Bad gereinigt werden, so wird das Filteraggregat in den betreffenden Badbehälter 14 eingetaucht, und zwar so tief, daß der obere Filtersackverschluß 8 in die Badfiüssigkein 12 eintaucht. Nach Anlassen des Elektromotors wird die im Rohr 4 befindliche durch das Ansaugrohr 5 angesaugte Badflüssigkeit durch die Öffnung 6 in das Innere des Filtersackes 7 und in die Filtersackfalten IO gedrückt und von dort unter Zurücklassung der Schmutzteilchen auf der inneren Filtersackoberfläuche als gereinigte Flüssigkeit wieder in den Badbehälter 14 zurückgeführt. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft. bis der gesamte Badinhalt 12 gereinigt ist. Dann wird mittels der Öse 13 das komplette Eintauchfilteraggregat aus der Badfluissigkeit 12 herausgezogen zwecks Reinigung des Filtersackes 7. Danach ist das Aggregat wieder gebrauchsfertig.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Filtriereinrichtung für galvanische Bäder, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Motor, Pumpe, Ansaugrohr und Filter bestehende und fest zusammengebaute Aggregat in der Weise ausgebildet ist, daß das senkrecht in das galvanische Bad eintauchende Ansaugrohr (3) an seinem unteren Ende mit einem seitlich angeordneten Eintrittsrohr (5) für die Badflüssigkeit versehen ist, während auf dem oberen Ende des Ansaugrohres die Pumpe (2) und auf dieser der Motor (I) angeordnet ist, wobei die Saugöffnung derPumpe mitdemAnsaugrohr(3) und die Drucköffnung der Pumpe mit dem um das Ansaugrohr angeordneten Filtersack (7) verbunden ist, wobei lediglich der Motor beim Einsatz des Aggregats in die Badfiüssigkeit aus dieser herausragt.
- 2. Filter für galvanische Bäder nach Anspruch E, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtersack (7) oder ein metallischer Filter bzw. ein keramischer Filter konzentrisch um das Tauchrohr (3) gelegt ist und oben mit dem Pumpengehäuse (8), unten mit dem Tauchrohrende (4) fkissigkeitsdicht verbunden ist.
- 3. Filter für galvanische Bäder nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtersack (7) zur Vergrößerung der Oberfläche mittels konzentrischer oder spiraliger Ringe (g) in Falten (IO) gelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7185A DE865560C (de) | 1951-01-09 | 1951-01-09 | Filtriereinrichtung fuer galvanische Baeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH7185A DE865560C (de) | 1951-01-09 | 1951-01-09 | Filtriereinrichtung fuer galvanische Baeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE865560C true DE865560C (de) | 1953-02-02 |
Family
ID=7144971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEH7185A Expired DE865560C (de) | 1951-01-09 | 1951-01-09 | Filtriereinrichtung fuer galvanische Baeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE865560C (de) |
-
1951
- 1951-01-09 DE DEH7185A patent/DE865560C/de not_active Expired
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