DE2948868C2 - Filteranordnung für Flüssigkeiten - Google Patents

Filteranordnung für Flüssigkeiten

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    • B01D2201/182Filters characterised by the openings or pores for depth filtration

Description

Die Erfindung geht aus von einer Filieranordnung für Flüssigkeiten, öle u.dgl. nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Eine bekannte Filteranordnung dieser Art (DE-OS
« 20 36 302) bildet ebenfalls ein längliches, in der Arbeitsposition stehend angeordnetes Gehäuse aus und verfügt über einen mittleren, rohrförmigen Teil, der einen Ablaufstutzen bildet Die allgemeine Flußrichtung zur Filterung bei der bekannten Filteranordnung verläuft von
so außen nach innen, wobei ein Zulaufanschluß in einem ob?ren Montagekopf angeordnet ist und das beidseitig gefaßte, rohrförmige Filterelement unterhalb des Zulaufstutzens so angeordnet ist, daß sich gegenüber einer äußeren, umschließenden Gehäusewandung ein radialer und axialer Abstand ergibt, der jedenfalls im unleren Bereich einen Schmutzraum bildet.
Um sicherzustellen, daß bei einem Herausheben des Filterelements das ungereinigte Öl im Schmutzrauni nicht über die Auslaßöffnungen des zentralen Ablauf-Stutzenrohrs in den Tank gelangt, weist dieses sehr hochliegende Einlaßöffnungen auf. so daß ein herausgezogener Filtereinsatz die Volumen von Reinraum und Schmutzraum nicht so ändern kann, daß ungereinigtes öl in den Tank gedrückt wird. Der Filterlausch kann nur bei abgestellter ölzufuhr erfolgen, da sonst die gewünschte Trennung verlorengeht.
Bekannt ist ferner, bei einem an die Saugscite einer Hydraulikpumpe angeschlossenen, von oben in einen
Druckmittelbehälter eingebauten Filter, dessen Saugstutzen luftdicht durch den Filterdeckel bis in die Flüssigkeit durchgeführt ist, das Filter mit Abstand von einem undurchlässigen Mantel zu umgeben, der dicht an den mit einer verschließbaren Entlüftungsöffnung versehenen Filterdeckel angeschlossen ist und offen im Abstand über der Bodenfläche des Behälters endet (DE-AS 11 89 385). Der Mantel bildet ein Saugmittel in dem Sinne, daß er auch bei unterschiedlichem Flüssigkeitsstand im Druckmittelbehälter jedenfalls innerhalb des Ringraums zwischen ihm und dem Filter einen Ölspiegel aufrechterhält, der dem anfänglich hohen ölstand im Behälter außerhalb des Mantcis entspricht, auch wenn dieser allmählich im Betrieb nach unten absinkt. Eine solche Wirkung läßt sich durch den luftdichten Abschluß des Innenraums durch den Mantel erzielen. Dabei wirkt dieser Mantel insofern gleichzeitig auch als Ablenkmittel, als sonst Falschluft eingesogen würde und die Filtration zum Erliegen käme.
