DE2332456C2 - Filter für einen Druckmittelbehälter - Google Patents

Filter für einen Druckmittelbehälter

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D35/147Bypass or safety valves

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Filter für einen Druckmittelbehälter gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Solche Filter sind beispielsweise für öl als Druckmittel in hydraulischen Anlagen bestimmt
Ein Filter für einen Druckmittelbehälter der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 34 41 138 bekannt Die hydraulische Anlage weist eine Druckmittelpumpe auf, die Druckmittel aus einem Druckmittelbehälter ansaugt und unter Druck stehend an einen Verbraucher, wie einen Kolbentrieb, abgibt, um diesen zu betätigen. Das Druckmittel wird dann wieder zu dem Dnickmittelbehälter zurückgeführt und erneut im Kreislauf umgewälzt Zwischen dem Druckmittelbehälter und dem Pumpeneinlaß ist in einer solchen Anlage das eingangs genannte Filter angeordnet, das ein Filterelement enthält, das Schmutz, kleine feste Teilchen und Fremdstoffe
π aus dem Druckmittel ausfiltert, um ein Verstopfen der Pumpe und anderer Anlagenteile zu verhindern. Wenn das Filterelement mit Fremdstoffen verstopft ist, muß es erneuert werden, da sonst der hydraulischen Anlage weniger Druckmittel als im normalen Betrieb zugeführt wird und hierdurch die Gefahr einer Beschädigung von Anlagenteilen besteht Das Filter ist in dem Druckmittelbehälter unter dem Dnsckmittelpege! in demselben angeordnet, so daß das Druckmittel von der einen Seite des Filterelements in den vom Filterelement gebildeten Innenraum zur Filtrierung geleitet wird und dann von dem Filterelement über einen Austrittskanal und eine als Rohr ausgebildete Austrittseinrichtung zum Pumpeneinlaß geleitet wird. Um das verstopfte Filterelement austauschen zu können, ist es leicht zugänglich, so daß es ohne zu großen Arbeits- und Zeitaufwand und ohne Betriebsunterbrechung der hydraulischen Anlage entnommen und ein neues Filter eingesetzt werden kann. Das Filterelement des Filters ist hierzu in einem Rohrstück angebracht dessen oberes Ende an der Decke des Druckmittelbehälters angebracht ist Zum Herausnehmen des Filterelements während des Betriebs der hydraulischen Anlage wird eine am oberen Ende des Rohrstücks befestigte Krabbe abgenommen und das Filterelement wird nach oben aus dem Rohrstück herausgezogen. Ein neues Filterelement wird dann in das Rohrstück nach unten als Ersatz für das verstopfte Filterelement eingesetzt
Ein Druckmittelbehälter mii einem ähnlichen Filter ist ferner aus der US-PS 34 42 383 bekannt Auch hierbei ist das Filterelement des Filters zum Austausch in vertikaler Richtung an der Decke des Druckmittelbehälters herausnehmbar. Hierbei mündet der Austrittskanal im zweiten Gehäuse des Filterelements direkt in den Einlaßbereich der Umwälzpumpe für die hydraulische Anlage.
