DE60014165T2 - Sicherheitsventil - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/0446Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with an obturating member having at least a component of their opening and closing motion not perpendicular to the closing faces
    • F16K17/0453Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with an obturating member having at least a component of their opening and closing motion not perpendicular to the closing faces the member being a diaphragm

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Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Patronenventil und eine unverletzliche Sicherheitsventileinheit mit Patronenhalter für flüssige oder gasförmige Medien in Leitungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekanntermaßen werden Patronenventile und unverletzliche Sicherheitsventileinheiten mit Patronenhaltern für flüssige oder gasförmige Medien in all solchen Anwendungen eingesetzt, bei denen es aus Sicherheitsgründen erforderlich ist, automatisch ein Ablassen von Fluid herbeizuführen, wenn der betreffende Druck einen voreingestellten Wert in dem Sicherheitsventil überschreitet, beispielsweise in Heizsystemen, bei denen die Einheit aus Ventil und Patronenhalter auf einer Umwälzpumpe unterhalb des Boilers angeordnet ist oder an einer Stelle, die schwer zugänglich oder nur spärlich beleuchtet ist.
  • Da die einzustellenden Drücke je nach Anwendung verschiedene Werte annehmen können und auch Modifikationen des Systems möglich sind, ist es auch bekannt, die beschriebenen Sicherheitsventile in Form von Patronen auszubilden, die lösbar in entsprechende T-förmige Patronenhalter einsetzbar sind. Die beiden Teile besitzen die gleiche Achse und der Patronenhalter hat ein Aufnahmegehäuse wie auch ein zugehöriges Verbindungsmittel, beispielsweise für die Verbindung mit dem Körper einer Pumpe. Der Patronenhalter besitzt auch einen rechtwinklig angeordneten Flüssigkeitsauslass, der Verbindung zu der Aufnahmekammer über Fenster in dem Körper des Patronenhalters hat. Ein Deckel für das Patronenventil ist lösbar mit dem inneren Einsatz der Patrone verbunden, zu dem auch eine Kalibrierfedereinheit gehört, so dass der Zugang zu den Kalibrierteilen des Sicherheitspatronenventils verhindert ist.
  • Bei bekannten Sicherheitspatronenventilen ist die topfförmige Dichtung des Ventils am offenen Boden der Patrone außen angeordnet. Nach dem Zusammenbau der Patrone mit dem Patronenhalter legt sich die Dichtung gegen einen Sitz in dem Patronenhalter an. Hieraus resultieren zwei Nachteile. Einerseits ist die Dichtung während der Handhabung des Ventils frei zugänglich mit der Folge, dass das Ventil beschädigt werden kann, so dass solche bekannten Ventile dieses Typs nicht wirklich "unverletzlich" sind selbst wenn sie so bezeichnet werden. Andererseits wenn das Sicherheitsventil montiert ist, beispielsweise an einem Heizkreislauf, können kleine Verunreinigungen und harte Partikel, die üblicherweise in dem zirkulierenden Wasser vorhanden sind, zu Beschädigungen des Patronenhaltersitzes durch abschleifende Wirkung und Riefenbildung führen, die dann eintreten, wenn der Auslass der Ventile geöffnet ist, wobei beim nachfolgenden Schließen des Ventils die Dichtung beeinträchtigt sein kann. Um den Ausfall der Dichtung zu beheben, ist es notwendig, den Teil des Patronenhalters zu ersetzen.
