DE69107023T2 - Reiniger für Leitungswasser. - Google Patents
Reiniger für Leitungswasser.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Leitungswasserreiniger zum direkten Anschluß an ein Wasserhahnrohr zum Reinigen von Leitungswasser aus dem Wasserhahnrohr.
- Ein üblicherweise verwendeter Leitungswasserreiniger zum direkten Anschluß an ein Wasserhahnrohr umfaßt ein Wasserreinigungsfaß, das mit einem Filtermedium, wie beispielsweise Aktivkohle, Keramik oder einem hohlen Garn gefüllt ist. Das Reinigungsfaß ist in einem Behälter aufgenommen, der mit einem Umstellhahn fest verbunden ist. Der Umstellhahn ist an das öffnungsende eines Wasserhahnrohrs derart angebracht, daß das Leitungswasser vom Wasserhahnrohr in das Reinigungsfaß im Behälter durch den Umstellhahn strömt. Das Leitungswasser wird durch das Filtermedium im Reinigungsfaß gereinigt und aus dem unteren Ende des Behälters ausgeleitet. Der Umstellhahn umfaßt einen Hebel, der um einen bestimmten Winkel gedreht werden kann, um den Strömungsweg im Umschalthahn so umzuschalten, daß das Leitungswasser aus dem unteren Ende des Umstellhahns ausgeleitet wird, ohne den Behälter und das Reinigungsfaß zu durchströmen. Das Reinigungsfaß ist eine Kartusche, die zum Austausch mit einer frischen Kartusche aus dem Behälter entfernt werden kann, wenn der Wasserreiniger für eine lange Zeit benutzt worden ist und sein Reinigungseffekt schlechter geworden ist.
- Der Leitungswasserreiniger hat ein Problem insofern, als das Reinigungsfaß einer internen Verunreinigung durch Schmutz, Eisenrost oder Algen ausgesetzt ist, die in dem Leitungswasser enthalten sind, wenn es verwendet wird. Die Verunreinigung verursacht ein Warmbett für Keime. Die Verunreinigung führt außerdem zur Verstopfung des Filtermediums. Deshalb ist es erwünscht, das Reinigungsfaß in dem Behälter periodisch zu reinigen, um die Verunreinigung zu entfernen, bevor es gegen ein frisches ausgetauscht wird. Es ist jedoch schwierig, das Reinigungsfaß in dem Behälter periodisch zu reinigen. Außerdem hat der Leitungswasserreiniger ein weiteres Problem insofern, als in dem Filtermedium Wasserkanäle ausgebildet werden, wenn dieses benutzt wird, so daß das Leitungswasser durch die Wasserkanäle fließt, ohne daß es wirksam gereinigt wird.
- Ferner ist es bekannt, daß Chlor in dem Leitungswasser vom Wasserhahnrohr enthalten ist, wobei Chlor eine Sterilisationswirkung hat. Es ist außerdem bekannt, daß Chlor aus dem Leitungswasser durch das Filtermedium in dem Leitungswasserreiniger so entfernt wird, daß kein Chlor in dem gereinigten Wasser enthalten ist, das aus dem unteren Ende des Behälters ausgeleitet wird. Wenn der Wasserhahn des Wasserhahnrohrs geschlossen wird, um das Leitungswasser zu blockieren, kommt chlorfreies gereinigtes Wasser zum Stillstand zwischen dem Reinigungsfaß in dem Behälter und dem unteren Ende des Behälters. In dem Fall, in dem der Leitungswasserreiniger für eine lange Zeit ungenutzt bleibt, haften deshalb verschiedene Keime am unteren Ende des Behälters und werden im gereinigten Wasser ausgebrütet, um in das Reinigungsfaß einzutreten und darin ausgebrütet zu werden.
- Die GB-A-2 156 489 beschreibt einen Leitungswasserreiniger zur direkten Verbindung mit einem Wasserhahnrohr, mit
- - einem Reinigungsfaß, das mit einem Filtermedium gefüllt ist und gegenüberliegende Öffnungsenden hat,
- - einem Gehäuse, das eine darin ausgebildete zylindrische Bohrung umfaßt und Leitungswassereinlaßöffnungseinrichtungen, Leitungswasserauslaßöffnungseinrichtungen und eine Auslaßöffnungseinrichtung für gereinigtes Wasser hat, die darin ausgebildet sind, wobei die Wassereinlaßöffnungseinrichtung in die zylindrische Bohrung des Gehäuses mündet,
- - einem Ventilkörper, der in die zylindrische Bohrung des Gehäuses eingesetzt ist.
- Die vorliegende Erfindung schafft eine einfachere Anordnung der Öffnungseinrichtungen des Ventilkörpers und des Reinigungsfasses gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1, der die vorstehend genannten Probleme löst.
- Ein Beispiel der Erfindung wird nunmehr in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert; es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Leitungswasserreinigers mit einem Behälter, der in seiner Vertikalposition angeordnet ist,
- Fig. 2 eine Schnittansicht des Leitungswasserreinigers von Fig. 1,
- Fig. 3 eine Seitenansicht des Ventilkörpers von Fig. 2,
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Leitungswasserreinigers von Fig. 1 mit einem Behälter, der in seine horizontale Position gedreht ist,
- Fig. 5 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform,
- Fig. 6 eine Endansicht des Hebels von Fig. 5,
- Fig. 7 eine Seitenansicht den Ventilkörpers von Fig. 5,
- Fig. 8 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform.
