DE2120657A1 - Vorrichtung zum Filtern von Stro mungsmittel - Google Patents

Vorrichtung zum Filtern von Stro mungsmittel

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Description

Vorrichtung zum Filtern von Strömungsmittel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern von Strömungsmittel mit einem einen Einlaß und einen Auslaß aufweisenden Gehäuse, das in seinem Innern eine mit dem Einlaß und dem Auslaß -fluchtende Kammer einschließt, in der eine Filtereinrichtung mit einem Filterelement zwischen dem Einlaß und dem Auslaß angeordnet ist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die zum Filtern von Umlauföl, wie es gewöhnlich in vielen hydraulisch betätigten Maschinen verwendet wird, dient.
Bei Hydraulikanlagen wird gewöhnlich eine Strömungsmittelpumpe verwendet, die Strömungsmittel aus einem Reservebehälter abzieht und das Strömungsmittel unter Druck in ,eine Strömungsmitteleinrichtung zur Betätigung der Einzelteile derselben abgibt, wonach das Strömungsmittel in den Reservebehälter zur erneuten Zirkulation zurückgeführt wird. Gewöhnlich werden Filter zwischen dem Reservebehälter und der Ansaugseite der Pumpe vorgesehen, so daß Schmutz, Abrieb und dergleichen aus dem Strömungsmittel entfernt wird, um zu verhindern, daß die Pumpe und andere Teile der Einrichtung unbrauchbar werden.
Wenn das Filterelement verstopft wird, muß bei diesen Einrichtungen dieser Zustand und der dadurch reduzierte Strömungsmittelfluß festgestellt und korrigiert werden, bevor die Einrichtung, der das Strömungsmittel zugeführt wird, trockenläuft oder weniger Strömungsmittel erhält als für den normalen Betrieb und den Schutz der Einrichtung erwünscht ist.
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Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung zum Filtern von Strömungsmittel erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Bewegen der Filtereinrichtung in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Änderung der Filterwirkung des Filterelesientes, eine erste Einrichtung, die den Einlaß direkt mit dem Auslaß verbindet, und durch eine zweite Einrichtung, die bei einer Bewegung der Filtereinrichtung in eine vorbestimmte Lage getrennt für sich die Einlaßseite des Filterelementes mit dem Auslaß verbindet. .
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Filtern von Strömungsmittel für Strömungsmitteleinrxchtungen ist daher so ausgestaltet, daß das Strömungsmittel um das Filterelement herum umgeleitet wird, wenn das''Filterelement zu stark durchfeefilterten Schmutz verstopft ist. Der Strömungsmittelweg, der durch diese Umwegleitung geöffnet wird, ist erheblich größer als der Wegs der bei früheren Umleitungseinrichtungen vorgesehen war, während er die Gesamtgröße der gesamten Filtervorrichtung nicht vergrößert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1/einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen' Vorrichtung, wobei andere Teile der Strömungsmitteleinrichtung schematisch dargestellt sind;
Fig. 2 eine Teilansicht von Fig. 1, wobei das Filterelement und die Strömungsmittel-Filtereinrichtung in einer Lage dargestellt sind, in der ein Nebenschluß vorhanden ist; und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 1.
Die Vorrichtung Io zum Filtern von Strömungsmitteln (Fign.l und 3) weist ein Gehäuse 11 mit einem Flansch 12 auf, mit dem es an der Außenseite eines Reservebehälters 14 mittels durch Bohrungen 16 durchgesteckte Bolzen (nicht gezeigt) befestigt werden kann. Der Flansch 12 hat eine Öffnung 18, die einen Einlaß 19 der Vorrichtung Io bildet. Die Vorrichtung Io ist auf der Wand des Reservebehälters 14 in einer Lage befestigt, die unter dem
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normalen Betriefossplegel des Strömungsmittels in dem· Behälter 14 liegt, so daß der Einlaß 19 konstant in Strömungsverbindung mit einem in dem Reservebehälter 14 befindlichen Strömungsmittel steht.
