DE4023753A1 - Filter - Google Patents

Filter

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DE4023753A1
DE4023753A1 DE19904023753 DE4023753A DE4023753A1 DE 4023753 A1 DE4023753 A1 DE 4023753A1 DE 19904023753 DE19904023753 DE 19904023753 DE 4023753 A DE4023753 A DE 4023753A DE 4023753 A1 DE4023753 A1 DE 4023753A1
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Rudolf Kramer
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Epe Eppensteiner & Co Fil GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/14Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging
    • B01D35/153Anti-leakage or anti-return valves

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Filter zum Abtrennen von festen Teilchen aus Flüssigkeiten mit Hilfe von Filtermitteln, die in einem eine Zulauf­ einrichtung und eine Ablaufeinrichtung aufweisenden Behälter untergebracht sind, der über eine lösbare Verbindung mit einem Filterteil verbunden ist, wobei die Flüssigkeit zum Filter mittels einer Absperrein­ richtung unterbrechbar ist.
Es ist bereits allgemein bekannt, in der Zulaufein­ richtung eine Absperrvorrichtung vorzusehen, die dazu dient, den Zulauf des zu reinigenden Mediums zum Filter dann zu unterbinden, wenn der Behälter zur Aufnahme des Filterelements abgenommen werden soll, um das Filter­ element entweder zu reinigen oder auszutauschen. Ist ein Austausch oder eine Reinigung des Filterelements erfolgt, so hat die Bedienperson unbedingt darauf zu achten, die Absperrvorrichtung wieder in eine Durch­ flußstellung zu bringen, damit die Versorgung des dem Filter nachgeschalteten Gerätes mit dem entsprechenden Medium sichergestellt ist. Vergißt die Bedienperson, die Absperrvorrichtung in eine Durchflußposition zu verstellen, so kann es leicht zur Beschädigung des Gerätes kommen, insbesondere dann, wenn es sich bei dem Medium um ein Schmiermittel handelt und die Versorgung des Gerätes mit Schmiermittel unterbrochen ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Filter derart auszubilden, daß in der Betriebs­ stellung des Filters stets Flüssigkeit über den Filter zu einem nachgeschalteten Gerät fließt.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Absperrvorrichtung über eine Mitnehmereinrichtung zwangsweise in eine Durchflußstellung oder eine Schließstellung bringbar ist. Hierdurch wird auf ein­ fache Weise sichergestellt, daß bei Auswechseln oder Reinigen des Filterelements und durch die notwendige Abnahme des das Filterelement aufnehmenden Behälters automatisch der Zufluß des Mediums zum Filter un­ terbrochen wird. Hierdurch wird verhindert, daß das Medium, beispielsweise Öl, nach außen abfließt. Durch die zwangsweise Verstellung der Absperrvorrichtung mittels des Behälters oder des Filterelements in Durchflußstellung nach erfolgtem Filtertausch wird auf zuverlässige Weise sichergestellt, daß beispielsweise das Öl wieder über den Filter zum nachgeschalteten Gerät fließen kann. Eine Beschädigung des Gerätes wegen mangelnder Schmiermittelversorgung kann somit ausge­ schlossen werden. Die Bedienperson braucht also bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr darauf zu achten, in welcher Stellung sich die Absperrvorrich­ tung befindet. Durch die zwangsweise Verstellung der Absperrvorrichtung ist sichergestellt, daß diese stets ihre richtige Position einnimmt.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiter­ bildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß die Ab­ sperrvorrichtung über die Mitnehmereinrichtung mit ei­ nem beweglichen Teil des Filters in Wirkverbindung steht oder bringbar ist. Die Absperrvorrichtung läßt sich je nach Ausbildung der einzelnen Vorrichtungs­ teile entweder über den abschraubbaren Behälter oder über einen beweglichen Teil des Filters verstellen.