DE2332456A1 - Stroemungsmittelfilter - Google Patents

Stroemungsmittelfilter

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Description

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PARKER-HAlCTIi1IL CCRPCRAi1Il:; Cleveland, Ohio vV.St.A.)
Strömungsmittelfilter
Die Erfindung betrifft ein Strömungsmittelfilter. Derartige Filter können zum Filtrieren von im Kreislauf geführtem Öl, z.B. in hydraulischen Systemen in der Industrie, verwendet werden.
Hydraulische Systeme besitzen im allgemeinen eine Druckmittelpumpe, die Druckmittel aus einem Behälter ansaugt und unter Druck an einen Druckmittelverbraucher, z.B. einen" Kolbentrieb, abgibt, um diesen zu betätigen, worauf das Druckmittel zu dem Behälter zurückgeführt und danach erneut umgewalzt wird. Zwibcnen dem Behälter und der Eintrittsöffnung der Pumpe ist in dem System gewöhnlich ein Filter eingebaut, in dem ein Filterelement angeordnet ist, das Schmutz, kleine, feste Teilchen und dergleichen Fremdstoffe aus dem Druckmittel entfernt, damit ein Verlegen der Pumpe und anderer Bestandteile des Systems vermieden wird. Wenn das Filterelement mit Fremdstoffen verlegt ist, muü es erneuert weraen, weil das System sonst weniger Druckmittel erhält, als es für den ricntigen Betrieb und zum Schutz der Bestandteile des Systems erforderlich ist.
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In vielen dieser Systeme ist es üblich, das Filter in dem Behälter unter dem normalen Betriebspegel des Behälters anzuordnen, so daß das Druckmittel τοη der einen Seite des lilterelements durch dieses hindurchtritt und dabei filtriert wird und dann von dem Filterelement durch einen geeigneten Austrittskanal zu der Pumpe geführt wird. Zweckmäßig ist das verlegte Filterelement in dem Filter gut zugänglich und kann es leicht und ohne übermäßigen Arbeite- und Zeitaufwand und ohne Unterbrechung des Betriebes des Systems aus dem Filter herausgenommen werden.
In den bekannten Systemen besitzt das Filter gewöhnlich ein Filterelement, das unterhalb des Druckmittelpegels in dem Behälter angeordnet ist und von einem Rohrstück getragen wird, das an seinem oberen Ende an der Decke des Behälters angebracht ist. Zum Herausnehmen des Filterelemente während des Betriebes des Systems nimmt man eine am oberen Ende des Rohrstücke befestigte Kappe ab, worauf das Filterelement nach oben aus dem Rohrstück herausgezogen und ein sauberes Filterelement als Ersatz für das vorher entfernte Filterelement abwärts in das Rohrstück eingesetzt wird.
Bekannte Filter sind beispielsweise in den USA-Patentschriften 3 441 138 und 3 442 382 der Anmelderin angegeben. Diese Filter arbeiten zwar sehr gut, müssen aber zur Verwendung mit verschieden tiefen Behältern beträchtlich abgeändert werden.
Die Erfindung betrifft ein Filter mit einem ersten Gehäuse, das auf der üecke eines Druckmittelbehälters montiert ist,und einem zweiten Gehäuse, das in dem Druckmittelbehälter unteraalb des Druckmittelpegels in dem Behälter in einem vorherbestimmten Abstand unter dem
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ersten. Gehäuse angeordnet ist und eine Kammer bildet, die oben und unten je eine Eintrittsöffnung besitzt, durch die dae Innere der Kammer mit dem -Druckmittelbehälter in Verbindung steht, wobei das zweite Gehäuse einen Austrittskanal besitzt, der mit der Kammer in Verbindung steht und in der KajBiaer ein Filterelement zum Filtrieren von Druckmittel angeordnet ist., das von den Eintrittsöffnungen zu dem Austrittskanal des zweiten Gehäuses strömx. Dieses .filter ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch mehrere Tragstangen, die sich vom unteren Ende des ersten Gehäuses abwärts erstrecken und mit dem zweiten Gehäuse verbunden sind und es tragen, so daß es in dem genannten vorherbestimmten Abstand von dem ersten Gehäuse angeordnet ist, wobei die Tragstangen an dem ersten und dem zweiten Gehäuse abnehmbar angebracht und durch ähnliche Tragstangen von anderer Länge ersetzbar sind und eine Austrittstinrichtung vorgesehen ist, die einen Kanal von veränderlicher Länge bildet, der sich von dem -Austrittskanal zu der Decke des Behälters erstreckt.
