DE1461457A1 - Filtervorrichtung - Google Patents

Filtervorrichtung

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DE1461457A1
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Rosaen Filter Co
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Description

THE ROSAM PIIiTER COMPAHY · 1 / β ι / "c "
Hazel Park/foiohigan ' *» D I H O >
V.St.A.
Filtervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsfiltersysteme, insbesondere auf eine bewegliche Filtervorrichtung, die für ein Einsetzen in ein Reservoir oder einen Tank eines derartigen Systems ausgelegt ist.und eine außerhalb des Tanks gelegene Einrichtung zum Anzeigen des Zustandes des Filterelementes aufweist·
Der Ausdruck Flüssigkeit, wie er hierin verwendet wird, soll sich nicht nur auf Flüssigkeiten im eigentlichen Sinne beziehen sondern zugleich auch Gase umfassen.
Filtervorrichtungen, die für einen Betriebszustand ausgelegt sind, in dem sie sich in eingetauchter Lage in einem Tank befinden, sind bekannt. Der Vorteil einer derartigen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die Notwendigkeit einer teuren Ummantelung des Filters entfällt. Jedoch sind Filterelemente bei derartigen Vorrichtungen schwierig auszuwechseln und es ist schwierig, eine Anzeigevorrichtung vorzusehen, die Aufschluß über den Zustand des Filterelementes liefert.
Duroh die Erfindung wird eine Filtervorrichtung geschaffen, die für einen Betrieb in eingetauchter Stellung in einem Flüssigkeit stank vorgesehen ist. Die Ummantelung, die für Filtervorrichtungen vorgesehen werden jjuß, die vollständig außerhalb des Tankes gelegen sind, ist hierbei durch ein billiges röhrenförmiges Glied ersetzt worden· Da die Filtervorrichtung sich teilweise außerhalb des Tankes befindet, sind außen gelegene Einrichtungen vorgesehen, die den Zustand des eingetauchten Filterelementes
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anzeigen. Ferner ist eine Einrichtung zum justierbaren "Einstellen der !filtervorrichtung mit Bezug auf die Pumpe oder andere Bestandteile des Systems vorgesehen, sü daß der Zusammenbau und eine Demontage des Systems stark erleichtert ist·
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bei der Erstellung von Flüssigkeitssystemen auftretenden Kosten durch Schaffung einer einfachen und wirtschaftlich hergestellten beweglichen Filtervorrichtung zu reduzieren, die für ein Einsetzen in den Tank eines derartigen Systems geeignet ist.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, die Betriebskosten bei Flüssigkeitssystemen zu reduzieren,und zwar durch Schaffung einer beweglichen Filtervorrichtung, die in den Tank eines derartigen Systems eingesetzt werden kann und bei der eine außerhalb des Tankee gelegene Einrichtung zum Anzeigen des Zustandes des Filterelementes der Vorrichtung vorgesehen iste
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, den Zusammenbau von Filtersystemen zu erleichtern, und zwar durch Schaffung einer Filtervorrichtung, die für ein Anordnen in einer Stellung ausgelegt ist, in der sich die Filtervorrichtung in den Tank eines derartigen Systems erstreckt, wobei eine Einrichtung zum Einstellen der lage des Filtervorrichtungsauslasses mit Bezug auf die übrigen Komponenten des Systems, die mit dem Auslaß verbunden sind, vorgesehen ist.
Auch ist es Aufgabe der Erfindung, den Betrieb eines Flüssigkeitssystems durch Schaffung einer beweglichen Filtervorrichtung zu verbessern, die zum Anordnen in einer Stellung vorgesehen ist, in der sich die Filtervorrichtung in den Tank derartiger Systeme erstreckt, und die eine Bypass-Einrichtung aufweist, die auf einen am Filterelement herrschenden, oberhalb eines vorbestimmten Druckes gelegenen Druck ansprechbar ist, so daß oberhalb
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dieses vorbestimmten Druckeβ ein direkt er Stromweg vom Reservoir zum Aualaß der Vorrichtung besteht.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Flüssigkeitsfiltereystem durch Schaffung eines billigen, röhrenförmigen Gehäuses zu vereinfache^ injiem eine leicht auswechselbare Filteranordnung angeordnet ist.
