DE2948868A1 - Filtereinheit - Google Patents

Filtereinheit

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Description

Dipl. Ing. Peter Ott· ^ Patentanwalt 7O33 Herrenbere (Kuppingen) EifelstraBe 7
Telefon (O7O32) 31999
1481/ot/wi 15. Nov. 1979
Herr Nils 0. Rosaen, 5490 Waldon, Clarkston, MI 48016, USA Filtereinheit Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Filtereinheit nach der Gattung des Hauptanspruchs, insbesondere bezieht sich vorliegende Erfindung auf Filtereinheiten, die als Rückflußfilter eingesetzt sind, also sich in Rückführleitungen, Rücklaufleitungen u. dgl. zugeordneten Systemen, Behältern u. dgl. befinden, wobei sie mindestens teilweise in einem solchen das zu filternde Medium, Fluidum, Hydrauliköl, allgemein die zu filternde Flüssigkeit aufnehmenden Reservoir oder Behälter untergetaucht sind.
Es gibt eine Vielzahl bekannter Rückfluß- oder Rücklauffilter, die entsprechenden Flüssigkeitssystemen, insbe-
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sondere hydraulischen Systemen zugeordnet und mit diesen verbunden sind. Solche Rückflußfilter umfassen Üblicherweise ein Gehäuse und sind mindestens teilweise innerhalb eines Flüssigkeitsbehälters untergetaucht, wobei ein Filterelement im Gehäuseinneren angeordnet ist. Mit der Rücklauf- oder Rückflußleitung ist ein Einlaß für die zu filternde Flüssigkeit am Gehäuse verbunden, während ein Durchlaß im Gehäuse diesen Einlaß mit der einen Seite des Filterelementes verbindet. Der von dem FlUssigkeitssystem stammende Flüssigkeitsfluß gelangt dann durch den Gehäuseeinlaß und fließt durch die dort vorhandenen Durchlässe, durch den Filter und tritt dann nach Filterung in den Flüssigkeitsbehälter ein, in welchem sich der Filter befindet.
Sämtliche dieser bekannten Rücklauffilter weisen aber eine Vielzahl von Nachteilen auf, wobei ein besonderer Nachteil darin besteht, daß zur Reinigung, zum Ersatz oder zur Entnahme des Filterelementes bei den bekannten Rücklauffiltern das gesamte Flüssigkeitssystem abgeschaltet werden muß. Dies ist besonders dann nachteilig, wenn häufiger Filterwechsel erforderlich ist.
Ein weiterer Nachteil vieler dieser bekannten Rücklauffilter besteht darin, daß diese betrieben werden, obwohl unbeabsichtigt und unerwartet ein wirksames Filterelement innerhalb des Filtergehäuses gar nicht vorhanden ist. Selbstverständlich ermöglicht das Fehlen des Filterelementes Fremdstoffen, Partikeln und sonstigen zu filternden Schadstoffen das Verbleiben innerhalb des Flüssigkeitssystems. Außerdem ist es erforderlich, das FiI-
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tergehäuse selbst zur Durchführung einer optischen Kontrolle zu öffnen, wenn festgestellt werden soll, ob sich in dem Filtergehäuse ein Filter überhaupt befindet.
Nachteilig ist außerdem, daß bei einer Vielzahl bekannter Rücklauffilter die Entnahme des eigentlichen Filterelements aus der Filtereinheit dazu führt, daß in unerwünschter Weise ein Teil des sich in dem Reservoir befindlichen Fluidums oder der Flüssigkeit aufgrund der Saugwirkung des Filterelementes mit entnommen wird. Diese mitentnommene Flüssigkeit, beispielsweise Hydrauliköl, kann sich dann auf den Boden ergießen, so daß es zu einer entsprechenden unerwünschten und zu Unsicherheiten führenden Beeinträchtigung der Arbeitsumgebung kommt.