Nachstehend werden Ausführungabeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt längs der Linie 1-1 in Pig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines Druckmittelfilters, das in einem Druckmittelbehälter montiert ist,
Fig. 2 in einer Draufsicht einen 'Teil des Behälters und des Druckmittelfilters gemäß i'ig. 1 ,
Fig. 3 einen Querschnitt ling's der Linie 3-3 in !•ig. 1 durch das Druckmittelfilter und
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Pig. 4 in einer Ansicht eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Das in der *ig. 1 gezeigte -^ruckinittelfilter 10 kann in einer öffnung 12 in der Decke 14 eines Druckmitteibehälters 16 montiert werden und erstreckt sich vertikal abwarte in den Behälter 16 bis unter den Pegel des darin entnaltenen Druckmittels 16. Das Druckmittelfilter 1C besitzt ein oberes Gehäuse 20, das die öffnung 12 umgibt und an der oberen Fläche der Decke H des Behälters 16 mit mehreren in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordneten Befestigungselementsn 22 (Fig. 2} befestigt ist, die einen Ringflansch 24 des oberen Gehäuses 20 durchsetzen und in nicht gezeigte Gewindebohrungen in der Decke 14 des Behälters 16 eingeschraubt sind.
Das Druckmittelfilter 1.0 besitzt ferner ein unteres Gehäuse 26, das von dem oberen Gehäuse 20 getragen wird und in einem vorherbestimmten Abstand von ihm angeordnet ist, wobei das untere Gehäuse 26 sich normalerweise beträchtlich unterhalb des normalen Betriebspegels des Druckmittels 18 in dem Behälter 16 befindet, so daß eine obere Eintrittsöffnung 26 des unteren Gehäuses 26 ständig in dem Druckmittel 18 untergeteucht ist, das sich in dem Behälter 16 befindet.
Gemäß ^'ig. 1 besitzt das obere Gehauset20 des Druckniittelfilters 10 ferner einen z;/lindrischen Stutzen 30 mit einer Bohrung 32, die das obere Gehäuse 20 vollständig durchsetzt und in den Behälter 16 m'irtdet. Die Bohrung 32 ist normalerweise mit einem Anzeigegehäuse 34 verschlossen, das am oberen Ende des zylindrischen Stutzens montiert und an ihm mit mehreren Befestigun^selementen 36 (i'ig. 2) befestigt ist, die in nicnt gezeigte G-ewindebohrungen in dem Stutzen 30 eingeschraubt sind. Das obere
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Gehäuse 20 ist ferner einstückig mit einem rechtwinklig abgewinkelten Austrittsstutzen 38 verseher., der einen Austrittskanal 40 bildet, der durch eine leitung 44 mit einer Umwälzpumpe 42 verbunden werden kann. Den unteren J?eil des Austrittskanals 40 bildet eine radial erweitere Kanalstrecke 46, in der dae obere Ende 47 eines Rohrstückes 4b satt passend sitzt. Eine ringförmige Vertiefung 50 in der erweiterten Kanalstrecke 46 nimmt eine aus einem u-Ring bestehende Dichtung 52 auf, die in der üblichen Weise eine hermetische Abdichtung bewirkt. Das untere Ende 54 des Rohrstückes 43 ist in der nachstehend beschrietenen Y/eise mit dem unteren Gehäuse 26 verbunden.
Das untere Gehäuse 26 ist von einer Bohrung 56 durchsetzt, die am oberen und unteren Ende des unteren Gehäuses 26 je eine Eintrittsöffnung 58 bzw. 60 bildet, die eine Verbindung zwischen dem Druckmittel 18 in dem Behälter 1.6 und dem Innern einer .Filteranordnung 62 herstellt.
