DE2135178A1 - Filtriereinrichtung für Strömungsmittel - Google Patents

Filtriereinrichtung für Strömungsmittel

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Carl Albert Birmingham Mich. Brown (V.St.A.)
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Description

21.801
Parker-Hannifin Corporation Cleveland (Ohio, TJSA)
Filtriereinrichtung für Strömungsmittel
Die Erfindung betrifft eine Filtriereinrichtung für
Strömungsmittel.
Bekannte Filtriereinrichtungen für Strömungsmittel besitzen ein Gehäuse, das in einem Behälter eines Strömungen!ttelsystems untergetaucht ist, und sind mit einer Einrichtung rersehen, die ein Einsetzen und Herausnehmen eines Filterelemente in das bzw. aus dem Gehäuse ermöglicht. Andere bekannte Filtriereinrichtungen werden an der Außenseite eines Behälters unterhalb des Spiegels des in dem Behälter befindlichen Strömungsmittels ; angebracht, so daß sich das Strömungsmittel in der Filtriereinrichtung oberhalb des Filterelemente befindet. Diese bekannten Filtriereinrichtungen für Strömungsmittel besitzen in ihre* ei»- ■■■ fachsten Ausführungsform an ihrem oberen Ende eine Kappe» die normalerweise auf eine langgestreckte Stange geschraubt ist, cJl§ '{' sich in einem rohrförmigen Gehäuse befindet, das den äußeren feilder Filtriereinrichtung bildet. Itte Stange ist normalerweise «3,-fe . ihrem unteren Ende an dem Gehäuse angeschweißt und ai^ ihre* , , . oberen Ende in die Kappe eingeschraubt. Venn man die Kappt YQ& , der gewinde tragenden Stange abschraubt* kann stan das Fllterele* J' ment in das Gehäuse einsetzen oder βμβ ih* herausziehen, ohne! £; daß man bei Verwendung des untergetauchten Gehäuses da§ Strtt~ mungsmittel aus dem Behalte; Ablaufen au lassen brauob/*» tted ohne daß eine Absperreinrichtung erforderlich tat, wtnn die Filtriereinrichtung auf der Außenseite des Behälters unterhalt des Spiegels des Strömungsmittel* angeordnet let»
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BAD ORIGINAL
In derartigen bekannten Fiitriereinriehtungen kann der gewinde tragende Endteil der die Kappe tragenden, langgestreckten Stange beschädigt werden. In dieses fall kann die Kappe nicht wieder auf das offene Ende des rohrförmigen Gehäuses aufgesetzt werden« Das ganze Filtergehäuse muß dann entfernt und ersetzt werden. Normalerweise sind' derartige Siltriereinrichtungen mit dem Behälter verschweißt, so daß ihr Austausch kostspielig und zeitraubend ist.
Die Erfindung betrifft eine iiltriereinrichtumg für Strömungsmittel mit einem langgestreckten, rohrförmigen Gehäuse, das eine Eintritts öffnung für den Eintritt von Strömungsmittel und eine Austrittsöffnung für den Jimtritt von Strömungsmittel besitzt, ferner.mit einem in dem-Gehäuse angeordneten !Filterelement zum filtrieren eines zwischen der Eintritts- und der Austritts Öffnung strömenden Strömungsxaittels mit einer langgestreckten Stange, die sich in des Gehäuse in dessen Längsrichtung erstreckt, und mit einer Kappe, die ein offenes Ende des Gehäuses schließt und von der Stange, am einen Ende derselben getragen wird. Das Filterelement kann durch das offene Ende des Gehäuses herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Me langgestreckte Stange besitst einen End teil, der sich quer zu de? Längsachse der Stange erstreckt* Das Gehäuse ist Bit mindestens einer Ausnehmung versehen, in die der genannte Endteil der Stange herausnehmbar eingreifen kann, um eine Relativbewegung zwischen der Stange und dem Gehäuse zu verhindern.