Schließlich ist es bei Filtereinsätzen für Ölbehälter bekannt (DE-OS 16 11 169), am Filtereinsatz a". greifende Haltemittel anzuordnen, dabei allerdings so auszubilden, daß diese in Verbindung mit einer eine Vorspannung erzeugenden Scheibenfeder als Überdruckventil wirken. Hinweise auf die vorliegende Erfindung ergeben sich hierdurch nicht
Allgemein ist es bei zum Stand der Technik gehörenden sogenannten Rücklauffiltern bekannt, daß zur Reinigung, zum Ersatz oder zur Entnahme des Filterelements der jeweilige Flüssigkeitsumlauf vollständig abgeschaltet werden muß, was bei häufigen Filterwechseln nachteilig ist. Ferner besteht die Möglichkeit, daß eine Filteranordnung unter Umständen auch dann betrieben wird, wenn sie in fehlerhafter oder irriger Weise tatsächlich kein wirksames Filterelement enthält, so daß es problematisch sein kann, wenn das Filtergehäuse zur Durchführung einer optischen Kontrolle nicht geöffnet oder das Vorhandensein des Filterelementes nicht in anderer Wei« ο festgestellt werden kann. Schließlich sind Probleme bei Filteranordnungen zu befürchten, bei denen bei der Entnahme des eigentlichen Filterelements jeweils ein unerwünschter Teil der zu filternden Flüssigkeit oder Öls gleichzeitig aufgrund einer sich hierdurch entwickelnden Saugwirkung mit entnommen wird oder bei denen fc'ährend des Filtervorganys selbst oder bei der Entnahme des Filterelements aus dem Gehäuse ein Spritzen der zu filternden Flüssigkeit oder eine Luftblasenbiidung im Flüssigkeitssystem auftritt. Letzteres ist besonders unangenehm, v'-a solche Luftblasen im Falle eines hydraulischen Systems zu Kavitationserscheinungen bei Pumpen und zu deren Zerstörung führen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Filtereinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau einen unkomplizierten Filterelementwechsel ohne Luftblasenbildung und einen Betrieb ohne ein mögliches Spritzen der zu filternden Flüssigkeit ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß Zu- und Ablauf der zu filternden Flüssigkeit oder Öles beide unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen, so daß das Filterelement zur Reinigung odef zum Ersatz problemlos, auch aufgrund des sonstigen Aufbaus der Filteranordnung, entnommen werden kann, ohne daß der gesamte Fltoigkeitskreislauf abgeschaltet werden muß, ferner, daß in die zu filternde Flüssigkeit keinesfalls Luft oder sonstige Gase eingeführt Wurden; denn auch dann, wenn der Behälter nur bis zu einer bestimmten Höhe einen Flüssigkeitsstand aufweist, oder dieser sich verändert, ist sichergestellt, daß der Filter selbst mit seinen wesentlichen Merkmalen stets blasenfrei arbeitet, obwohl sich Teile des eigentlichen Filtereinsatzes und gegebenenfalls auch des Filterelements selbst oberhalb des Flüssigkeitsspiegels befinden können.
Schließiich vermeidet die erfindungsgemäße Ausbildung sicher ein Spritzen der zu filternden Flüssigkeit während des üblichen Betriebs oder auch bei der Entnahme des Filterelements.
Das Gehäuse der Filteranordnung ist länglich und an beiden Enden offen, wobei der offene obere Endbereich dem Einsatz des Filters und der offene untere Endbereich des Gehäuses der Zuführung der zu filternden Flüssigkeit dient.
Das gesamte Filtersystem, welches sich durch den offenen Oberteil des Gehäuses in dieses einführen läßt, umfaßt das eigentliche röhrenförmige. *'<i beiden axialen Enden offene Filterelement und eine Halteanordnung, die abnehmbar an einem Ende des Filterelements befestigt ist und mit deren Hilfe das Filterelement aus dem Gehäuse nach oben herausgezogen werden kann.
Das Gehäuse ist mehrteilig ausgebildet und verfügt über einen inneren Gehäuseteil, der sich unter Einhaltung eines inneren radialen Abstandes zum umgebenden, röhrenförmigen Filterelement innerhalb desselben erstreckt, so daß sich zwischen diesen beiden Teilen eine ringförmige Einlaßkammer bildet, die beidseitig über geeignete Dichtungen an den axialen Enden des Filterelementes mii Bezug auf das Gehäuse abgedichtet ist. Innerhalb des inneren Gehäuseteils sind dann Durchlaßkanäle in Verbindung mit einem unteren Gehäuseteil gebildet, die den Flüssigkeilszulauf mit der ringförmigen Einlaßkammer verbinden.
Eine weitere ringförmige Kammer, die das Filterelement umgibt, ist dann durch dessen Einsatz in die zylindrische Wandung des Gehäuses gebildet, wobei die das Filterelement im Betrieb lagernde Halteanordnung gleichzeitig koaxial ein weiteres röhrenförmiges Element lagen, welches sich unter Einhaltung eines äußeren radialen Abstandes zum Filterelement, dieses ringförmig umgebend, erstreckte Dieses röhrenförmige Teil ist mit Bezug auf das Oberteil des Filterelementes an der Halteanordnung abgeschlossen und so ausgebildet, daß der radial aus dem Filterelement austretende Flüssigkeitsfluß nach unten und zum Austritt durch den teilweise offenen Bodenteil des unteren Gehäuses abgelenkt wird. Dabei befindet sich die untere Abschlußringöffnung des röhrenförmigen Flüssigkeits-Ablenkmiltel··. stets unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter, so daii auch hierdurch ein Spritzen oder die Einführung von Luft in die Flüssigkeit nach deren Filterung ausgeschlossen ist.