- In Fig. 1 ist ein Leitungswasserreiniger gezeigt, der direkt mit einem Wasserhahnrohr 2 verbunden ist, um Leitungswasser von dem Wasserhahnrohr 2 zu reinigen. Der Leitungswasserreiniger umfaßt ein Wasserreinigungsfaß 4, das mit einem Filtermedium gefüllt ist, wie beispielsweise Aktivkohle, Keramik oder hohlem Garn, und das in einen Behälter 6 eingesetzt und durch diesen aufgenommen ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Reinigungsfaß 4 ist als Patrone aufgebaut, die zum Austausch mit einer frischen aus dem Behälter 6 entnommen werden kann. Der Behälter 6 umfaßt einen Deckel 7, der zum Austauschen des Reinigungsfasses 4 entfernt werden kann. Der Leitungswasserreiniger umfaßt außerdem einen zylindrischen Ventilkörper 8, der mit dem Reinigungsfaß 4 integral ausgebildet ist. Bei der Ausführungsform umfaßt der Behälter 6 einen zylindrischen Bereich 10, der von diesem vorsteht. Der Ventilkörper 8 umfaßt eine in ihm ausgebildete zentrale Bohrung, wobei der zentrale Bereich 10 in die zentrale Bohrung eingesetzt und durch diese aufgenommen ist. Eine Befestigungsschraube 12 ist durch ein Loch hindurchgeführt, das im Ventilkörper 8 ausgebildet ist, und sie ist in ein Loch eingesetzt und steht mit diesem in Gewindeeingriff, das im zylindrischen Bereich 10 ausgebildet ist, wobei der Behälter 6 fest am Ventilkörper 8 angebracht ist und der Ventilkörper 8 und das Reinigungsfaß 4 miteinander integriert sind.
- Der Leitungswasserreiniger umfaßt ferner ein Gehäuse 14, das eine darin ausgebildete zylindrische Bohrung 16 für den Ventilkörper 8 einschließt. Der Ventilkörper 8 ist in die zylindrische Bohrung 16 in dem Gehäuse 14 zur Drehung um die Längsachse des Ventilkörpers 8 eingesetzt, wobei der Behälter 6 außerhalb des Gehäuses 14 angeordnet ist. Eine Kappenmutter 18 steht im Gewindeeingriff mit dem Außengewinde des Gehäuses 14 und in Stoßanlage gegen die Endfläche des Ventilkörpers 8, um den Ventilkörper 8 in der zylindrischen Bohrung zu halten. Der Behälter 6 kann deshalb zur integralen Drehung mit dem Reinigungsfaß 4 und dem Ventilkörper 8 um die Längsachse des Ventilkörpers 8 betätigt werden.
- Das Gehäuse 14 hat eine Leitungswassereinlaßöffnung 20, ein Paar von Leitungswasserauslaßöffnungen 22 und eine Auslaß öffnung 24 für gereinigtes Wasser, die darin ausgebildet sind. Die Leitungswassereinlaßöffnung 20 und die Leitungswasserauslaßöffnung 24 verlaufen in diametral gegenüberliegenden Richtungen zueinander, um in die zylindrische Bohrung 16 des Gehäuses 14 unter einem Winkelabstand von 180º voneinander in derselben axialen Position zu münden. Die Leitungswasserauslaßöffnungen 24 verlaufen radial zum Gehäuse 14, um in die zylindrische Bohrung 16 des Gehäuses 14 in Positionen zu münden, die von der Wasserauslaßöffnung 24 für gereinigtes Wasser an den gegenüberliegenden Seiten axial beabstandet sind.
- Das Gehäuse 14 ist an das Mündungsende des Wasserhahnrohrs 2 durch eine Kappenmutter 26 und einen geschlitzten Ring 28 so angebracht, daß das Wasserhahnrohr 2 mit der Leitungswassereinlaßöffnung 20 des Gehäuses 14 in Verbindung steht. Die Kappenmutter 26 steht im Gewindeeingriff mit dem Außengewinde des Gehäuses 14, wobei der geschlitzte Ring 28 zwischen der Kappenmutter 26 und dem Wasserhahnrohr 2 angeordnet ist. Zwischen dem Wasserhahnrohr 2 und dem Gehäuse 14 ist zur Abdichtung im Bereich der Einlaßöffnung 20 eine Gummidichtung 30 angeordnet. Der Ventilkörper 8 verläuft horizontal unterhalb dem Öffnungsende des Wasserhahnrohrs 2, die Leitungswassereinlaßöffnung 20 verläuft zwischen dem Mündungsende des Wasserhahnrohrs 2 und dem Ventilkörper 8, die Leitungswasserauslaßöffnung 22 und die Auslaßöffnung 24 für gereinigtes Wasser verlaufen unterhalb des Ventilkörpers 8. Ein Duschkopf 32 umfaßt eine Kappenmutter, die im Gewindeeingriff mit dem Außengewinde des Gehäuses 14 steht. Der Duschkopf 32 umfaßt eine Anzahl kleiner Löcher 34 und ein zentrales Loch 36, die darin ausgebildet sind, wobei die kleinen Löcher 34 mit den Leitungswasserauslaßöffnungen 22 in Verbindung stehen, wobei das zentrale Loch 36 mit der Auslaßöffnung 24 für gereinigtes Wasser in Verbindung steht.