Schließlich ist ein letzter Nachteil bei bekannten Filtersystemen darin zu sehen, daß ein Spritzen der zu filternden Flüssigkeit entweder während des Filtervorgangs selbst oder bei Entnahme des Filterelements aus dem Gehäuse häufig Luftblasen in die zu filternde Flüssigkeit einführt. Diese Luftblasen treten dann in das Flüssigkeitssystem selbst ein und beeinträchtigen in nachteiliger Weise deren Arbeitswirksamkeit. Außerdem können solche Luftblasen im Falle eines hydraulischen Systems zu Kavitationserscheinungen bei Pumpen führen, und es kann zur Bildung von Lufttaschen innerhalb des Hydrauliksystems kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Nachteile des Stands der Technik durch eine verbesserte Filtereinheit zu vermeiden und eine Filter-
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einheit zu schaffen, bei der ein unkomplizierter Filterelementwechsel ohne Spritzen der zu filternden Flüssigkeit und eine Kontrolle von außen darüber möglich ist, daß sich in dem Filtergehäuse tatsächlich ein Filter befindet.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Filtereinheit löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat gegenüber dem bekannten Stand der Technik den Vorteil, daß das Filterelement aus dem Filtergehäuse zu Zwecken einer Reinigung oder eines Ersatzes entnommen werden kann, ohne daß es zu einer Unterbrechung des Flüssigkeitsflusses kommt und ohne daß sich durch Spritzen der Flüssigkeit unerwünschte Zustände oder das Einführen von Gasblasen in die Flüssigkeit ergeben.
Die erfindungsgemäße Filtereinheit umfaßt ein längliches Gehäuse, welches an beiden Enden offen ist und bei welchem das untere Gehäuseende innerhalb der Flüssigkeit des Flüssigkeitsbehälters untergetaucht ist, sich also unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindet. Dieses untere Gehäuseende bildet auch den Einlaß für die zu filternde Flüssigkeit.
Innerhalb des Gehäuses befindet sich ein Filtersystem, welches über ein röhrenförmiges, an beiden axialen Enden offenes Filterelement sowie über eine Halteanordnung verfügt, die abnehmbar an einem Ende des Filterelements befestigt ist. Das gesamte Filtersystem läßt sich durch den offenen Oberteil des Gehäuses in dieses einführen,
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wobei ein Teil des Gehäuses sich vollständig und unter Einhaltung eines inneren radialen Abstandes zum röhrenförmigen Filterelement innerhalb desselben erstreckt, so daß zwischen beiden eine ringförmige Einlaßkammer gebildet wird. Geeignete Dichtungen dichten beide axialen Enden des Filterelementes mit Bezug auf das Gehäuse ab. Außerdem sind innerhalb des Gehäuses Durchlässe vorgesehen, die den Einlaß des Gehäuses mit der ringförmigen Einlaßkammer verbinden.
An der Halteanordnung ist ein weiteres röhrenförmiges Element befestigt, so daß bei Verbinden der Halteanordnung mit dem Filterelement dieses röhrenförmige Element sich koaxial, jedoch unter Einhaltung eines äußeren radialen Abstands zum Filterelement zu diesem erstreckt. Außerdem ist dieses röhrenförmige Teil an seinem oberen Ende gegen das Oberteil des Filterelements abgeschlossen, so daß das röhrenförmige Teil den radial aus dem Filterelement austretenden Flüssigkeitsfluß nach unten durch den teilweise offenen Bodenteil des Gehäuses ablenkt. Der untere Teil des röhrenförmigen Elementes ist dabei unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter angeordnet, so daß jedes Spritzen oder die Einführung von Luft in die Flüssigkeit nach ihrer Filterung vermieden wird.
Am anderen axialen Ende der Halteeinrichtung ist ein Anzeigeelement befestigt, wobei für das Verschließen des oberen Gehäuseteils eine Abschlußkappe vorgesehen ist, die nach der Einführung des Filtersystems in das Gehäuse aufgesetzt wird. Dabei verfügt die Abschlußkappe über eine öffnung, in welcher dann mindestens ein Teil des Anzeigeelements aufgenommen und auf diese Weise nach
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außen sichtbar ist. Das Anzeigeelement erzeugt so einen Hinweis darauf, daß einmal ein Filtersystem überhaupt innerhalb des Gehäuses vorhanden ist und daß dieses ordnungsgemäß innerhalb des Gehäuses positioniert ist. Es ist daher nicht notwendig, das Gehäuse zu optischen Inspektionen bezüglich des Vorhandenseins eines Filterelements zu öffnen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Filtereinheit möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Filtereinheit,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Filtereinheit der Fig. 1 in einer Ansicht von oben und Fig. 3 eine Schnittdarstellung längs der Linie 3-3 der Filtereinheit der Fig. 1.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In der Darstellung der Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Filtereinheit, die bevorzugt ein in einer Rückführleitung angeordnetes Filter, ein Rücklauffilter od. dgl. sein kann, in einem FlUssigkeitsreservoir oder in einem
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Flüssigkeitsbehälter 12 montiert dargestellt, wie weiter unten gleich noch beschrieben wird. Der Flüssigkeitsbehälter 12 ist mindestens teilv/eise mit einem Fluid, einer Flüssigkeit, einem Fluidum, einem Hydraulikül, einem Druckmittel od. dgl. bis zu einer FlUssigkeitsstandmarke 14 gefüllt. Im folgenden wird dieses zu filternde, sich in dem Behälter befindliche Medium ausschließlich noch als Flüssigkeit bezeichnet.