Am anderen axialen Ende der Halteeinrichtung ist ein Anzeigeelement befestigt, wobei für das Verschließen des oberen Gehäus'.teils eine Abschlußkappe vorgesehen ist, die npch der Einführung des Filtersystems in das Gehäuse aufgesetzt wird. Die Abschlußkappe verfügt über eine Öffnung, in welcher mindestens eir*. Teil des Anzeigeelements aufgenommen und so nach außen sichtbar ist. Das Anzeigeelement bildet hierdurch einen Hinweis, daß ein Filterelement innerhalb des Gehäuses
t>r vorhanden und dieses auch entsprechend ordnungsgemäß positioniert ist.
Durch die in den restlichen Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Filteranordnung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Filteranordnung;
F i g. 2 eine Draufsicht (Ansicht von oben) auf die in Fig. I gezeigte Filteranordnung und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Filteranordnung der Fig. 1.
In Fig. I ist eine Filteranordnung, bevorzugt ein in einer Rückführleitung angeordnetes Filter, ein Rücklauffilter o. dgl. in einem Flüssigkeitsreservoir oder in einem Flüssigkeitsbehälter 12 montiert dargestellt, wie weiter unten gleich noch beschrieben wird. Der Flüssigkeitsbehälter 12 ist mindestens teilweise mit einem Kluid. einer Flüssigkeit, einem Fiuidum, einem Hydrauliköi, einem Druckmittel od. dgl. bis zu einer Flüssigkeitsstandmarke 14 gefüllt. Im folgenden wird dieses zu filternde, sich in dem Behälter befindliche Medium ausschließlich noch als Flüssigkeit bezeichnet.
Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, umfaßt die Filtereinheit IO ein längliches Gehäuse 16 mit einem oberen Endbereich 19 und einem oberen ringförmigen Montageflansch 18. ein unteres Gehäuseteil 20 und sandwichartig zwischen beiden Gehäuseteilen angeordnet ein zylindrisches Führungsrohr 22. Der untere Gehäuseteil 20 umfaßt, wie am besten der Darstellung der Fig.3 entnommen werden kann, eine Anzahl über den Umfang angeordneter, zueinander in einem Abstand befindlicher und radial nach außen weisender Ansätze oder Füße 24, gegen welche der untere Teil des Führungsrohrs 16 anliegt, wobei sich zwischen den Ansätzen 24 Freiräume 26 befinden, die gegenüber dem Flüssigkeitsreservoir i 2 offen sind. Der obere Mcntagcflsnsch !S ist am unteren Gehäuseteil 20 mittels langer Schrauben oder Bolzen 28 befestigt, die sich durch öffnungen 30 in den Ansätzen 24 erstrecken, angrenzend an deren freien Enden. Die oberen Enden der Bolzen 28 sind in mit Gewinde versehene Bohrungen 32 im Montageflansch 18 eingeschraubt. Das obere Ende des Führungsrohrs 22 liegt gegen eine ringförmige Anschlagfläche oder Schulter 34 des Montageflansches 18 an, so daß bei einem Λη/iehen der Bolzen 28 der untere Gehäuseteil 20 fest mit dem Montageflansch 18 verspannt ist, wobei das Führungsrohr 22 sandwichartig steif und fest zwischen beiden gehalten ist.
Die Darstellungen in den F i g. 1 und 2 zeigen, daß der Montageflansch in einer öffnung des Behälters 12 mit Hilfe von über den Umfang im Abstand zueinander angeordneter Schraubenbolzen 36 befestigt ist, die sich durch öffnungen 38 im Montageflansch 18 und durch entsprechend darauf ausgerichtete öffnungen 40 des Behälters 12 erstrecken. Das Gehäuse 16 ist so angeordnet, daß es sich allgemein vertikal in den Behälter 12 erstreckt: außerdem ist das Gehäuse 16 in seiner Längsrichtung dimensionsmäßig so ausgelegt, daß der untere Gehäuseteil 20 unter den Flüssigkeitsspiegel 14 im Behälter 12 eingetaucht ist.