- Der Ventilkörper 8 umfaßt erste und zweite Strömungswege 38 und 40, wobei der erste Strömungsweg 38 ein axiales Loch 42 und ein radiales Loch 44 umfaßt, die im Ventilkörper 8 ausgebildet sind, wobei der zweite Strömungsweg 40 ein axiales Loch 46 und ein radiales Loch 48 umfaßt, die im Ventilkörper 8 ausgebildet sind. Das Reinigungsfaß 4 hat gegenüberliegende Öffnungsenden 50 und 51, wobei das axiale Loch 42 des ersten Strömungswegs 38 in Verbindung mit einem Öffnungsende 50 des Reinigungsfasses 4 mittels eines axialen Lochs 54 steht, das in dem zylindrischen Bereich 10 ausgebildet ist, und einem Strömungskanal 56, der zwischen dem Deckel 7 und dem Reinigungsfaß 4 ausgebildet ist. Das axiale Loch 46 des zweiten Strömungswegs 40 steht mit dem anderen Öffnungsende 52 des Reinigungsfasses 4 mittels eines axialen Lochs 58 in Verbindung, das im zylindrischen Bereich 10 ausgebildet ist, und einem Strömungskanal 60, der zwischen dem Behälter 6 und dem Reinigungsfaß 4 ausgebildet ist. Die radialen Löcher 44 und 48 der ersten und zweiten Strömungswege 38 und 40 verlaufen in zueinander diametral gegenüberliegenden Richtungen und münden in die Umfangsfläche des Ventilkörpers 8 unter einem Winkelabstand von 180º zueinander in einer axialen Position, die den Mündungspositionen der Leitungswassereinlaßöffnung 20 und der Auslaßöffnung 24 für gereinigtes Leitungswasser entspricht.
- Der Ventilkörper 8 umfaßt außerdem einen dritten Strömungsweg 62, der eine axiale Nut 64 umfaßt, die in der Umfangsfläche des Ventilkörpers 8 in einer Winkelposition zwischen den Mündungspositionen der ersten und zweiten Strömungswege 38 und 40 ausgebildet ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Die axiale Nut 64 verläuft axial zum Ventilkörper 8 und mündet in die Umfangsfläche des Ventilkörpers 8 in einer Winkelposition zwischen den Mündungspositionen der ersten und zweiten Strömungswege 38 und 40 und in der axialen Position entsprechend der Mündungsposition der Leitungswassereinlaßöffnung 20. Das radiale Loch 44 und die axiale Nut 64 der ersten und dritten Ströinungswege 38 und 62 sind voneinander um einen Winkelabstand von 90º beabstandet, wobei das radiale Loch 48 und die axiale Nut 64 der zweiten und dritten Strömungswege 40 und 62 ebenfalls unter einem Winkelabstand zueinander von 90º angeordnet sind. Der dritte Strömungsweg 62 umfaßt außerdem ein Paar ringförmige Nuten 66, die in der Umfangsfläche des Ventilkörpers 8 in Positionen ausgebildet sind, die von den ersten und zweiten strömungswegen 38 und 40 an den gegenüberliegenden Seiten davon axial beabstandet sind. Die ringförmigen Nuten 66 verlaufen um den Umfang des Ventilkörpers 8 und stehen mit der axialen Nut 64 und den Leitungswasserauslaßöffnungen 22 des Gehäuses 14 in Verbindung.
- Der Ventilkörper 8 umfaßt ein Paar Dichtringe 68, die im Bereich der Mündungspositionen der ersten und zweiten Strömungswege 38 und 40 verlaufen und mit der Innenfläche des Gehäuses 14 in Dichteingriff stehen. Der Ventilkörper 8 umfaßt außerdem einen Dichtring 70, der um den Umfang des Ventilkörpers 8 verläuft und mit der Innenfläche des Gehäuses 14 im Dichteingriff steht. Dichtringe 72 sind angeordnet zwischen und stehen im Dichteingriff mit dem zylindrischen Bereich 10 des Behälters 6 und dem Ventilkörper 8 an der Außen- und Innenseite der ersten und zweiten Strömungswege 38 und 40. Der Behälter 6 umfaßt Dichtringe 74, die entlang der Innenfläche des Behälters 6 verlaufen und im Dichteingriff mit dem Reinigungsfaß 4 und dem Deckel 7 stehen.
- Ferner sind zwischen dem Ventilkörper 8 und dem Gehäuse 14 eine Kugel 76 und eine Feder 78 installiert. Eine Mehrzahl von Ausnehmungen 80 sind im Boden des Gehäuses 14 ausgebildet. Die Ausnehmungen 80 sind mit winkelmäßigen Zwischenräumen in einem Kreis angeordnet, der um die Längsachse des Ventilkörpers 8 verläuft. Die Kugel 76 ist durch die Feder 78 federnd vorgespannt, um immer dann in eine der Ausnehmungen 80 einzugreifen, wenn der Ventilkörper 8 um 90º gedreht wird, um einen Drehwinkel des Ventilkörpers 8 sicherzustellen.