  • Ein weiterer Nachteil von bekannten Sicherheitsventilen des oben beschriebenen Typs besteht darin, dass bei der Anwendung solcher Ventile, beispielsweise an einem eine Pumpe tragenden Körper oder dergleichen, immer die Benutzung eines Patronenhalterteils notwendig ist. Dies erweist als sehr kostenaufwendig, und zwar einmal im Hinblick auf die Kosten des Patronenhalters und die Maschinenkosten, die mit den notwendigen maschinellen Betätigungen, um einen Pumpenhalter oder einen ähnlichen Halter bereitzustellen, verbunden sind. Ein Gehäusesitz eines Patronenhalters wie auch der Einsatz der notwendigen Dichtungsmittel umfassen üblicherweise O-Ring-förmige Elemente.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Sicherheitsventile besteht darin, dass sie komplexe Kupplungsmittel benötigen, um das Patronenventil und den Patronenhalter miteinander zu verbinden. Abgesehen davon, dass dies teuer ist, erfordern die bekannten Kupplungsmittel einen sehr erfahrenen Monteur für den Zusammenbau, der Erfahrung im Zusammenbau und in der Demontage solcher Patronensicherheitsventile hat, insbesondere dann, wenn nur eine geringe Zugänglichkeit vorhanden ist oder eine schwache Beleuchtung vorliegt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Demzufolge ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Patronenventil und eine unverletzliche Sicherheitsventileinheit mit einem Patronenhalter bereitzustellen, wie sie eingangs beschrieben wurden, und die die Nachteile der bekannten unverletzlichen Sicherheitsventileinheiten und Patronenventile nicht mehr aufweisen. Es soll möglich sein, das Patronenventil direkt sowohl auf einen Patronenhalter mit T-förmiger Gestalt oder alternativ in einen Patronenhalter aus einer Leitungskomponente aufzusetzen. Die Gestaltung soll weitere Funktionen ermöglichen und als Aufnahmekörper zur Aufnahme einer Umwälzpumpe oder als Pumpenhalter dienen, wobei sie so ausgebildet sein soll, dass sie in sehr einfacher schneller und sicherer Weise mit einem Patronenhalter verbunden werden kann.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Patronenventil und eine unverletzliche Sicherheitsventileinheit mit Patronenhalter erreicht, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen. Das Patronenventil und die unverletzliche Sicherheitsventileinheit mit dem Patronenhalter weisen eine ganze Reihe wichtiger Vorteile auf.
  • Zunächst ist es Während der Handhabung des Patronenventils nicht möglich, direkt Zugang zu dem Boden der topfförmigen Dichtung des Ventils zu haben, wodurch das Patronensicherheitsventil tatsächlich zu einem "unverletzlichen" Sicherheitsventil wird, während gleichzeitig eine perfekte Einheit der Patrone in montiertem Zustand vorliegt. Darüber hinaus ermöglicht die Bereitstellung eines Patronenkörpers mit einem unabhängigen Boden vorteilhaft die Anordnung eines Kupplungsvorsprungs an dem Boden, der vorteilhaft zur Unterbringung eines Dichtungselements genutzt werden kann, beispielsweise eines O-Rings, der mit einem einfach herstellbaren Gehäusesitz zusammenarbeiten kann. Dieses Dichtungselement oder O-Ring kann auch vorteilhaft in das Sitzgehäuse mit einem patronenförmigen Kupplungsvorsprung und in einen konventionellen T-förmigen Patronenhalter eingesetzt werden. Auch der Einsatz in einen Patronenhalter anderer Konfiguration ist möglich, beispielsweise in einen Träger für eine Umwälzpumpe, wie sie oben erwähnt wurde, oder dergleichen. Diese alternative Ausführungsform ermöglicht es der unverletzlichen Sicherheitsventileinheit, dass sie beispielsweise auf einem Pumpenträger aufsetzbar ist und so der T-förmige Patronenhalterteil in der bekannten Ausbildung überflüssig wird. Das Weglassen des T-förmigen Körpers des Patronenhalters verringert auch die Größe der Patrone und der unverletzlichen Sicherheitsventileinheit, wodurch der Zusammenbau und Austausch des Patronenventils selbst dort erleichtert wird, wo der Zugang schwierig ist.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, dass im Falle eines Ausfalls der Dichtfunktion infolge abrasiver Wirkungen oder Riefenbildungen an dem Sitz, der mit dem topfförmigen Dichtungselement zusammenarbeitet, es möglich ist, das unverletzliche Patronensicherheitsventil einfach auszutauschen, anstatt die gesamte Patrone und die Einheit mit dem Patronenhalter auszutauschen, wie es im Stand der Technik notwendig ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die lösbaren Kupplungsmittel zum Verbinden des Patronenventils und des Patronenhalters teilweise während der Herstellung des Körpers der Patrone und des Patronenhalters und teilweise durch einfache maschinelle spanende Bearbeitung realisiert werden können. Dies erfordert nur sehr kurze Herstellungszeiten während der maschinenmäßigen Bearbeitung des Körpers der Patrone und des Patronenhalters und ist daher sehr kostengünstig. Es sollte zusätzlich erwähnt werden, dass das lösbare Verriegelungselement sehr preiswert ist, so dass dieses Element, im Falle eines Verlusts, einfach durch einen kleinen Metalldraht entsprechender Länge ersetzt werden kann, der dann dennoch optimal seine Funktion erbringt. Eine saubere Verbindung zwischen dem Patronenventil und dem Patronenhalter kann dadurch herbeigeführt werden, dass die Teile direkt durch Gießen der Patrone und des Körpers des Patronenhalters hergestellt werden, so dass diese Teile sehr kostengünstig und zuverlässig herstellbar sind.