Torzugsweise ist die langgestreckte Stange konzentrisch Mit der Längsachse des rohrförmigen Gehäuses angeordnet und der quer gerichtet·, untere Bndteil der Stange so ausgebildet, daß der untere Teil der Stange T-förmig ist« Das untere Ende der Stange kann zwischen und unterhalb der einander gegenüberliegenden ilächen von im Abstand voneinander angeordneten Wänden eingesetzt und um 90° gedreht werden, wobei d«r quer angeordnete Teil der Stange in Kerben in den Wänden eintritt. Sie Stange trägt «ine leder, die den quer aage ordne ten feil der Stange in die Kerben und »um Angriff an den Wänden au !»wegen trachtet,
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so daß eine relative Drehbewegung zwischen der Stange und dem • rohrförmigen Gehäuse verhindert wird. Das rohrförmige Gehäuse besitzt an seinem oberen Ende eine öffnung zum Nachfüllen des Strömungsmittelvorrats in dem Strömungsmittelbehälter. Diese Füllöffnung ist mit der Kappe verschlossen und so bemessen, daß das in dem Gehäuse angeordnete Filterelement durch diese öffnung eingesetzt und herausgenommen werden kann. Der obere Endteil der Stange ist mit einem Gewinde versehen, durchsetzt eine zentrale Öffnung der Kappe und ist mit einer Mutter oder dergleichen verschraubt, die von der Kappe getragen wird, so daß die Kappe an dem oberen Ende des rohrßrmigen Gehäuses festgelegt ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Filtriereinrichtung für Strömungsmittel anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 die Einrichtung im Längsmittelschnitt,
Fig. 2 einen Teil der Einrichtung in einem Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 und
Fig. 3 die Einrichtung in einem Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, von unten gesehen.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Strömungsmittelsystems mit einem Behälter 10 und der darin montierten Filtriereinrichtung 12 für Strömungsmittel. Mit Hilfe einer Pumpe 16 wird Strömungsmittel durch die Filtriereinrichtung 12 und eine Saugleitung 14 angesaugt und unter Druck über eine Leitung 18 an einen Strömungsmittelverbraucher 20 abgegeben. Die filtriereinrichtung besteht aus einer Reihe von Baugruppen müb einem rohrförmigen Gehäuse 22, das auf geeignete Weise, z.B. durch eine Schweißung 25, an einer oberen Platte 24 des Behälters 10 befestigt ist. Das Gehäuse 22 trägt eine Hauptfilteranordnung 26, eine ümgehungsanordnung 28, eine Kappenanordnung 3Q und eine Stangentraganordnung 31.
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Das Gehäuse 22 besitzt einen langgestreckten vertikalen zylindrischen oberen Gehäuseteil 32, dessen oberes Ende eine kreisförmige Ausnehmung 34 der oberen Platte 24 durchsetzt. Das untere Ende eines zylindrischen unteren Gehäuseteils 33 ist unterhalb des normalen Spiegels 35 des in dem Behälter IO befindlichen Strömungsmittels angeordnet.
Der untere Gehäuseteil 33 ist unten offen und bildet dort eine Eintritts öffnung 44. Ein Rohrstutzen 45 verbindet eine seitliche Austritts öffnung des ü-ehäuseteils 32 mit der Saugleitung 14.
Die Stangentraganordnung 31 ist an dem unteren Teil des oberen Gehäuseteils 32 oberhalb der Eintrittsöffnung 44 angeordnet und besitzt einen Ring 50, der den oberen und den unteren Gehäuseteil 32 bzw. 33 miteinander verbindet.
Der Hing 50 hat einen abstehenden Umfangsrand 52, der zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil 32 bzw. 33 angeordnet ist und eine hermetische Abdichtung zwischen der Außenfläche des langes 5u und dem Innern des Gehäuses 22 gewährleistet. Der Ring 50 besitzt eine zentrale öffnung 53, die eine strömung des strömungsmittel von der Eintrittsöffnung 44 aufwärts in das Innere des oberen ü-ehäuseteils 32 gestattet. Der King ist in der die öffnung 53 begrenzenden Wandung mit zwei Paaren von im Abstand voneinander angeordnete^ in der Querrichtung fluchtenden, vertikalen nuten 54 und 56 ausgebildet. In diese fluten greifen zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallele Tragplatten 58 und 60 ein. Ein Sicherungsring 62 ist in einer Ringnut 64 angeordnet, die in det die öffnung 53 begrenzenden Wandung ausgebildet ist. Der Sicherungsring 62 greift an den unteren Rändern der Platten 58 und 60 an, so daß diese zuverlässig festgelegt sind. Die einander gegenüberliegenden, inneren Flächen 66 und" 68 der Platten 58 und 60 begrenzen eine Queröffnung 70, deren Achse die längsachse des Gehäuses 22 rechtwinklig schneidet. Die Platten 58 und 60 sind ferner mit zwei einander gegenüberliegenden, rechteckigen
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Kerben 72 und 74 (Fig. 3) ausgebildet, die einen Schlitz bilden, "■' dessen Achse die Achse der Queröffnung 70 und die Längsachse des Gehäuses 22 rechtwinklig schneidet.