- Der Behälter 6 kann zur integralen Drehung mit dem Ventilkörper 8 und dem Reinigungsfaß 4 betrieben werden. Wenn der Behälter 6 und das Reinigungsfaß 8 in eine in Fig. 1 gezeigte vertikale Position gedreht werden und die Kugel 26 in eine der Ausnehmungen 80 im Gehäuse 40 eingreift, wird der Ventilkörper 8 in die in Fig. 2 gezeigte Winkelposition gedreht. Der erste Strömungsweg 38 ist deshalb mit der Leitungswassereinlaßöffnung 20 des Gehäuses 14 ausgerichtet und steht mit dieser in Verbindung. Der zweite Strömungsweg 40 ist gleichzeitig mit der Auslaßöffnung 24 für gereinigtes Wasser des Gehäuses 14 ausgerichtet und steht mit dieser in Verbindung. Das Leitungswasser fließt demnach von der Wasserhahnleitung 2 zum Strömungskanal 56 im Behälter 6 durch die Leitungswassereinlaßöffnung 20 und den ersten Strömungsweg 38, um in das eine Öffnungsende 50 des Reinigungsfasses 4 einzutreten. Das Leitungswasser durchströmt daraufhin das Reinigungsfaß 4, um durch das darin angeordnete Filtermedium gereinigt zu werden und um vom anderen Öffnungsende 52 des Reinigungsfasses 4 ausgeleitet zu werden. Das gereinigte Wasser wird zu der Auslaßöffnung 24 für gereinigtes Wasser durch den Strömungskanal 60 und den zweiten Strömungsweg 40 geleitet und vom zentralen Loch 36 des Duschkopfs 32 ausgeleitet.
- Wenn der Behälter 6 und das Reinigungsfaß 4 von der in Fig. 1 gezeigten vertikalen Position um 90º in die in Fig. 4 gezeigte horizontale Position gedreht wird und die Kugel 26 in eine andere Ausnehmung 80 eingreift, wird der Ventilkörper 8 ebenfalls um 90º aus der in Fig. 2 gezeigten Winkelposition gedreht. Der dritte Strömungsweg 62 ist deshalb mit der Leitungswassereinlaßöffnung 20 des Gehäuses 14 ausgerichtet und steht mit dieser in Verbindung. Das Leitungswasser fließt von der Wasserhahnleitung 2 zu den Leitungswasserauslaßöffnungen 22 durch die Leitungswassereinlaßöffnung 20 und den dritten Strömungsweg 62 so, daß das Leitungswasser von den kleinen Löchern 34 im Duschkopf 32 ausgeleitet wird, ohne durch den Behälter 6 und das Reinigungsfaß 4 hindurchzuströmen.
- Wenn der Behälter 6 und das Reinigungsfaß 4 aus der in Fig. 1 gezeigten vertikalen Position um 180º gedreht werden, um auf dem Kopf zu stehen, und die Kugel 76 in die Ausnehmung 80 eingreift, ist der zweite Strömungsweg 40 mit der Leitungswassereinlaßöffnung 20 ausgerichtet und steht mit dieser entgegengesetzt zu der in Fig. 2 gezeigten Winkelposition in Verbindung. Der erste Strömungspfad 38 ist in ähnlicher Weise mit der Aus1aßöffnung 24 für gereinigtes Wasser ausgerichtet und steht mit dieser in Verbindung. Das Leitungswasser fließt demnach von der Wasserhahnleitung 2 zum Strömungskanal 60 im Behälter 6 durch die Leitungswassereinlaßöffnung 20 und den zweiten Strömungsweg 40, um in das andere Öffnungsende 52 des Reinigungsfasses 4 so einzutreten, daß das Leitungswasser zwangsweise durch das Reinigungsfaß 4 in umgekehrter Richtung strömt. Das Leitungswasser wird daraufhin von dem einen Öffnungsende 50 des Reinigungsfasses 4 ausgeleitet, zu der Auslaßöffnung 24 für gereinigtes Wasser durch den Strömungskanal 56 und den ersten Strömungsweg 38 geleitet und aus dem zentralen Loch 36 des Duschkopfs 32 ausgeleitet.
- Wenn das Leitungswasser in dem Leitungswasserreiniger dazu gezwungen wird, umgekehrt durch das Reinigungsfaß 4 zu strömen, kann das Reinigungsfaß 4 durch das umgekehrt strömende Wasser gereinigt werden. Um das Leitungswasser dazu zu zwingen, umgekehrt zu strömen, ist es lediglich erforderlich, den Behälter 6 einfach umzudrehen. Es ist deshalb einfach, das Reinigungsfaß 4 periodisch so zu reinigen, daß das Reinigungsfaß 4 keiner inneren Verunreinigung durch Schmutz, Eisen oder Algen unterworfen ist, die im Leitungswasser enthalten sind. Im Reinigungsfaß 4 können deshalb die Keime nicht ausbrüten. Das Filtermedium im Reinigungsfaß 4 wird nicht verstopft. Im Filtermedium ausgebildete Wasserkanäle werden durch das umgekehrt strömende Wasser außerdem aufgebrochen. Leitungswasser kann demnach durch Hindurchströmen durch das Filtermedium wirksam gereinigt werden.