  • Nach Anspruch 2 muss der Patronenhalter zur sauberen Aufnahme des Patronenventils lediglich mit einem Sitz für die Unterbringung des davon unabhängigen Bodens oder eines Bodenendstücks der Patrone ausgestattet sein, etwa im Gegenteil zur Unterbringung des Bodens einer topfförmigen Dichtung, die von der Patrone absteht, wie es im Stand der Technik der Fall ist. Damit werden Kosten eingespart, die mit zusätzlichem Material und maschineller Bearbeitung verbunden sind.
  • Nach der Lehre des Anspruchs 3 ist vorgesehen, dass die unverletzliche Sicherheitsventileinheit direkt in einer entsprechenden Komponente der betreffenden Systeme aufgenommen werden kann, z. B. auf einem Pumpenträger, der einem Boiler eines Heizungs systems oder einem System zur Bereitstellung von heißem Wasser zugeordnet ist. Dabei kann der T-förmige Patronenhalterteil vollends entfallen.
  • Gemäß Anspruch 4 ergibt sich eine perfekte Dichtung zwischen dem Patronenventil und dem Patronenhalter, wobei vorteilhaft ein übliches Dichtelement oder ein O-Ring Verwendung findet, der entweder in dem Boden oder an dem Bodenendstück der Patrone oder in dem Sitz des Patronenhaltergehäuses vorgesehen ist.
  • Die Lehre des Anspruchs 1 stellt vorteilhaft Schnellkupplungsmittel bereit zum schnellen Verbinden des Patronenventils und des Patronenhalters. Diese Schnellkupplungsmittel können während des gleichen Gießens oder der spanenden maschinellen Bearbeitung erzeugt werden, und zwar sowohl bei der Herstellung der Patrone wie auch des Patronenhalters, wobei die Maschinenkosten zur Herstellung der Teile beachtlich reduziert werden.
  • Die Lehren der Ansprüche 5, 6 und 7 beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Schnellkupplungsmittel zum schnellen Verbinden der Patrone und des Patronenhalters. Damit ergibt sich die Möglichkeit, auf sehr einfache Weise die Patrone zu montieren bzw. abzunehmen, während gleichzeitig eine eindeutige Montagestellung zwischen der Patrone und dem Patronenhalter selbst unter schwierigen Zugangsbedingungen und bei unzureichender Sicht möglich ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Patrone und des Patronenhalters der unverletzlichen Sicherheitsventileinheit nach der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen hervor, die in den anliegenden Zeichnungen als repräsentative Ausführungsformen dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Patronenventils und des Patronenhalters der unverletzlichen Sicherheitsventileinheit;
  • 2 zeigt das Patronenventil der unverletzlichen Sicherheitsventileinheit, und zwar zur Hälfte in Seitenansicht und in der anderen Hälfte in Querschnittsdarstellung entsprechend der Schnittebene II-II;
  • 3 verdeutlicht das Patronenventil nach 2 in einer um 90° gedrehten Querschnittsdarstellung, d. h. entsprechend der Schnittebene III-III der 4;
  • 4 verdeutlicht eine Draufsicht auf das Ventil der 3, wobei eine Hälfte als Schnittdarstellung nach der Schnittebene IV-IV der 3 ausgebildet ist;
  • 5 verdeutlicht das Detail A der 2 in weiter vergrößerndem Maßstab;
  • 6 verdeutlicht das Detail B der 3 in vergrößerndem Maßstab;
  • 7 verdeutlicht das Detail C der 4 in vergrößerndem Maßstab; und
  • 8 ist eine schematische Draufsicht mit Darstellung einer generischen Komponente eines flüssigen oder gasförmigen Fluidsystems, z. B. eines eine Pumpe tragenden Körpers oder dergleichen, welches so ausgebildet ist, dass es gleichzeitig als Patronenhalter eines nicht dargestellten Heizsystems, eines Systems zum Produzieren heißen Wassers oder dergleichen dienen kann.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Mit Bezug auf die oben erwähnten Zeichnungsfiguren, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen verdeutlicht sind, ist das Patronenventil und der Patronenhalter der unverletzlichen Sicherheitsventileinheit nach der vorliegenden Erfindung generell mit dem Bezugszeichen 1 (1-7) und mit dem Bezugszeichen 1A (8) versehen.