Das Gehäuse 11 Ist innenseitig ausgehöhlt, so daß eine Strömungsmittelkammer 2o gebildet wird, deren oberer Teil einen oberen Abschnitt 22 bildet, der direkt mit dem Einlaß 19 fluchtet. Eine Kappe 2 4 ist an dem Boden des Gehäuses 11 durch einen Bolzen 2 6 befestigt, der sich durch einen Flansch 28 in eine Gewindebohrung (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 11 erstreckt. Ein Dichtring 3o bildet eine Strömungsmitteldichte Dichtung zwischen den beiden Teilen. Die Kappe 24 Ist innenseitig ausgehöhlt und bildet einen unteren Abschnitt 32 der Kammer 2o, der direkt mit dem oberen Abschnitt 2 2 in Strömungsmittelverbindung steht.
Ein Mittelabschnitt 36 der Strömungsmittelkammer 2o, der zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt 22 bzw. 32 liegt und axial damit fluchtet, steht mit einem Auslaß 38 in Strömungsmittelverbindung j der in dem Flansch 12 vorgesehen ist. Der Auslaß 38 ist mit einer Pumpe 4o über eine Leitung 42 verbunden. Das Strömungsmittel wird normalerweise mit Hilfe der Pumpe 4o von dem Mittelabschnitt 36 durch den Auslaß 38 gezogen und an einen Verbraucher 44 abgegeben. Die Leitung 42 ist vorzugsweise in dem Reservebehälter 14 angeordnet und verläuft durch diesen zu einem geeigneten Anschluß oder dergleichen und außerhalb des Reservebehälters 14 zu einer Pumpe 4o und dem Strömungsmittelverbraucher 44.
Der innerste Abschnitt des Flansches 28 bildet eine Rinne 46, die sich um den unteren Wandabschnitt des Gehäuses 11 herum erstreckt und einen horizontal angeordneten ringförmigen Sitz 48 bildet. Der untere Wandabschnitt des Gehäuses 11 bei dem Sitz 48 bildet eine bogenförmig verlaufende, vertikale Wand 5o, die an einer Ringnut 5 2 endet, die in der Wand der Kammer 2 ο in dem Mitte labschnitt 36 ausgebildet ist. Die Ringnut 52 steht dauernd in Strömungsmitte lverbindung mit dem Mittelabschnitt 36 und dem Auslaß 38.
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Ein Ringabschnitt 5 3 mit vermindertem Innendurchmesser, der durch die Innenseite des Gehäuses 11 gebildet wird, trennt den Mittelabschnitt 36 und den oberen Abschnitt 22 und bildet eine zweite kurze, bogenförmig verlaufende vertikale Wand 54. Das untere Ende der Wand 54 endet in dem Mittelabschnitt 36, während der obere Teil der vertikalen Wand 54 an einem geneigten Abschnitt 56 in der Innenseite des Gehäuses 11 endet, so daß der obere Abschnitt 2 2 bei der vertikalen Wand 54 bezüglich dem Durchmesser der vertikalen Wand 54 vergrößert ist. Mehrere Rippen 55 sind umfangsmäßig unter Abständen um den oberen Abschnitt 22 herum angeordnet.
Die vertikale Wand 54 und die Rippen 55 wirken mit der vertikalen Wand 5o zusammen und bilden eine vertikale Führung für eine FiI- · tereinrichtung 6o. Die Filtereinrichtung 6ο weist zwei Ringflanschteile 62 und 64 auf, zwischen denen ein im wesentlichen zylindrisches, hohles Filterelement 66 eingesetzt ist. Die Filtereinrichtung 6o weist ferner ein Unterteil 6 8 auf, das mit einem Flansch 69 an der unteren Fläche des Flanschteiles 64 anliegt. Ein Oberteil 7o, der eine ähnliche Gestalt wie das Unterteil 68 hat, weist einen Flansch 71 auf, der an der oberen Fläche des Flanschteiles 62 anliegt. Das Unterteil 68 weist mehrere im Kreis unter Abständen angeordnete öffnungen 74 auf, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem unteren Teil 32 und dem Innern des Filterelementes 66 herstellen. Auf ähnliche Weise hat das Oberteil 7o mehrere ringförmige öffnungen 76, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem oberen Abschnitt 2 2 und dem Innern des Filterelementes 66 herstellen. Auf diese Weise ist der untere ; Abschnitt 32 dauernd in Strömungsmittelverbindung mit dem Einlaß ! 19 über den oberen Abschnitt 2 2 und das Innere des Filterelements 66.