- Wenn der Behälter 6 und der Ventilkörper 8 in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Winkelposition angeordnet sind, ist das gereinigte Wasser außerdem im Strömungskanal 60 im Behälter 6 und im zweiten Strömungsweg 40 im Ventilkörper 8 enthalten, wobei das gereinigte Wasser kein Chlor enthält. Im ersten Strömungsweg 38 im Ventilkörper 8 und im Strömungskanal 56 des Behälters 6 ist jedoch Leitungswasser enthalten, das aus dem Wasserhahnrohr 2 ausgeleitet und noch nicht gereinigt worden ist. Das Leitungswasser enthält Chlor, wobei das Chlor eine sterilisierende Wirkung hat. Wenn der Leitungswasserreiniger demnach für längere Zeit unbenützt bleibt, wird der Behälter 6 bevorzugt um 180º aus der in Fig. 1 gezeigten vertikalen Position gedreht, um kopfüber angeordnet zu sein, nachdem der Wasserhahn des Wasserhahnrohrs 2 geschlossen worden ist, um das Leitungswasser so zu blockieren, daß der erste Strömungsweg 38 und der Strömungskanal 56 mit der Auslaßöffnung 24 für gereinigtes Wasser in Verbindung stehen. Selbst dann, wenn verschiedene Keime an der Auslaßöffnung 24 für gereinigtes Wasser anhaften und in den ersten Strömungsweg 38 eintreten, werden sie durch das Chlor in dem nicht gereinigten Leitungswasser ausgeschlossen, das in dem ersten Strömungsweg 38 und dem Strömungskanal 56 enthalten sind, so daß die Keime niemals in das Reinigungsfaß 4 eintreten. Was den zweiten Strömungsweg 40 und den Strömungskanal 60 betrifft, in denen gereinigtes Wasser enthalten ist, so steht der zweite Strömungskanal 40 mit der Leitungswassereinlaßöffnung 20 in Verbindung, die mit dem Wasserhahnrohr 2 verbunden ist. Die Keime werden deshalb durch das Leitungswasser in der Wasserhahnleitung 2 ausgeschlossen, so daß die Keime niemals in den zweiten Strömungspfad 40 eintreten. Die Keime treten deshalb niemals in das Reinigungsfaß 4 ein und werden niemals ausgebrütet.
- In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die ein Wasserreinigungsfaß 82 umfaßt, das in einem Behälter 84 zur Drehung um die Längsachse eines Ventilkörpers 86 aufgenommen ist. Das Reinigungsfaß 82 ist zur Entfernung davon an einem Ventilkörper 86 mittels einem Element 88 angebracht, das durch eine Befestigungsschraube 90 am Ventilkörper 86 befestigt ist, wobei das Reinigungsfaß 82 sich im Gewindeeingriff mit dem Außengewinde des Elements 88 so befindet, daß der Ventilkörper 86 und das Reinigungsfaß 82 miteinander integriert sind. Ein Dichtring 92 ist angeordnet zwischen und befindet sich im Dichteingriff mit dem Reinigungsfaß 82 und dem Element 88. Ein Dichtring 94 ist angeordnet zwischen und befindet sich im Dichteingriff mit dem Element 88 und dem Ventilkörper 86.
- Ein Gehäuse 96 umfaßt eine in ihr ausgebildete zylindrische Bohrung 98, wobei der Ventilkörper 86 in die zylindrische Bohrung 98 in dem Gehäuse 96 zur Drehung um die Längsachse des Ventilkörpers 86 eingesetzt ist. Der Behälter 84 ist außerhalb des Gehäuses 96 angeordnet und am Gehäuse 96 zur Entfernung von diesem angebracht, wobei der Behälter 84 sich im Gewindeeingriff mit dem Außengewinde des Gehäuses 96 befindet. Ein Dichtring 100 ist angeordnet zwischen und befindet sich im Dichteingriff mit dem Behälter 84 und dem Gehäuse 96. Ein Hebel 102 ist außerhalb des Gehäuses 96 angeordnet und am Ventilkörper 96 an der gegenüberliegenden Seite zum Reinigungsfaß 82 und dem Behälter 84 angebracht. Der Hebel 102 ist am Ventilkörper 86 durch eine Befestigungsschraube 104 befestigt, die durch eine Kappe 106 bedeckt ist. Die Kappe 106 ist in eine Ausnehmung eingepaßt, die in dem Hebel 102 ausgebildet ist. Der Hebel 102 umfaßt einen Handgriff, wie in Fig. 6 gezeigt.