Beim Zusammenbau der Einrichtung 12 wird eine langgestreckte, vertikale Tragstange 76, die einen quer angeordneten, unteren Endteil 78 besitzt, längs der !Längsachse des Gehäuses 22 in dieses eingeführt und danach so verdreht, daß der Endteil 78 in die Kerben 72 und 74 eingreift, so daß eine Drehbewegung zwischen der Tragstange 76 und dem Gehäuse 22 verhindert wird. Die Tragstange 76 wird in den Kerben 72 und 74 durch eine Feder 80 festgehalten, die zwischen der oberen Fläche der Tragplatten 58 und 60 und einem Eing 82 eingespannt ist, der durch Schweißen oder auf andere Weise oberhalb des Endteils 78 an dem Außenumfang der Tragstange 76 befestigt ist. Ein zweiter Ring 84 ist zwischen dem unteren Ende der Feder 80 und den oberen Flächen der Platten 58 und 60 angeordnet und gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung der Belastungskraft der Feder 80. Die Tragstange 76 erstreckt sich längs der Längsachse des Gehäuses 22 axial aufwärts und besitzt einen gewindetragenden, oberen Teil 86, der sich über das obere-Bnde des Gehäuaes 22 hinaus aufwärts erstreckt» Die Tragstange 76 trägt die Hauptfilteranordnung 26, die Umgehungsfilteranordnung 28 und die Kappenanordnung 30.
Die Hauptfilteranordnung 26 bildet ein Übliches zylindrisches Filterelement 88 mit einer Seitenwand, die aus einem geeigneten, porösen Filtermaterial besteht. Das Filterelement 88 sitzt in einer ringförmigen Vertiefung 90, die auf der Oberseite des Ringes 50 ausgebildet ist. Das Filterelement 88 hat eine solche Länge, daß e*in oberer Endteil 92 annähernd in der Mittelebene der Aus tritt β öffnung 46 liegt. Die TJmfangs fläche der Hingnut 90 und der untere Teil des Filterelements 88 bewirken eine hermetische Abdichtung, die einö direkte Strömungsverbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Filterelements 88 verhindert. Das Filterelement 88 ist im Durchmesser kleiner als die Innenwandung des oberen Gehäuseteils 32, so daß zwischen diesen beiden Teilen ein Ringraum 94 vorhanden ist.
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An beiden Enden des Filterelemente 88 ist je ein Haltering 96 angebracht, der im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist. Der o"bere Haltering 96 trägt eine Hingscheibe 98, durch deren zentrale Öffnung 100 3ich die Tragstange 76 erstreckt. Die Ringscheibe 98 trägt ein langgestrectee Rohr 102, das sich von der Ringscheibe 98 abwärts erstreckt und die Stange 76 umgibt. Das Rohr 102 trägt mehrere Dauermagnete 104, die im Innern des Filterelernents 88 von zwei aprengringen 106 und 108 festgehalten werden, die oberhalb bzw. unterhalb der Magnete 104 angeordnet · sind. Die Magnete 104 dienen zum Abtrennen von magnetischen Teilchen von einem Strömungsmittel, das durch das Innere des Filterelements 88 tritt. Das Rohr 102 isoliert die Magnete 104 von der Stange 76, so daß sich die 'feile auch bei ungenauem Fluchten nicht verklemmen können.