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Absperrvorrichtung über die Mitnehmereinrichtung mit dem Behälter zur Aufnahme des Filtermittels verbindbar und durch Ver­ stellen des Behälters in eine Durchfluß- oder Sperr­ stellung bringbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vor­ teilhaft, daß am oberen Ende des Filtermittels bzw. an dem Behälter das Mitnehmerelement angeordnet ist, das über ein über ein Druckmittel beaufschlagbares Kupplungselement mit dem Absperrelement verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vor­ teilhaft, daß das Kupplungselement aus einer Rast­ elemente aufweisenden Kupplungsplatte besteht, die mit dem über ein Druckmittel bzw. Federelement beauf­ schlagbaren Mitnehmerteil kuppelbar ist. Eine zusätz­ liche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß das Kupplungsele­ ment aus einer Rastelemente aufweisenden Kupplungs­ platte besteht, die mit einem federelastischen Mitnehmerteil in Eingriff bringbar ist. Hierdurch wird auf einfache Weise sichergestellt, daß durch gering­ fügiges Drehen das Mitnehmerteil mit der Kupplungs­ platte in Drehrichtung verbindbar ist, so daß durch Abschrauben des das Filterelement aufnehmenden Behäl­ ters die Absperreinrichtung in eine Schließstellung gelangt. Wird nach erfolgter Servicearbeit der Behälter wieder angeschraubt, so wird auch gleichzeitig die Absperreinrichtung wieder in eine Durchflußstellung gebracht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil­ haft, daß das Mitnehmerteil aus einem federelastischen Mitnehmerfinger besteht, der auf der Oberfläche einer Ventilplatte angeordnet ist, der in der entkuppelten Stellung gegen die Oberfläche einer Lochplatte anliegt und durch Drehen der Lochplatte in eine Kupplungs­ stellung selbsttätig in eine Öffnung der Lochplatte einrastbar ist. Hierzu ist es vorteilhaft, daß das Mitnehmerteil aus einem U-Bügel besteht, an dessen beiden Schenkeln je eine Spiralfeder angeordnet ist, die mit ihren Federschenkeln mittels Klemmteilen an der Oberfläche der Ventilplatte befestigt ist. Das feder­ elastische Mitnehmerteil eignet sich in besonderer Weise, in beiden Drehrichtungen eine Drehverbindung zwischen der Ventilplatte und der Lochplatte herzu­ stellen.
Vorteilhaft ist es ferner, daß der Behälter zur Auf­ nahme des Filterteils mittels einer Schraubverbindung an ein Filteroberteil anschließbar ist, und daß zwi­ schen Filteroberteil und Behälter ein Dichtelement vorgesehen ist, wobei das Dichtelement und/oder die Schraubverbindung derart ausgelegt ist, daß die Dicht­ wirkung zwischen Filteroberteil und Behälter erst dann aufgehoben ist, wenn die Absperreinrichtung die Ventil­ platte in eine Schließstellung verstellt hat. Hier­ durch wird auf vorteilhafte Weise erreicht, daß die Dichtung zwischen Ventiloberteil und Behälter zur Aufnahme des Ventilelements seine Dichtfunktion er­ füllt, solange die Ventilplatte noch nicht in ihre Schließstellung gebracht worden ist. Ist die Ventil­ platte mittels des federelastischen Mitnehmerelements in ihre Schließstellung gebracht worden, so kann nun aufgrund der federelastischen Ausbildung des Mitnehmer­ elements dieses ohne größeren Widerstand an der Oberfläche der Lochplatte entlanggleiten, so daß der Behälter durch weiteres Drehen abgenommen werden kann, um den verunreinigten Filter auszutauschen oder zu reinigen. Danach kann der Behälter wieder angeschraubt werden, wobei bei den letzten Drehungen die Mitnehmer­ elemente in die Öffnungen der Lochplatte einrasten, so daß nun die Ventilplatte wieder in eine Durchfluß­ stellung verstellt werden kann. In vorteilhafter Weise sind die Mitnehmerelemente nur so lang, daß erst bei der letzten Vierteldrehung die Ventilplatte in eine Offenstellung gebracht wird. Bei der letzten Viertel­ drehung liegt die Dichtung bereits gegen beide Ober­ flächen des Ventiloberteils und des Behälters an, so daß sichergestellt ist, daß keine Flüssigkeit nach außen abfließen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschrei­ bung der Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel­ merkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungs­ form beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Aus­ führungsform beschränkt zu sein. Es zeigt:
Fig. 1 einen Filter mit einer Zulaufleitung und einer Abflußleitung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Lochplatte und der Ventilplatte,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Ventilober­ teils mit der erfindungsgemäßen Ab­ sperrvorrichtung sowie des in eine Öff­ nung der Lochplatte hineinragenden Mit­ nehmerteils zur Verstellung der Ventil­ platte in eine Sperrstellung oder in eine Durchflußstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Ventilplatte mit dem Mitnehmerteil,
Fig. 5 eine Draufsicht gemäß Fig. 4,
Fig. 6 das Mitnehmerelement, das an der Ven­ tilplatte befestigt ist und mit seinem äußeren Ende in eine Öffnung der Loch­ platte hineinragt,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mitnehmerelements,
Fig. 8 das erfindungsgemäße Mitnehmerelement.