Eine mittlere Strecke der Bohrung 56 des unteren Gehäuses bildet eine Druckmittelkammer 64, die ständig mit einem Austrittskanal 66 in Verbindung steht, der in einem radial angeordneten Stutzen 68 ausgebildet ist. Der Kanal 66 steht mit einem Kanal 69 in Verbindung, der eine radial erweiterte Kanalstrecke 70 besitzt, die vertikal mit der erweiterten Kanelstrecke 46 in dem Stutzen 38 fluchtet und das untere Ende 54 des Rohrstuckes 48 satt passend aufnimmt, so daß von der Kammer 64 abgesaugtes Druckmittel durch den^Austrittskanal 66, den Kanal 69» das Innere 72 des Rohrstückb 48 und den Austrittskanal 40 zur Pumpe 42 gelangt. Eine ringförmige Vertiefung 74 in der erweiterten Kanalstrecke 70 enthält einen 0-Ring,76, der eine nermEtisehe Abdichtung zwischen dem Rohrst'ick 48 und dem Stutzen 68 bewirkt.
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In der rin fcrmigen vertikalen Begrenzungswandung 78 des unteren Teils der Bohrung ^6 des unteren 3ehäuses iet eine ringförmige Vertiefung 80 ausgebildet, durch welche die Kammer 64 ständig mit dein Austrittskanal 66 in Verbindung Bteht. Das untere Gehäuse besitzt zwischen der Kammer 64 und der Cfberen Lintrittsöffnung 58 einen ringförmigen Teil, der einen kleineren Innendurchmesser hat und eine kurze zweite ringförmige Begrenzungswandung 82 bildet, an deren unterem Ende die Karimer 64 anschließt, während die vertikale Begrenzuncswanäung Ö2 an ihrem oberen Ande an Schrägflächen 84 anschließt, so daß"der oberste Teil der Bohrung 56 einen gröieren Durchmesser hat βίε die vertikale Begrenzungswandung 82. Mehrere in der Umfangtrichtung in Abständen voneinander angeordnete Rippen 86 erstrecken sich von den Schrägfl^chen einwärts.
Die ringförmige Begrenzungswandung 82 und die Rippen 86 bilden zusammen mit der unteren ringförmigen vertikalen Begrenzungswandung 76 eine vertikale Führung für die Filteranordnung 62. Diese besitzt zwei Ringflansche 88 und 90, zwischen denen ein im wesentlichen zylindrisches, hohles Filterelement 92 angeordnet ist. Die leiteranordnung 62 besitzt ferner einen unteren Teil 94, der mit einem Flansch 95 versehen ist, der an der unteren Fläche des Flansches 90 anliegt. Ein ähnlich wie der untere Teil 94- ausgebildeter oberer Teil 96 besitzt einen Flansch 97, der an der oberen Fläche d~s Flansches S8 anliegt. Der untere Teil hat mehrere in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnete öffnungen 98, welche die untere Eintrittsöffnung 60 mit dem Innern des Filterelements 92 verbinden. Auch der obere Teil 96 ist mit mehreren in der Umfengsrichtung in Abständen voneinander angeordneten öffnungen 1GC versehen, welche die obere Eintrittsöffnung 58 mit dein Innern αεε Filterelemente 92 verbinden. Ini'olge-
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dessen steht der Behälter 16 üter die obere und axe untere Eintrittsöffnung 56 und 60 mit dem FiIt er element 92 in Verbindung.