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, umfaßt die Filtereinheit 10 ein längliches Gehäuse 16 mit einem oberen Endbereich 19 und einem oberen ringförmigen Montageflansch 18, ein unteres Gehäuseteil 20 und sandwichartig zwischen beiden Gehäuseteilen angeordnet ein zylindrisches Führungsrohr 22. Der untere Gehäuseteil umfaßt, wie am besten der Darstellung der Fig. 3 entnommen werden kann, eine Anzahl über den Umfang angeordneter, zueinander in einem Abstand befindlicher und radial nach außen weisender Ansätze oder Füße 24, gegen welche der untere Teil des Führungsrohrs 16 anliegt, wobei sich zwischen den Ansätzen 24 Freiräume 26 befinden, die gegenüber dem Flüssigkeitsreservoir 12 offen sind. Der obere Montageflansch 18 ist am unteren Gehäuseteil 20 mittels langer Schrauben oder Bolzen 2 8 befestigt, die sich durch öffnungen 30 in den Ansätzen 24 erstrecken, angrenzend an deren freien Enden. Die oberen Enden der Bolzen 2 8 sind in mit Gewinde versehene Bohrungen 32 im Montageflansch 18 eingeschraubt. Das obere Ende des Führungsrohrs 22 liegt gegen eine ringförmige Anschlagfläche oder Schulter 34 des Montageflansches 18 an, so daß bei einem Anziehen der Bolzen 28 der untere Gehäuseteil 20 fest mit dem Montageflansch
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verspannt ist, wobei das Führungsrohr 22 sandwichartig steif und fest zwischen beiden gehalten ist.
Die Darstellungen in den Figuren 1 und 2 zeigen, daß der Montageflansch 18 in einer Öffnung des Behälters 12 mit Hilfe von Über den Umfang im Abstand zueinander angeordneter Schraubbolzen 36 befestigt ist, die sich durch Öffnungen 38 im Montageflansch 18 und durch entsprechend darauf ausgerichtete Öffnungen 40 des Behälters erstrecken. Das Gehäuse 16 ist so angeordnet, daß es sich allgemein vertikal in den Behälter 12 erstreckt; außerdem ist das Gehäuse 16 in seiner Längsrichtung dimensionsmäßig so ausgelegt, daß der untere Gehäuseteil 20 unter den Flüssigkeitsspiegel 14 im Behälter 12 eingetaucht ist.
Die Figuren 1 und 3 zeigen genauer, daß das Gehäuse 16 weiterhin einen länglichen und allgemein zylindrisch ausgebildeten Gehäuseteil 44 umfaßt, dessen unteres Ende 46 innerhalb einer zylindrischen Ausnehmung 48 angeordnet ist, die am Oberteil des unteren Gehäuseteils 20 eingearbeitet ist. Die Gehäuseteile 44 und 20 sind dadurch miteinander verbunden und aneinander befestigt, daß ein Längsbolzen 52 vorgesehen ist, der sich axial durch den Gehäuseteil 44 sowie durch eine Öffnung 54 erstreckt, die im unteren Teil des unteren Gehäuseteils 20 befindlich ist. Verschraubt ist der Bolzen 52 mit einer üblichen Mutter 56. Wird die Mutter angezogen, dann verspannt der Bolzen 52 fest die Gehäuseteile 44 und 20 miteinander, wobei sich der Gehäuseteil 44 koaxial durch das Innere des Führungsrohrs 22 erstreckt. Dabei verfügt der Gehäuseteil 44 über seine Länge über einen Teilab-
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schnitt 58 mit reduziertem Durchmesser; hierauf wird weiter unten noch genauer eingegangen.