Die F i g. 1 und 3 zeigen genauer, daß das Gehäuse 16 weiterhin einen länglichen und allgemein zylindrisch ausgebildeten Gehäuseteil 44 umfaßt, dessen unteres Ende 46 innerhalb einer zylindrischen Ausnehmung 48 angeordnet ist. die am Oberteil des unteren Gehäuseteil 20 eingearbeitet ist Die Gehäuseteile 44 und 20 sind dadurch miteinander verbunden und aneinander befestigt, daß ein Längsbolzen 52 vorgesehen ist der sich axial durch den Gehäuseteil 44 sowie durch eine öffnung 54 erstreckt, die im unteren Teil des unteren Gehäuseteils 20 befindlich ist. Verschraubt ist der Bolzen 52 mit einer üblichen Mutter 56. Wird die Mutter s angezogen, dann verspannt der Bolzen 52 fest die Gehäuseteile 44 und 20 miteinander, wobei sich der Gehäuseteil 44 koaxial durch das Innere des Führungsrohrs 22 erstreckt. Dabei verfügt der Gehäuseteil 44 über seine Länge über einen Teilabschnitt 58 mit reduziertem
ίο Durchmesser; hierauf wird weiter unten noch genauer eingegangen.
Am unteren Gehäuseteil 20 ist ein den Einlaß für die Filtereinheit 10 bildender ringförmiger Verbindungsflansch 60 angeordnet der über eine Bohrung 62 vor- fügt. Der Flansch ist so ausgebildet, daß er mit einem Standardizing verbunden werden kann, der ;in ihn angeschlossen wird. Zwischen dem Flansch 60 und dem unteren Gehäuseteil 2ü befindet sich eine O-Ringdiehtung 64. die eine Leckage um den Flansch 60 verhindert.
Die Bohrung 62 des Einlaßflansches 60 ist mit ihrem einen Ende 65 ausgerichtet auf einen Querdurchlaß 66 für die zu filternde Flüssigkeit, der in den unteren Gehäuseteil 20 eingeformt ist. Der Querdurchlaß 66 steht dann seinerseits wieder in Verbindung mit dom unseren Ende 67 eines sich in axialer Richtung erstreckenden Durchlasses 68, der gebildet ist vom länglichen Gehäuseteil 44 jaw. sich als Bohrung in dessen Innerem befindet. Dieser Durchlaß 68 endet an einem Paar diametral gegenüberliegender öffnungen 70 für die Flüssigkeit die in dem Gehäuseteil 44 eingeformt sind, und zwar an einer Stelle im Abstand zur oberen Fläche 50 des unteren Gehäuseteils 20. Dabei erstreckt sich im übrigen der weiter vorn schon erwähnte Bolzen 52. der die Gehäuseteile 44 und 20 zusammenhält, koaxial durch diesen Durchlaß 68, so daß man der Notwendigkeit enthoben ist. eine zusätzliche Bohrung für diesen Bolzen durch den Gehäuseteil 44 vorzusehen.
Am anderen Ende des Querdurchlasses 66 im unteren Gehäuseteil 20 befindet sich ein Entlastungsventil oder Rückflußventil 74. Das Entlastungsventil 74 ist von üblichem Aufbau und umfaßt ein Ventilelement 78. welches von einer Schraubenfeder 80 in seine geschlossene Position vorgespannt ist Sobald der Flüssigkeitsdruck im Querdurchlaß 66 einen vorgegebenen Wert überschrei· tet. bestimmt durch den Druck und die Federkonstante der Feder 80. öffnet das Entlastungsventil 78 gegen den Druck der Schraubenfeder 80 und ermöglicht es der Flüssigkeit, vom Querdurchlaß 66 sofort in den Behälter 12 zu gelangen.
so In F i g. 1 ist weiterhin dargestellt, daß die Filtereinheit 10 ein Filtersystem 90 umfaßt, bestehend aus einem röhrenförmigen Filterelement 92 und einer Halteanordnung 94. Das Filterelement 92 ist sowohl an seinem oberen Ende 96 als auch an seinem unteren Ende 98 offen und von allgemein zylindrischer Form. Außerdem umfaßt das Filterelement 92 ein inneres perforiertes Rohr 100, welches als Leitblech. Zwischenwand oder Scheidewand dient sowie das Filtermedium 102 selbst, beispielsweise gefaltetes Papier, welches koaxial um das perforierte Rohr 100 angeordnet ist Schließlich sind eine Vielzahl von im Abstand über den Umfang angeordneter Verbindungsschrauben 104 (von denen lediglich eine dargestellt ist) vorgesehen, die sich vom oberen Ende 96 des Filterelementes 92 axial nach oben erstrekken.