Die Kappenanordnung 30 besitzt eine Kappe 110 mit einer zentralen Ausnehmung zur Aufnahme des gewindetragenden Jündtei&s 86 der Stange 76. Die Kappe llü verschließt das obere JSnde des oberen Gehäuseteils 32, Dieser ist an seinem oberen Ende mit einem Hing 112 versehen, der eine Schulter 114 hat, die an des oberen Umfangsrand des oberen Gehäuse teils 32 angreift und auf geeignete weise, z.B. durch Schweißen oder im ±Teßsitz, daran befestigt ist· Bin Ringflansch 116 der Kappe 110 sitzt auf der oberen Stirnfläche des oberen Gehäuseteils 32. Zwischen dem Ring 112 und der unteren fläche der Kappe 110 ist ein Dichtungsring 118 angeordnet, der eine hermetische Abdichtung zwischen diesen Teilen bewirkt. Die Kappe 110 ist alt Hilfe eines Handgriffes 120 festgelegt, der ein Innengewinde besitzt und dessen untere fläche an der oberen Fläche der Kappe 110 angreift, wenn der Handgriff auf den gewinde tragenden Teil 86 aufgeschraubt ist. Beim Festziehen des Handgriffs 120 auf dea gewindetragenden Teil 86 der Tragstange 76 wird auf die Kappe 110 eine Druckkraft ausgeübt, welche die Kappe gegen den oberen Teil des Gehäuses 22 drückt. Da der Bndteil 78 der Stange 76 in den Kerben 72 und 74 gehalten wird» kann sich die Tragstange 76 relativ zu dem Gehäuee nicht drehen. Die Kappenanordnung 30 trägt ferner eine optische Anzeigeeinrichtung Ϊ22.
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Die Umgehungsanordnung 28 ist an der Kappe 110 angebracht. Sie ist normalerweise abgenommen und wird als Ganzes in die Kappe 110 eingesetzt. Sie besitzt ein zylindrisches Filterelement 124, das zwischen der oberen Fläche des Halteringes 96 und der unteren Fläche der Kappe 110 angeordnet ist.
Bin zylindrischer Schieberkolben 126 eines Umgehungsechiebers steht in Gleitberührung mit einem zylinerischen Sitzkörper 128, der von mehreren Stegen 150 getragen wird, die sich von der Kappe 110 abwärts erstrecken. Durch die Ausnehmungen 132 zwischen den Stegen 130 kann Strömungsmittel aus dem von den Stegen 130 umgebenen Raum zu dem Filterelement 124 gelangen. Der Schieberkolben 126 besitzt einen rohrförmigen Teil 134, der die Verbindung zwischen der Ober- und der Unterseite des Schieberkolbens 126 sperrt. Der obere Teil des rohrförmigen Teils 134 ist ein Widerlager für das untere Ende einer Feder 136, deren oberes Ende an der Kappe 110 angreift und den Schieberkolben 126 in die Schließstellung zu bewegen trachtet, in welcher der Schieberkorben die Strömungsverbindung zwischen dem Innern des Hauptfilterelements 88 und dem Innern des Umgehungs-jfilterelements sperrt.
Unter der Wirkung einer vorherbestimmten Erhöhung des Druckunterschiedes zwischen der .Eintritts- und der Austrittsöffnung bewegt sich der Schieberkolben 126 gegen die Belastungskraft der Feder 136 aufwärts. Wenn sich der Schieberkolben 126 so weit aufwärtsbewegt hat, daß die in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordneten Ausnehmungen 132 freigelegt sind, ist eine Strömungsmittelyerbindung zwischen dem Innern des Hauptfilterelements 88 und des Umgehungs-Filterelements 124 vorhanden, so daß Strömungsmittel aus dem .Behälter 10 durch das Innere des Filterelements 88 an dem Schieberkörper 126 vorbei und radial auswärts durch das Filterelement 124 und den Raum 94 strömt und aus der Austrittsöffnung 46 austritt.
