DE238735C - - Google Patents

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DE238735C
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Germany
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chamber
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DENDAT238735D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
    • A47L5/365Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the vertical type, e.g. tank or bucket type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Staubabsaugevorrichtung mit einem Gehäuse, das in zwei Abteile geteilt ist, in deren einem ein Filter angeordnet ist. Das Wesentliche der Erfindung dem Bekannten gegenüber besteht darin, daß die Filterkammer durch Schließen der Vorrichtung mittels eines Deckels dicht abgeschlossen und durch in diesem vorhandene Kanäle mit der Luftzuführstelle und der Pumpe in Verbindung gebracht wird. Es wird dadurch Einfachheit der Bauart und Bedienung erzielt. Durch Öffnen des Deckels wird das Innere der Vorrichtung freigelegt und die während der Arbeit mit Staub angefüllten Teile, wie die Filterkammer und ein Hilfsfilter, können aus der Vorrichtung gehoben und wieder eingesetzt werden. Durch Wiederaufsetzen des Deckels wird luftdichter Abschluß zwischen ihm, der Filterkammer und dem nach der Pumpe führenden Kanäle geschaffen, und es ist lediglich erforderlich, den nach der Arbeitsstelle führenden Schlauch einzusetzen und den Elektromotor in Tätigkeit zu setzen, um arbeiten zu können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die gesamte neue Vorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht, während
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch den oberen Teil der Vorrichtung, und zwar nach der Linie 2-2 der Fig. 3 bei aufgeklapptem Deckel veranschaulichen.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
Die arbeitenden Teile sind in einem Gehäuse ι untergebracht, welches aus zwei Kammern 2 und 3 besteht. In der einen Kammer 2 ist ein Motor 4 angeordnet, welcher vorteilhaft ein Elektromotor ist und mittels Stöpselkontaktes 5 und Leitung 6 an eine beliebige Stromquelle angeschlossen werden kann. In der Kammer 2 ist fernerhin noch eine umlaufende Pumpe 8 angeordnet, deren Welle 9 mit der Motorwelle gekuppelt ist. Auf der Pumpenwelle ist ein Flügelrad 10 aufgekeilt, während die Wände des Behälters 1 mit mehreren Löchern 11 versehen sind, so daß das Flügelrad 10 bei der Arbeit der Vorrichtung einen ununterbrochenen und starken Luftstrom durch die Kammern kreisen läßt, womit das Heißlaufen des Motors verhindert
wird. An den Auslaßstutzen 12 der Pumpe 8 ist ein Rohr 14 angeschlossen, welches nach oben durch eine die Kammern 2 und 3 voneinander trennende, wagerechte Wand hindurchgeführt ist und oberhalb eines in der Kammer 3 angeordneten Beckens 15 mündet, in welches irgendwelches öl oder etwaige Verunreinigungen, die durch die Pumpe hindurchbewegt werden, abgegeben werden. Der Saugstutzen der Pumpe ist mit einem Saugrohr 16 verbunden, welches nach oben bis zum Deckel des Gefäßes 1 heraufgeführt und an seinem oberen Ende mit einem Flansch 17 versehen ist, der eine ringförmige Nut aufweist, welch letztere eine Packung aus nachgiebigem Mateterial, beispielsweise weichem Gummi, besitzt.
Ein Staubgefäß und ein Staubabscheider
sind abnehmbar in der Kammer 3 befestigt.
Diese Einrichtung besteht aus einem zylindrischen, vorteilhaft metallenen Gefäß 20, welches durch Wellungen 21 versteift und durch eine Trennwand 22 in zwei Abteile geteilt ist.
Die Trennwand 22 erstreckt sich zum Teil quer durch das Gefäß in der Nähe seines oberen Endes und erweitert sich nach dem Deckel des Gefäßes. Der obere Rand des Gefäßes 20 sowie auch derjenige der Trennwand 22 sind mit genuteten Flanschen 24 und 25 versehen, welche Packungen aus weichem Gummi oder einem anderen geeigneten Material aufnehmen. Diese Flanschen 24, 25 werden vorteilhaft aus stärkerem Blech, welches behufs Aufnahme der Packungen entsprechend umgebogen ist, hergestellt.
Der Staubabscheider besteht aus einem gelochten Rohr 30, welches lose von einem Sack 31 aus leichtem Gewebe umgeben ist. Dieser Sack fängt in bekannter Weise Staub und Schmutz auf, wohingegen er die Luft ohne Schwierigkeiten hindurchläßt, so daß die AVirksamkeit der Pumpe nicht beeinträchtigt wird. Die Befestigung des Sackes 31 an dem gelochten Rohr 30 kann mittels eines Klemmbandes stattfinden. Das obere Ende des Rohres 30 ist mit einem Schraubflansch 33 versehen, mittels dessen das Rohr 30 in den ebenfalls mit Gewinde versehenen Teil 22 eingeschraubt werden kann. Der Flansch 33 besitzt Vorsprünge 34, welche ein sachgemäßes Ein- bzw. Auseinanderschrauben der Teile gewährleisten, wobei gleichzeitig eine dichte Verbindung hergestellt und die Möglichkeit geschaffen ist, das Rohr 30 mit seiner Umhüllung ohne jede Schwierigkeit aus der Vorrichtung herausnehmen zu können, damit die genannten Teile, falls erforderlich, gereinigt werden.
