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Teile-Reinigungsgerät Die Erfindung bezient sicn auf ein Teile-Reinigungsgerät,
be -stenend aus einem Gehäuse, einer Pumpe und einer eine Reine von Spritzdüsen
aufweisenden, mit der Pumpe verbundenen Rohrleitung. Derartige bekannte Geräte befriedigen
in der Praxis dann nicnt, wenn versteckt liegender oder fest haftender Schmutz zu
entfernen ist. gleiches gilt bei der Reinigung verschmutzter bauteile in Reinigungsbäder
durch Eintaucnen. Werden die ieile einzeln mit einem Pinsel oder einem anderen nilfsmittel
gereinigt, so ist dieser Vorgang nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern
es fenlt auch an einer gründlichen Spülung der gereinigten Flächen und es verbleibt
erneut ein Schmutzfilm.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein einfaches
gerät zu schaffen, mit dem es möglich ist, ein einzelnes leil oder eine größere
Anzahl von Teilen gleichzeitig, ohne mit der Reinigungsflüssigkeit in Berünrung
zu treten, von starken oder versteckt liegenden Verscnmutzungen zu säubern.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rohrleitung
in mindestens zwei übereinander gelegenen Ebenen entlang der Innenwandung des gehäuses
geführt ist und die nach innen gericnteten Spritzdüsen der Ronrleitung abwechselnd
im Winkel versetzt zueinander angeordnet sind und daß zusätzlich an die Rohrleitung
ein beweglicher Schlauch mit angekoppelten Wascnpinsel an die Pumpe anschließbar
ist.
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hierdurch werden die eingelegten zeile aus mehreren Richtungen gleichzeitig
mit der Reinigungsflüssigkeit besprüht und es wird, ohne die leile anzufassen, eine
allseitige Reinigung der Teile erreicht, wobei besonders verschmutzte zeile oder
unzugängliche Stellen zusätzlich mit dem Pinsel bearbeitet werden können.
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gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird durch je ein in der nufuhrleitung
zur Rohrleitung und in der nufunrleitung zum Schlauch angebrachtes Ventil wahlweise
die Rohrleitung und/oder der Schlaucn zur,InbetrieDnahme an die Pumpe angekoppelt.
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nierdurch wird es in einfacher Weise möglich, die Spritzdüsen und
den Schlauch getrennt und aucn gemeinsam in betrieb zu nehmen.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind für den beweglichen
Schlauch entlang der innenwandung des Gehäuses tialteschlaufen vorgesenen.
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Hiermit kann der bewegliche Schlauch mit dem angekoPpelten Waschinsel
in einfacher Weise innerhalb des Gehäuses festgemacht werden.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die lialteschlaufen
für den beweglichen Schlauch an der in der oberen Ebene liegenden Rohrleitung befestigt.
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Hierdurch können die Halteschlaufen ohne besondere Montage an die
vorhandene Rohrleitung in der oberen Ebene berfestigt werden.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Gehäuse durch
einen trichterförmigen, den Ablauf der abtropfenden Reinigungsflüssigkeit sicherstellenden
Bogen derart aufgeteilt.
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dass im oberen Rereich ein Reinigungsraum und ,i unteren Bereich @@@
Behälter - und Aggregatenraum ent steht.
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Hierdurch wird mit geringem Aufwand ein Sammelraum für die abtropfende
Reinigungsflüssigkeit geschaffen, indem auch die Unterbringung der Aggregate sichergestellt
wird so dass in dem Gehäuse sämtliche für die Reinigung notwendigen Teile untergebracht
werden können.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist unterhalb der unteren,
von der Rohrleitung gebildeten Ebene und oberhalb des trichterförmigen Bodens ein
herausnehn1'bares- Auflage gitter für die zu reinigenden Teile angebracht.
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Hierdurch ist ein Ablaufen der abtropfenden Reinigungsflüasigkeit
mit
dem aufgelösten Schmutz in dem Trichter sichergestellt.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist im Behälter- und
Aggregatenraum die elektrische Hochleistungspumpe angebracht.
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Hierdurch wird der unterhalb des trichterförmigen Bodens liegende
Raum doppelt ausgenutzt.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht das Gehäuse
aus einem unterhalb des oberen Randes eine Abschir:mkante aufweisenden Kasten mit
einem eine auf die Abschirmkante aufstützende Borke aufweisenden, den Kasten voll
abdeckenden Deckel.