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Die Axialbewegung des Schieberkolbens 126 wird durch die Anzeigeeinrichtung 122 angezeigt. Der Schieberkolben 126 trägt an seinem oberen Ende ein geschlitztes Glied 140, in das ein Betätigungsglied 142 eingreift, das mit einem Zapfen 144 drehfest verbunden ist und aus einem langgestreckten, flachen Streifen besteht, der einen einheitlichen Längsdrall hat, so daß bei einer geradlinigen Axialbewegung des geschlitzten Gliedes 14υ der Zapfen gedreht wird. Der Zapfen 144 ist in der Kappe 110 drehbar gelagert. Sein oberer Endteil ist oberhalb der oberen Fläche der Kappe 110 angeordnet und trägt einen Zeiger 146. Zur hermetischen Abdichtung zwischen dem Zapfen 144 und der Kappe 110 sind Dichtungen 148 vorgesehen. Der Zeiger 146 ist von einem geschlossenen, hohlen Ringansatz 149 umgeben, der eine oberhalb des Zeigers 146 angeordnete Anzeigescheibe 150 trägt. Diese ist mit geeigneten, nicht gezeigten Markierungen versehen, so daß eine Bedienungsperson eine optische Anzeige erhält, ob das Filterelement 88 gereinigt oder ausgetauscht werden muß.
Im normalen Betrieb der Filtriereinrichtung 12 liegt der in der Schließstellung befindliche Schieberkolben 126 an dem Schiebersitz 128 an, so daß die Strömungsverbindung zwischen dem Innern des Hauptfilterelements 88 und. dem Innern des Umgehungsfilterelements 124 gesperrt ist. Normalerweise strömt das Strömungsmittel axial durch den Ring 50 in das Innere des Filterelemente 88 und dann radial auswärts in den Ringraum 94. Das in den Ringraum 94 gelangende Strömungsmittel tritt durch die Austrittsöffnung 46 aus. Der Schieberkörper 126 kann sich aus seiner Schließstellung axial aufwärts zur Kappe 110 hin in eine Offenstellung bewegen. Seine Stellung ist von dem FiItrierzustand des Filterelements 88 abhängig. Wenn Strömungsmittel radial auswärts zu der Wandung des Filterelements 88 strömt, kann sich an dem Filterelement so viel Fremdstoff ansammeln, daß der Schieberkolben 126 unter der Wirkung des zwischen seiner oberen und seiner unteren Fläche vorhandenen Druckunterschiedes gegen die Belastungskraft der Feder 136 aufwärtsgeschoben wird. Wenn sich der Schieberkolben 126 aus seiner normalen oder Schließstellung in seine offene Stellung bewegt, wird zur Anzeige des Filtrierzustandes des Filterelements 88 der Zeiger 146 der Anzeigeeinrichtung 122 verdreht.
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Wenn zum Reinigen oder Austauschen dea Haupfcfilterelements 88 oder zum Nachfüllen des Strömungsmittels in dem Behalte! 10 die Kappe 110 abgenommen werden muß, wird der Handgriff 120 -von dem gewindetragenden Teil 86 der Tragstange 76 abgeschraubt, worauf die Kappenanordnung 30 und die Umgehungsanordnung 28 gemeinsam aus dem oberen Gehäuseteil 32 herausgenommen werden können, während das Hauptfilterelement 88 an Ort und Stelle bleiben kann, wenn der Behälter 10 nachgefüllt werden soll« Zum Reinigen oder Austauschen des Filterelerne nt s 88 wird dieses zusammen mit dem Rohr 102 axial aufwärts aus dem Behälter 10 herausgezogen und von der Tragstange 76 getrennt. Beim Herausziehen des Sohrs 102 werden die Magnete 104 mitgenommen. Dae Wiedereinsetzen des !filterelemente 88, der umgehungsanordnung 28 und der Kappe 110 erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge·
Beim Zusammensetzen o4er Auseinandernehmen der Filtriereinrichtung 12 kann der gewindetragende Teil 86 der Tragstange 76 beschädigt werden, so daß die Kappe 110 dann nicht mehr an dem Gehäuseteil 32 angebracht werden kann. Wenn bei den bekannten Einrichtungen der gewindetragende Endteil der Tragstange beschädigt war, mußte das ganze Filtergehäuse 22 ersetzt werden, weil das untere Ende der Tragstange 76 normalerweise an dem unteren Teil des rohrförmigen Gehäuses 22 angeschweißt war. Wenn in der erfindungsgemäßen Einrichtung der gewindetragende Endteil 86 der Tragstange so stark beschädigt ist, daß er nicht wieder verwendbar ist, kann man die Tragstange 76 herausnehmen und durch eine andere ersetzen. Dazu schiebt man die Tragstange 76 gegen die Belastungskraft der Feder 80 etwas abwärts, bis der Endteil 78 der Stange aus den Kerben 72 und 74 herausgetreten ist. Danach wird die Tragstange 76 um 90° gedreht, bis der Endteil 78 mit der Queröffnung 70 fluchtet. In dieser Drehstellung kann die Tragstange 76 aufwärts aus dem rohrförmigen Gehäuse 22 herausgezogen werden. Das Einsetzen einer neuen Tragstange 76 erfolgt in der umgekehrten .Reihenfolge. Man kann daher die Filtriereinrichtung 12 wieder zusammensetzen, ohne daß das Filtergehäuse 22 erneuert zu werden braucht, wie das bei den bekannten filtriereinrich-, tungen der Fall ist.
