DE1965846A1 - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Description

R. Fr. Gi 561 196 58 A 6

22. Dez. 1^cJü9

Anlage zur Patent- und

Ge br auchsmust e r-Hi If sanr/ie ldung

ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GHBII, 7927 Giengen, Robert-Bosch-Straße

Ge s c h i r r s pülmo s c hine_i

Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine, mit einem einen topfförmigen Wassersumpf aus Gummi oder dergleichen aufweisenden Spülbehälter, einer an eine Seitenwand dieses Wassersumpfes über einen Ansaugstutzen angeschlossenen i3ntleerungspumpo sowie einem Behälter für SaIa zum Regenerieren der AuötauacJiermasse eines unterhalb des Spülbehälters angeordneten Ionenaustauschers, von dem eine Ablaufleitung zum Spülbehälter führt.

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Bei den bekannten Geschirrspülmaschinen dieser Art mündet die Ablaufleitung des Ionenaustauschers oberhalb des höchstmöglichen Wasser stände s in den Spülbehä'J ter. Dadurch wird zwar vermieden, daß Schmutzwasser aus dem Spülbehälter in den Ionenaustauscher gelangt und daß das Wasser vollständig aus dem Ionenaustauscher abläuft. Diese Anordnung ist jedoch insofern nachteilig, als die zum Regenerieren der Austauschermasse des Ionenaustauschers verwendete Salzlösung an der Spülbehälter-Innenwand entlang zum Wassersumpf fließt und dabei den Spülbehälter insbesondere an dessen Schweißnähten angreift.

Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung auf einfache Weise dadurch vermieden, daß die Ablaufleitung des Ionenaustauschers über den im Spülbehälter vorkommenden höchstmöglichen Wasserstand hochgeführt ist und in den Wassersumpf einmündet.

In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes ™ der Erfindung eine Geschirrspülmaschine schematisch dargestellt.

Mit 1 ist eine Geschirrspülmaschine bezeichnet, die einen Spülbehälter 2 hat, an dessen Boden ein ■ topfförmiger Wassersumpf aus Gummi angeordnet ist. An eine Seitenwand dea Wassersumpfeμ 3 ist über einen Ansaugstutzen 4 eine üntleerungspumpe 5 angeschlossen. Unter dem Boden des Spülbehälters 2 ist ein Salrsbehälter 6 und ein Ionenaustauscher 7 vorgesehen. Der

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Salzbehälter 6 ragt teilvei.se durch den Boden in den Spürbehälter 2 hinein und wird von dort aus mit Salz gefüllt. Der Salsbehälter und der Ionenaustauscher 7 sind über "Ventile 8 bzw. 9 an eine Frischwasserzuleitung 10 angeschlossen. Die Abflußleitung des Salzbehälters 6 ist mit der Zulaufleitung des Ionenaustauschers 7 verbunden, so daß je nach dem, welches der beiden Ventile 8, 9 geöffnet ist, Frischwasser oder Salzlösung in den Ionenaustauscher 7 fließen kann. Am Ionenaustauscher 7 ist eine Ablaufleitung 11 angeschlossen, die über den im Spülbehälter 2 vorkommenden höchstmöglichen Wasserstand " V " hochgeführt ist und in den Via s β er sumpf 3 einmündet Im Innern des Via ss er sumpf es 3 ist die Ablauf leitung 11 mit einem Leitrohr 12 versehen, welches das vom Ionenaustauscher kommende Wasser bis in die Hähe des Ansaugstutzens 4 der Entleerungspumpe führt. Das Leitrohr 12 ist an seinem dem Ansaugstutzen 4 zugewandten Abschnitt als oben offene Rinne ausgebildet, so daß eine Führung des Wasserstrahles erreicht ist, der freie Ansaugquerschnitt der Entleerungspumpe durch das Leitrohr jedoch nicht herabgesetzt wird.

Das Leitrohr 12 kann auch auf seiner ganzen Länge rohrförmig mit einem ringeren Durchmesser als der Ansaugstutzen 4 ausgebildet sein und mit geringem Abstand vor diesem enden.

Wird durch Öffnen des Ventils 8 Salzlösung durch den Ionenaustauscher 7 zum Regenerieren seiner Austauschermsse geführt und gleichzeitig die Entleerungspumpo 5 eingeschaltet, so

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wird die Salzlösung unmittelbar aus dem Leitrohr 12 121 den Ansaugstutzen 4 gesaugt. Die Salzlösung kommt dabei mit dem SpüTbehälter 2 nicht in Berührung.

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Claims (4)

1. Ansprüche

   J1 .yGeschirrspülmaschine, mit einem einen topfförmigen Wassersumpf aus Gummi oder dergleichen aufweisenden Spülbehälter, einer an eine Seitenwand dieses Wassersumpfes über einen Ansaugstutzen angeschlossenen Entleerungspumpe sowie einem Behälter für Salz zum Regenerieren der Austauschermasse eines unterhalb des Spülbehälters angeordneten Ionenaustauschers, von dem eine Ablaufleitung zum Spülbehälter führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufleitung "(11) des Ionenaustauschers (7) über den im Spülbehälter (2) vorkommenden höchstmöglichen Wasserstand ( ^7 ) hochgeführt ist und in den Wasseroumpf (3) einmündet»
2. 2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Wassersumpf (3) einmündende Ablaufleitung (11) bis wenigstens in die Nähe des Ansaugstutzens (4) der Entleerungspumpe (5) verlängert ist.
3. 3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am wassersumpfseitigen Ende der Ablaufleitung (11) ein Leitrohr (12) angesetzt ist, das mindestens an seinein dem Ansaugstutzen (4) zugekehrten Abschnitt als offene Rinne ausgebildet ist.

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4. 4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Wassersumpf (3) verlaufende Yerlängerungsabschnitt der Ablauf leitung (11) einen geringeren Durchmesser als deir Ansaugstutzen (4) der Entleerungspumpe (5) aufweist und mit; geringerem Abstand vor diesem endet.

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