In der Zeichnung ist mit 2 ein Filter bezeichnet, der zum Abtrennen von festen Teilchen aus Flüssigkeiten mit Hilfe von Filtermitteln 4 dient. Der Filter weist zum Anschluß einer Zulaufeinrichtung 6 einen Einlaufstut­ zen 1 auf. Die Zulaufleitung 6 steht mit einem Reser­ voir 7 in Verbindung, das zur Aufnahme eines Mediums, beispielsweise Öl, dient. Das Reservoir 7 liegt in vor­ teilhafter Weise etwas höher als das Filteroberteil 3.
Der Filter 2 ist ferner mit einer an einen Auslaßstut­ zen 40 angeschlossenen Auslaßleitung 8 versehen, über die das Öl in gereinigtem Zustand zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Gerät geleitet wird. Der Verlauf des Öls ist in der Zeichnung durch den Pfeil 29 schematisch angedeutet. Zwischen den Filter 2 und das Gerät ist noch eine Pumpe 30 geschaltet, die dafür sorgt, daß das Öl aus dem Reservoir 7 zu dem Gerät gelangt.
Unterhalb des Filteroberteils 3 befindet sich ein Be­ hälter bzw. Schmutzauffangtopf 10 zur Aufnahme des Filterteils 11. Der Behälter 10 umschließt das Fil­ terteil 11 vollständig. Die Filterteile bzw. Filter­ einsätze 11 müssen nach einer bestimmten Betriebszeit entweder gereinigt oder ganz ausgetauscht werden. Hierzu ist der Behälter 10 über eine Schraub­ verbindung 13 mit dem Filteroberteil 3 fest verbindbar.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, befindet sich zwischen einer Lochplatte 21 und einer Stirnfläche 31 des Fil­ teroberteils 3 ein Dichtelement 32, das verhindert, daß Öl nach außen abfließen kann.
In eingebautem Zustand drückt der Behälter 10 über die Lochplatte 21 das Dichtelement 32 gegen die Stirnflä­ che 31 des Filteroberteils 3.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besteht die Lochplatte 21 aus einem eine Schraubverbindung 13 aufweisenden Stut­ zen 34, der mit dem oberen Ende des Filterteils 11 fest verbindbar ist. An den Stutzen 34 schließt sich ein Ringflansch 35 an, der aus einem geneigt verlaufenden Teil besteht, an den sich ein Flanschteil anschließt, das parallel zur Stirnfläche 31 des Filteroberteils 3 verläuft. Die Lochplatte 21 ist mit dem Filterteil 11 fest verbunden. Es ist auch möglich, die Lochplatte 21 über eine Schraubverbindung mit dem Filterteil 11 fest zu verbinden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Lochplatte 21 zahlreiche mit gleichmäßigem Abstand zueinander ange­ ordnete Öffnungen 22 auf, die in vorteilhafter Weise in dem schrägverlaufenden Flanschteil der Lochplatte 21 vorgesehen sind. Die einzelnen Öffnungen 22 dienen zur Aufnahme von zwei diametral gegenüber angeordneten Mitnehmerteilen 18, die Teil einer Mitnehmereinrich­ tung 14 sind. Das Mitnehmerteil 18 besteht aus einem U- Bügel 23, an dessen beiden Schenkeln 25 je eine Spiral­ feder 24 angeordnet ist, die mit ihren abgewinkelten Federschenkeln 27 mittels Klemmteilen 28 an der Ober­ fläche 26 der Ventilplatte 20 befestigt sind. Durch die vorteilhafte Anordnung und Ausbildung der Mitnehmer­ teile 18 können sich diese in beide Richtungen bewegen, dabei wird entweder die rechte oder die linke Spiral­ feder 24 vorgespannt.