Aus der * ig. 1 geht weiter hervor, dau der untere Teil 94 und dei obere. Teil 96 mit je einer der beiden axial miteinander fluchtenden öffnungen 102 und 104 versenen sind, die sicn vorzugsweise längs der Achse des Filterelements 92 erstrecken und ciurch die sich eine vertikale Stange 106 so weit erstreckt, daß mit nilfe einer an dem gewindetragenden Endteil 110 der Stange 1C6 angebrachten Haltemutter 108 der cbere und der untere Teil 94 und 96 an dem Filterelement 92 angebracht werden können. Eine zwischen den einander gegenüberliegenden Innenflächen des oberen und des unteren Teils 94 und 96 angeordnete Hülse 114 und eine zweite Haltemutter 116, die auf dem gewindetragenden Teil der Stange 106 aufgeschraubt und oberhalb des oberen Teile 96 angeordnet ist, gewährleisten eine zuverlässige Befestigung der Teile 94 und 96 an der Stange 106 und dem Filterelement 92. Die Hülse 114 trägt mehrere Magnete 118, die in dem Druckmittel 1b enthaltene magnetische Teilchen anziehen und dadurch aus dein System entfernen.
Die Filteranordnung 62 besitzt ferner ein im wesentlichen zylindrisches Dichtungselement 120, das vorzugsweise einen dem unteren Flansch ^O benachbarten Radialflansch 122, einen dem oberen Flansch 88 benachbarten, im wesentlichen axialen Flansch 124 und einen die Flansche 122 und 124 verbindenden, zylindrischen Teil 126 aufweist. Der Flansch 122 kann sich mit dem äußeren Randteil seiner unteren Fläche auf die Oberseite eines Stützringes 128 aufsetzen, der in einer Ringnut 13C der Begrenzungswandung 78 angeordnet ißt und die Abwärtsbewegung der Filteranordnung 62 begrenzt. Der Auüenüurcmnesser des Flansches 1·22
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entspricht vorzugsweise dem Durchmesser der ringförmigen Begrenzungs/vandung 78. Der Plansch 122 trägt einen Kolbenring 132, der mit der ringförmigen Begrenzungs/.'andung 78 in hermetisch dichter Gleitberührung steht. Der Außendurchmeseer des Flansches 124 ent&pricht dem Durchmesser der vertikalen Begrenzungewandung 82. Der Plansch 124 ist ebenfalls mit einem Kolbenring 134 versehen, der mit der Begrenzungswandung 82 in hermetisch dichter Gleitberührung steht.
Das zylindrische Glied 126 ist mit mehreren in der Umfan£;srichtung und axial in Abständen voneinander angeordneten öffnungen 136 versehen, die eine ungehinderte Strömung des Druckmittels zwischen der Außenfläche des Filterelemente 92 und der Kammer 64 ermöglichen, die direkt mit dem Austrittokanal 66 in Verbindung steht, wie vorstehend angedeutet wurde.
Im normalen Betrieb soll die leiteranordnung 62 normalerweise so angeordnet sein, daß der Flansch 122 auf dem Stütaring 12b sitzt. Zu diesem Zweck ist zwischen dem unteren Ende der vertikalen Begrenzungswandung 82 und der oberen Fläche des Hadialflanaches 122 eine Schraubenfeder 13& eingespannt,welche die Filteranordnung 62 normalerweise gegen ihren üitz drückt.
Das untere Gehäuse 26 ist an dem oberen Gehäuse 20 mit Hilfe von mehreren vertikalen und in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordneten Tragstangen 140 aufgehängt, die je einen langgestreckten Bolzen 142 besitzen, der eine Bchiung 14-4 in dem oberen Gehäuse 20 durchsetzt und dessen gewindetragender unterer Endteil 146 in eine inm zugeordnete Gewindebohrung 148 eingeschraubt ist. Diese Bohrungen sind in der oberen Fläche 149 des unteren Gehauseteils 26 in der ümfangsrichtung in Abständen voneinander um aie Eintritt^öffnung 58 herum angeordnet.
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Jeder der langgestreckten .Bolzen 142 durcnseüzt eine Abstandhaltehalse 150, deren obere Fläche an der unteren Fläche 152 des oberen Gehäuses 20 und deren untere Fläche an der oberen Flache 149 des unteren Gehäuses 26 anliegt. Wenn daher die Bolzen 142 in die Gewindebohrungen 14b in dem unteren Gehäuse 26 eingeschrauot sind, ist aieses an dem oberen Gehäuse 20 fest angeordnet-, und zwar in einem Abstand, der von der Länge des Abstandhalters 150 und der gewindetragenden Bolzen 142 abnängig ist.
