DE4023753C2 - - Google Patents
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- DE4023753C2 DE4023753C2 DE19904023753 DE4023753A DE4023753C2 DE 4023753 C2 DE4023753 C2 DE 4023753C2 DE 19904023753 DE19904023753 DE 19904023753 DE 4023753 A DE4023753 A DE 4023753A DE 4023753 C2 DE4023753 C2 DE 4023753C2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/14—Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging
- B01D35/153—Anti-leakage or anti-return valves
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filter zum
Abtrennen von festen Teilchen aus Flüssigkeiten mit
Hilfe von Filtermitteln, die in einem eine Zulauf
einrichtung und eine Ablaufeinrichtung aufweisenden
Behälter untergebracht sind, der über eine lösbare
Verbindung mit einem Filterteil verbunden ist, wobei
die Flüssigkeit zum Filter mittels einer am Behälter bzw. einem feststehenden
Teil der Filteranlage vorgesehenen Absperreinrichtung
unterbrechbar ist, wobei die Absperrvorrrichtung
über eine federnde Mitnehmereinrichtung
zwangsweise in eine Durchflußstellung oder eine
Schließstellung bringbar ist.
Es ist bereits allgemein bekannt, in der Zulaufein
richtung eine Absperrvorrichtung vorzusehen, die dazu
dient, den Zulauf des zu reinigenden Mediums zum Filter
dann zu unterbinden, wenn der Behälter zur Aufnahme des
Filterelements abgenommen werden soll, um das Filter
element entweder zu reinigen oder auszutauschen. Ist
ein Austausch oder eine Reinigung des Filterelements
erfolgt, so hat die Bedienperson unbedingt darauf zu
achten, die Absperrvorrichtung wieder in eine Durch
flußstellung zu bringen, damit die Versorgung des dem
Filter nachgeschalteten Gerätes mit dem entsprechenden
Medium sichergestellt ist. Vergißt die Bedienperson,
die Absperrvorrichtung in eine Durchflußposition zu
verstellen, so kann es leicht zur Beschädigung des
Gerätes kommen, insbesondere dann, wenn es sich bei dem
Medium um ein Schmiermittel handelt und die Versorgung
des Gerätes mit Schmiermittel unterbrochen ist.
Eine Filtereinrichtung der eingangs genannten Art ist aus der US-PS
29 55 712 bekannt, die aus einem oberen Filterkopf und einem
unteren Filtergehäuse besteht, in dem eine Filter
patrone angeordnet ist. Unterhalb der beiden Öffnungen
befindet sich eine aus mehreren Platten gebildete Ver
schlußeinrichtung mit einem federelastischen Betäti
gungselement. Das Betätigungselement besteht aus zwei
in einer Bohrung aufgenommenen Kugeln, zwischen denen
eine Feder vorgesehen ist, so daß die eine Kugel gegen
das Filterelement und die andere Kugel gegen die Innen
wand des Filtergehäuses gedrückt wird. Um den Filter zu
demontieren, muß das Filtergehäuse im Uhrzeigerdrehsinn
gedreht werden, wobei der Filtermitnehmerring in eine
Position gegenüber dem Arretierungsball gebracht wird
und dadurch das Ventilbetätigungselement mitverstellt.
Durch weitere Drehung im Uhrzeigerdrehsinn wird die
Ventilplatte in eine Schließstellung gebracht, vgl. auch
US-PS 29 91 885, 29 78 107.
Die DE 34 22 482 A1 und die DE-GM 19 79 642 zeigen
translatorisch bewegte Ventile.
Nunmehr kann erst das Filtergehäuse durch entgegen
gesetzte Drehung vom Filterkopf abgenommen werden.