Um die untere innere Seite des Filtermediums 102 erstreckt sich ein röhrenförmiger, zylindrischer Metallstreifen 160 axial bis zu einer Höhe, die mindestens so
groß ist wie die axiale Länge der öffnungen 70 für den Austritt der zu filternden Flüssigkeit. Dieser Streifen 160 schützt das Fi'.termedium 102 gegen die Kraft der aus den öffnungen 70 herausströmenden Flüssigkeit.
Die Halleanordnung 94 umfaßt weiterhin einen umgekehrten. U-förmigen Bügel 106, an dessen sich frei nach rj-wßcn erstreckenden parallelen Schenkelenden 110 ein röhrenförmiges Element 108 befestigt ist. Dieses röhrenförmige Element 108 umfaßt gleichzeitig einen radial nach innen sich erstreckenden Teilbereich 112 an seinem oberen Ende, der über das obere Ende des Filterelements 102 verläuft. Außerdem verfügt dieser radial nach innen verlaufende Teilbereich 112 des röhrenförmigen Elements 108 über öffnungen, die die schon erwähnten Schrauben 104 des Filterelements 102 aufnehmen. Der Bügel 106 mit der an ihm befestigten Röhre 108 kann so lösbar mit Hilfe von Flügelschrauben 114 (von denen lediglich eine Hergestellt ist) am Filterelement 102 befestigt werden, so daß bei einem Anziehen der Flügelschrauben 114 der radial sich nach innen erstreckende Teilbereich 112 der Röhre 108 abdichtend am oberen Ende des Filterelements 102 anliegt.
Die Röhre 108 verläuft außerdem koaxial und im radialen Abstand nach außen gesehen zum Filterelement 102 und bildet so eine ringförmige Auslaßkammer 116 zwischen sich und dem Filterelement. Die Röhre 108 ist darüber hinaus so ausreichend lang und sie erstreckt sich mit ihrem freien Ende 118 so weit nach unten, daß sich dieses unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 14 des Behalte i befindet.
Mit dem Basissteg 122 des U-förmigen Bügels 108 ist das untere Ende 119 einer Verbindungsstange 120 verbunden, so daß sich diese Verbindungsstange 120 axial nach oben von der Röhre 108 wegerstreckt. Mit dem oberen Ende dieser Verbindungsstange 120 ist ein zylindrisches Anzeigeteil 124 verbunden, welches über einen unteren Teilbereich 126 mit größerem Durchmesser und über einen oberen reduzierten Durchmesserteil 128 verfügt, so daß sich ein Ringflansch 130 bildet.
Das gesamie Filtersystem 90 läßt sich durch die obere Gehäuseöffnung 19 bis zu der in Fig. 1 gezeigten Position einschieben, in welcher ein Teil des Gehäuseteils 44 sich vollständig axial durch das Innere des Filterelements 92 mit Filtermedium 102 erstreckt. Dabei befindet sich das Innere des Filterelements 92 im radialen Abstand nach außen zum Gehäuseteil 44, so daß eine ringförmige Kammer 132 zwischen beiden gebildet wird. Die Flüssigkeitsauslässe 70, die im Gehäuseteil 44 angeordnet sind, öffnen sich in das untere Ende dieser Kammer 132 an einer Stelle unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 14 im Flüssigkeitsbehälter.
Beim Einschieben des Filtersystems 90 in das Gehäuse 16 schlägt der Rückensteg 122 des U-förmigen Bügels 106 gegen das obere Ende 134 des länglichen Gehäuseteils 44 an. wodurch die nach innen gerichtete Einschubbewegung des Filtersystems 90 in das Gehäuse 16 begrenzt wird. Außerdem geraten bei vollständigem Einschub des Filtersystems 90 in das Gehäuse Flüssigkeitsdichtungen 136 und 138 jeweils mit dem oberen Ende 96 und dem unteren Ende 98 des röhrenförmigen Filterelements 92 in Wirkverbindung, so daß die axialen Enden des Filterelements 92 sicher gegen den inneren Gehäuseteil 44 abgedichtet sind. Bei den Dichtungen 136 und 138 kann es sich um selbstkompensierende Metalldichtungen von gleichem Durchmesser handeln.