Bei beiden Filtern ist es aber erforderlich, daß sie bei der Verwendung von verschieden tiefen Behältern abgeändert werden müssen, um zu erreichen, daß das zweite Gehäuse mit dem Filterelement in einem solchen vorbestimmten Abstand unter dem ersten Gehäuse angeordnet ist, daß das Filterelement im Druckmittelpegel im Druckmittelbehälter immer zuverlässig eingetaucht ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filter für einen Druckmittelbehälter der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß er für verschieden tiefe Behälter ohne wesentliche Änderung verwendet werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Beim erfindungsgemäßen Behälter wird das zweite
Gehäuse von mehreren Tragstangen getragen, die an den beiden Gehäusen lösbar angebracht Wenn man daher die Tragstangen von den Gehäusen des Filters löst und sie durch Tragstangen mit einer anderen Länge ersetzt, braucht man in der Gesamtauslegung des Filters keine nennenswerten Änderungen vorzunehmen und das zweite Gehäuse mit dem Fiherelement hat immer den vorbestimmten Abstand in vertikaler Richtung vom oberen Gehäuse, so daß es zuverlässig in den Druckmittelpegel des Druckaüttelbehälters unabhängig von dessen Tiefe eingetaucht ist Da sich in Abhängigkeit von der Länge der Tragstangen auch die Länge der als Rohr ausgebildeten Austrittseinrichtung ändern muß, ist die Länge der Austrittseinrichtung entsprechend veränderbar. Zur Veränderung der Länge der Austrittseinrichtung und zur Anpassung an die Länge der Tragstangen sind in den Unteransprüchen zwei Alternativen angegeben. Gemäß Anspruch 3 ist das die Austrittseinrichtung bildende Rohrstück ebenfalls auswechselbar, so daß es durch ein der Länge der Tragstangen entsprechend lang bemessenes Rohrstück ersetzt werden kann. Bei der Ausführungsform nach Ansprach 4 hingegen ist das eine Ende der als Rohrstück ausgebildeten Austrritseinrichtung in der Decke des Druckmittelsbehälterr- axial verschieblich, so daß sich das Rohrstück selbsttätig an die Länge der verwendeten Tragstangen anpassen kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Darin zeigen
Fig. 1 im Längsschnitt längs der Linie 1-1 in Fig.2 eine bevorzugte Ausführungsform eines Druckmittelfilters, das in einem Druckmittelbehälter montiert ist,
Fig.2 in einer Draufsicht einen Teil des Behälters und des Druckmittelfilters gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1 durch das Druckmittelfilter und
F i g. 4 in einer Ansicht eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Das in der F i g. 1 gezeigte Druckmittelfilter 10 kann in einer öffnung 12 in der Decke 14 eines Druckmittelbehälters 16 montiert werden und erstreckt sich vertikal abwärts in den Behälter 16 bis unter den Pegel des darin enthaltenen Druckmittels 18. Das Druckmittelfilter 10 besitzt ein oberes Gehäuse 20, das die Öffnung 12 umgibt und an der oberen Fläche der Decke 14 des Behälters 16 mit mehreren in der Umfangsrichfjng in Abständen voneinander angeordneten Befestigungselementen 22 (F i g. 2) befestigt ist, die einen Ringflansch 24 des oberen Gehäuses 20 durchsetzen und in nicht gezeigte Gewindebohrungen in der Decke 14 des Behälters 16 eingeschraubt sind
Das Druckrnittelfilter 10 besitzt ferner ein unteres Gehäuse 26, das von dem oberen Gehäuse 20 getragen wird und in einem vorherbestimmten Abstand von ihm angeordnet ist, wobei das untere Gehäuse 26 sich normalerweise beträchtlich unterhalb des normalen Betriebspegels des Druckmittels 18 in dem Behälter 16 befindet, so daß eine obere Eintrittsöffnung 28 des unteren Gehäuses 26 ständig in dem Druckmittel 18 untergetaucht ist, das sich in dem Behälter 16 befindet
Gemäß F i g. 1 besitzt das obere Gehäuse 20 des Druckmittelfilters 10 ferner einen zylindrischen Stutzen 30 mit einer Bohrung 32, die das obere Gehäuse 20 vollständig durchsetzt und in den Behälter 16 mündet Die Bohrung 32 ist normalerweise mit einem Anzeigegehäuse 34 verschlossen, das am oberen Ende des zylindrischen Stutzens 30 montiert j ,id an ihm mit mehreren Befestigungselementen 36 (Fig.2) befestigt ist, die in nicht gezeigte Gewindebohrungen in dem Stutzen 30 eingeschraubt sind. Das obere Gehäuse 20 ist ferner einstückig mit einem rechtwinklig abgewinkelten Austrittsstutzen 38 versehen, der einen Austrittskanal 40 bildet, der durch eine Leitung 44 mit einer Umwälzpumpe 42 verbunden werden kann. Den unteren Teil des Austrittskanals 40 bildet eine radial erweiterte Kanalstrecke 46, in der das ober Ende 47 eines Rohrstückes 48 satt passend sitzt Eine ringförmige Vertiefung 50 in der erweiterten Kanalstrecke 46 nimmt eine aus einem O-Ring bestehende Dichtung 52 auf, die in der üblichen Weise eine hermetische Abdichtung bewirkt Das untere Ende 54 des Rohrstückes 48 ist in der nachstehend beschriebeis nen Weise mit dem unteren Gehäuse 26 verbunden.