Diese Filtereinrichtung und die zugehörige Verschluß
einrichtung sind sehr aufwendig und teuer und auch um
ständlich zu bedienen, insbesondere deshalb, weil die
Mitnehmerelemente innerhalb des Filtergehäuses zwischen
der innenliegenden Filterwand und der Filterpatrone
wirken. Diese Filtereinrichtung ist also nur für einen
ganz bestimmten Anwendungsfall einsetzbar.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
den Filter derart auszubilden, daß in der Betriebsstel
lung des Filters stets Flüssigkeit über den Filter
zu einem nachgeschalteten Gerät fließt.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
die Absperrvorrichtung als Ventilplatte ausgebildet ist
und über das an ihr angeordnete federnde Mitnehmer
element mit dem an dem oberen Ende des Filtergehäuses
angeordneten Rastelement der Lochplatte des Behälters
zur Aufnahme des Filtermittels direkt verbindbar ist,
wobei durch Verstellen des Behälters die Ventilplatte
über das Mitnehmerelement in eine Durchfluß- oder
Sperrstellung bringbar ist.
Hierdurch wird auf einfache
Weise sichergestellt, daß bei Auswechseln oder
Reinigen des Filterelements und durch die notwendige
Abnahme des das Filterelement aufnehmenden Behälters
automatisch der Zufluß des Mediums zum Filter un
terbrochen wird. Hierdurch wird verhindert, daß das
Medium, beispielsweise Öl, nach außen abfließt. Durch
die zwangsweise Verstellung der Absperrvorrichtung
mittels des Behälters oder des Filterelements in
Durchflußstellung nach erfolgtem Filtertausch wird auf
zuverlässige Weise sichergestellt, daß beispielsweise
das Öl wieder über den Filter zum nachgeschalteten
Gerät fließen kann. Eine Beschädigung des Gerätes wegen
mangelnder Schmiermittelversorgung kann somit ausge
schlossen werden. Die Bedienperson braucht also bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr darauf zu
achten, in welcher Stellung sich die Absperrvorrich
tung befindet. Durch die zwangsweise Verstellung der
Absperrvorrichtung ist sichergestellt, daß diese stets
ihre richtige Position einnimmt. Die Absperrvorrichtung läßt sich je nach Aus
bildung der einzelnen Vorrichtungsteile entweder über
den abschraubbaren Behälter oder über einen beweglichen
Teil des Filters verstellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß an der Unterseite der Ventilplatte das Mit
nehmerelement angeordnet ist, das über ein Kupplungs
element mit der am Filtergehäuse fest angeordneten
Lochplatte verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß das Kupplungselement der Ventilplatte als Fe
derelement bzw. Mitnehmerteil ausgebildet ist. Eine zusätz
liche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß das Kupplungselement
mit Rastelementen der Kupplungsplatte oder der Loch
platte in Eingriff steht. Hierdurch wird auf einfache
Weise sichergestellt, daß durch gering
fügiges Drehen das Mitnehmerteil mit der Kupplungs
platte in Drehrichtung verbindbar ist, so daß durch
Abschrauben des das Filterelement aufnehmenden Behäl
ters die Absperreinrichtung in eine Schließstellung
gelangt. Wird nach erfolgter Servicearbeit der Behälter
wieder angeschraubt, so wird auch gleichzeitig die
Absperreinrichtung wieder in eine Durchflußstellung
gebracht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß das Mitnehmerteil aus einem federelastischen
Mitnehmerfinger besteht, der auf der Oberfläche einer
Ventilplatte angeordnet ist, der in der entkuppelten
Stellung gegen die Oberfläche einer Lochplatte anliegt
und durch Drehen der Lochplatte in eine Kupplungs
stellung selbsttätig in eine Öffnung der Lochplatte
einrastbar ist. Hierzu ist es vorteilhaft, daß das
Mitnehmerteil aus einem U-Bügel besteht, an dessen
beiden Schenkeln je eine Spiralfeder angeordnet ist,
die mit ihren Federschenkeln mittels Klemmteilen an der Ober
fläche der Ventilplatte befestigt ist. Das feder
elastische Mitnehmerteil eignet sich in besonderer
Weise, in beiden Drehrichtungen eine Drehverbindung
zwischen der Ventilplatte und der Lochplatte herzu
stellen.