Am unteren Gehäuseteil 20 ist ein den Einlaß für die Filtereinheit 10 bildender ringförmiger Verbindungsflansch 60 angeordnet, der über eine Bohrung 62 verfügt. Der Flansch ist so ausgebildet, daß er mit einem Standardfitting verbunden werden kann, der an ihn angeschlossen wird. Zwischen dem Flansch 60 und dem unteren Gehäuseteil 20 befindet sich eine 0-Ringdichtung 64, die eine Leckage um den Flansch 60 verhindert.
Die Bohrung 62 des Einlaßflansches 60 ist mit ihrem einen Ende 65 ausgerichtet auf einen Querdurchlaß 66 für die zu filternde Flüssigkeit, der in den unteren Gehäuseteil 20 eingeformt ist. Der Querdurchlaß 66 steht dann seinerseits wieder in Verbindung mit dem unteren Ende 67 eines sich in axialer Richtung erstreckenden Durchlasses 68, der gebildet ist vom länglichen Gehäuseteil 44 bzw. sich als Bohrung in dessen Innerem befindet. Dieser Durchlaß 68 endet an einem Paar diametral gegenüberliegender Öffnungen 70 für die Flüssigkeit, die in dem Gehäuseteil 44 eingeformt sind, und zwar an einer Stelle im Abstand zur oberen Fläche 50 des unteren Gehäuseteils 20. Dabei erstreckt sich im übrigen der weiter vorn schon erwähnte Bolzen 52, der die Gehäuseteile 44 und 20 zusammenhält, koaxial durch diesen Durchlaß 68, so daß man der Notwendigkeit enthoben ist, eine zusätzliche Bohrung für diesen Bolzen durch den Gehäuseteil 44 vorzusehen.
An anderen Ende des Querdurchlasses 66 im unteren Gehäu-
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seteil 20 befindet sich ein Entlastungsventil oder Rückflußventil 74. Das Entlastungsventil 74 ist von üblichem Aufbau und umfaßt ein Ventilelement 78, welches von einer Schraubenfeder 80 in seine geschlossene Position vorgespannt ist. Sobald der Flüssigkeitsdruck im Querdurchlaß 66 einen vorgegebenen Wert Überschreitet, bestimmt durch den Druck und die Federkonstante der Feder 80, öffnet das Entlastungsventil 78 gegen den Druck der Schraubenfeder 80 und ermöglicht es der Flüssigkeit, vom Querdurchlaß 66 sofort in den Behälter 12 zu gelangen.
In Fig. 1 ist weiterhin dargestellt, daß die Filtereinheit 10 ein Filtersystem 90 umfaßt, bestehend aus einem röhrenförmigen Filterelement 92 und einer Halteanordnung 94. Das Filterelement 92 ist sowohl an seinem oberen Ende 96 als auch an seinem unteren Ende 98 offen und von allgemein zylindrischer Form. Außerdem umfaßt das Filterelement 92 ein inneres perforiertes Rohr 100, welches als Leitblech, Zwischenwand oder Scheidewand dient, sowie das Filtermedium 102 selbst, beispielsweise gefaltetes Papier, welches koaxial um das perforierte Rohr 100 angeordnet ist. Schließlich sind eine Vielzahl von im Abstand über den Umfang angeordneter Verbindungsschrauben 104 (von denen lediglich eine dargestellt ist) vorgesehen, die sich vom oberen Ende 96 des Filterelementes 92 axial nach oben erstrecken.
Um die untere innere Seite des Filtermediums 102 erstreckt sich ein röhrenförmiger, zylindrischer Metallstreifen 160 axial bis zu einer Höhe, die mindestens so groß ist wie die axiale Länge der Offnungen 70 für den Austritt der zu filternden Flüssigkeit. Dieser
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Streifen 160 schützt das Filtennedium 102 gegen die Kraft der aus den öffnungen 70 herausströmenden Flüssigkeit.