- Eine Kappenmutter 108 wird verwendet, um das Gehäuse 96 am Mündungsende eines Wasserhahnrohrs in einer Weise anzubringen, wie dies betreffend die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform beschrieben ist. Das Gehäuse 96 hat eine Leitungswassereinlaßöffnung 110, ein Paar Leitungswasserauslaßöffnungen 112 und eine Auslaßöffnung 114 für gereinigtes Wasser, die darin ausgebildet sind und in die zylindrische Bohrung 98 in dem Gehäuse 96 in derselben Weise münden, wie bei besagter Ausführungsform. Der Ventilkörper 86 umfaßt erste, zweite und dritte Strömungswege 116, 118 und 120, die in die Umfangsfläche des Ventilkörpers 96 in derselben Weise wie bei besagter Ausführungsform münden, wie in Fig. 7 gezeigt. Der Ventilkörper 86 ist mit einem Paar Dichtringen 122 versehen, die im Bereich der Öffnungspositionen der ersten und zweiten Strömungswege 116 und 118 verlaufen und sich im Dichte ingriff mit der Innenfläche des Gehäuses 96 befinden. Der Ventilkörper 86 umfaßt außerdem Dichtringe 124 und 126, die um den Umfang des Ventilkörpers 86 verlaufen und sich im Dichteingriff mit der Innenfläche des Gehäuses 96 befinden. Der erste Strömungsweg 116 steht mit einem Öffnungsende des Reinigungsfasses 82 mittels eines axialen und radialen Lochs 130 in Verbindung, die in dem Element 88 ausgebildet sind, und einem Strömungskanal 132, der zwischen dem Behälter 84 und dem Reinigungsfaß 82 ausgebildet ist. Der zweite Strömungsweg 118 steht mit dem anderen Mündungsende 134 des Reinigungsfasses 82 mittels eines axialen Lochs 136 in Verbindung, das im Element 88 ausgebildet ist.
- Das Gehäuse 96 ist mit einer Kugel 138 und einer Feder 140 versehen. Eine Mehrzahl von Ausnehmungen 142 sind in der Umfangsfläche des Ventilkörpers 86 mit Winkelzwischenräumen in einem Kreis ausgebildet, der entlang der Umfangsfläche des Ventilkörpers 86 verläuft. Die Kugel 138 wird durch die Feder 140 elastisch vorgespannt, um jedesmal dann in eine der Ausnehmungen 142 einzugreifen, wenn der Ventilkörper 86 um 90º gedreht wird, wobei die Feder 140 im Eingriff mit dem Flansch 144 und einer Buchse 146 steht und durch diese getragen ist, die am Gehäuse 96 klebebe£estigt ist. Ein Duschkopf 148 umfaßt eine Anzahl kleiner Löcher 150 und ein zentrales Loch, wobei der Duschkopf am zentralen Löch im Gewindeeingriff mit dem Außengewinde der Buchse 146 steht. Ein Dichtring 152 ist angeordnet zwischen und befindet sich im Dichteingriff mit dem Duschkopf 148 und dem Gehäuse 96. Die kleinen Löcher 150 stehen mit den Leitungswasserauslaßöffnungen 112 in Verbindung.
- Bei dem in Fig. 5 gezeigten Wasserreiniger kann der Hebel 102 zur integralen Drehung mit dem Ventilkörper 86 und dem Reinigungsfaß 82 betätigt werden. Wenn der Hebel 102, der Ventilkörper 86 und das Reinigungsfaß 82 in die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Winkelposition gedreht werden und die Kugel 198 in eine der Ausnehmungen 142 eingreift, ist der erste Strömungsweg 116 mit der Leitungswassereinlaßöffnung 110 des Gehäuses 96 ausgerichtet und steht in Verbindung mit dieser. Der zweite Strömungsweg 118 ist mit der Auslaßöffnung 114 des Gehäuses 96 für gereinigtes Wasser ausgerichtet und steht in Verbindung mit dieser. Das Leitungswasser strömt demnach vom Wasserhahnrohr zum Strömungskanal 132 im Behälter 84 durch die Leitungswassereinlaßöffnung 110 und den ersten Strömungsweg 116, um in das eine Öffnungsende 128 des Reinigungsfasses 82 einzutreten. Das Leitungswasser strömt daraufhin durch das Reinigungsfaß 82, um durch das darin angeordnete Filtermedium gereinigt zu werden, und um vom anderen öffnungsende 134 des Reinigungsfasses 82 ausgeleitet zu werden. Das gereinigte Wasser wird zur Ausgangsöffnung 114 für gereinigtes Wasser durch den zweiten Strömungsweg 118 geleitet und aus dem Duschkopf 148 ausgeleitet. Wenn der Hebel 102, der Ventilkörper 86 und das Reinigungsfaß 82 aus der in Fig. 5 gezeigten Winkelposition um 90º gedreht werden und die Kugel 138 in eine andere Ausnehmung 142 eingreift, ist der dritte Strömungsweg 120 mit der Leitungswassereinlaßöffnung 110 ausgerichtet und steht mit dieser in Verbindung. Das Leitungswasser strömt demnach vom Wasserleitungsrohr zu den Leitungswasserauslaßöffnungen 112 durch die Leitungswassereinlaßöffnung 110 und den dritten Strömungsweg 120 so, daß das Leitungswasser aus den kleinen Löchern 150 in den Duschkopf 148 ausgeleitet wird, ohne daß es durch den Behälter 84 und das Reinigungsfaß 82 strömt.