  • Diese Sicherheitsventileinheit wird von einem unverletzlichen Sicherheitspatronenventil 2 und einem Patronenhalterelement 3 (1-7) und einem Patronenhalterelement 3A (8) gebildet.
  • Der Patronenhalter 3 besitzt T-förmige Gestalt, die teilweise bekannt ist, wobei ein erstes Teil 4 eine Kammer 6 zur Aufnahme des Patronenventils 2 bildet und mit einem zweiten Teil 7 den Anschluss an ein System eines flüssigen oder gasförmigen Mediums ermöglicht. Es ist auch ein rechtwinklig davon abstehendes drittes Teil 8 vorgesehen, welches den Auslass für das Fluid bildet, wenn der Druck in der Leitung den kalibrierten Druckwert des Patronenventils 2 übersteigt. Weitere Details des Patronenhalters 3 werden nachfolgend beschrieben.
  • Das Patronenventil 2 der unverletzlichen Sicherheitsventileinheit weist in teilweise bekannter Weise einen Patronenkörper 9 auf, der im wesentlichen rohrförmige Konfiguration besitzt und eine Vielzahl Fenster 11 aufweist und im Innern einer Kalibriervorrichtung 10 angeordnet ist. Die Feder 12 ist zwischen einem Kolbenelement 13 und einer mit Gewinde versehenen ringförmigen Mutter 14 angeordnet. Wie in den Zeichnungen dargestellt, befindet sich zwischen dem Patronenkörper 9 und der mit Gewinde versehenen ringförmigen Mutter 14 ein Spalt 16, in dem die verbreiterte Kante 17 einer topfförmigen Dichtung 18 untergebracht ist, deren Boden 19 in Kontakt mit dem Fluid steht, das durch das Patronenventil 2 auf den maximalen Betriebsdruck eingestellt ist. Der Körper der Patrone ist oben mit einem Deckel 21 geschlossen, der, wie in der Zeichnung dargestellt, über einen rohrförmigen Vorsprung 21A in Verbindung steht, wobei in dem Kolbenelement eine Feststellvorrichtung Anwendung findet. In der Tat werden jegliche Versuche, die ringförmige Mutter 14 zur Druckeinstellung zu betätigen, um den kalibrierten Druck der Kalibriervorrichtung 10 einzustellen, dazu führen, dass der Deckel 21, der gewöhnlich aus synthetischem Material besteht, zerbrochen wird.
  • Bisher bekannte Patronenhalter von Sicherheitsventilen sind mit komplexeren gegenseitigen Kupplungsmitteln versehen, die der Einfachheit halber hier nicht dargestellt sind, während die Kupplungsmittel nach der vorliegenden Erfindung nachfolgend beschrieben werden.