Bei der Montage wird der Behälter 10 mit dem Filterteil 11 und der Lochplatte 21 und einer auf ihr angebrachten Dichtung 32 auf den Stutzen 33 geschraubt, bis die Dichtung 32 gegen die Stirnfläche 31 anliegt. Das Dichtelement 32 und die Schraubverbindung 13 sind der­ art ausgelegt und die Spiralfeder vorteilhafterweise so dimensioniert, daß erst bei Eintritt der Dichtwirkung zwischen Filteroberteil 3 und Behälter 10 die Mitneh­ mereinrichtung 14 die Ventilplatte 20 in eine Durch­ flußstellung verstellt. Hierzu greifen die an der Oberfläche der Lochplatte 21 entlanggeführten Mitneh­ merfinger 19 der Mitnehmereinrichtung 14 in die Öffnun­ gen 22 ein, so daß nunmehr die Ventilplatte 20 bei Weiterdrehung des Behälters 10 in eine Durchfluß­ stellung gebracht werden kann.
Soll nun die Ventilplatte 20 in eine Schließstellung gebracht werden, so nimmt die Lochplatte 21 über die Mitnehmerfinger 19 die Ventilplatte 20 mit und bringt diese in eine Sperrstellung. Um die Ventilplatte 20 in eine Sperrstellung zu bringen, genügt etwa eine Vier­ teldrehung des Behälters 10. Die Verstellung der Ven­ tilplatte 20 in eine Sperrposition erfolgt automatisch bevor die Dichtwirkung zwischen dem Ringflansch 35 und der Stirnfläche 31 des Stutzens 33 aufgehoben ist.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weist die Ventilplatte 20 zwei Ausschnitte 38, 39 auf, die in der Durchflußstel­ lung eine Durchflußverbindung zwischen der Zulaufein­ richtung 6 und der Ablaufeinrichtung 8 gestatten.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 7) kann das Mitnehmerteil 18 aus einem gewölbten Kupplungs­ element 15′ bestehen, das gegen die Wirkung einer Feder 37 verstellbar ist.
Gemäß einem weiteren, in der Zeichnung nicht darge­ stellten Ausführungsbeispiel besteht das Mitnehmerteil 18 aus einer elektromagnetischen Schaltkupplung, die durch Drehen des Behälters 10 oder des Filterteils 11 in einer bestimmten Stellung des Behälters 10 schalt­ bar ist und eine Verstellung der Absperreinrichtung 12 und somit der Ventilplatte 20 in eine Durchfluß­ position oder in eine Sperrposition bewirkt.