Das Unterteil 68 und das Oberteil 7o haben axiale öffnungen 78 bzw» 8o, die vorzugsweise an der Achse des Filterelementes 66 ; ausgebildet sind. Ein Stab 82 hat einen einen reduzierten Durch- ' messer aufweisenden Abschnitt 83, der ein Gewindeende 86 hat und sich durch die obere öffnung 8o und das Filterelement 66 und durch die untere öffnung 78 soweit hindurch erstreckt, daß eine
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Befestigungsmutter 8 8 auf das Gewindeende 8 6 aufgeschraubt werden kann, so daß das Unterteil· 68 an das Filterelement 6 6 und das Oberteil 7 ο an der Stange 82 befestigt wird. Der reduzierte Abschnitt 83 der Stange 82 trägt ferner mehrere Ringmagneten 9o, : die durch'Buchsen 91 und 92 von dem Oberteil 7o bzw. dem Unterteil 68 auf Abstand gehalten werden. Diese Untereinheit wird durch eine Mutter 94 zusammengehalten.
Die Filtereinrichtung 6ο weist ferner vorzugsweise ein im wesentlichen zylinderförmiges Dichtungselement 95 auf, in dem das Filterelement 6 6 angeordnet ist. Das Dichtungselement 95 weist vorzugsweise einen radialen Ringflansch 98 bei dem unteren Flanschteil 6M-, einen radialen Flansch Io2 bei dem oberen Flansch 12 und einen zylindrischen Teil Io3 auf, der die Flansche 98 und · Io2 miteinander verbindet. Der untere Abschnitt des äußersten Endes des Flansches 98 kann an der Oberseite des Sitzes 48 anschlagen. Der Außendurchmesser des Flansches 9 8 entspricht vorzugsweise dem Innendurchmesser der vertikalen Wand 5o und trägt einen Kolbenring loo, der gleitbar und abdichtend an der Fläche der vertikalen Wand 5o angreift. Der Außendurchmesser des Flansches Io2 entspricht dem Innendurchmesser der vertikalen Wand Io4 und ' der Rippen 55 und hat ebenfalls einen Kolbenring Io6, der gleitbar und abdichtend an der Fläche der vertikalen Wand 54 angreift.: Der zylindrische Teil Io3 hat mehrere im Kreis unter Abständen angeordnete öffnungen Io7, um einen ungedrosselten Strömungsmittelfluß zwischen der äußeren Fläche des Filterelementes 66 und dem Mittelabschnitt 36 zu gestatten.
Während dem normalen Betrieb ist es erwünscht, daß die Filter- : einrichtung 6o sich in einer solchen Lage befindet, daß der Flansch 98 auf dem Sitz 48 aufliegt. Um sicherzustellen, daß die Filtereinrichtung normalerweise in dieser Stellung ist, ist eine Spiralfeder Io8 zwischen der Unterseite des Ringabschnittes 5 3 und der Oberseite des Flansches 98 vorgesehen, so daß sie normalerweise die Filtereinrichtung 6ο in eine Stellung drückt, in der diese aufsitzt.
Der obere Teil des Gehäuses 11 hat die Form eines länglichen
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Rohres Ho, das vorzugsweise ein Sichtglas über der Kammer 2o hat. Das Sichtglas 112 ist vorzugsweise in einer Höhe angeordnet, die dem Mindestströmungsmittelspiegel in der Einrichtung entspricht. Dieser Pegel liegt über dem Auslaß 38, so daß durch den Auslaß •38 keine Luft in die Einrichtung eingeführt wird..