  • Wie in der Einleitung der Beschreibung gezeigt, ist bei bekannten Patronenventilen der Boden der topfförmigen Dichtung gleichzeitig der Boden des Patronenkörpers 9, der sich gegen einen ringförmigen Sitz anlegt, welcher in dem Patronenhalter ausgebildet ist und der, wie oben ausgeführt, sich abnutzen oder fressen kann.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, setzt die vorliegende Erfindung ein, die neue Verbesserungen an einem Patronenventil bereitstellt, wobei der Patronenhalter und die Kupplungsmittel zum Verbinden der zwei Komponenten dienen, während gleichzeitig die Möglichkeit des Zusammenbaus geschaffen wird, wobei das Patronenventil in einer Vielzahl verschiedener Patronenhalter einbaubar ist. Insbesondere ist der Patronenkörper 9 nach der vorliegenden Erfindung topfförmig ausgebildet und weist einen unabhängigen Boden 23 mit einem Fenstermuster 24 auf. Bei der dargestellten beispielhaften Ausführungsform ist der Boden 23 vorgesehen, der einen Sitz 26 aufweist, der sich gegen den Boden 19 der topfförmigen Dichtung 18 legt. An seiner Außenseite besitzt er einen dichten Kupplungsvorsprung 27 für die dichte Verbindung mit einem entsprechenden Gehäusesitz 28 des Patronenhalters 3. Er dient zur Aufnahme des Bodens der topfförmigen Dichtung entsprechend der bekannten T-förmigen Gestalt der Patronenhalter.
  • Um eine perfekte Abdichtung zwischen dem Boden oder dem Kupplungsvorsprung 27 des Patronenventils 2 und dem Sitz 28 in dem Patronenhalter 3 zu erhalten, ist mindestens eine Dichtung vorgesehen, beispielsweise in Form eines O-Rings 29, der entweder in dem Kupplungsvorsprung 27 oder in dem Sitz 28 des Patronenhalters angeordnet sein kann.
  • Erfindungsgemäß sind weiterhin die beweglichen Kupplungsmittel zum lösbaren Verbinden des Patronenkörpers 9 und des Patronenhalters 3 nach Art einer Schnellkupplung ausgebildet und generell mit dem Bezugszeichen 31 versehen, wie dies nachfolgend noch genauer erläutert wird.
  • Nach der Erfindung weist jetzt ein bekannter Patronenhalter, der im wesentlichen T-förmige Gestalt aufweist, eine Aufnahmekammer 6 zur Unterbringung des Patronenventils 2 auf. Am Boden der Aufnahmekammer 6 ist ein Sitz 28 vorgesehen, um darin dicht den Boden 23, 27 des Patronenventils 2 aufzunehmen. Im Übrigen weist der Patronenhalter 3 ein bekanntes Kupplungsteil 7 zum Anschluss an eine nicht dargestellte Komponente des betreffenden flüssigen oder gasförmigen Systems auf, wie auch ein Ausgangsteil 8, welches der Abfuhr des Fluids dient, wenn der am Ventil 2 kalibrierte Druck überschritten wird.
  • Erfindungsgemäß weist bei einer weiteren Ausführungsform (8) der Patronenhalter 3A jedwede gewünschte Teile des betreffenden flüssigen oder gasförmigen Fluidsystems auf, z. B. einen Körper zum Halten einer Pumpe, falls es sich um ein Heizungssystem oder ein System zum Bereitstellen von heißem Wasser handelt. Der Pumpenhalter oder Patronenhalter 3A kann auch möglicherweise mechanische oder elektrische Bestandteile aufweisen. In jedem Falle weist der Pumpenhalter 3A im Anschluss an ein Teil für den Wassereinlass, welches schematisch durch die Achse 32 angedeutet ist, den Gehäusesitz 28 zur Unterbringung des Bodens 23, 27 des Patronenventils 2 auf. Das Bezugszeichen 8A bezeichnet den Auslass. Die Pumpe und die zugehörigen mechanischen und elektrischen Verbindungsmittel des Patronenhalters 30 sind der Einfachheit halber nicht dargestellt, da sie nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Erfindungsgemäß weisen weiterhin die lösbaren Schnellkupplungsmittel 31 ein lösbares Verriegelungselement 33 auf, beispielsweise in Form eines U-förmigen Bügels aus Metalldraht. Hierzu gehören auch zwei gegenüber angeordnete Gehäusesitze 34 für die Aufnahme der Schenkelbereiche 33A des Bügels 33, wobei je eine halbe Ausnehmung 34A in dem Körper 9 des Patronenventils 2 und eine halbe Ausnehmung 34B in dem Patronenhalter 3 vorgesehen sind; 3A ist eine wechselseitige gegenüberliegende Relation. Das Bezugszeichen 37 gehört zu einem Dichtungselement, z. B. einem O-Ring, der in einer entsprechenden umlaufenden Nut 38 des Patronenkörpers 9 angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß werden die beiden halben Ausnehmungen 34A in dem Patronenkörper 9 des Patronenventils 2 von einem umlaufenden Schlitz 39 gebildet, während die halben Ausnehmungen 34B des Patronenhalters 3, 3A durch eine umlaufende Schlitzlänge 41 in den beiden diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen 42 des Patronenhalters 3, 3A gebildet werden.