Der Behälter 1 ist mit einem Deckel 35 versehen, welcher den Behälter abschließt und auf der einen Seite einen Rohrnippel 37 aufweist, zum Zwecke, dortselbst die Saugleitung 38, die mit dem Reinigungswerkzeug 39 bzw. dem Saugmundstück in Verbindung steht, an der Staubsammelvorrichtung befestigen zu können. Der Nippel 37 mündet in eine konische, in dem Deckel 35 vorgesehene Kammer 40, welche durch eine Glasplatte 41 luftdicht verschlossen ist, um die Vorrichtung überwachen zu können. Bei aufgesetztem Hebel· mündet die Kammer 40 mit ihrem unteren, offenen Ende in den Raum 42 des Behälters 20. Ein Kanal 44 im Deckel 35 steht einerseits durch eine öffnung 45 mit dem Raum 46 des Behälters 20, andererseits aber, nämlich durch die öffnung 47, mit dem Saugrohr 16 in Verbindung. Der durch Scharniere angelenkte Deckel 35 ist mit lösbaren Verschlußmitteln 49 versehen, welche in der Verschlußstellung die untere Fläche des Deckels fest auf die Packungen 18 und 26 niedergedrückt halten, womit ein luftdichter Abschluß erreicht wird.
Die Staubbehälter 20 und der Behälter 15 können mit Pflöcken oder ringförmigen Vorsprüngen 50 im Boden ruhen.
Der den Motor und die Pumpe aufnehmende Raum 2 ist durch eine Tür 51 zugänglich gemacht, während der Behälter 1 an zwei Seiten Handgriffe 52 aufweist.
In dem Saugrohr 16 ist ein Hilfsstaubfilter 56 untergebracht (Fig. 4), der durch Abheben des Deckels herausgehoben werden kann.
Für die Inbetriebsetzung der neuen Staubabsaugevorrichtung wird der Deckel mittels der Klammern o. dgl. 49 auf dem Behälter befestigt und das Saugmundstück 39 mittels des Schlauches 38 an dem Rohrnippel 37 angeschlossen, wobei der Schlauch 38 entsprechende Kupplungsteile aufweist. Alsdann wird der Motor 4 angelassen, womit die Pumpe 8 in Betrieb gesetzt wird, so daß nunmehr ein teilweises Vakuum in dem Rohr 16, der Leitung 44, dem Behälter 20, der Saugleitung 38 und dem Mundstück bzw. Reinigungswerkzeug 39 entsteht. Wird nunmehr das Mundstück auf die zu reinigende Fläche oder den zu reinigenden Gegenstand aufgesetzt, so wird der Staub und Schmutz aus letzterem durch das Mundstück und die Saugleitung 38 in den Behälter 20 hereingesaugt, wo die Verunreinigungen sich absetzen, während die Luft weiterhin durch den Abscheider 31, das Rohr 30, den Kanal 44, die Pumpe 8 und endlich das Austrittsrohr 14 hindurchgeht. Nach beendeter Reinigungsarbeit wird der Motor angehalten, der Deckel 35 geöffnet und der Behälter 20 aus der Kammer 3 herausgenommen, um entleert zu werden. Für die Fälle, daß es nötig ist den Sack 31 zu reinigen, wird das Rohr 30, an dem der Sack 31 befestigt ist, herausgeschraubt und somit aus dem Behälter 20 entfernt, worauf nun all derjenige Staub, welcher sich auf
der Oberfläche des Sackes 31 abgesetzt hatte, durch Klopfen o. dgl. entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Staubabsaugevorrichtung, deren Gehäuse in zwei Abteile geteilt ist, deren eines einen Staubbehälter mit Filter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammer durch Schließen der Vorrichtung mittels ihres Deckels dicht abgeschlossen und durch in diesem vorhandene Kanäle mit der Luftzuführstelle und der Pumpe in Verbindung gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT238735D 1909-07-08 Active DE238735C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US417831XA 1909-07-08 1909-07-08

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ID=8898236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT238735D Active DE238735C (de) 1909-07-08

Country Status (2)

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DE (1) DE238735C (de)
FR (1) FR417831A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108867B (de) * 1954-05-24 1961-06-15 Electrolux Ab Staubsauger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108867B (de) * 1954-05-24 1961-06-15 Electrolux Ab Staubsauger

Also Published As

Publication number Publication date
FR417831A (fr) 1910-11-23

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