Bezugszeichenliste
 1 Einlaufstutzen
 2 Filter
 3 Filteroberteil
 4 Filtermittel
 6 Zulaufeinrichtung
 7 Reservoir
 8 Ablaufeinrichtung = Auslaßleitung
 9 Verbindung
10 Behälter = Filtertopf
11 Filterteil
12 Absperreinrichtung
13 Schraubverbindung
14 Mitnehmereinrichtung
15 Kupplungselement
15′ gewölbtes Kupplungselement
16 Rastelement
17 Kupplungsplatte
18 Mitnehmerteil
19 Mitnehmerfinger
20 Ventilplatte
21 Lochplatte
22 Öffnung
23 Bügel
24 Spiralfeder
25 Schenkel
26 Oberfläche
27 Federschenkel
28 Klemmteil
29 Pfeil
30 Pumpe
31 Stirnfläche
32 Dichtung
33 Stutzen
34 Stutzen
35 Ringflansch
37 Feder
38 Ausschnitt
39 Ausschnitt
40 Auslaßstutzen

Claims (11)

1. Filter (2) zum Abtrennen von festen Teilchen aus Flüssigkeiten mit Hilfe von Filtermitteln (4), die in einem eine Zulaufeinrichtung (6) und eine Ablaufeinrichtung (8) aufweisenden Behälter (10) untergebracht sind, der über eine lösbare Ver­ bindung (13) mit einem Filterteil (11) verbunden ist, wobei die Flüssigkeit zum Filter (2) mittels einer Absperreinrichtung (12) unterbrechbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvor­ richtung (12) über eine Mitnehmereinrichtung (14) zwangsweise in eine Durchflußstellung oder eine Schließstellung bringbar ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung (12) über die Mitneh­ mereinrichtung (14) mit einem beweglichen Teil des Filters in Wirkverbindung steht oder bringbar ist.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Absperrvorrichtung (12) über die Mitnehmereinrichtung (14) mit dem Behälter (10) zur Aufnahme des Filtermittels (4) verbind­ bar und durch Verstellen des Behälters in eine Durchfluß- oder Sperrstellung bringbar ist.
4. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Filtermittels (4) bzw. an dem Behälter (10) das Mitnehmerelement (14) angeord­ net ist, das über ein über ein Druckmittel bzw. ein Federelement beaufschlagbares Kupplungs­ element (15) mit dem Absperrelement (12) verbun­ den ist.
5. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (15) aus einer Rastelemente (16) aufweisenden Kupplungsplatte (17) besteht und mit dem über ein Druckmittel bzw. Federelement beauf­ schlagbaren Mitnehmerteil (18) kuppelbar ist.
6. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (15) aus einer Rastelemente (16) aufweisenden Kupplungsplatte (17) besteht, die mit einem federelastischen Mitnehmerteil (18) in Eingriff bringbar ist.
7. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil (18) aus einem federelastischen Mitnehmerfinger (19) besteht, der auf der Ober­ fläche einer Ventilplatte (20) angeordnet ist, der in der entkuppelten Stellung gegen die Ober­ fläche einer Lochplatte (21) anliegt und durch Drehen der Lochplatte (21) in eine Kupplungs­ stellung selbsttätig in eine Öffnung (22) der Lochplatte (21) einrastbar ist.
8. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil (18) aus einem U-Bügel (23) be­ steht, an dessen beiden Schenkeln (25) je eine Spiralfeder (24) angeordnet ist, die mit ihren Federschenkeln (27) mittels Klemmteilen (28) an der Oberfläche (26) der Ventilplatte (20) befe­ stigt ist.
9. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil (18) aus einem gewölbten Kupp­ lungselement (15′) besteht, das gegen die Wir­ kung einer Feder (37) verstellbar ist.
10. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil (18) aus einer elektromagnetischen Schaltkupplung besteht, die durch Drehen des Be­ hälters (10) oder des Filterteils (11) schaltbar ist und eine Verstellung der Absperreinrichtung (12) bewirkt.
11. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) zur Aufnahme des Filterteils (11) mittels einer Schraubverbindung (13) an ein Fil­ teroberteil (3) anschließbar ist, und daß zwi­ schen Filteroberteil (3) und Behälter (10) ein Dichtelement (32) vorgesehen ist, wobei das Dichtelement (32), die Schraubverbindung (13) und/oder die Feder (24) derart ausgelegt ist, daß die Dichtwirkung zwischen Filteroberteil (3) und Behälter (10) erst dann aufgehoben ist, wenn die Absperreinrichtung (12) die Ventilplatte (20) in eine Schließstellung gebracht hat.
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