Das untere Gehäuse 26 ist von einer Bohrung 56 durchsetzt, die am oberen und unteren Ende des unteren Gehäuses 26 je eine Eintrittsöffnung 58 bzw. 60 bildet, die eine Verbindung zwischen dem Druckmittel 18 in dem Behälter 16 und dem Innern einer Filteranordnung 62 herstellt
Eine mittlere Strecke der Bohrung SS des unteren Gehäuses bildet eine Druckmittelkammer 64, die ständig mit einem Austrittskanal 66 in Verbindung steht, der in einem radial angeordneten Stutzen 68 ausgebildet ist Der Kanal 56 steht mit einem Kanal 69 in Verbindung, der eine radial erweiterte Kanalstrecke 70 besitzt, die vertikal mit der erweiterten Kanalstrecke 46 in dem Stutzen 38 fluchtet und das untere Ende 54 des Rohr-Stückes 48 satt passend aufnimmt, so daß von der Kammer 64 abgesaugtes Druckmittel durch den Austrittskanal 66, den Kanal 69, das Innere 72 des Rohrstücks 48 und den Austrittskanal 40 zur Pumpe 42 gelangt Eine ringförmige Vertiefung 74 in der erweiterten Kanalstrecke 70 enthält einen O-Ring, 76, der eine hermetische Abdichtung zwischen dem Rohrstück 48 und dem Stutzen 68 bewirkt
In der ringförmigen vertikalen Begrenzungswandung 78 des unteren Teils der Bohrung 56 des unteren Gehäuses ist eine ringförmige Vertiefung 80 ausgebildet, durch welche die Kammer 64 ständig mit dem Austrittskanal £5 in Verbindung steht Das untere Gehäuse besitzt zwischen der Kammer 64 und der oberen Eintrittsöffnung 58 einen ringförmigen Teil, der ei.nen kleineren Innendurchmesser hat und eine kurze zweite ringförmige Begrenzungswandung 82 bildet, an deren unterem Ende die Kammer 64 anschließt, während die vertikale Begrenzungswandung 82 an ihrem oberen Ende an Schrägflächen 84 anschließt, so daß der oberste Teil der
so Bohrung 56 einen größeren Durchmesser hat als die vertikale Begrenzungswandung 82 Mehrere in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnete Rippen 86 erstrecken sich von den Schrägflächen 84 einwärts.
Die ringförmige Begrenzungswandung 82 und die Rippen 86 bilden zusanmen mit der unteren ■ mgförmigen vertikalen Begrenzungswandung 78 eine vertikale Führung für die Filteranordnung 62. Diese besitzt zwei Ringflansche 88 und 90, zwischen denen ein im wesentlichen zylindrisches, hohles Filterelement 92 angeordnet ist Die Filteranordnung 62 besitzt ferner einen unteren Teil 94, der mit einem Flansch 95 versehen ist, der an der unteren Fläche des Flansches 90 anliegt tin ähnlich wie der untere Teil 94 ausgebildeter oberer Teil % besitzt eine Flansch 97, der an der oberen Fläche des Flansches 88 anliegt. Der uritvre Teil hat mehrere in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnete Öffnungen 98, welche die untere Eintrittsöffnung 60 mit
dem Innern des Filterelements 92 verbinden. Auch der obere Teil 96 ist mit mehreren in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordneten öffnungen 100 versehen, welche die obere Eintrittsöffnung 58 mit dem Innern des Filterelements 92 verbinden. Infolgedessen steht der Behälter 16 über die obere und die untere Eintrittsöffnung 58 und 60 mit dem Filterelement 92 in Verbindung.