Wenn die gewindetragenden Bolzen 142 in die Gewindebohrungen 148 in der oberen iläche 149 des unteren Gehäuses 26 eingeschraubt sina, ist aucn das Rohrstück 4ö an seinen entgegengesetzten Enden 47 und 54 in den erweiterten Kanalstrecken 46 bzw. 70 der Austrittsstutzen festgelegt. Zum Festlegen des Rohrstücks 4a in seiner Betrieb»- steilung s ind keine weiteren Befestigungsmittel erforderlich.
Die Tragstangen HC und das Eonrstück 46, das im Abstand von den Tragstangen 140 längs einer zu deren Achsen parallelen Achse angeordnet ist, können durch ähnliche Tragstangen und ein ahnliches Rohratück von anderer Länge ersetzt werden, so daß das obere und das untere Gehäuse des Filters in verschieden groüen ivruckinitteibehaL-tern verwendet werden können. Man kann das untere Gehäuse 20 in jedem gewünschten Abstand von dem oberen Gehäuse und damit von der Decke 14 des Behälters 16 anordnen, wenn man Tragstangen 140 und ein Rohrstück 48 verwendet, deren Länge dem für den jeweiligen Behälter erforderlichen, vorherbestimmten Abstand entspricht.
Das die Bohrung 32 an deren oberem linde verschließenden Anzeigegehäuse 34 ist mit Hilfe der Befestigungsschrauben 36 abnehmbar befestigt und besitzt voraugs-
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weise einen innen angeordneten, abwärtsgerichteten zylindrischen Teil 154» der das obere Ende der Stange 106 umgibt. Pie Stange 106 trägt auf ihrem gewindetragenden Endteil 158 einen Knopf 156, der die Form eines sich abwärts verjüngenden Kegelstumpfes hat und auf der Stenge 106 mit Hilfe einer Mutter 160 festgelegt ist. Das obere Ende des Knopfes 156 ist so eingestellt, daß es an einer Kurbel 162 angreift, die einen horizontalen Kurbelzapfen besitzt, der in einem etutzenartigen Teil 164 des Anzeigegehauses 34 drehbar gelagert ist. Der innere Teil der Kurbel 162 be-•ifcSt zwei rechtwinklige Kröpfungen, 30 daß eine vertikale Bewegung des Knopfes 156 eine Drehung der Kurbel 162 bewirkt. Das äußere Ende 168 der Kurbel 162 trägt einen Zeiger 170, der in einer Vertiefung 172 dea Stutzens 162 angeordnet ist und der auf geeignete, nicht gezeigte Markierungen zeigt, die auf einer außen angeordneten Skalenplatte 174 vorgesehen sind. Auf diese Wei3e wird der Zustand des Filterelements 92 angezeigt. Dies wird nachstehend erläutert.
■ Im normalen Betrieb des vorstehend beschriebenen Filters gemäß der Erfindung wird Druckmittel aus dem Behälter 16 durch die obere und die untere Eintrittsöffnung 56 und 60 in das Innere deö Filterelements 92 gesaugt. Das Druckmittel strömt dann radial durch das Filterelement 92 in die Kammer 64 und aus dieser durch den Austrittskanal 66, das Innere 72 dee RohrStücks 48, den Kanal 40 in dem Austrittsstutzen des oberen Gehäuses und die Leitung 44 in die Pumpe 42, die unter Druck stehendes Druckmittel an einen nicht gezeigten Druckmittelverbraucher abgibt, von dem das verbrauchte Druckmittel dar.n wieder in den Behälter 16 zurückgeführt wird.