Die Halteanordnung 94 umfaßt weiterhin einen umgekehrten, U-förmigen Bügel 106, an dessen sich frei nach außen erstreckenden parallelen Schenkelenden 110 ein röhrenförmiges Element 108 befestigt ist. Dieses röhrenförmige Element 108 umfaßt gleichzeitig einen radial nach innen sich erstreckenden Teilbereich 112 an seinem oberen Ende, der über das obere Ende des Filterelements 102 verläuft. Außerdem verfügt dieser radial nach innen verlaufende Teilbereich 112 des röhrenförmigen Elements 108 über Öffnungen, die die schon erwähnten Schrauben 104 des Filterelements 102 aufnehmen. Der Bügel 106 mit der an ihm befestigten Röhre 108 kann so lösbar mit Hilfe von Flügelschrauben 114 (von denen lediglich eine dargestellt ist) am Filterelement 102 befestigt werden, so daß bei einem Anziehen der Flügelschrauben 114 der radial sich nach innen erstreckende Teilbereich 112 der Röhre 108 abdichtend am oberen Ende des Filterelements 102 anliegt.
Die Röhre 108 verläuft außerdem koaxial und im radialen Abstand nach außen gesehen zum Filterelement 102 und bildet so eine ringförmige Auslaßkammer 116 zwischen sich und dem Filterelement. Die Röhre 108 ist darüber hinaus so ausreichend lang und sie erstreckt sich mit ihrem freien Ende 118 so weit nach unten, daß sich dieses unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 14 des Behälters befindet.
Mit dein Basissteg 122 des U-förmigen Bügels 108 ist das untere Ende 119 einer Verbindungsstange 120 verbunden,
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so daß sich diese Verbindungsstange 120 axial nach oben von der Röhre 108 wegerstreckt. Mit dem oberen Ende dieser Verbindungsstange 120 ist ein zylindrisches Anzeigeteil 124 verbunden, welches über einen unteren Teilbereich 126 mit größerem Durchmesser und über einen oberen reduzierten Durchmesserteil 128 verfügt, so daß sich ein Ringflansch 130 bildet.
Das gesamte Filtersystem 90 läßt sich durch die obere Gehäuseöffnung 19 bis zu der in Fig. 1 gezeigten Position einschieben, in welcher ein Teil des Gehäuseteils 44 sich vollständig axial durch das Innere des Filterelements 92 mit Filtermedium 102 erstreckt. Dabei befindet sich das Innere des Filterelements 92 im radialen Abstand nach außen zum Gehäuseteil 44, so daß eine ringförmige Kammer 132 zwischen beiden gebildet wird. Die Flüssigkeitsauslässe 70, die im Gehäuseteil 44 angeordnet sind, öffnen sich in das untere Ende dieser Kammer 132 an einer Stelle unterhalb des FlUssigkeitsspiegels 14 im Flüssigkeitsbehälter.
Beim Einschieben des Filtersystems 90 in das Gehäuse 16 schlägt der Rückensteg 122 des U-förmigen Bügels 106 gegen das obere Ende 134 des länglichen Gehäuseteils 44 an, wodurch die nach innen gerichtete Einschubbewegung des Filtersystems 90 in das Gehäuse 16 begrenzt wird. Außerdem geraten bei vollständigem Einschub des Filtersystems 90 in das Gehäuse Flüssigkeitsdichtungen 136 und 138 jeweils mit dem oberen Ende 96 und dem unteren Ende 98 des röhrenförmigen Filterelements 92 in Wirkverbindung, so daß die axialen Enden des Filterelements 92 sicher gegen
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den inneren Gehäuseteil 44 abgedichtet sind. Bevorzugt handelt es sich bei den Dichtungen 136 und 138 um selbstkompensierende Metalldichtungen von gleichem Durchmesser.
Wie die Darstellung der Figuren 1 und 2 zeigt, wird nach Einschub des Filtersystems 90 in das Gehäuse 16 die obere Gehäuseöffnung 90 bevorzugt mit Hilfe einer Abdeckkappe 140 geschlossen, die über eine zentrale öffnung 142 verfügt. Der einen reduzierten Durchmesser aufweisende Teilbereich 128 des Anzeigeelements 124 ist von dieser öffnung 142 aufgenommen, so daß die Abdeckkappe 140 gegen die Anschlagschulter 130 des Anzeigeelements 124 anliegt und so das Filtersystem 90 fest an seiner Stelle im Gehäuse 16 gehalten ist. Die Abdeckkappe 140 ist dann ihrerseits wieder (s. Fig. 2) durch mit Gewinde versehenen Befestigungsmitteln 144 am ringförmigen Montageflansch 18 gehalten und festgelegt.