Aus der F i g. 1 geht weiter hervor, daß der untere Teil 94 und der obere Teil 96 mit je einer der beiden axial miteinander fluchtenden Öffnungen 102 und 104 versehen sind, die sich längs der Achse des Filterelements 92 erstrecken und durch die sich eine vertikale Stange 106 so weit erstreckt, daß mit Hilfe einer an dem gewindetragenden Endteil 110 der Stange 106 angebrachten Haltemutter 108 der obere und untere Teil 94 und 96 an dem Filterelement 92 angebracht werden können. Eine zwischen den einander gegegenüberliegenden Innenflächen des oberen und des unteren Teils 94 und 96 angeordnete Hülse 114 und eine zweite Haltemutter 116, die auf dem gewindetragenden Teil der Stange 106 aufgeschraubt und oberhalb des oberen Teils 96 angeordnet ist, gewährleisten eine zuverlässige Befestigung der Teile 94 und % an der Stange 106 und dem Filterelement 9Z Die Hülse 114 trägt mehrere Magnete 118, die in dem Druckmittel 18 enthaltene magnetische Teilchen anziehen und dadurch aus dem System entfernen.
Die Filteranordnung 62 besitzt ferner ein im wesentlichen zylindrisches Dichtungselement 120, das einen dem unteren Flansch 90 benachbarten Radtalflansch 122, einen dem oberen Flansch 88 benachbarten, im wesentlichen axialen Flansch 124 und einen die Flansche 122 und 124 verbindenden, zylindrischen Teil 126 aufweist Der Flansch 122 kann sich mit dem äußeren Randteil seiner unteren Räche auf die Oberseite eines Stütz- ringes 128 aufsetzen, der in einer Ringnut 130 der Begrenzungswandung 78 angeordnet ist und die Abwärtsbewegung der Filteranordnung 62 begrenzt Der Außendurchmesser des Flansches 122 entspricht dem Durchmesser der ringförmigen Begrenzungswandung 78. Der Flansch 122 trägt einen Kolbenring 132, der mit der ringförmigen Begrenzungswandung 78 in hermetisch dichter Gleitberührung steht Der Außendurchmesser des Flansches 324 entspricht dem Durchmesser der vertikalen Begrenzungswandung 82. Der Flansch 124 ist ebenfalls mit einem Kolbenring 134 versehen, der mit der Begrenzungswandung 82 in hermetisch dichter Gleitberührung steht
Das zylindrische Glied 126 ist mit mehreren in der Umfangsrichtung und axial in Abständen voneinander angeordneten öffnungen 136 versehen, die eine ungehinderte Strömung des Druckmittels zwischen der Außenfläche des Filterelements 92 und der Kammer 64 ermöglichen, die direkt mit dem Austrittskanal 66 in Verbindung steht, wie vorstehend angedeutet wurde.
Im normalen Betrieb soll die Filteranordnung 62 normalerweise so angeordnet sein, daß der Flansch 122 auf dem Stützring 128 sitzt Zu diesem Zweck ist zwischen dem unteren Ende der vertikalen Begrenzungswandung 82 und der oberen Fläche des Radialflansches 122 eo eine Schraubenfeder 138 eingespannt, welche die Filteranordnung 62 normalerweise gegen ihren Sitz drückt
Das untere Gehäuse 26 ist an dem oberen Gehäuse 20 mit Hilfe von mehreren vertikalen und in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordneten Tragstangen 140 aufgehängt, die je einen langgestreckten Bolzen 142 besitzen, der eine Bohrung 144 in dem oberen Gehäuse 20 durchsetzt und dessen gewindetragender unterer Endteil 146 in eine ihm zugeordnete Gewindebohrung 148 eingeschraubt ist Diese Bohrungen sind in der oberen Fläche 149 des unteren Gehäuseteils 26 in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander um die Eintrittsöffnung 58 herum angeordnet. Jeder der langgestreckten Bolzen 142 durchsetzt eine Abstandhaltehülse 150, deren obere Fläche an der unteren Fläche 152 des oberen Gehäuses 20 und deren untere Fläche an der oberen Fläche 149 des unteren Gehäuses 26 anliegt. Wenn daher die Bolzen 142 in die Gewindebohrungen 148 in dem unteren Gehäuse 26 eingeschraubt sind, ist dieses an dem oberen Gehäuse 20 fest angeordnet, und zwar in einem Abstand, der von der Länge des Abstandhalters 150 und der gewindetragenden Bolzen 142 abhängig ist.