Wie die Darstellung der F i g. 1 und 2 zeigt, wird nach Einschub des Filtersystems 90 in das Gehäuse 16 die obere Gehäuseöffnung 90 z. B. mit Hilfe einer Abdeck
140 geschlossen, die über eine zentrale Öffnung 142 verfügt. Der einen reduzierten Durchmesser aufweisende Teilbereich 128 des Anzeigeelements 124 ist von dieser Öffnung 142 aufgenommen, so daß die Abdeckkappe 140 gegen die Anschlagschulter 130 des Anzeigeelements 124 anliegt und so das Filtersystem 90 fest an seiner Stelle im Gehäuse 16 gehalten ist. Die Abdeckkappe 140 ist dann ihrerseits wieder (siehe Fig.2) durch mit Gewinde versehenen Befestigungsmitteln 144 am ringförmigen Monu.geflansch 18 gehalten und festgelegt.
Da ein Teil des Anzeigeteils 124 durch die Öffnung 142 in der Abdeckkappe erkennbar ist; ist das Anzeige element 124 von außerhalb des Gehäuses 16 sichtbar und gibt einen Hinweis darauf, daß das Filtersystem 90 einwandfrei innerhalb des Filtergehäuses 16 positioniert ist, ohne daß sich hierdurch die Notwendigkeit einer Entfernung der Abdeckkappe 140 ergibt, um die Position des FiltercleTientes optisch zu kontrollieren.
Falls erwünscht, kann über der Abdcckkappcnöffnung 142 eine transparente Platte 146 befestigt werden, so daß ein Austritt der Flüssigkeit verhindert wird, ohne daß die Funktion des Anzeigeelements 124 beeinträchtigt wird.
Außerdem ist, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, möglich, falls erwünscht, am Flansch 18 eine den Druck anzeigende Einrichtung 148 anzubringen, die in einer Flüssigkeitsverbindung mit dem Querdurchlaß 66 des Gehäuses 16 steht. Der Druckanzeiger 148 erzeugt dann ein Signal des Flüssigkeitseinlaßdrucks, welches seinerseits wieder eine Anzeige für das Ausmaß der Verstopfung des Filtermediums 102 ist.
Im folgenden wird noch kurz auf den Betrieb der erfindungsgemäßen Filtereinheit 10 zum besseren Verständnis eingegangen. Es sei angenommen, daß das Filtersystem 90 einwandfrei innerhalb des Gehäuses 16 in der Art und Weise positioniert ist, wie dies in F i g. i gezeigt ist, wobei dann der Einlaß-Verbindungsflansch 60 mit der nicht dargestellten Rückführlcitung eines ebenfalls nicht dargestellten Flüssigkeitssystems in beliebiger Weise verbunden ist. Flüssigkeit vom Verbindungsflansch 60 fließt in den Querdurchlaß 66 und nach oben durch den Durchlaß 68 und aus den Öffnungen 70 in die Einlaßkammer 132. Der Flüssigkeitsfluß ist daher im allgemeinen nach oben gerichtet durch das untere offene Ende 98 des Filterelements 92.
Aus der Flüssigkeitskammer 132 gelangt die Flüssigkeit unter radialem Fluß nach außen durch das Filtermedium 102, welches sämtliche Schadstoffe, Restparlikel, Schlamm u. dgl. innerhalb der zu filternden Flüssigkeit zurückhält und aus der Flüssigkeit entfernt. Die so gefilterte Flüssigkeit selbst fließt in die Kammer 116 zwischen dem Filtermedium 102 und der Röhre 108. Da die Röhre 108 am oberen Ende des Filterelements 92 befestigt ist, lenkt diese den Flüssigkeitsflu ß jetzt nach unten durch die Kammer 116 und durch die Öffnungen 26 (siehe F i g. 3) nach außen in das Gehäuserohr 22 und von dort in den Flüssigkeitsbehälter. Da darüber hinaus das untere Ende 118 der Röhre 108 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 14 im Behälter angeordnet ist, verhindert die Röhre 108 jedes Spritzen des Fluidums und die mögliche Einführung von Luftblasen in die Flüssigkeit. Das Führungsrohr 22 umfaßt dabei, wie schon erwähnt. z. B. Perforationen 23, so daß sichergestellt ist. daß die Flüssigkeit, üblicherweise ein Öl, aufgebrochen wird und eine Strömung verliehen bekommt.