Da ein Teil des Anzeigeteils 124 durch die öffnung 142 in der Abdeckkappe erkennbar ist, ist das Anzeigeelement 124 von außerhalb des Gehäuses 16 sichtbar und gibt einen Hinweis darauf, daß das Filtersystem 90 einwandfrei innerhalb des Filtergehäuses 16 positioniert ist, ohne daß sich hierdurch die Notwendigkeit einer Entfernung der Abdeckkappe 140 ergibt, um die Position des Filterelementes optisch zu kontrollieren.
Falls erwünscht, kann über der Abdeckkappenöffnung 142 eine transparente Platte 146 befestigt werden, so daß ein Austritt der Flüssigkeit verhindert wird, ohne daß die Funktion des Anzeigeelements 124 beeinträchtigt wird.
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Außerdem ist, wie die Figuren 1 und 2 zeigen, möglich, falls erwünscht, am Flansch 18 eine den Druck anzeigende Einrichtung 148 anzubringen, die in einer Flüssigkeitsverbindung mit dem Querdurchlaß 66 des Gehäuses 16 steht. Der Druckanzeiger 148 erzeugt dann ein Signal des Flüssigkeitseinlaßdrucks, welches seinerseits wieder eine Anzeige für das Ausmaß der Verstopfung des Filtermediums 102 ist.
Im folgenden wird noch kurz auf den Betrieb der erfindungsgemäßen Filtereinheit 10 zum besseren Verständnis eingegangen. Es sei angenommen, daß das Filtersystem 90 einwandfrei innerhalb des Gehäuses 16 in der Art und Weise positioniert ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wobei dann der Einlaß-Verbindungsflansch 60 mit der nicht dargestellten Rückführleitung eines ebenfalls nicht dargestellten Flüssigkeitssystems in beliebiger Weise verbunden ist. Flüssigkeit vom Verbindungsflansch 60 fließt in den Querdurchlaß 66 und nach oben durch den Durchlaß 68 und aus den Offnungen 70 in die Einlaßkammer 132. Der FlUssigkeitsfluß ist daher im allgemeinen nach oben gerichtet durch das untere offene Ende 98 des Filterelements 92.
Aus der Flüssigkeitskammer 132 gelangt die Flüssigkeit unter radialem Fluß nach außen durch das Filtermedium 102, welches sämtliche Schadstoffe, Restpartikel, Schlamm u. dgl. innerhalb der zu filternden Flüssigkeit zurückhält und aus der Flüssigkeit entfernt. Die so gefilterte Flüssigkeit selbst fließt in die Kammer 116 zwischen dem Filtermedium 102 und der Röhre 108. Da die Röhre am oberen Ende des Filterelements 92 befestigt ist, lenkt
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diese den Flüssigkeitsfluß jetzt nach unten durch die Kammer 116 und durch die öffnungen 26 (s. Fig. 3) nach außen in das Gehäuserohr 22 und von dort in den Flüssigkeitsbehälter. Da darüber hinaus das untere Ende 118 der Röhre 108 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 14 im Behälter angeordnet ist, verhindert die Röhre 108 jedes Spritzen des Fluidums und die mögliche Einführung von Luftblasen in die Flüssigkeit. Das Führungsrohr 22 umfaßt dabei, wie schon erwähnt, bevorzugt Perforationen 23, so daß sichergestellt ist, daß die Flüssigkeit, üblicherweise ein öl, aufgebrochen wird und eine Strömung verliehen bekommt.
Wenn eine Reinigung oder ein Ersatz des Filterelements 92 erforderlich ist, dann wird zunächst die Abdeckkappe 140 vom Montageflansch 18 abgenommen und anschließend das gesamte Filtersystem 90 aus dem Gehäuse 16 entfernt, indem man dieses am Anzeigeelement 124 erfaßt und nach oben durch den oberen Endbereich 19 des Gehäuses 16 herauszieht. Während der nach oben gerichteten Gleitbewegung des Filtersystems 90 durch das Gehäuse 16 gelangt das obere Ende 96 des Filterelements 92 über das obere Ende 134 des Gehäuseteils 44, wobei aber zur gleichen Zeit das untere Ende 9 8 des Filterelements 92 in den Teilbereich 58 mit reduziertem Durchmesser des Gehäuseteils 44 gelangt bzw. auf diesen ausgerichtet ist. Wenn dies auftritt, sind die Flüssigkeitsdichtungen zwischen dem Filterelement 92 und dem Gehäuseteil 44 vollständig außer Wirkung, so daß es jeder innerhalb der Kammer oder der Kammer 116 eingeschlossenen Flüssigkeitsmenge möglich ist, nach unten durch das Gehäuse 16 und in das Reservoir 12 zu fließen. Auch auf diese Weise wird ein Spritzen der Flüssigkeit außerhalb des Gehäuses während des Entfernens des Filtersystems verhindert bzw. wirkungsvoll reduziert.