- Wenn der Hebel 102, der Ventilkörper 86 und das Reinigungsfaß 82 aus der in Fig. 5 gezeigten Winkelposition um 180º gedreht werden, um auf dem Kopf stehend angeordnet zu sein, und die Kugel 138 in die Ausnehmung 142 eintritt, ist der zweite Strömungsweg 118 mit der Leitungswassereinlaßöffnung 110 des Gehäuses 96 ausgerichtet, während der erste Strömungsweg 116 mit der Auslaßöffnung 114 für gereinigtes Wasser des Gehäuses 96 ausgerichtet ist. Das Leitungswasser wird deshalb dazu gezwungen, durch das Reinigungsfaß 82 umgekehrt zu strömen, so daß das Reinigungsfaß 82 durch das umgekehrt strömende Wasser gereinigt werden kann. Die Verstopfung des Filtermediums kann durch das umgekehrt strömende Wasser zerbrochen werden. Die im Filtermedium ausgebildeten Wasserkanäle können ebenfalls durch das umgekehrt strömende Wasser zerbrochen werden. Es ist außerdem möglich, Keime daran zu hindern, in das Reinigungsfaß 82 einzutreten und ausgebrütet zu werden, wenn der Leitungswasserreiniger für eine längere Zeit ungenützt bleibt, wie dies anhand der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform beschrieben ist.
- Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Reinigungsfaß 154 außerhalb des Gehäuses 158 angeordnet ist und sich im Gewindeeingriff mit dem Innengewinde befindet, das in dem Ventilkörper 160 ausgebildet ist, der daran befestigt werden soll. Das Reinigungsfaß 154 kann demnach von dem Ventilkörper 160 zum Austausch mit einem frischen entfernt werden. Eine Gummidichtung ist sandwichartig angeordnet zwischen und befindet sich im Dichteingriff mit dem Reinigungsfaß 154 und dem Ventilkörper 160. Der Ventilkörper 160 umfaßt erste und zweite Strömungswege 164 und 166, wobei der erste Strömungsweg 184 in Verbindung mit einem Öffnungsende 168 des Reinigungsfasses 154 mittels eines Durchgangslochs 170 steht, das in der Gummidichtung 162 ausgebildet ist, während der zweite Strömungsweg 166 mit dem anderen Öffnungsende 172 des Reinigungsfasses 154 mittels eines Durchgangslochs 174 in Verbindung steht, das in der Gummidichtung 162 ausgebildet ist. Die anderen Teile und Bereiche dieser Ausführungsform sind im wesentlichen identisch mit der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform.
Claims (6)
1. Leitungswasserreiniger zur direkten Verbindung mit
einem Wasserhahnrohr (2), mit
- einem Reinigungsfaß (4, 82, 154), das mit einem
Filtermedium gefüllt ist und gegenüberliegende
öffnungsenden (50, 52, 128, 134, 180, 172) hat,
- einem Gehäuse (14, 96, 158), das eine darin
ausgebildete zylindrische Bohrung (16, 98) umfaßt und
eine Leitungswassereinlaßöffnungseinrichtung (20,
110), eine Leitungswasseraus1aßöffnungseinrichtung
(22, 112) und eine Auslaßöffnungseinrichtung (24,
114) für gereinigtes Wasser hat, die darin
ausgebildet sind, wobei die
Wassereinlaßöffnungseinrichtung (20, 110) in die zylindrische Bohrung
(16, 98) des Gehäuses (14, 96, 158) mündet,
- einem Ventilkörper (8, 86, 160), der in die
zylindrische Bohrung (16, 93) des Gehäuses (14, 96,
158) eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslaßöffnungseinrichtung (24, 114) außerdem in die
zylindrische Bohrung (16, 98) des Gehäuses (14, 96,
158) unter einem Winkelabstand von 180º zur
Leitungswassereinlaßöffnungseinrichtung (20, 110) in derselben
axialen Position mündet, wobei der zylindrische
Ventilkörper (8, 86, 160) mit dem Reinigungsfaß (4, 82, 154)
für eine Drehung relativ zum Gehäuse um die Längsachse
des Ventilkörpers (8, 86, 160) integral ausgebildet
ist,
daß eine erste Strömungswegeinrichtung (38, 116, 164)
in dem Ventilkörper (8, 86, 160) ausgebildet ist und
mit einem Öffnungsende (50, 128, 168) des
Reinigungsfasses (4, 82, 154) in Verbindung steht,
daß eine zweite Strömungswegeinrichtung (40, 118, 166)
in dem Ventilkörper (8, 86, 160) ausgebildet ist und
mit dem anderen Öffnungsende (52, 134, 172) des
Reinigungsfasses (4, 82, 154) in Verbindung steht, wobei die
ersten und zweiten Strömungswegeinrichtungen (38, 40,
116, 188, 164, 166) in die Umfangsfläche des
Ventilkörpers (8, 86, 160) unter einem Winkelabstand von 180º
voneinander in einer axialen Position münden, die den
Mündungspositionen der
Leitungswassereinlaßöffnungseinrichtung (20, 110) der Auslaßeinrichtung (24, 114) für
gereinigtes Wasser so entspricht, daß die erste
Strömungswegeinrichtung in einer Position des Ventilkörpers
in Verbindung mit der
Leitungswassereinlaßöffnungseinrichtung steht, während die zweite
Strömungswegeinrichtung mit der Auslaßöffnungseinrichtung für gereinigtes
Wasser in Verbindung steht, und wobei dann, wenn der
Ventilkörper relativ zu dem Gehäuse um 180º gedreht
worden ist, diese Verbindungen umgekehrt werden und die
dritte Strömungswegeinrichtung in einer
Drehzwischenposition eine Verbindung zwischen der
Leitungswassereinlaßöffnungseinrichtung und der
Leitungswasserauslaßöffnungseinrichtung herstellt, und
daß die dritte Strömungswegeinrichtung (62, 120) in dem
Ventilkörper (8, 86, 160) ausgebildet ist und mit der
Leitungswasserauslaßöffnungseinrichtung (22, 112) in
Verbindung steht, wobei die dritte
Strömungswegeinrichtung (62, 120) in die Umfangsfläche des Ventilkörpers
(8, 86, 160) in einer Winkelposition zwischen den
Mündungspositionen der ersten und zweiten
Strömungswegeinrichtungen (38, 40, 116, 118, 164, 166) und in die
axiale Position mündet, die der Mündungsposition der
Leitungswassereinlaßöffnungseinrichtung (20, 110)
entspricht.