Wenn eine Reinigung oder ein Ersatz des Filterelements 92 erforderlich ist. dann wird zunächst die Ab-
deckkappe 140 vom Montageflansch 18 abgenommen und anschließend das gesamte Filtersystem 90 aus dem Gehäuse 16 entfernt, indem man dieses am Anzeigeelement 124 erfaßt und nach oben durch den oberen Endbereich 19 des Gehäuses 16 herauszieht. Während der nach oben gerichteten Gleitbewegung des Filtersystems 90 durch das Gtnäuse 16 gelangt das obere Ende 96 des Filterelements 92 über das obere Ende 134 des Gehäuseteils 44, wobei aber zur gleichen Zeit das untere Ende 98 des Filterelements 92 in den Teilbereich 58 mit reduziertem Durchmesser des Gehäuseteils 44 gelangt bzw. auf diesen ausgerichtet ist. Wenn dies auftritt, sind die Flüssigkeitsdichtungen zwischen dem Filterelement 92 und dem Gehäuseteil 44 vollständig außer Wirkung, so daß es jeder innerhalb der Kammer 132 oder der Kammer 116 eingeschlossenen Flüssigkeitsmenge möglich ist, nach unten durch das Gehäuse 16 und in das Reservoir !2 z" fließe,* A.uch suf diese V^eise wird eir1 ^nr**- /en der Flüssigkeit außerhalb des Gehäuses während des Entfernens des Filtersystems verhindert bzw. wirkungsvoll reduziert.
Sobald das Filtersystem 90 aus dem Gehäuse 16 entfernt worden ist, läßt sich das Filterelement 92 und/oder das Filtermedium 102 in einfacher und schneller Weise dadurch ersetzen, daß man die Flügelschrauben 114 löst und ein neues oder gereinigtes Filterelement 92 oder Filtermedium 102 einsetzt. Das gesamte Filtersystem 90 wird dann, wie weiter vorn schon beschrieben, erneut in Jdas Gehäuse 16 eingeschoben. Selbst dann, wenn das Filtersystem 90 aus dem Gehäuse 16 entfernt wird, kann jedoch der Flüssigkeitsfluß durch die Filtereinheit 10 weiter stattfinden, obwohl selbstverständlich eine Filterwirkung nicht auftritt. Außerdem kommt es nicht zur Einführung von Luftblasen in die Flüssigkeit im Behälter während bei entferntem Filtersystem 90 durch die FHtereinheit 10 Flüssigkeit fließt, denn die öffnungen 70 befinden sich unterhalb des Spiegels 14 der Flüssigkeit im Reservoir.
Die bisherige Beschreibung läßt erkennen, daß es der Erfindung gelingt, eine Filtereinheit 10 für eine Rückfahrleitung od. dgl. zur Verfügung zu stellen, die einzigartig und vergleichsweise kostengünstig ist und wobei das Filterelement aus dem Filtergehäuse zu Reinigungsoder Ersatzzwecken entfernt werden kann, ohne daß es zu einer Unterbrechung des Flusses durch die Rückführleitung kommt. Außerdem ist bei vorliegender Erfindung von Vorteil, daß ein Spritzen der Flüssigkeit außerhalb des Filtergehäuses verhindert, auf jeden Fall aber gering gehalten wird, eine Möglichkeit, die sonst besonders unsichere und unangenehme Arbeitsbedindüngen hervorruft Schließlich gelingt es der Erfindung in wirksamer Weise die Einführung von Luft in die sich in dem Behälter befindliche Flüssigkeit sowohl beim Anbringen des Filtersystems im Gehäuse als auch bei dessen Entnahme zu verhindern. Ein weiterer Vorteil vorliegender Erfindung liegt schließlich noch darin, daß der Indikator 124 eine von außen sichtbare Angabe darüber zur Verfugung stellt, daß sich das Rltersystem 90 in einwandfreier Weise positioniert innerhalb des Gehäuses 16 befindet, ohne daß sich die Notwendigkeit eines ω Enifernens der Abdeckkappe 140 ergibt, um das Filter optisch zu kontrollieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
65

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Filteranordnung für Flüssigkeiten, öle u-dgL, mit einem in einen mindestens teilweise bis zu einem vorgegebenen Spiegel mit Flüssigkeit gefüllten Flüssigkeitsbehälter eintauchenden, länglichen Gehäuse mit mindestens teilweise offenem Oberteil sowie mit Zufluß- und Abflußmöglichkeiten, in welches ein beidseitig offenes, röhrenförmiges Filterelement, dabei ein inneres, mindestens eine Durchtrittsöffnung aufweisendes Gehäuseteil in axialer Richtung und mit radialem Abstand umgebend, einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Flüssigkeitseinlaß (60) aufweisende Gehäuseunterteil (20) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnet ist. daß der Flüssigkeitseinlaß (60) über, die mindestens eine Durchtrittsöffnung umfassende Durchlaßkanäle (öt, 68, 70) mit einer von dem radialen Abstand gcbifdctcn inneren Ein!aßri.igkammer{132) als Schmutzraum verbunden ist und daß an einer lösbar mit einem axialen Ende des Filterelements (92) verbundenen Halteanordnung (94) Flüssigkeits-Ablenkmittel (108) befestigt und so ausgebildet sind, daß sie den aus dem Filterelement (92) austretenden Flüssigkeitsfluß in Richtung auf den sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindenden Gehäuseunterteil (20) ablenken.
2. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der axialen Endbereiche des Filterelements (92) Dichtmittel (136, 138) zwischen diesem und dem inneren, röhrenförmigen Gehäuseteil (44) angeordnet sind und der Gehäuseunterteil (20) mit Auslaßöii.iungen für die gefilterte Flüssigkeit versehen ist.
3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkmittel (108) eine koaxial zum und im radialen nach außen gerichteten Abstand vom Filterelement (92) angeordnete Röhre umfassen, deren Oberteil gegen das erste, obere axiale Ende des Filierelements (92) geschlossen ist.
4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Halteanordnung (94) ein Anzeigeelement (124) befestigt ist und daß eine Abdeckkappe (140) zum Verschließen des Gehäuseoberteils vorgesehen ist, die über eine öffnung (142) verfügt, in welche sich von außerhalb des Gehäuses sichtbar mindestens ein Teil des Anzeigeelements (124) erstreckt
5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteanordnung (94) am oberen Ende des inneren Gehäuseteils (44) anschlägt und dadurch den Einschub des Filterelements (92) in das Gehäuse 16 begrenzt.
6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Führungslängsrohr (22) umfaßt, in welches das Filterelement (92) einschiebbar ist und daß das Führungslängsrohr im radial nach außen gerichteten Abstand /.um Filterelement (92) angeordnet ist.
7. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche innere Gehäuseteil (44) am Gehäuseunterteil (20) befestigt ist, daß die Durchlaßkanäle (66,68,70) gebildet sich vom Gehäuseunterteil (20) und dem inneren Gehäuseteil (44) und daß sich ein Längsbolzcn (52) axial durch inneres Gehäuseteil (44) und gleichzeitig durch einen Teil der Durchlaßkanäle (66,
68) erstreckt.
8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseunterteil (20) ein normalerweise geschlossenes, mit einem ersten unteren Durchlaßkanal (66) für die Flüssigkeit in Verbindung stehendes Entlastungsventil (74) angeordnet ist, welches bei einein vorgegebenen Druck öffnet.
9. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Röhre ausgebildete Ablenkmmel
(108) in Längsrichtung so bemessen ist. daß sich deren unteres Ende unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (14) im Behälter (12) befindet
10. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet daß sich die Durchlaßkanäle (66,68,70) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (14) im Behälter (12) befinden.
11. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmittel (136, 138) von oberen und unteren am inneren Gehäuseteil (44) anliegenden Ringdichtung«! gebildet und jeweils mit einem axialen Endbereich des Filterelements (92) in Wirkverbindung stehen und im wesentlichen gleichen Durchmesser aufweisen.
12. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß Strömungsschutzmittel
(160) vorgesehen sind, die das eigentliche Filtermedium (102) gegen einen zu starken Strömungsdruck der einströmenden Flüssigkeit schützen.
13. Filter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsschutzmittel einen Metallstreifen umfassen, der innen am Filterelement (92) befestigt und auf die Austrittsöffnungen (70) für den Flüssigkeitsfluß ausgerichtet ist
14. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Führungsrohr (22) des Gehäuses
(16) perforiert ist
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