Vorteilhaft ist es ferner, daß der Behälter zur Auf
nahme des Filterteils mittels einer Schraubverbindung
an ein Filteroberteil anschließbar ist, und daß zwi
schen Filteroberteil und Behälter ein Dichtelement
vorgesehen ist, wobei das Dichtelement, die Schraubverbindung und/oder die
Feder derart ausgelegt ist, daß die Dicht
wirkung zwischen Filteroberteil und Behälter erst dann
aufgehoben ist, wenn die Absperreinrichtung die Ventil
platte in eine Schließstellung verstellt hat. Hier
durch wird auf vorteilhafte Weise erreicht, daß die
Dichtung zwischen Ventiloberteil und Behälter zur
Aufnahme des Ventilelements seine Dichtfunktion er
füllt, solange die Ventilplatte noch nicht in ihre
Schließstellung gebracht worden ist. Ist die Ventil
platte mittels des federelastischen Mitnehmerelements
in ihre Schließstellung gebracht worden, so kann nun
aufgrund der federelastischen Ausbildung des Mitnehmer
elements dieses ohne größeren Widerstand an der
Oberfläche der Lochplatte entlanggleiten, so daß der
Behälter durch weiteres Drehen abgenommen werden kann,
um den verunreinigten Filter auszutauschen oder zu
reinigen. Danach kann der Behälter wieder angeschraubt
werden, wobei bei den letzten Drehungen die Mitnehmer
elemente in die Öffnungen der Lochplatte einrasten, so
daß nun die Ventilplatte wieder in eine Durchfluß
stellung verstellt werden kann. Die Mitnehmer
elemente sind nur so lang, daß erst bei
der letzten Vierteldrehung die Ventilplatte in eine
Offenstellung gebracht wird. Bei der letzten Viertel
drehung liegt die Dichtung
bereits gegen beide Oberflächen des Ventiloberteils und
des Behälters an, so daß sichergestellt ist, daß keine
Flüssigkeit nach außen abfließen kann. Vorteilhaft ist
es auch, daß das Mitnehmerteil aus einem gewölbten
Kupplungselement besteht, das gegen die Wirkung einer
Feder verstellbar ist, und daß das Mitnehmerteil aus
einer elektromagnetischen Schaltkupplung besteht, die
durch Drehen des Behälters oder des Filterteils schalt
bar ist und eine Verstellung der Absperreinrichtung be
wirkt.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungs
form beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Aus
führungsform beschränkt zu sein. Es zeigt
Fig. 1 einen Filter mit einer Zulaufleitung
und einer Abflußleitung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Lochplatte und der
Ventilplatte,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Ventilober
teils mit der erfindungsgemäßen Ab
sperrvorrichtung sowie des in eine Öff
nung der Lochplatte hineinragenden Mit
nehmerteils zur Verstellung der Ventil
platte in eine Sperrstellung oder in
eine Durchflußstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Ventilplatte mit
dem Mitnehmerteil,
Fig. 5 eine Draufsicht gemäß Fig. 4,
Fig. 6 das Mitnehmerelement, das an der Ven
tilplatte befestigt ist und mit seinem
äußeren Ende in eine Öffnung der Loch
platte hineinragt,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Mitnehmerelements,
Fig. 8 das erfindungsgemäße Mitnehmerelement.
In der Zeichnung ist mit 2 ein Filter bezeichnet, der
zum Abtrennen von festen Teilchen aus Flüssigkeiten mit
Hilfe von Filtermitteln 4 dient. Der Filter weist zum
Anschluß einer Zulaufeinrichtung 6 einen Einlaufstut
zen 1 auf. Die Zulaufleitung 6 steht mit einem Reser
voir 7 in Verbindung, das zur Aufnahme eines Mediums,
beispielsweise Öl, dient. Das Reservoir 7 liegt in vor
teilhafter Weise etwas höher als das Filteroberteil 3.