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Hierdurch wird sichergestellt, dass während des Arbeitsvor ganges
keine Reinigungsflu'ssigkeit nach aussen treten kann,.
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Da der Deckel die gesamte Fläche des Kastens abdeckt, ist auch die
Zugriffsmöglichkeit von aussen voll ausgenutzt, d.h.
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Arbeitsfläche des Kastens kann von aussen her leicht erreicht werden.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung bestehen die entlang
der Innenwandung des Gehäuses geführten Rohrleitungen je Ebene aus zwei Halbringen
und alle Halbringe sind über einen ersten Verteiler mit der von der Pumpe kommenden
Zufuhrleitung verbunden.
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Hierdurch wird sichergestellt, dass der Druck auf die ROhr
leitungen
und somit auf die Düsen möglichst gleichmassig verteilt ist.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Zufuhrleitungen
des ersten Verteilers und der bewegliche Schlauch über einen zweiten Verteiler mit
der von der Pumpe kommenden Haupt zufuhrle itung verbunden.
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Hierdurch wird auch sichergestellt, dass bei gleichzeitigem Betreiben
der Spritzdüsen und des Schlauches sich der Druck gleichmässig verteilt. Ausserdem
können hierdurch die Ventile in einfacher Weise in die Zufuhrleitung für die Rohrleitungsteile
und in die Zufuhrleitung für den Schlauch angebracht werden.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der Deckel an
seiner Borte einen beweglichen, den Deckel in einem bestimmten Öffnungswinkel in
einer an der Kante des Kastens angebrachten Führung abstützenden Schenkel auf.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den
für das Verständnis wichtigen Einzelheiten gezeigt.
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Die Fig. 1 ist ein Seitenaufriss des Reinigungsgerätes. -In der Fig.
2 ist ein von oben in der Schnittebene A-3 dargestellter Aufriss gezeigt.
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Die Fig. 3 zeigt einen Seitenaufriss.
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In der Big. 4 ist die Ankopplung des Schlauches mit Waschpinsel gezeigt.
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Die Fig.5 zeigt die abwechselnd in Winkel versetzten spritzdüsen.
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Die Fig.6 zeigt eine Perspektive des Teile-Reinigungsgerätes.
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Das in Fig. 1 gezeigte Teile Aeinigungsgerät besteht aus einem Gehäuse
1, das zusammengesetzt ist aus einem Kasten 2 und einem Deckel 3 sowie aus darin
untergebrachter Pumpe 4 mit Antriebsmotor 5 und Rohrleitungen 6 sowie einem beweglichen
Schlauch 7. Das Gehäuse bzw. der Kasten ist durch einen trichterförmigen, den Ablauf
der abtropfenden Flüsigkeit sicherstellenden Boden 8 (vgl. auch Fig. 3) derart aufgeteilt,
dass im oberen Bereich ein Reinigungsraurn und im unteren Bereich ein Behälter-
und Aggregatenraum entsteht.
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Im Aggregatenraum sind die Pumpe und der Motor untergebracht an deP
eine Rohrleitung angeschlossen ist. Die Rohrleitung ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
in zwei übereinaner gelegenen Ebenen . 9 und 10 entlang der Innenwandung (vgl.Big.2)
des Gehäuses geführt. In der zusätzlichen Fig. 5 ist gezeigt, 24,25 wie die nach
innen gerichteten Spritzdüsen er Rohrleitung abwechselnd im Winkel versetzt angeordnet
sind. Dies geht auch aus den in Fig. 3 eingezeichneten
die Sprührichtung der Spritzdüsen angeben. Gemäss der Fig. 3 weisen @@@ die oberen
Rohrleitungsteile gegeneinander versetzte Spritzdüsen ,und die unteren Rohrleitungen
nur in einer Richtung gerichteten SpritadEsen auf. Auf diese Weise werden die eingelegten,
zu säubernden Teile von allen Richtungen ange-
spricht, so dass eine einwandfreie Reinigung erreicht werden kann.
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Zusätzlich zur Rohrleitung ist, wie bereits ervjähnt, ein beweglicher
Schlauch mit angekoppeltem T'aschpinsel (vgl. Fig.4) an die Pumpe anschliessbar.
Aus der Fig.4 geht iervor, dass je ein in der Zufuhrleitung zur Rohrleitung und
in der Zufuhrleitung
zum Schlauch angebrachtes Ventil 11 bzw.