  • Um automatisch die notwendige Relativlage zwischen dem Patronenventil 2 und dem Patronenhalter 3, 3A bereitzustellen, sind Anordnungsvorsprünge 43 an dem Patronenventil 2 vorgesehen, die mit den Kupplungsvorsprüngen 42 des Patronenhalters 3, 3A zusammenarbeiten. Auf diese Weise ist es auf sehr einfache Weise, praktisch also "blind", möglich, die einzige gewünschte Relativlage beim Zusammenbau des Patronenventils 2 und des Patronenhalters 3, 3A zu erreichen.
  • Schließlich sind diese Anordnungsvorsprünge 43 durch umlaufende Flanschsektoren gebildet, die nach außen abstehen, wobei die Erstreckung in Umfangsrichtung im wesentlichen dem umfänglichen Abstand der jeweiligen Frontseiten 44 der zwei Kupplungsvorsprünge 42 an dem Patronenhalter 3, 3A entsprechen.
  • Der Zusammenbau/Demontage und die Betätigung der unverletzlichen Sicherheitsventileinheit 1 mit dem Patronenhalter 2 läuft erfindungsgemäß wie folgt ab:
  • Zusammenbau:
  • Das Patronenventil 2 kann frei in die Gehäusekammer des Patronenhalters 3 eingebracht werden, und zwar ohne dass der Sitz 28 des Patronenhalters den Boden 19 der topfförmigen Dichtung 18 berührt, wie dies bei bekannten Ventilen der Fall ist. Im Gegensatz hierzu jedoch legt sich der Kupplungsvorsprung 27 an dem Boden 23 an. Das Einsetzen kann dadurch fortgesetzt werden, dass das Patronenventil 2 um seine Längsachse gedreht wird, wobei die Spalte zwischen den Anordnungsvorsprüngen 43 mit den Vorsprüngen 42 des Körpers des Patronenhalters 3 zur Deckung gebracht werden. In den Zeichnungen ist nur diese Relativlage dargestellt, in der der Patronenkörper 9 vollständig in die Aufnahmekammer 6 eingeführt ist. In dieser Position sind mindestens die Fenster des Patronenkörpers 9 vor dem Auslassfenster des Patronenhalters 3, 3a angeordnet.
  • Verriegeln des Patronenventils in dem Patronenhalter:
  • Nachdem das Patronenventil 2 in den Patronenhalter 3 oder 3A eingefügt worden ist, können die Flügel oder Schenkelbereiche 33A des Drahtbügels 33 in die gerade durchgehenden Durchbrechungen zwischen den halben Ausnehmungen 34A und 34B eingeschoben werden, wobei durch das Einschieben des Bügels 33 in den Patronenhalter die gegenseitige Verriegelung zwischen dem Patronenhalter 3, 3A und dem Patronenventil 2 eintritt. Durch die Anordnung eines Patronenhalters 3 lässt sich die unverletzliche Sicherheitsventileinheit 1 oder 2-3 in dem nicht dargestellten Körper eines Pumpenhalters eines Heizungssystems oder eines Systems zur Bereitstellung warmen Wassers oder dergleichen anordnen.
  • Demontage:
  • Ein Lösen des Patronenventils 2 von dem Patronenhalter 3, 3A erfordert lediglich eine Abnahme des Verriegelungsbügels 33, indem die Flügelbereiche 33A des Bügels 33 von den betreffenden Schnellkupplungsmitteln 31 abgezogen werden.
  • Danach kann das gereinigte Patronenventil oder im Falle eines Austauschs das neue Ventil (optional, wenn nötig mit einem unterschiedlich eingestellten Druck) wieder montiert werden, wie dies vorher beschrieben wurde.
