DE1189385B - Saugfilter fuer Hydraulikpumpen - Google Patents

Saugfilter fuer Hydraulikpumpen

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Publication number
DE1189385B
DE1189385B DEM44494A DEM0044494A DE1189385B DE 1189385 B DE1189385 B DE 1189385B DE M44494 A DEM44494 A DE M44494A DE M0044494 A DEM0044494 A DE M0044494A DE 1189385 B DE1189385 B DE 1189385B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
jacket
container
cover
suction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM44494A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Gottschalk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Miag Muehlenbau und Industrie GmbH filed Critical Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Priority to DEM44494A priority Critical patent/DE1189385B/de
Publication of DE1189385B publication Critical patent/DE1189385B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/1037Flap valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/114Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements arranged for inward flow filtration

Description

  • Saugfilter für Hydraulikpumpen Die Erfindung bezieht sich auf ein an die Saugseite einer Hydraulikpumpe angeschlossenes, von oben in einen Druckmittelbehälter eingebautes Filter, dessen Saugstutzen luftdicht durch den Filterdeckel bis in die Flüssigkeit durchgeführt ist. Derartige Hydrauliksysteme dienen beispielsweise bei Gabelstaplern zum Betätigen der hydraulischen Pressen.
  • Um die nötige Wartung zu ermöglichen, werden solche Filter gewöhnlich von oben her in die Behälter für Hydraulikflüssigkeit eingebaut. Übliche Filter bestehen aus einem einfachen oder vielfachen Filtergewebekorb. Das Innere des Filterkorbes wird mit der Saugseite der Ölpumpe verbunden. Innerhalb und außerhalb des Filters steht der Flüssigkeitsspiegel dann gleich hoch. Wenn der Ölbehälter vollgefüllt ist, so wird beim Filtervorgang die ganze Filterfläche wirksam benutzt.
  • - Beim Betrieb hydraulischer Pressen u. dgl. entstehen im Hydrauliksystem Verluste an Öl bzw. anderer Flüssigkeit. Infolgedessen sinkt der Pegelstand im Sammelbehälter nach einiger Betriebszeit ab. Dadurch taucht der Filterkorb nur noch mit einem Teil seiner Filterfläche in die Flüssigkeit ein. Die wirksame Filterfläche verringert sich also bei Abnahme der Ölmenge die Restfläche verschmutzt schneller, und das Ö1 wird weniger gut gereinigt als vorher.
  • Es wurde bereits bei einer mit Windkesseln ausgerüsteten Pumpe vorgeschlagen, im Saugwindkessel ein Filter vorzusehen, wobei der Saugstutzen der Pumpe luftdicht durch den Deckel des Windkessels und bis in die Nähe von dessen Boden durchgeführt ist. Diese bekannte Anordnung ist jedoch sonst in ihrem weiteren konstruktiven Aufbau von dem Gegenstand der Erfindung so verschieden, daß sie dessen Vorteile bei der Wirkungsweise nicht erreicht.
  • Es steigen nämlich die durch den Zulaufstutzen der bekannten Anordnung eintretenden, im Fördermedium immer vorhandenen Luftblasen im Windkessel empor und bewirken hierdurch ein Absinken des Pegelstandes der Förderflüssigkeit, so daß auch hier eine Verringerung der wirksamen Filterfläche stattfindet.
  • Bei der bekannten Vorrichtung ist vorgesehen, die eingedrungene Luft mittels eines Hahnes am Windkesseloberteil abzulassen; dies ist zumindest während des Pumpenbetriebes nicht durchführbar, da hierbei im Windkessel Unterdruck herrscht und bei Öffnen des Hahnes somit keine Luft austritt, sondern eintritt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile und Funktionsmängel bei einem Filter, dessen Saugstutzen luftdicht durch den Filterdeckel bis in die Flüssigkeit durchgeführt ist, dadurch vermieden, daß das Filter mit Abstand von einem undurchlässigen Mantel umgeben ist, der dicht an den mit einer verschließbaren Entlüftungsöffnung versehenen Filterdeckel angeschlossen ist und offen im Abstand über der Bodenfläche des Behälters endet. Vorzugsweise werden Filter, Mantel und Filterdeckel als getrennte Bauteile ausgebildet, wobei der Deckel lösbar an der Behälterwand befestigt ist und die Flansche von Filter und Mantel gegen einen Behälterrand preßt.
  • Dadurch wird eine leichte Zugänglichkeit und Auswechselbarkeit des Filters erreicht.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt A b b. 1 das Schema eines Hydrauliksystems, Abt. 2 den senkrechten Mittelschnitt durch ein Filter.