Eine Kappe 12o sch'ließt das obere Ende des rohrförmigen Teiles llo ab und ist daran durch Bolzen (nicht gezeigt) lösbar befestigt. Die Kappe I2o weist einen inneren, nach unten verlaufenden zylindrischen Abschnitt 124 auf, der das obere Ende der Schlange 82 umgibt. Ein umgekehrt kegelstumpfförmiger Knopf 126 sitzt auf einem Gewindeende 125 der Stange 82.und ist mit einer Mutter 12 8 daran befestigt. Das obere Ende des Knopfes 126 ist so eingerichtet, daß es an einem Betätigungsstift 13o angreift, der horizontal gelagert ist, so daß er sich in einer Nabe 132 der Kappe 12o drehen kann. Das innere Ende des Stiftes 13o hat zwei rechtwinklige Biegungen 134, so daß eine vertikale Bewegung des Knopfes 126 eine Drehung des Stiftes 13o bewirkt. Das äußere Ende 136 des Stiftes 13o ist reduziert und trägt einen Zeiger 138, der in einer Ausnehmung 139 der Nabe 132 angeordnet ist und auf eine geeignete, auf einer Anzeigeplatte 14o vorgesehene Markierung (nicht gezeigt) zeigt. Der Zeiger 138 wird durch den Stift 13o gedreht,1 so daß mit geeigneten Anzeigemitteln der Zustand des Fiterelernentes 66 angezeigt werden kann.
Das Gehäuse 11 weist ferner einen Abfluß 146 in der Kappe 24 auf, der zum Ablassen von Setimenten und anderen Fremdteilchen vorgesehen ist, die sich in dem unteren Abschnitt der Kappe 24 sammeln können. Mit dem Abfluß 146 können die angesammelten Ablagerungen selbst dann mit einem minimalen Verlust von Strömungsmittel entfernt werden, wenn das Strömungsmittel der Einrichtung durch die Filtereinrichtung 6o fließt.
Bei der beschriebenen Vorrichtung wird das Strömungsmittel nor-r malerweise aus dem Reservebehälter 14 durch den Sog der Pumpe 4o durch den Einlaß 19, in den oberen Abschnitt 22 der Kammer 2o und nach unten durch das Innere des Füterelementes 66 gezogen, wobei es den unteren Abschnitt 32 füllt. Das Strömungsmittel fließt
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beim Filtern radial durch das Filterelement 6 6 in die Zwischenkammer 36, durch den Auslaß 38 in eine Leitung 42, durch die es von der Pumpe 4o an den Strömungsmittelverbraucher 44 abgegeben wird.
Wenn sich das Filterelement 66 zusetzt, erzeugt es einen Druckanstieg an der Einlaßseite des Filterelementes 66, so daß eine Druckdifferenz zwischen dem Einlaß 19 und dem Auslaß 38 aufgebaut wird. Der erhöhte Einlaßdruck wirMt in dem unteren Abschnitt 32 und drückt gegen die untere Fläche 148 des Flansches 98 und drückt die Filtereinrichtung 6o nach oben, während der Druck des in dem Zwischenabschnitt 36 befindlichen Strömungsmittels auf der Auslaßseite gegen die gegenüberliegende Seite 15o des Flansches und der Bewegung der Filtereinrichtung 6ο nach oben entgegenwirkt.