Wenn die gewindetragenden Bolzen 142 in die Gewindebohrungen 148 in der oberen Fläche 149 des unteren Gehäuses 26 eingeschraubt sind, ist auch das Rohrstück 48 an seinen entgegengesetzten Enden 47 und 54 in den erweiterten Kanaistrecken 4ö bzw. 70 der Austrittsstutzen festgelegt Zum Festlegen des Rohrstücks 48 in seiner Betriebsstellung sind keine weiteren Befestigungsmittel erforderlich.
Die Tragstangen 140 und das Rohrstück 48, das im Abstand von den Tragstangen 140 längs einer zu deren Achsen parallelen Achse angeordnet ist, können durch ähnliche Tragstangen und ein ähnliches Rohrstück von anderer Länge ersetzt werden, so daß das obere und das untere Gehäuse des Filters in verschieden großen Druckmittelbehältern verwendet werden können. Man kann das untere Gehäuse 20 in jedem gewünschten Abstand von dem oberen Gehäuse und damit von der Decke 14 des Behälters 16 anordnen, wenn man Tragstangen 140 und ein Rohrstück 48 verwendet, deren Länge dem für den jeweiligen Behälter erforderlichen, vorherbestimmten Abstand entspricht
Das die Bohrung 32 an deren oberem Ende verschließenden Anzeigegehäuse 34 ist mit Hilfe der Befestigungsschrauben 36 abnehmbar befestigt und besitzt einen innen angeordneten, abwärtsgerichteten zylindrischen Teil 154, der das obere Ende der Stange 106 umgibt Die Stange 106 trägt auf ihrem gewindetragenden Endteil 158 einen Knopf 156, der die Form eines sich abwärts verjüngenden Kegelstumpfes hat und auf der Stange 106 mit Hilfe einer Mutter 160 festgelegt ist Das obere Ende des Knopfes 156 ist so eingestellt, daß es an einer Kurbel 162 angreift, die einen horizontalen Kurbelzapfen besitzt, der in einem stutzenartigen Teil 164 des Anzeigegehäuses 34 drehbar gelagert ist Der innere Teil der «Cm-bel 162 besitzt zwei rechtwinklige Kröpfungen, so daß eine vertikale Bewegung de- Knopfes 156 eine Drehung der Kurbel 162 bewirkt Das äußere Ende 168 der Kurbel 162 trägt einen Zeiger 170, der in einer Vertiefung 172 des Stutzens 162 angeordnet ist und der auf geeignete, nicht gezeigte Markierungen zeigt, die auf einer außen angeordneten Skalenplatte 174 vorgesehen sind. Auf diese Weise wird der Zustand des Fiiterelements 92 angezeigt Dies wird nachstehend erläutert
Im normalen Betrieb des vorstehend beschriebenen Filters gemäß der Erfindung wird Druckmittel aus dem Behälter 16 durch die obere und die untere Eintrittsöffnung 58 und 60 in das Innere des Filterelements 92 gesaugt Das Druckmittel strömt dann radial durch das Filterelement 92 in die Kammer 64 und aus dieser durch den Austrittskanai 66, das Innere 72 des Rohrstücks 48, den Kanal 40 in dem Austrittsstutzen des oberen Gehäuses und die Leitung 44 in die Pumpe 42, die unter
Druck stehendes Druckmittel an einen nicht gezeigten Druckmittelverbraucher abgibt, von dem das verbrauchte Druckmittel dann wieder in den Behälter 16 zurückgeführt wird.