Wenn das Filterelement 92 verlegt ist, bewirkt es an seiner der unteren Eintrittsöffnung 60 zugekehrten
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Seite einen Druckanstieg, so daß zwischen der Eintritts- und der Austrittsöffnung der Vorrichtung eine Druckdifferenz vorhanden ist. Der erhöhte Eintrittedruck wirkt auf dtn Flansch 122 und trachtet, die ganze Filteranordnung axial aufwärtszubewegen. Der Druck des Druckmittels in der auetrittseitig angeordneten Kammer 64 wirkt auf die Innenseite des Flansches 122 und damit entgegen der axial aufwärtsgerichteten Bewegung der FiIteranordnung 62. Mit der Druckdifferenz nimmt auch die auf die Filteranordnung 62 wirkende, resultierende Kraft allmählich zu, biß sie di·" leiteranordnung 62 einschließlich des Dichtungselements 120 axial aufwärtsbewegt. Die Feder 138 iat so dick, daß bei einem vorherbestimmten Verlegungsgrad des Filterelements 92 die FiIteranordnung 62 so weit aufwärtsbewegt worden ist, daß die Flansche 122 und 124 des Dichtungselessents gleichzeitig von dem oberen Ende der Begrenzungswandungen 78 bzw. 82 abgehoben werden, so daß das Druckmittel jetzt von der oberen und der unteren Eintrittsöffnung 58 und 60 direkt in die Kammer 64 strömen kann. In dieser Betriebsetellung des Filters umströmt das aus dem Behälter 16 kommende Druckmittel die AußenEeite des Filterelement a 92 und tritt dann direkt unter Umgehung des Filterelements in den Austrittskanal 66.
Wenn sich die FiIteranordnung 62 au3 der Filtrierstellung in die Umgehungestellung bewegt, bewirkt die Aufwärtsbewegung der Stange 106, daß der Kopf 156 der Kurbel 162 und deii Zeiger 170 eine Drehbewegung erteilt. Da das Ausmaß der Drehbewegung der Kurbel 162 von der axial aufwärtsgerichteten Bewegung der Stande 106 und damit dem Verlegungsgrad der Filteranordnung b2 abhangig ist, erhält eine Bedienungsperson eine optische Anzeige des Verlegungsgrades des Filterelementa 92.
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Wenn das PiIterelement 92 bo stark verlegt ist, daß das Druckmittel das Filterelement 92 umgeht, muß dieses herausgenommen und gereinigt oder erneuert werden. Zu diteem Zweck kann man bei fortgesetztem Betrieb dee Druckmitteleyeteme das Anzeigegehäuse 34 von dem zylindrischen Stutaen 30 abnehmen und den Knopf 156 erfassen und mit seiner Hilfe das Filterelement 92 vertikal aufwärtsziehen und von dem zylindrischen Dichtungselement 120 abheben. Das Filterelement 62 wird zwischen den abwürtsgerichteten Tragstangen 140 und durch die Bohrung 32 hindurch aus dem oberer. Gehäuse 20 heraus aufwärtsgezogen. Zum Herausnehmen des FiIterelements 92 wird daher dieses einfach aus seiner Filtrierstellung gehoben, in der es in dem unteren Gehäuse 26 in das Druckmittel eintaucht. Ein sauberes Filterelement 92 wird zwischen die Ringflansche 94 und 98 gelegt und zum Wiedereinsetzen in das Dientungselement 120 in der entgegengeeetzten Richtung bewegt wie beim Herausziehen.
Fig. 4 zeirt eine bevorzugte Abänderung der in den Figuren 1-3 gezeigten Filter. Der einzige Unterschied besteht darin, daß das untere Gehäuse 226 mit einem horizontalen Austrittskanal 266 veisehen ist, in den ein übliches Austrittsrohr 246 eingesetzt werden kann, welches das Rohrstück 4& ersetzt. Im übrigen entspricht die Ausführungsform gemäß Fig. 4 genau dem anhand der Figuren 1-3 beschriebenen Filter.
Die Erfindung schafft somit ein Filter mit einem oberen und einem unteren Gehäuse, die durch mehrere abwärtsgerichtete, abnehmbare und auswechselbare Tragstangen aneinander befestigt sind, die nicht nur das untere Gehäuse an dem oberen Gehäuse befestigen, sondern auch zum Festlegen der Rohrstückes dienen, welches die Austrittskanäle des oberen und des unteren Gehäuses miteinander verbindet.
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Durch diese Konstruktion werden nicht nur die Herstellungskosten des Filters herabgesetzt, sondern es wird auch die Anpassung des iilters an verschieden große Behälter ohne weiteres ermöglicht.