t
Gleichfalls ist es Aufgabe der Erfindung, Flüssigkeitsfiltersysteme durch Schaffung eines billigen ein- oder zweiteiligen Gehäuses zu vereinfachen, in dem eine leicht auswechselbare Aneeige-und Bypäss-Funktlonen ausübende Filteranordnung untergebracht ist, und das leioht in Verbindung mit einem Flüssigkeitetank und anderen Bestandteilen des Systems verwendet werden kann·
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.} es zeigen:
Fig· 1 eine Teilansicht eines bevorzugten Flüssigkeiten systemeβ der Erfindung, bei dem der Tank und die bevorzugte Filtervorrichtung der Erfindung im Schnitt dargestellt sind,
Fig· 2 eine Draufsicht auf die Filtervorrichtung nach Jig· 1 von oben her gesehen,
Fig· 3 eine Seitenansicht eines Teiles der Filtervorrichtung»
Fig· 4 eine perspektivische Ansicht einer einstellbaren Fe stklemmvor richtung für die Filtervorrichtung, -■-■
Fig. 5 eine Teilansioht im Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung, *-*
Fig· 6 eine Teilansicht im Schnitt eines driften Ausführungsbeispieles der Sxfindung,
It Fig. 7 eine Teilansioht eines vierten Ausführungs-
beiepfceles der Erfindung, 909811/0694
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Fig» 8 eine Teilansicht eines bevorzugten Flüssigkeits— syBtems der Erfindung, bei dem der Tank und eine bevorzugte Filtervorrichtung der Erfindung im Schnitt dargestellt sind,
Fig· 9 eine Seitenansicht eines Teiles der bevorzugten Filteranordnung der Erfindung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Filtervorrichtung der Erfindung,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten einstellbaren Festklemmvorrichtung für die Filtervorrichtung der Erfindung,
Fig. 12 bis 1 4j je Ansichten ähnlich der Fig* S, aber von abgewandelten Ausführungsbeispielen» und
Fig. 15 eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles.
Das in der Fig. 1 dargestellte Flüssigkeitssystem weist im wesentlichen einen Flüssigkeitstank 10, eine Filtervorrichtung 12 und eine Flüssigkeitspumpe H auf·
Der Flüssigkeitstank 10 weist vorzugsweise eine DeckelpLatte 16 auf und ist als teilweise mit Flüssigkeit gefüllt dargestellt. In der Platte 16 ist eine Öffnung 20 vorgesehen.
Die Filtervorrichtung 12 weisi'vorzugsweise ein röhrenförmiges Gehäuseglied 22 auf, das sich axial durih die öffnung 20, wie dargestellt, hindurch erstreckt· Ein bevorzugtes Festklemmglied 24 zum Festlegen des röhrenförmigen Gliedes 22 an der Platte 16 ist in der Fig· 4 perspektivisch dargestellt. Das Festklemmglied 24 weist eine vorzugsweise mit einer Schweißung 52 angeschweißte Grundplatte 26 auf und befindet sich in axialer Ausrichtung mit einer öffnung 34, die in der Grundplatte 26 vorgesehen ist· Benaohbarte Laeohen 56 sind an der Klemme 50 vorgesehen. Ein Bolzen 58 ist durch die Lasohen 56 hindurohgesteokt· Das röhrenförmige Glied 22 erstreckt aich
axial durch die Klemme 50 und die Öffnung 54· Die Schweiß* 909811/0694
naht 32 ist vorzugsweise an voneinander im Abstand liegenden Teilen der Verbindung der Klemme 30 mit der Basisplatte 26, mfe in der fig. 4 dargestellt, vorgesehen, so daß ein Anziehen des Bolzen 38 ein sicheres Festlegen des hierin eingeschobenen röhrenförmigen Gliedes 22 gestattet·· Sine ringförmige Dichtung 40 ist in der Grundplatte 26 vorgesehen, so daß ein flussigkeita- oder Dampfaustritt an dieser Stelle der öffnung 34 verhindert wird. Das röhrenförmige Glied 22 wird durch das Klemmglied 24 vorzugsweise so festgelegt, daß ein offenes Einlaßende 42 unterhalb des Spiegels der !Flüssigkeit 18 zu liegen kommt und das entgegengesetzte obere Ende 44 sich außerhalb des Tankes 10 befindet·
Die Filtervorrichtung 12 β v/eist, wie am besten aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, ferner noch ein Gehäuseteil 46 auf, das einen axial vorspringenden Stutzen 48 aufweist, der sich in das röhrenförmige Glied 22 erstreckt. Ein Flansch 50 dient als Anschlagssitz zwischen dem oberen Ende 44 des röhrenförmigen Gliedes 22 und des Gehäuseteiles 46. Ein Dichtungsring 42 verhindert einen Flüssigkeitsaustritt längs des Stutzens 48,
Das Gehäuseteil 46 ist mit einer Auslaßkammer 54 versehen.. Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht springt ein Augenteil 56 in die Auslaßkammer 54 vor, und zwar in einer Stellung, in der eine hierin geführte Stange im wesentlichen parallel zum röhrenförmigen Glied 22 verläuft. Ein Sprengring 59 begrenzt die axiale Yershiebung der Stange 58. Die Stange 58 erstreckt sich axial nach unten in das röhrenförmige Glied 22 und ist vorzugsweise mit einem reduzierten Bndteil 60 verseehen. Das Endteil 60 ist mit einem Gewinde versehen, auf das eine Mutter 62 aufgeschraubt ist.