Wenn das Filterelement 92 verlegt ist, bewirkt es an seiner der unteren Eintrittsöffnung 60 zugekehrten Seite einen Druckanstieg, so daß zwischen der Eintritts- und der Austrittsöffnung der Vorrichtung eine Druckdifferenz >.<.rhanden ist. Der erhöhte Eintrittsdruck wirkt auf den Flansch 122 und trachtet, die ganze Filteranordnung axial aufwärtszubewegen. Der Druck des Druckmittels in der austrittseitig angeordneten Kamme.1 64 wirkt auf die Innenseite des Flansches 122 und damit entgegen der axial aufwärtsgerichteten Bewegung der Filteranordnung 62 Mit der Druckdifferenz nimmt auch die auf die Filteranordnung 62 wirkende, resultierende Kraft allmählich zu, bis sie die Filteranordnung 62 einschließlich des Dichtungseletnents 120 axial aufwärtsbewegt. Die Feder 138 ist so dick, daß bei einem vorherbestimm- ;en Veriegüngsgrsd des Filterelement; 92 die Filterst- :e Ordnung 62 so weit auhvärtsbewegt worden ist, daß die Flansche 122 und 124 des Dichtungselements gleichzeitig von dem oberen Ende der Begrenzungswandungen 78 bzw. 82 abgehoben werden, so daß das Druckmittel jetzt von der oberen und der unteren Eintrittsöffnung 58 und 60 direkt in die Kammer 64 strömen kann. In dieser Betriebsstellung des Filters umströmt das aus dem Behälter 16 kommende Druckmittel die Außenseite des Filterelements 92 und tritt dann direkt unter Umgehung des Filterelements in den Austrittskanal 66. Jo
Wenn sich die Filteranordnung 62 aus der Filtrierstellung in die Umgehungsstellung bewegt, bewirkt die Aufwärtsbewegung der Stange 106, daß der Kopf 156 der Kurbel 162 und dem Zeiger 170 eine Drehbewegung erteilt Da das Ausmaß der Drehbewegung der Kurbel 162 von der axial aufwärtsgerichteten Bewegung der Stange 106 unri damit dem Verlegungsgrad der Filteranordnung 62 abhängig ist, erhält eine Bedienungsperson eine optische Anzeige des Verlegungsgrades des Filterelements 92.
Wenn das Filterelement 92 so stark verlegt ist, daß das Druckmittel das Filterelement 92 umgeht, muß dieses herausgenommen und gereinigt oder erneuert werden. Zu diesem Zweck kann man bei fortgesetztem Betrieb des Druckmittelsystems das Anzeigegehäuse 34 von dem zylindrischen Stutzen 30 abnehmen und den Knopf 156 erfassen und mit seiner Hilfe das Filterelement 92 vertikal aufwärtsziehen und von dem zylindrischen Dichtungselement 120 abheben. Das Filterelement 62 wird zwischen den abwärtsgerichteten Tragstangen 140 und durch die Bohrung 32 hindurch aus dem oberen Gehäuse 20 heraus aufwärtsgezogen. Zum Herausnehmen des Filterelements 92 wird daher dieses einfach aus seiner Filtrierstellung gehoben, in der es in dem unteren Gehäuse 26 in das Druckmittel eintaucht. Ein sauberes Filterelement 92 wird zwischen die Ringflansche 94 und 98 gelegt und zum Wiedereinsetzen in das Dichtungselement 120 in der entgegengesetzten Richtung bewegt wie beim Herausziehen.
F i g. 4 zeigt eine bevorzugte Abänderung der in den Fig. 1—3 gezeigten Filter. Der einzige Unterschied besteht darin, daß das untere Gehäuse 226 mit einem horizontalen Austrittskanal 266 versehen ist, in den ein übliches Austrittsrohr 248 eingesetzt werden kann, welches das Rohrstück 48 ersetzt. Im übrigen entspricht die Ausführungsform gemäß Fi g. 4 genau dem anhand der F i g. 1 —3 beschriebenen Filter.