Wenn sich die Druckdifferenz erhöht, steigt auch die auf die Filtereinrichtung 6o wirkende resultierende Kraft allmählich auf einen Punkt an, an dem sie die normalerweise nach unten gerichtete Kraft der Feder Io8 überwindet, so daß die Filtereinrichtung 16 einschließlich des Dichtungselementes 95 in Axialrichtung nach oben verschoben wird. Die Feder Io8 ist genügend steif ausgewählt, so daß sie einer vorbestimmten Verstopfung des Filterelementes 16 entspricht. Wenn das Filterelement 66 den vorbestimmten Verstopfungsgrad erreicht hat, ist dann die Filtereinrichtung 6o um einen vertikalen Abstand angehoben, der ausreicht, damit der untere Abschnitt des Flansches 96 und der untere Abschnitt des Flansches Io2 gleihzeitig die oberen Teile der Wände 5o bzw. 54 freigeben. Dadurch wird ein direkter Strö- j mungsmittelfluß von dem unteren Abschnitt 32 in den Mittelabschnitt 36 und von dem oberen Abschnitt 2 2 in den Mittelabschnitt 36 ermöglicht; und zwar durch Strömungsmittelwege (Fig.2), die durch öffnungen zwischen dem Innendurchmesser der Wand 6o und dem Außendurchmesser des Flansches 98 am unteren Ende der Filter-· einrichtung 6o und durch öffnungen zwischen dem Innendurchmesser der Viand 54 und den Rippen 55 und dem äußeren Durchmesser des Flansches Io2 an dem oberen Ende der Filtereinrichtung 6o gebildet werden. Auf diese Weise wird das Strömungsmittel, das in
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den Einlaß 19 eintritt und in den oberen Abschnitt 22 und den un- ; teren Abschnitt 32 einfließt, gleichzeitig an dem Filterelement ■66 vorbeigeleitet und fließt direkt an der Außenseite des Filter-, elementes 66 vorbei und inden mittleren Abschnitt 36, von wo es die Vorrichtung Io zum Filtern des Strömungsmittels über den Auslaß 38 verläßt. Während sich die Filtereinrichtung 6o von eineip . Filtersteilung in eine Nebenschluß-Stellung bewegt, wird durch : ; die nach oben gerichtete Bewegung der Stange 82 und die Anlage ; des Knopfes 126 an dem Betätigungsstift 13o der Stift 13o und der Zeiger 138 gedreht. Da das Ausmaß der Drehung des Stiftes 13o mit der Bewegung der Stange 82 und daher dem Zustand der ; Filtereinrichtung 6ο im Zusammenhang steht, und da. die Anzeige auf der Anzeigeplatte IUo dem Ausmaß der Drehung des Stiftes entspricht, wird auf diese Weise eine Sichtanzeige gegeben.
, Wenn das Filterelement 66 so stark verstopft ist, daß das StrÖ-
mungsmittel an dem Filterelement 66 vorbeigeleitet wird, muß
das Filterelement 66 zum Reinigen oder Ersetzen ausgebaut werden. ; Dies kann ausgeführt werden, während die Strömungsmitteleinrich- ; tung weiterarbeitet, und" zwar dadurch, daß die Kappe 12o abge- ; nommen und mit Hilfe des Knopfes* 126 das Filterelement 66 senkrecht nach oben abgezogen wird, wobei das Filterelement 66 \on ·■ dem Dichtelement 95 getrennt wird, und aß es aus. dem Gehäuse 11 ; abgezogen wird. Ein sauberes Filterelement wird zwischen den Ring4 j flanschteilen 62 und Bk eingesetzt und in das Dichtelement 95 in
umgekehrter Reihenfolge wie beschrieben eingeführt. Es ist zu er-
; sehen, daß das Aus- und Einbauen des FiIterelementes 66 den Be- ' j trieb der Strömungsmitteleinrichtung nicht stört, da Strömungsmittel weiterhin von dem Einlaß 19 zu dem Auslaß 38 fließt.
! Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Filtern von Sta?Ö-
■ mungsmittel. mit einer Filtereinrichtung geschaffen,- die aus ihrer normalen'Filtersteilung in eine Stellung bewegbar istj
;bei der zwischen gegenüberliegenden Seiten ein NebensöhXüß-Strö-1 murigsmittelweg geschaffen wird, wobei die Menge des Über den JTe- \ benschluß fließenden StrötaungsfeLttels gegenüber bekannte^ i ; einrichtungen wesentlich erhöht werden kann9 während di^
abmessungen gegenüber bekannten Einrichtungen nicht vergrößert: ; werden müssen. ö?;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Filtern von Strömungsmittel mit einem einen Einlaß und einen Auslaß aufweisenden Gehäuse, das in seinem Inneren eine mit dem Einlaß und dem Auslaß fluchtende Kammer aufweist, in der eine Filtereinrichtung mit einem Filterelement zwischen dem Einlaß und dem Auslaß angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (98) zum Bewegen der |
    I Filtereinrichtung (6o) in Abhängigkeit von einer vorbestimmten; Änderung der Filterwirkung des Filterelementes Φ6) , eine erste. Einrichtung, die den Einlaß (19) direkt mit dem Auslaß (38) verbindet und durch eine zweite Einrichtung, die bei einer Bewegung der Filtereinrichtung (6o) in eine' vorbestimmte Lage getrennt für sich die Einlaßseite des FiIterelernentes (66)mit dem Auslaß (38) verbindet.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (66) unter Abständen angeordnete Kantenabschnit-i te in Strömungsmittelverbindung mit dem Einlaß (19) aufweist, ! und daß die erste Einrichtung den Einlaß mit dem Auslaß (38) ' direkt um jede der unter Abständen angeordnete Kantenabschnit-j te verbindet, wobei der Einlaß mit dem Auslaß durch getrennte j Strömungsmittelwege verbunden ist> von denen der eine Strömungsmittelweg über den einen dieser Kantenabschnitt und der andere Strömungsmittelweg über den anderen der Kantenabschnit-! te bei der Bewegung der FiItereinrichtung (6o) in eine vorbe-8timmte Lage führt.
    Vorrichtung zum Filtern von Strömungsmittel mit einem einen Einlaß i|nd einen Auslaß aufweisenden Gehäuse, das in seinem Innern 4ine Kammer mit einem ersten und einem zweiten Einlaßabechni-ft, die in Strömungsverbindung stehen, und einen Mittelabscfynitt zwischen dem ersten und dem zweiten Einlaßabschnitt aufweist, dernit dem Auslaß in Strömungsmittelverbindung steht insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Filterelement C66), das gleitbar in der Kammer C2o) geführt ist und normalerweise in dem Mittelabschnitt (36)
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    angeordnet ist und Dichtungen (loo, I06) auf dem Außenumfang des Filterelementes, die normalerweise eine Strömungsmittelverbindung zwischen den Einlaßabschnitt (22, 32) und dem Mittelabschnitt verhindern, aufweist, wobei die entgegengesetzten Enden des Filterelementes (66) jeweils mit dem ersten bzw. dem zweiten Einlaßabschnitt fluchten, so daß das Strömungsmittel in dem ersten Einlaßabschnitt (22) axial durch das Innere des Filterelementes in den zweiten Einlaßabschnitt (32) und dann radial durch die Wände des Filterelementes in den Mittelabschnitt fließt, wenn sich das Filterelement (66) in seiner Normalstellung befindet, und durch eine auf Druck ansprechende Vorrichtung (98), deren eine Seite dem Druck des in einem der Einlaßabschnitte befindlichen Strömungsmittels und dessen entgegengesetzte Seite dem Druck des in dem Mittelabschnitt * befindlichen Strömungsmittels ausgesetzt ist, wobei das Filterelement (66> ih Abhängigkeit von einer vorbestimmten Erhöhung der Druckdifferenz an der auf Druck ansprechenden Vorrichtung .bewegbar ist, so daß gleichzeitig die Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten Einlaßabschnitt und dem Mittelabschnitt bei dem einen Ende des Filterelementes und eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem zweiten Einlaßabschnitt und dem Mittelabschnitt bei dem anderen Ende des Filterelements geöffnet wird, wodurch das Strömungsmittel unter Umgehung des FiIterelementes von dem Einlaß zu dem Auslaß fließt.