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Sobald das Filtersystem 90 aus dem Gehäuse 16 entfernt worden ist, läßt sich das Filterelement 92 und/oder das Filtermedium 102 in einfacher und schneller Weise dadurch ersetzen, daß man die Flügelschrauben 114 löst und ein neues oder gereinigtes Filterelement 92 oder Filtermedium 102 einsetzt. Das gesamte Filtersystem 90 wird dann, wie weiter vorn schon beschrieben, erneut in das Gehäuse 16 eingeschoben. Selbst dann, wenn das Filtersystem 90 aus dem Gehäuse 16 entfernt wird, kann jedoch der Flüssigkeitsfluß durch die Filtereinheit 10 weiter stattfinden, obwohl selbstverständlich eine Filterwirkung nicht auftritt. Außerdem kommt es nicht zur Einführung von Luftblasen in die Flüssigkeit im Behälter während bei entferntem Filtersystem 90 durch die Filtereinheit 10 Flüssigkeit fließt, denn die Öffnungen 70 befinden sich unterhalb des Spiegels 14 Jer Flüssigkeit im Reservoir.
Die bisherige Beschreibung läßt erkennen, daß es der Erfindung gelingt, eine Filtereinheit 10 für eine RUckfÜhrleitung od. dgl. zur Verfügung zu stellen, die einzigartig und vergleichsweise kostengünstig ist und wobei das Filterelement aus dem Filtergehäuse zu Reinigungs- oder Ersatzzwecken entfernt werden kann, ohne daß es zu einer Unterbrechung des Flusses durch die RückfUhrleitung kommt. Außerdem ist bei vorliegender Erfindung von Vorteil, daß ein Spritzen der Flüssigkeit außerhalb des Filtergehäuses verhindert, auf jeden Fall aber gering gehalten wird, eine Möglichkeit, die sonst besonders unsichere und unangenehme Arbeitsbedingungen hervorruft. Schließlich gelingt es der Erfindung in wirksamer Weise die Einführung von Luft in die sich in dem Behälter befindliche Flüssigkeit sowohl beim Anbringen des Filter-
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systems im Gehäuse als auch bei dessen Entnahme zu verhindern. Ein weiterer Vorteil vorliegender Erfindung liegt schließlich noch darin, daß der Indikator 124 eine von außen sichtbare Angabe darüber zur Verfügung stellt, daß sich das Filtersystem 90 in einwandfreier Weise positioniert innerhalb des Gehäuses 16 befindet, ohne daß sich die Notwendigkeit eines Entfernens der Abdeckkappe 140 ergibt, um das Filter optisch zu kontrollieren.