Die Erfindung schafft somit ein Filter mit einem oberen und einem unteren Gehäuse, die durch mehrere abwärtsgerichtete, abnehmbare und auswechselbare Tragstangen aneinander befestigt sind, die nicht nur das untere Gehäuse an dem oberen Gehäuse befestigen, sondern auch zum Festlegen des Rohrstückes dienen, welches die Austrittskanäle des oberen und des unteren Gehäuses miteinander verbindet
Durch diese Konstruktion werden nicht nur die Herstellungskosten des Filters herabgesetzt, sondern es wird auch die Anpassung des Filters an verschieden große Behalte1" ohne weiteres ermöglicht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Filter mit einem ersten Gehäuse, das auf der Decke eines Druckmittelbehälters angebracht ist und einem zweiten Gehäuse, das in dem Druckmittelbehälter unterhalb des Druckmittelpegels in einem vorbestimmten Abstand unterhalb des ersten Gehäuses angeordnet ist und eine Kammer bildet, die oben und unten je eine Eintrittsöffnung besitzt, durch die das Innere der Kammer mit dem Druckmittelbehälter in Verbindung steht, wobei das zweite Gehäuse einen Austrittskanal besitzt, der mit der Kammer in Verbindung steht und in der Kammer ein Filterelement für das Druckmittel angeordnet ist, das von den Eintriasöffnungen zu dem Austrittskanal des zweiten Gehäuses strömt, der mit einer als Rohr ausgebildeten Austrittseinrichtung verbunden ist, die vom Austrittskanal zur Decke des Druckmittelbehälters verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß sich mehrere Tragstangen (140) vom unteren Ende (iS2) des ersten Gehäuses (20) nach unten um den vorbestimmten Abstand vom ersten Gehäuse (20) zum zweiten Gehäuse (26) erstrekken, die mit dem ersten Gehäuse (20) zum Tragen desselben verbunden sind, daß die Tragstangen (140) an den beiden Gehäufsn (20, 26) zum Auswechseln gegen Tragstangen (140) anderer Länge lösbar befestigt sind und daß die Austrittseinrichtung (48; 248) in ihrer Länge an die Länge der Tragstangen (140) anpaßbar ist
2. Filter räch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittseinricb-üuig ein mit dem Austrittskanal (66) verbundenes Kohrstück (48; 248) ist, das mit einem im ersten Gehäuse (20) ausgebildeten Austrittskanal (40) verbunden ist, und daß die Enden (47,54) des Rohrstücks (48) in den Austrittskanälen (40,66) dicht schließend lösbar festgelegt sind, wenn die Tragstangen (140) mit dem zweiten Gehäuse (26) verbunden sind.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (48) lösbar an den Stutzen (36, 38) des ersten und zweiten Gehäuses (20, 2$) zum Auswechseln gegen Rohrstücke (48) mit anderer Länge entsprechend der Länge der jeweiligen Tragstangen (140) befestigt ist
4. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (248) der Austrittseinrichtung in der Decke (14) des Druckmittelbehälters (16) axial verschiebar ist
5. Filter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, el adurch gekennzeichnet, daß sich die Tragstangen (140) vom ersten Gehäuse (20) parallel zum Rohrstück (48, 248) nach unten erstrecken und mit dem oberen Ende (149) des zweiten Gehäuses (26) verbunden sind
6. Filter nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragstange (140) einen Gewinde tragenden Teil (146) hat, der in eine Gewindebohrung (148) in dem oberen Ende (149) des zweiten Gehäuses (26) eingeschraubt ist
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US3441138A (en) * 1966-01-24 1969-04-29 Parker Hannifin Corp Reservoir filter and indicator
US3442383A (en) * 1966-11-16 1969-05-06 Parker Hannifin Corp Supercharged filter

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