    4·. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die k Dichteinrichtung ein erstes Dichtelement (Io6) an dem Ende des Filterelementes aufweist, das dem ersten Einlaßabschnitt (22) : zugeordnet ist und gleitbar an der Wand der Kammer(2o) strömungsmitteldicht angreift, und daß ein Flansch (98) an dem Ende des Filterelementes dem zweiten Einlaßabschnitt (32) zugeordnet ist und ein zweites Dichtelement (loo) trägt, das gleitbar an der Wand der Kammer strömungsmitteldicht angreift, ■■ ! und daß das erste und das zweite Dichtelement konzentrisch mit; der zugehörigen Kammerwand angeordnet sind, so daß das Filter·* f ' element bezüglich der Kammerwände in axialer Richtung bewegbar ist.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch erste und zweite öffnungen (56, 52) in den Wänden des ersten Einlaßabschnittes (22) bzw. des Mittelabschnittes (36), wobei der Mittelabschnitt in Strömungsmittelverbindung mit dem ersten Einlaßabschnitt über die erste öffnung (56) steht, wenn das erste Dichtelement (1Ö6) über die erste öffnung hinwegläuft, und der Mittelabschnitt in Strömungsmittelverbindung mit dem zweiten Einlaßabschnitt über die zweite öffnung (5U) steht, wenn das zweite Dichtelement (loo) über die zweite öffnung hinwegläuft.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der auf Druck ansprechenden Vorrichtung (98) dem Druck des in dem zweiten Einlaßabschnitt (32) befindlichen Strömungsmittels ausgesetzt ist. "
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine, zweite auf Druck.ansprechende Vorrichtung (Io2), die von dem Filterelement (66) getragen ist und mit einer Seite dem Druck des in dem ersten Einlaßabschnitt (22) befindlichen Strömungsmittels ausgesetzt ist, wobei der Druck in dem ersten Einlaßabschnitt eine Kraft auf die zweite auf Druck ansprechende Vorrichtung ausübt, die das Filterelement in einer Richtung drückt, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der die erste auf Druck ansprechende Vorrichtung (98) das Filterelement belastet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzfläche der ersten auf Druck ansprechenden Vorrichtung (98) größer als die Nutzfläche der zweiten auf Druck ansprechenden Vorrichtung (Io2) ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Einlaßabschnitt (22) und der zweite Einlaßabschnitt (32) in Strömungsverbindung mit dem Mittelabschnitt (36) durch einen ersten bzw» einen zweiten Strömungsmittelweg in Verbindung stehen» die gebildet werden, wenn die ersten und zweiten Mchteinrichtüngen respektive über die erste und die
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    zweite öffnung (56 ? 52) hinweglaufen, und daß der. zweite Strömungsmittelweg bezüglich seiner Querschnittsfläche größer als der erste Strömungsmittelweg ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite der ersten auf Druck ansprechenden Vorrichtung auf dem Flansch (98) vorgesehen ist, und daß ein Sitz (48) in dem .Mittelabschnitt (36) angeordnet ist, wobei die eine Seite des Flansches an dem Sitz anschlägt, um die Axialbewegung des Filterelementes (66) in den zweiten Einlaßabschnitt (32) hinein zu begrenzen, und daß eine Vorrichtung (Iö8) normalerweise den Flansch in Anlage mit dem Sitz drückt, wobei sich das Filterelement in der Normalstellung befindet, wenn die eine Seite des Flansches an dem Sitz anliegt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung eine Feder (Io8) in dem Mittelabschnitt (36) aufweist, wobei das eine Ende der Feder an der entgegengesetzten Seite des Flansches (98) ansteht und das andere Ende der Feder von einem Abschnitt der Kammerwand getragen wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch Io oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (66) in Axialrichtung auf den ersten Einlaßabschnitt (22) zu bewegbar ist, wenn das erste und das zweite Dichtelement (Io6..9 loo) jeweils über die erste und die zweite öffnung (56, 52) hinweglaufen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (138), die in Wifkverbindung mit dem Filterelement (66) steht, um die Lage des Filterelementes auf der Außenseite der Vorrichtung sichtbar anzuzeigen.
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