2. Reiniger nach Anspruch 1, wobei die erste
Strömungswegeinrichtung (38, 116, 164) ein axiales Loch (42) und
ein radiales Loch (44) umfaßt, die in dem Ventilkörper
(8, 86, 160) ausgebildet sind und miteinander in
Verbindung stehen, wobei das axiale Loch (42) der ersten
Strömungswegeinrichtung (38, 116, 164) mit dem einen
Öffnungsende (50, 128, 168) des Reinigungsfasses (4,
82, 154) in Verbindung steht, wobei das radiale Loch
(44) der ersten Strömungswegeinrichtung (38, 116, 164)
in die Umfangsfläche des Ventilkörpers (8, 86, 160)
mündet, wobei die zweite Strömungswegeinrichtung (40,
118, 166) ein axiales Loch (46) und ein radiales Loch
(48) umfaßt, die in dem Ventilkörper (8, 86, 160)
ausgebildet sind und miteinander in Verbindung stehen,
wobei das axiale Loch (46) der zweiten
Strömungswegeinrichtung (40, 118, 166) mit dem anderen Öffnungsende
(52, 134, 142) des Reinigungsfasses (4, 82, 154) in
Verbindung steht, wobei das radiale Loch (48) der
zweiten Strömungswegeinrichtung (40, 118, 166) in die
Umfangsfläche des Ventilkörpers (8, 86, 160) mündet.
3. Reiniger nach Anspruch 2, wobei die dritte
Strömungswegeinrichtung (62, 120) eine axiale Nuteinrichtung
(64) umfaßt, die in der Umfangsfläche des Ventilkörpers
(8, 86, 160) in einer Winkelposition zwischen den
Mündungspositionen der ersten und zweiten
Strömungswegeinrichtungen (38, 40, 116, 118, 164, 166) ausgebildet
ist, wobei die axiale Nuteinrichtung (64) axial zum
Ventilkörper (8, 86, 160) verläuft, um in die
Umfangsfläche des Ventilkörpers (8, 86, 160) in der axialen
Position zu münden, die der Mündungsposition der
Leitungswasserein1aßöffnungseinrichtung (20, 110)
entspricht, wobei die dritte Strömungswegeinrichtung (62,
120) außerdem eine ringförmige Nuteinrichtung (66)
umfaßt, die in der Umfangsfläche des Ventilkörpers (8,
86, 160) ausgebildet ist, wobei die ringförmige
Nuteinrichtung (66) um den Umfang des Ventilkörpers (8,
86, 160) verläuft, um in Verbindung mit der axialen
Nuteinrichtung (64) und der
Leitungswasserauslaßöffnungseinrichtung
(22, 112) des Gehäuses (14, 96, 158)
zu treten.
4. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das
Reinigungsfaß (4) in einem Behälter (6) zur Entnahme
aus diesem aufgenommen ist, wobei der Behälter (6)
außerhalb des Gehäuses (14) angeordnet und am
Ventilkörper (8) zur Entnahme davon angebracht ist, so daß
der Behälter (6) zur integralen Drehung mit dem
Reinigungsfaß (4) und dem Ventilkörper (8) um die Längsachse
des Ventilkörpers (8) betätigbar ist.
5. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das
Reinigungsfaß (82) in einem Behälter (84) zur Drehung
um die Längsachse des Ventilkörpers (86) aufgenommen
und am Ventilkörper (8) zur Entfernung davon angebracht
ist, wobei der Behälter (84) außerhalb des Gehäuses
(96) angeordnet und am Gehäuse (96) zur Entfernung
davon angebracht ist und außerdem einen Hebel (102)
umfaßt, der außerhalb des Gehäuses (96) angeordnet und
am Ventilkörper (86) an der gegenüberliegenden Seite
zum Reinigungsfaß (82) und zum Behälter (84) so
angebracht ist, daß der Hebel (102) zur integralen Drehung
mit dem Ventilkörper (86) und dem Reinigungsfaß (82)
betätigbar ist.
6. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das
Reinigungsfaß (154) außerhalb des Gehäuses (158)
angeordnet und am Ventilkörper (160) zur Entfernung davon
angebracht ist und außerdem einen Hebel umfaßt, der
außerhalb des Gehäuses (158) angeordnet und am
Ventilkörper (160) an der gegenüberliegenden Seite des
Reinigungsfasses (154) so angebracht ist, daß der Hebel zur
integralen Drehung mit dem Ventilkörper (160) und dem
Reinigungsfaß (154) betätigbar ist.
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