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Claims (13)

  1. Dipl. Ing. P*tOr Ott· 7O33 Herrenberg (Kuppingen)
    Patentanwalt ElfelstraBe 7
    Telefon (O 7O 32) 319 99
    1481/ot/wl 15. Nov. 1979
    Herr Nils 0. Rosaen, 5490 Waldon, Clarkston, MI 48O16, USA
    Patentansprüche
    [ 1.JFiltereinheit, insbesondere für ein Flüssigkeitssystern mit einem Flüssigkeitsbehälter, der mindestens teilweise bis zu einem vorgegebenen Spiegelinit der Flüssigkeit gefüllt ist, gekennzeichnet durch ein längliches Gehäuse (16) mit mindestens teilweise offenem Oberteil (18) und Unterteil (2O), welches so im Behälter (12) angeordnet ist, daß das einen Flüssigkeitseinlaß (60) aufweisende Gehäuseunterteil (2O) in der Flüssigkeit befindlich ist, ein Filtersystem (90) mit einem an beiden Seiten offenen röhrenförmigen Filterelement (92) und einer Halteanordnung (94) , die lösbar mit einem axialen Ende des Filterelements (92) verbunden ist, wobei das andere Ende des Filterelements (92) durch die obere Gehäuseöffnung und über einen inneren Gehäuseteil (44) so in das Gehäuse einschiebbar ist, daß sich das innere Gehäuseteil (44) vollständig axial durch das Filterelement (92) erstreckt, wobei das Filterelement (92) im radialen Abstand zum inneren Gehäuseteil (44) unter Bildung einer ringförmigen Einlaßkammer (132) angeordnet ist,
    130036/0007
    1481/ot/wi
    15. Nov. 1979 - 2 -
    Dichtmittel (136, 138) zur Abdichtung beider axialer Enden des Filtere leinen ts (92) gegen die entsprechenden Gehäuseteile,
    Durchlaßkanäle (66, 68, 70) im Gehäuse, die den Gehäuseeinlaß (60) mit der inneren Einlaßringkammer (132) verbinden und
    an der Halteanordnung (94) befestigte Ablenkmittel, die den FlÜssigkeitsfluß durch das Filterelement (92) in Richtung auf den teilweise offenen Gehäuseunterteil ablenken, der sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindet.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkmittel eine koaxial zum und im radialen nach außen gerichteten Abstand vom Filterelement (92) angeordnete Rühre (108) umfassen, deren Oberteil gegen das erste, obere axiale Ende des Filterelements (92) geschlossen ist.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Halteanordnung (94) ein Anzeigeelement (192) befestigt ist und daß eine Abdeckkappe (140) zum Verschließen des Gehäuseoberteils vorgesehen ist, die Über eine Öffnung (142) verfügt, in welche sich von außerhalb des Gehäuses sichtbar mindestens ein Teil des Anzeigeelements (124) erstreckt.
  4. 4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteanordnung (94) am oberen Ende des inneren Gehäuseteils (44) anschlägt und dadurch den Einschub des Filterelements (92) in das Gehäuse (16) begrenzt.
    130036/0007
    29Α8868
    1481/ot/wi
    15. Nov. 1979 - 3 -
  5. 5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Führungslängsrohr (22) umfaßt, In welches das Filterelement (92) einschiebbar ist und daß das Führungslängsrohr im radial nach außen gerichteten Abstand zum Filterelement (92) angeordnet ist.
  6. 6. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen ersten inneren Teil (44) und einen zweiten Gehäuseteil umfaßt, daß der erste innere Teil länglich ist und am unteren Teilbereich (20) des Gehäuses (16) befestigt ist, daß der FlUssigkeitseinlaß (60) gebildet ist vom unteren Gehäuseteil (20), wobei die Flüssigkeitsdurchlässe gebildet sind von dem unteren Gehäuseteil (20) und dem inneren Gehäuseteil (44) und daß sich ein Längsbolzen axial durch das innere Gehäuseteil und gleichzeitig durch einen Teil des Flüssigkeitsdurchlasses (66, 68) erstreckt.
  7. 7. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten unteren Gehäuseteil (20) ein normalerweise geschlossenes, mit einem unteren Querdurchlaß (66) für die Flüssigkeit in Verbindung stehendes Entlastungsventil (74) umfaßt, welches bei einem vorgegebenen Druck öffnet.
  8. 8. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Röhre ausgebildete Ablenkmittel in Längsrichtung so bemessen ist, daß sich deren unteres Ende unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (14) im Behälter (12) befindet.
    130036/0007
    1481/ot/wi
    15. Nov. 1979 - 4 -
  9. 9. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flüssigkeitsdurchlässe (66, 68, 70) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (14) im Behälter (12) befinden.
  10. 10. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste obere ringförmige Dichtung (136) und eine zweite ringförmige untere Dichtung (138) am inneren Gehäuseteil (44) angeordnet sind und jeweils mit einem axialen Endbereich des Filterelements (92)in Wirkverbindung stehen und dafl die Dichtungen (138, 136) im wesentlichen gleichen Durchmesser aufweisen.
  11. 11. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Strömungsschutzmittel vorgesehen sind, die das eigentliche Filtermedium (102) gegen einen zu starken Strömungsdruck der Flüssigkeit schützen.
  12. 12. Filter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsschutzmittel einen Metallstreifen (160) umfassen, der innen am Filterelement (92) befestigt und auf die Austrittsöffnungen (70) für den Flüssigkeitsfluß ausgerichtet ist.
  13. 13. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Führungsrohr (22) des Gehäuses (16) perforiert ist.
    130036/0007
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