Der Filter 2 ist ferner mit einer an einen Auslaßstut
zen 40 angeschlossenen Auslaßleitung 8 versehen, über
die das Öl in gereinigtem Zustand zu einem in der
Zeichnung nicht dargestellten Gerät geleitet wird. Der
Verlauf des Öls ist in der Zeichnung durch den Pfeil 29
schematisch angedeutet. Zwischen den Filter 2 und das
Gerät ist noch eine Pumpe 30 geschaltet, die dafür
sorgt, daß das Öl aus dem Reservoir 7 zu dem Gerät
gelangt.
Unterhalb des Filteroberteils 3 befindet sich ein Be
hälter bzw. Schmutzauffangtopf 10 zur Aufnahme des
Filterteils 11. Der Behälter 10 umschließt das Fil
terteil 11 vollständig. Die Filterteile bzw. Filter
einsätze 11 müssen nach einer bestimmten Betriebszeit
entweder gereinigt oder ganz ausgetauscht werden.
Hierzu ist der Behälter 10 über eine Schraub
verbindung 13 mit dem Filteroberteil 3 fest verbindbar.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, befindet sich zwischen
einer Lochplatte 21 und einer Stirnfläche 31 des Fil
teroberteils 3 ein Dichtelement 32, das verhindert, daß
Öl nach außen abfließen kann.
In eingebautem Zustand drückt der Behälter 10 über die
Lochplatte 21 das Dichtelement 32 gegen die Stirnflä
che 31 des Filteroberteils 3.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besteht die Lochplatte 21
aus einem eine Schraubverbindung 13 aufweisenden Stut
zen 34, der mit dem oberen Ende des Filterteils 11 fest
verbindbar ist. An den Stutzen 34 schließt sich ein
Ringflansch 35 an, der aus einem geneigt verlaufenden
Teil besteht, an den sich ein Flanschteil anschließt,
das parallel zur Stirnfläche 31 des Filteroberteils 3
verläuft. Die Lochplatte 21 ist mit dem Filterteil 11
fest verbunden. Es ist auch möglich, die Lochplatte 21
über eine Schraubverbindung mit dem Filterteil 11 fest
zu verbinden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Lochplatte 21
zahlreiche mit gleichmäßigem Abstand zueinander ange
ordnete Öffnungen 22 auf, die in vorteilhafter Weise in
dem schrägverlaufenden Flanschteil der Lochplatte 21
vorgesehen sind. Die einzelnen Öffnungen 22 dienen zur
Aufnahme von zwei diametral gegenüber angeordneten
Mitnehmerteilen 18, die Teil einer Mitnehmereinrich
tung 14 sind. Das Mitnehmerteil 18 besteht aus einem U-
Bügel 23, an dessen beiden Schenkeln 25 je eine Spiral
feder 24 angeordnet ist, die mit ihren abgewinkelten
Federschenkeln 27 mittels Klemmteilen 28 an der Ober
fläche 26 der Ventilplatte 20 befestigt sind. Durch die
vorteilhafte Anordnung und Ausbildung der Mitnehmer
teile 18 können sich diese in beide Richtungen bewegen,
dabei wird entweder die rechte oder die linke Spiral
feder 24 vorgespannt.
Bei der Montage wird der Behälter 10 mit dem Filterteil
11 und der Lochplatte 21 und einer auf ihr angebrachten
Dichtung 32 auf den Stutzen 33 geschraubt, bis die
Dichtung 32 gegen die Stirnfläche 31 anliegt. Das
Dichtelement 32 und die Schraubverbindung 13 sind der
art ausgelegt und die Spiralfeder vorteilhafterweise so
dimensioniert, daß erst bei Eintritt der Dichtwirkung
zwischen Filteroberteil 3 und Behälter 10 die Mitneh
mereinrichtung 14 die Ventilplatte 20 in eine Durch
flußstellung verstellt. Hierzu greifen die an der
Oberfläche der Lochplatte 21 entlanggeführten Mitneh
merfinger 19 der Mitnehmereinrichtung 14 in die Öffnun
gen 22 ein, so daß nunmehr die Ventilplatte 20 bei
Weiterdrehung des Behälters 10 in eine Durchfluß
stellung gebracht werden kann.