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Im Kahmeη des Erfindungsgedankena sind verschiedene Abänderungen in dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Jfi^triereinrichtung für Strömungsmittel, mit einem langgestreckten, rohrförmigen Gehäuse, das eine Eintrittsöffnung für den Eintritt von Strömungsmittel und eine Austrittsöffnung für den Austritt von strömungsmittel besitzt, ferner mit einem in dem Gehäuse angeordneten .filterelement zum Filtrieren eines zwischen der EintrittsÖffnung und der Austrittsöffnung strömenden ötrömungsmittels, mit einer langgestreckten atange, die sich in dem Gehäuse in dessen Längsrichtung erstreckt, und mit einer Kappe, die ein offenes Ende des Gehäuses schließt und von der Stange am einen Ende derselben getragen wird, wobei das filterelement durch das offene Ende des Gehäuses herausgenommen und eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Stange {16} einen Endteil (78) besitzt, der sich quer zur Längsachse der Stange erstreckt, und das Gehäuse (22) mit mindestens einer Ausnehmung (72, 74·) versehen ist, in die der genannte Endteil der Stange herausnehmbar eingreifen kann, um eine Relativbewegung zwischen der Stange und dem Gehäuse zu verhindern.
  2. 2. Filtriereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Belastungseinrichtung (80), die trachtet, den genannten Endteil (.78) in der Ausnehmung (72, 74) in Anlage zu halten.
  3. 3. Filtriereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (76) das Filterelement (88) trägt.
  4. 4. Filtriereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (72, 74) in zwei parallel und im Abstand voneinander angeordneten Wänden (58, 60) ausgebildet sind, die von dem rohrförmigen Gehäuse (22) getragen werden und eine Queröffnung (70) begrenzen, durch die sich der genannte Endteil (78) der Stange (76) bewegen kann, wenn diese in einer ersten Drehstellung in das Gehäuse eingesetzt wird, und daß eine obere Fläche des genannten Endteils der Stange an einer unteren Fläche einer der Wände angreift, wenn die Stange um einen
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    vorherbestimmten Winkel in eine zweite Drehstellung gedreht worden ist, so daß danach die Stange gegen ein Herausziehen aus dem rohrförmigen Gehäuse festgelegt ist.
  5. 5. Filtriereinrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand (60) mit einer Kerbe (72) ausgebildet ist, die sich quer zu der genannten öffnung (70) erstreckt und in die der genannte Endteil (78) in der zweiten Drehstellung eingnift.
  6. 6. Filtriereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die andere Wand (58) mit einer Kerbe (74) ausgebildet ist, die Kerben sich quer zu der öffnung (70) erstrecken und der genannte Endteil (78) in der zweiten Drehstellung durch eine Belastungskraft in Anlage an der Wand und in den Kerben gehalten wird.
  7. 7. Filtriereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die uelastungskraft von einer die stange (76) umgebenden i'eder (80) ausgeübt wird, die sich mit dem einen Ende an der Stange und mit ihrem anderen Ende an der Oberseite der Wände {58, 60) abstützt und in der zweiten Drehstellung der Stange deren Endteil in die Kerben (72, 74) zu drücken trachtet.
  8. 8. Filtriereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Stange (76; mit einem Gewinde (86) versehen ist, das zum .Festlegen der Kappe an dem langgestreckten rohrförmigen Gehäuse (22) mit einem Gegengewinde der Kappe (.110) verschraubbar ist.
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