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die Rohrleitung und/oder der Schlauch wahlweise zur Inbetriebnahme
an die Pumpe angekoppelt wird. Bei geöffnetem Ventil 11 und geschlossenem Ventil
12 werden die Spritzdüsen der Rohrleitungen und bei geschlossenem Ventil 11 und
geöffnetera Ventil 12 der Waschpinsel in Betrieb genommen. Erforderlichenfalls können
auch beide Ventile geöffnet werden.
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Mit dem Schlauch und dem daran gekoppelten Waschpinsel können schwer
zu säubernde Teile zusätzlich behandelt werden. Der Waschpinsel 13 kann über eine
besondere, nicht gezeigte Kopplung mit dem Schlauch verbunden werden. Die Pumpe
4 ist in der Anordnung nach Fig. -4 an dem Verteiler 14 angeschlossen.
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In der Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 5 ist der Verteiler 15, von dem die
Rohrleitungen,die in den zwei parallelen Ebenen liegen ausgehen, schematisch gezeigt.
Die entlang der Innenwandung des Gehäuses in zwei Ebenen geführten Rohrleitungen
bestehen je Ebene aus zwei Halbringen, wie un der Fig. 2 angedeutet ist.
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Jeder Halbring führt in der Fig. 2 entlang der Hälfte der Seite 16
und der vollen Länge der Seite 17 der Innenwandung des Gehäuses. Das gleiche gilt
für den zweiten Halbring in der gleichen Ebene. Die Halbringe der beiden Ebenen
sind über den Verteiler 15 mit der von der Pumpe kommenden Zufuhrleitung 18 verbunden.
Die Zufuhrleitung des ersten Verteilers 15 und der bewegliche Schlauch sind aber
den zweiten Ver-
teiler 14 mit der von der ?;umpeoini:ienden Hauptleltung 1 9)verbunden.
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Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, wie der bewegliche Schlauch entlang
der Innenwandung des Gehäuses an entsprechend angebrachten Halteschlaufon 30 befestigt
werden kann. Diese Nalteschlaufen können an einem Teil der Rohrleitung, vorzugsweise
10 an der in der oberen Ebene liegenden Rohrleitungjbefestit werden, Unterhalb der
unteren von der Rohrieitung 9 gebildeten ebene und oberhalb des trichterförmigen
Bodens 8 ist ein herausnehmbares Auflagegitterfür. die zu reinigenden Teile angebracht
Dieses Auflagegitter ist so gressmaschig, dass die zu reinigenden Teile nicht hindurchfallen
können, der abgespülte Schmutz aber nicht daran hängenbleiben kann. Da das Auflagegitter
herausnehmbar ist ist der Trichterboden für eine Reine gung leicht ugänglich.
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Das Gehäuse besteht aus einem Kasten mit einem Deckel. Unterhalt des
oberen Randes des Kastens ist eine Abachirmkante 21 vorgesehen. Diese Abschirmkante
stösst mit der Borte 22 des Deckels, der den Kasten an und für sich voll abdeckt,
zusammen, so dass eine ausätzliche Sicherbeit gegen das Heraustreten der Reinigungsflüssigkeit
geboten wird. Aus der Fig. 3 geht hervor, dass der Deckel hochklappbar an dem Kasten
befestigt ist. Der Deckel weist an seiner Borte einen beweglichen, den Deckel in
einem bestimmten Öffnungswinkel in einer an der Kante des Kastens angebrachten Führung
abstützenden Schenkel 23 auf.
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Die perspektivische Darstellung des Teile-Reinigungsgerätes in Fig.
6 zeigt klar die Anordnung der Rohrletungen und Spritzdüsen im Reinigungsgerät.
Auch ist die Borte 22 des Deckels deutlich erkennbar, welche an die vorstehende
Kante 21 des Kastens 2 anliegt. Weiterhin ist auch der Schenkel 23 gezeigt, der
den Deckel in einem bestimmten Öffnungswinkel hält. Der bewegliche Schlauch mit
dem Waschpinsel 13 ist mittels einer Schlaufe 30 an der oberen Rohrleitung befestigt.
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Auch der Verteiler 15 mit dem zugeordneten, davor liegenden Ventil
sind angedeutet. Die Spritzdüsen a und b zeigen die unterschiedliche Sprührichtung
der Düsen an.