  • Arbeitsweise:
  • Solange der Druck des Fluids auf die unverletzliche Sicherheitsventileinheit 1, 1A in der Leitung unterhalb des eingestellten Druckes des Patronenventils 2 ist, verbleibt der Boden 19 der Dichtung 18 in Anlage an den inneren Sitz 20 des Bodens 23 des Patronenkörpers 9. Dies ist durch die Feder 12 sichergestellt. Wenn jedoch der am Patronenventil 2 kalibrierte Druck überschritten wird, wird der Boden 19 der Dichtung 18 durch das Fluid von dem Sitz 20 abgehoben, und zwar gegen die Kraft der Kalibrierfeder 12, so dass das Medium über das Teil 8 abfließen kann. Dabei wird die Kalibrierfeder 12 das Ausströmen des Fluids beenden, sobald der Druck in dem System einen Wert einnimmt, der unterhalb dem kalibrierten Druckwert liegt. Während des Ausströmens des Fluids, beispielsweise Wasser, können kleine Verunreinigungen oder feste Bestandteile zu Beschädigungen des Sitzes 20 führen oder es kann sogar vorkommen, dass sich solche Partikel zwischen dem Sitz 20 und dem Boden der Dichtung 19 festklemmen. In einem solchen Defektfall ist es notwendig, das Patronenventil 2 abzunehmen und den Sitz 20 zu reinigen. Dies kann durchgeführt werden, ohne dass die kalibrierte Einstellung des Ventils verändert wird, indem der Boden 19 der Dichtung 18 gegen die Feder 12 angehoben wird.
  • Aus der obigen Beschreibung ist erkennbar, dass die unverletzliche Sicherheitsventileinheit 1, wie sie in den 1-7 dargestellt ist, direkt an einem üblichen Pumpenhalter eingesetzt werden kann und dass das gleiche unverletzliche Sicherheitspatronenventil 2 nach der Erfindung direkt auf einem Pumpenhalter 3A nach der Erfindung Verwendung finden kann, welches dann selbst als Pumpenhalter 3A dient. In diesem Falle würde natürlich in dem Pumpenhalter 3A eine Aufnahmekammer 6A vorgesehen sein, um das Patronenventil 2 mit einem zugehörigen Gehäusesitz 28 aufzunehmen, der zur Aufnahme des Bodens 23 des Patronenkörpers 9 wie auch der lösbaren Schnellkupplungsmittel 31 oder 34A, 42 dient, wie dies mit Hinblick auf die Ausführungsform der 1-7 beschrieben ist.
  • Damit ist klar erkennbar, dass diese zweite Ausführungsform es ermöglicht, den üblichen Patronenhalter mit T-förmiger Gestalt 3 wegzulassen.
  • Aus der obigen konstruktiven Beschreibung und Beschreibung der Betriebsweise sollte es leicht erkennbar sein, dass die unverletzliche Sicherheitsventileinheit 1, 1A mit dem Patronenventil und dem Patronenhalter die oben erwähnte technische Aufgabe voll löst und auch die beschriebenen Vorteile erbringt.

Claims (7)

  1. Unverletzliche Sicherheitsventileinheit (1) bestehend aus einem Patronenventil (2) und einem Patronenhalter (3) für Anlagen für flüssige oder gasförmige Mittel enthaltend: a) einen im wesentlichen röhrenförmigen Patronenkörper (9), der mit umfänglichen Fenstern (11) versehen ist, b) eine einstellbare Federgruppe, die im Patronenboden (9) enthalten ist und eine im wesentlichen tassenförmige Dichtung (18) enthält, deren Boden (19) dem flüssigen Mittel ausgesetzt ist, dessen maximaler Druck zu prüfen ist, c) einen Deckel (21), der mit dem genannten Patronenkörper (9) unlösbar kuppelbar und nur unter Berechnung des genannten Deckels (21) trennbar ist, d) einen Patronenhalter (3), der lösbar ein Patronenventil (2) dichtend aufnimmt, e) wobei das genannte Patronenventil (2) und der genannte Patronenhalter (3) mit lösbaren Kupplungsmitteln (31) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass f) der Boden (9) des Patronenventils (2) mit einem eigene Fenster (24) aufweisenden Boden (23) versehen ist, der innen mit einem Sitz (20) zum Abstützen des Bodens (19) der tassenförmigen Dichtung (18) und außen mit einem Kupplungsvorsprung (27) zum Erhalten einer dichtenden Kupplung mit einem entsprechenden Aufnahmesitz (28) versehen ist, der im Patronenhalter (3) vorgesehen ist, g) wenigstens eine abdichtende Dichtung (29) zwischen dem genannten Boden- oder Kupplungsvorsprung (27) des Patronenventils (2) und dem genannten Aufnahmesitz (28) vorgesehen ist, welch letzterer im Körper des genannten Patronenhalters (3) vorgesehen ist, und h) die lösbaren Kupplungsmitteln (31) des Körpers (9) des Patronenventils (2) und des Patronenhalters (3; 3A) vom Schnellkupplungstyp sind und enthalten – ein zum Beispiel als im wesentlichen U-förmiger zum Beispiel aus Draht bestehendem Bügel ausgeführtes lösbares Spannelement (33), und – zwei diametral gegenüberliegende Sitze (34), die jeweils durch einen Halbsitz (34A) im Patronenkörper (9) und einen Halbsitz (34B) im Patronenhalter (3; 3A) gebildet sind, wobei die genannten Halbsitze (34A, 34B) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  2. Unverletzliche Sicherheitsventileinheit bestehend aus einem Patronenventil und einem Patronenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Patronenhalter (3) durch ein im wesentlichen T-förmiges (3) Verbindungsstück gebildet ist, das eine Aufnahmekammer (6) zur Aufnahme des Patronenventils (2) enthält, wobei auf dem Boden der genannten Kammer (6) der genannte abdichtende Aufnahmesitz (28) zur abdichtenden Aufnahme des Bodens (23, 27) der Patrone (2) vorgesehen ist.
  3. Unverletzliche Sicherheitsventileinheit bestehend aus einem Patronenventil und einem Patronenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Patronenhalter (3) durch jeden beliebigen Bestandteil (3) der Anlage für flüssige bzw. gasförmige Mittel, zum Beispiel durch den Pumpenhalterkörper (3A) einer Heizanlage oder einer Warmwasserproduktionsanlage gebildet ist, wobei im genannten Pumpenhalterkörper (3A) oder desgleichen stromab einem Wassereingangverbindungsstück (32) der genannte abdichtende Aufnahmesitz (28) zur abdichtenden Aufnahme des genannten Bodens (23, 27) der Patrone (2) vorgesehen ist.
  4. Unverletzliche Sicherheitsventileinheit bestehend aus einem Patronenventil und einem Patronenhalter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte abdichtende Dichtung, zum Beispiel ein O-Ring (29), im Boden (23, 27) des Patronenventils (2) oder im genannten Aufnahmesitz (28) des genannten Patronenventilhalters (3) vorgesehen ist.
  5. Unverletzliche Sicherheitsventileinheit bestehend aus einem Patronenventil und einem Patronenhalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden auf dem Körper (9) des Patronenventils (2) vorgesehenen Halbsitze (34A) einen ringförmigen Schlitz (39) umfassen und die beiden auf dem Patronenhalter (3; 3A) vorgesehenen Halbschlitze (34B) einen ringförmigen Schlitzenteil (41) umfassen, der in den genannten diametral entgegengesetzten Vorsprüngen (42) des Patronenhalters (3; 3A) ausgearbeitet ist.
  6. Unverletzliche Sicherheitsventileinheit bestehend aus einem Patronenventil und einem Patronenhalter nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem genannten Patronenventil (2) Positionierungs- und Kupplungsvorsprünge (43) vorgesehen sind, die mit den genannten Vorsprüngen (42) des genannten Patronenhalters (3; 3A) zusammenarbeiten, um eine eindeutige Montagelage des genannten Patronenventils (2) und Patronenhalters (3, 3A) zu bestimmen.
  7. Unverletzliche Sicherheitsventileinheit bestehend aus einem Patronenventil und einem Patronenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Positionierungsvorsprünge (43) nach außen abstehende ringförmige flanschartige Sektore umfassen, deren Erstreckung im wesentlichen dem Abstand zwischen den gegenseitig zugewandten Stirnseiten (44) der beiden Kupplungsvorsprünge des Patronenhalters (3; 3A) entspricht.
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