  • Der Behälter 1 dient als Sammelbehälter des dargestellten Hydrauliksystems. In eine Öffnung der oberen Behälterwand 2 ist von oben her das Filter 3 eingesetzt, das mit dem Mantel 4 ausgerüstet ist. Das Innere des Filters ist mittels des Saugstutzens 5 und der Leitung 6 an die Saugseite der Hydraulikpumpe 7 angeschlossen. In der Druckleitung 8 des hydraulischen Systems liegen Steuerventile9 od. dgl., von denen aus Leitungen 10 zu den Druckmittelpressen oder anderen Verbrauchern führen. Die Rückleitung 11 führt wieder zum Ölbehälter 1.
  • Der Mantel 4, der das Filter 3 mit verhältnismäßig geringem Abstandl2 umgibt, ist undurchlässig. Er ist im dargestellten Beispiel zylindrisch geformt und konzentrisch zum Filter 3 und dem Saugstutzen 5 angeordnet. Der Mantel 4 endet offen in ebenfalls verhältnismäßig kleinem Abstand 13 über der Bodenfläche 14 des Behälters 1. Das Filter 3 ist beispielsweise aus Streckmetall und Drahtgewebe aufgebaut und besitzt den undurchlässigen Boden 15, der ebenfalls nahe der Bodenfläche 14 liegt.
  • Der Mantel 4 schließt an die obere Wand 2 des Behälters 1 an und ist von oben her in deren Öffnung eingesetzt. Der Flansch 16 des Mantels 4 liegt auf der Dichtung 17 auf. Das Filter 3 ist mittels des Kragens 18 gehalten, der auf dem Flansch 16 aufliegt. Die Teile 16 und 18 werden durch den Deckel 19 festgepreßt, der ebenfalls in der Bohrung 20 zentariert ist. Der für Filter 3 und Mantel 4 gemeinsame Deckell9 ist mittels der Dichtung 21 abgedichtet und wird durch schematisch dargestellte Schrauben 22 gegen die obere Behälterwand 2 festgezogen.
  • Der Deckel 19 trägt mittig den Saugstutzen 5, der mittels der Rohrverschraubung23 gehaltert ist, an welche sich die Saugleitung 6 anschließt. Außerdem ist der Deckel 19 mit einer Entlüftungsöffnung 24 versehen, die mit der leicht lösbaren Entlüftungsschraube 25 oder auch mit einem federbelasteten Entlüftungsventil verschlossen wird.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Beim Füllen oder nach dem Füllen des Ölbchälters 1, wozu eine nicht dargestellte Einfüllöffnung benutzt wird, wird die Entlüftungsschraube 25 im Deckel 19 gelöst. Dadurch wird innerhalb des Filtermantels 4 der gleiche hohe Abstand erreicht wie im Behälter 1 außerhalb des Mantels 4. Läßt nun im Betrieb der Ölstand im Behälter allmählich nach, z.B. bis zu dem Ölspiegel 26 (A b b. 1), so bleibt trotzdem innerhalb des Mantels 4 annähernd der ursprüngliche Ölspiegel 27 erhalten. Dies erklärt sich daraus, daß der Innenraum des Mantels 4 luftdicht abgeschlossen ist und bei laufendem Motor immer unter der Saugspannung der Hydraulikpumpe 7 bleibt.
  • Dadurch wird auch dann die ganze Filterfläche für die Reinigung des Öls ausgenützt, wenn der Ölpegel 26 im Behälter 1 entsprechend der Darstellung von A b b. 1 abgesunken ist. Durch bessere Sauberhaltung des Öls wird auf diese Weise die Betriebssicherheit von Hydraulikanlagen vergrößert. Die Zeiten zwischen nötigen Überholungen werden verlängert.
  • Außerdem werden die Wartungsarbeiten durch die Vorzüge der geschilderten Bauart, auch hinsichtlich raschen Ein- und Ausbaues, erleichtert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. An die Saugseite einer Hydraulikpumpe angeschlossenes, von oben in einen Druckmittelbehälter eingebautes Filter, dessen Saugstutzen luftdicht durch den Filterdeckel bis in die Flüssigkeit durchgeführt ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß das Filter (3) mit Abstand (12) von einem undurchlässigen Mantel (4) umgeben ist, der dicht an den mit einer verschließbaren Entlüftungsöffnung (24) versehenen Filterdeckel (19) angeschlossen ist und offen im Abstand (13) über der Bodenfläche (14) des Behälters (1) endet.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (3), der Mantel (4) und der Filterdeckel (19) als getrennte Bauteile ausgebildet sind, wobei der Deckel an der Behälterwand (2) lösbar befestigt ist und die Flansche (18, 16) von Filter und Mantel gegen einen Behälterrand preßt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 156 346; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1795 743.
DEM44494A 1960-02-27 1960-02-27 Saugfilter fuer Hydraulikpumpen Pending DE1189385B (de)

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DE1189385B true DE1189385B (de) 1965-03-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948868A1 (de) * 1979-08-20 1981-09-03 Nils O. Clarkston Mich. Rosaen Filtereinheit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE156346C (de) *
DE1795743U (de) * 1959-04-09 1959-09-17 Plenty & Son Ltd Filter fuer fluessigkeiten.

Patent Citations (2)

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