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Claims (5)

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    -H-
    Patentansprüchei
    Filter mit einem ersten Gehäuse, das auf der Decke eines Druckmittelbehälters montiert ist, und einem zweiten Gehäuse, aas in -.ion: Druckmittelbehälter unterhalb des Druckmittelpegels in dem Benältsr in einem vorherbestimmten Abstand unter dem ersten Gehuuse angeordnet ist und eine Kamner bildet, die oben und unten je eine Eintrittsöffnung besitzt, durch die das Innere der Kammer mit dem Bnuckmittelbehiilter in Verbindung steht, wobei das zweite Gehäuse einen Austrittskanal besitzt, der mit der Kammer in Verbindung steht und in der Kammer ein Filterelement zum Filtrieren von Druckmittel angeordnet ist, das von den lintrittsöffnungen au dem Austrittskanal des zweiten Gehäuses strömt, gekennzeichnet durch mehrere Tragstangen (140), die sich von unteren Ende üqs ersten Gehäuses (20) abwärts erstrecken und mit dem zweiten Gehäuae (26) verbunden sind und es tragen, so daß es in dem genannten vorherbestimmten Abstand von dem ersten Gehäuse angeordnet ist, wobei die Tragstangen an dem ersten und dem zweiten Gehäuse abnehmbar angebracht und durch ähnliche 2ragstangsn von anderer Länge ersetzbar sind und eine Austrittseinrichtung (48 oder 248) vorgesehen ist, die einen Kanal von veränderlicher Lange bildet, der sich von dem Austrittskanal (66) zu der Decke dee Behälters (16) erstreckt.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Austrittseinriohtung· ein mit dem Aastrittskanal (66) verbundenes Eohrstück (46) besitzt, das sich aufwärts zur Decke des Behälters (16) erstreckt, unä einen in dem ereten Gehäuse (20) ausgebildeten Austrittskanal (40), daß die Austrittskanäle (40, 66) des ersten und des zweiten Gehäuses von je einem Stutzen (2S, 68; gebilde"-
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    werden, der eine innere Kanaletrecke (4-δ, 70) besitzt, daß die einander entgegengesetzten Enden des Rohrstücks dicht in den genannten Kanalstrecken (46, 70) sitzen und darin festgelegt sind,wenn die Tragstangen (HO) mit dem zweiten Gehäuse (26) verbunden sind, und daß aas Rohrstück abnehmbar an den Stutzen des ersten und des zweiten Gehäuses befestigt xst und durch ähnliche Rohrstücke von anderer länge ersetzt werden kann, so daß durch die Verwendung von Tragstangen und des Rohrstückes von geeigneter Länge der vorherbestimmte Abstand zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse gewählt und das Filter daher in verschieden großen Behältern verwendet werden kann.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittseinrichtung ein mit dem Austrittskanal (266) verbundenes Rohretüqk (248) besitzt, das sich durch die Decke dea Behälters (16) aufwärts erstreckt und gegenüber der Decke (14) des Behälters axialverschiebbar ist, so.daß durch die Verwendung von Tragstangen (140) von geeigneter Länge der vorherbestimmte Abstand zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse (20, 26) gewählt und d&s Filter daher in verschieden großen Behältern verwendet werden kann.
  4. 4. Filter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (140) sich von dem ersten Gexiäuse (20) parallel zu dem Rohrstück (48, 246) abwärts erstrecken und am oberen Ende des zweiten Gehäuses (26) angreifen.
  5. 5. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Tragstangen (140) einen gewindetragenden Teil (146) hat, der in eine Gewindebohrung (148) in der oberen Fläche des zweiten Gehäuses (26) eingeschraubt ict, so daii das zweite Gehäuse in dem vorherbestimmten ADstana von dem ersten Gehäuse [ZQ) angeordnete. 403B83/0658
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3441138A (en) * 1966-01-24 1969-04-29 Parker Hannifin Corp Reservoir filter and indicator
US3442383A (en) * 1966-11-16 1969-05-06 Parker Hannifin Corp Supercharged filter

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