Soll nun die Ventilplatte 20 in eine Schließstellung
gebracht werden, so nimmt die Lochplatte 21 über die
Mitnehmerfinger 19 die Ventilplatte 20 mit und bringt
diese in eine Sperrstellung. Um die Ventilplatte 20 in
eine Sperrstellung zu bringen, genügt etwa eine Vier
teldrehung des Behälters 10. Die Verstellung der Ven
tilplatte 20 in eine Sperrposition erfolgt automatisch,
bevor die Dichtwirkung zwischen dem Ringflansch 35 und
der Stirnfläche 31 des Stutzens 33 aufgehoben ist.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weist die Ventilplatte 20
zwei Ausschnitte 38, 39 auf, die in der Durchflußstel
lung eine Durchflußverbindung zwischen der Zulaufein
richtung 6 und der Ablaufeinrichtung 8 gestatten.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 7, 8)
kann das Mitnehmerteil 18 aus einem federartigen Kupp
lungselement 15 bzw. einem gewölbten Kupplungs
element 15′ bestehen, das gegen die Wirkung einer Feder
37 verstellbar ist. Das Kupplungselement 15 kann mit
Rastelementen 16 einer Kupplungsplatte bzw. einer Loch
platte 21 in Eingriff gebracht werden.
Gemäß einem weiteren, in der Zeichnung nicht darge
stellten Ausführungsbeispiel besteht das Mitnehmerteil
18 aus einer elektromagnetischen Schaltkupplung, die
durch Drehen des Behälters 10 oder des Filterteils 11
in einer bestimmten Stellung des Behälters 10 schalt
bar ist und eine Verstellung der Absperreinrichtung 12
und somit der Ventilplatte 20 in eine Durchfluß
position oder in eine Sperrposition bewirkt.
Bezugszeichenliste
1 Einlaufstutzen
2 Filter
3 Filteroberteil
4 Filtermittel
6 Zulaufeinrichtung
7 Reservoir
8 Ablaufeinrichtung = Auslaßleitung
9 Verbindung
10 Behälter = Filtertopf
11 Filterteil
12 Absperreinrichtung
13 Schraubverbindung
14 Mitnehmereinrichtung
15 Kupplungselement
15′ gewölbtes Kupplungselement
16 Rastelement
17 Kupplungsplatte
18 Mitnehmerteil
19 Mitnehmerfinger
20 Ventilplatte
21 Lochplatte
22 Öffnung
23 Bügel
24 Spiralfeder
25 Schenkel
26 Oberfläche
27 Federschenkel
28 Klemmteil
29 Pfeil
30 Pumpe
31 Stirnfläche
32 Dichtung
33 Stutzen
34 Stutzen
35 Ringflansch
37 Feder
38 Ausschnitt
39 Ausschnitt
40 Auslaßstutzen
2 Filter
3 Filteroberteil
4 Filtermittel
6 Zulaufeinrichtung
7 Reservoir
8 Ablaufeinrichtung = Auslaßleitung
9 Verbindung
10 Behälter = Filtertopf
11 Filterteil
12 Absperreinrichtung
13 Schraubverbindung
14 Mitnehmereinrichtung
15 Kupplungselement
15′ gewölbtes Kupplungselement
16 Rastelement
17 Kupplungsplatte
18 Mitnehmerteil
19 Mitnehmerfinger
20 Ventilplatte
21 Lochplatte
22 Öffnung
23 Bügel
24 Spiralfeder
25 Schenkel
26 Oberfläche
27 Federschenkel
28 Klemmteil
29 Pfeil
30 Pumpe
31 Stirnfläche
32 Dichtung
33 Stutzen
34 Stutzen
35 Ringflansch
37 Feder
38 Ausschnitt
39 Ausschnitt
40 Auslaßstutzen
Claims (9)
1. Filter (2) zum Abtrennen von festen Teilchen aus
Flüssigkeiten mit Hilfe von Filtermitteln (4),
die in einem eine Zulaufeinrichtung (6) und eine
Ablaufeinrichtung (8) aufweisenden Behälter (10)
untergebracht sind, der über eine lösbare Ver
bindung (13) mit einem Filterteil (11) verbunden
ist, wobei die Flüssigkeit zum Filter (2) mittels
einer am Behälter (10) bzw. einem feststehenden
Teil der Filteranlage vorgesehenen Absperrein
richtung (12) unterbrechbar ist, wobei die Ab
sperrvorrichtung (12) über eine federnde Mitneh
mereinrichtung (14) zwangsweise in eine Durch
flußstellung oder eine Schließstellung bringbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvor
richtung (12) als Ventilplatte (20) ausgebildet
ist und über das an ihr angeordnete federnde Mit
nehmerelement (14, 15, 15′, 18, 19, 23, 24) mit dem an dem oberen Ende des
Filtergehäuses (4) angeordneten Rastelement (16, 22)
der Lochplatte (21) des Behälters (10) zur Auf
nahme des Filtermittels (4) direkt verbindbar
ist, wobei durch Verstellen des Behälters die
Ventilplatte (20) über das Mitnehmerelement (14)
in eine Durchfluß- oder Sperrstellung bringbar
ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite der Ventilplatte (20) das
Mitnehmerelement (14) angeordnet ist, das über
ein Kupplungselement (15) mit der am Filterge
häuse fest angeordneten Lochplatte (21) verbunden
ist.
3. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungselement (15) der Ventilplatte (20) als
Federelement bzw. Mitnehmerteil (18) ausgebildet
ist.
4. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungselement (15) mit Rastelementen (16) der
Kupplungsplatte oder der Lochplatte (21) in Ein
griff steht.
5. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mitnehmerteil (18) aus einem federelastischen
Mitnehmerfinger (19) besteht, der auf der Ober
fläche einer Ventilplatte (20) angeordnet ist,
der in der entkuppelten Stellung gegen die Ober
fläche einer Lochplatte (21) anliegt und durch
Drehen der Lochplatte (21) in eine Kupplungsstel
lung selbsttätig in eine Öffnung (22) der Loch
platte (21) einrastbar ist.
6. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mitnehmerteil (18) aus einem U-Bügel (23) be
steht, an dessen beiden Schenkeln (25) je eine
Spiralfeder (24) angeordnet ist, die mit ihren
Federschenkeln (27) mittels Klemmteilen (28) an
der Oberfläche (26) der Ventilplatte (20) befe
stigt ist.
7. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mitnehmerteil (18) aus einem gewölbten Kupplungs
element (15′) besteht, das gegen die Wirkung
einer Feder (37) verstellbar ist.
8. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mitnehmerteil (18) aus einer elektromagnetischen
Schaltkupplung besteht, die durch Drehen des Be
hälters (10) oder des Filterteils (11) schaltbar
ist und eine Verstellung der Absperreinrichtung
(12) bewirkt.
9. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (10) zur Aufnahme des Filterteils (11)
mittels einer Schraubverbindung (13) an ein Fil
teroberteil (3) anschließbar ist und daß zwischen
Filteroberteil (3) und Behälter (10) ein Dicht
element (32) vorgesehen ist, wobei das
Dichtelement (32), die Schraubverbindung (13)
und/oder die Feder (24) derart ausgelegt ist, daß
die Dichtwirkung zwischen Filteroberteil (3) und
Behälter (10) erst dann aufgehoben ist, wenn die
Absperreinrichtung (12) die Ventilplatte (20) in
eine Schließstellung gebracht hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904023753 DE4023753A1 (de) | 1990-07-26 | 1990-07-26 | Filter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904023753 DE4023753A1 (de) | 1990-07-26 | 1990-07-26 | Filter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4023753A1 DE4023753A1 (de) | 1992-01-30 |
DE4023753C2 true DE4023753C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6411055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904023753 Granted DE4023753A1 (de) | 1990-07-26 | 1990-07-26 | Filter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4023753A1 (de) |
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