Ringförmige Flanschglieder 64 und 66 werden auf dem reduzierten Endteil 60 gehalten?und zwischen diesen Gliedern ist ein im wesentlichen zylindrisches Filtereleaen^ 68 eingeklemmt. Wie ersichtlich, bewirkt ein Anziehen
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der Mutter 62 ein. Festlegen, des Flanschgliedes 64, des . FiIterelementes 68 und des Flanschgliedes 66 gegen die radial vorspringende Schulter, die durch das reduzierte Endteil 60 der Stange 58 gebildet wird« Das Flanschglied 66 erstreckt sich radial auswärts, so daß es dicht benachbart der Innenwandung des röhrenförmigen Gliedes 22 zu liegen kommt. Ein Dichtring 70 ist am Außenumfang des Flanschteiles 66 vorgesehen und legt sich gegen die Innenwandung des röhrenförmigen G-liedes 22, so daß ein Fltissigkeitsdurchtritt hierzwischen verhindert wird« Eingförmig im Abstand gehaltene öffnungen 72 des FlsrBchteiles 66 stellen eine Verbindung zwisohen dem Innern des Filterelementen 68 und der Auslaßkammer 54 her. Eine Feder 74 ist zwischen dem Gehäuseteil 46 und dem Flanschteil 66 eingespannt, um die Flansche 64 und 66, das Filterelement 68 und die Stange 58 axial einwärts in das röhrenförmige Glied 22 zu drücken. Der Sprengring 59 begrenzt die von der Feder 74 erzeugte axiale Verschiebung. Der Flansch 64 ist mit mehreren ringförmig in Abstand voneinander angeordneten Öffnungen 76 versehen, die eine Verbindung zwischen dem Einlaßende 42 des röhrenförmigen Gliedes 22 mit dem Inneren des FiItereleiaentes 68 herstellen. Eine ringförmige Ventilplatte 78 ist auf der Stange 58 axial verschiebbar gelagert und eine Feder 80, die zwischen dem Flansch 60 und der Ventilplatte 78 eingespannt ist, drückt die Ventilplatte 78 in eine Stellung, in der diese/Öffnungen 76 verschließt«
Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht ist eine Welle 80 drehbar im Gehäuseteil 46 gelagert. Ein Zeigerelement 82 ist auf der äußeren Oberfläche des Gehäuse,-teiles 46 vorgesehen und an der Welle 80 befestigt, so daß er sich zusammen mit dieser gegenüber Skalenfelder einer Anzeigeplatte 86 dreht. Das innere Ende der Welle 80 trägt ein Betätigungselement 88, das im wesentlichen koaxial zur Welle 80 orientiert ist und sich durch das rechteckig ausgeschlitzte freie Ende eines Armes 90 erstreckt. Der Arm 9υ ist an der Stange 58 mittels eines
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Zapfens 93 festgelegt und Verlauft im wesentlichen in radialer Richtung. Das Betätigungselement 88 besteht vorzugsweise aus einem gleichmäßig um die !Längsachse verdrillten Streifen· Es ist ersichtlich, daß eine axiale Verschiebung der Stange 58 einen Eingriff des geschlitzten Armee in das Betätigungselement 88 zur Folge hat, wodurch eine Drehung der Welle 80 und des Zeigerelementes 82 hervorgerufen wird*
Das Gehäuseteil 46 ist mit einem Auslaß 92 versehen. Eine feste Leitung 94 verbindet den Einlaß der Pumpe 14 mit dem Auslaß 92, Eine Kupplung' 96 ist an einem Planschteil des Gehäuseteiles 46 mittels Bolzen 100 festgelegt, so daß die Leitung 94 die Halterung für das Gehäuseteil 46 darstellt·
Es ist ersichtlich, daß von der Pumpe14 die Flüssigkeit durch das Einlaßende 42 des röhrenförmigen Gliedes 22, das Filterelement 68, 'die öffnungen 72 und durch den Auslaß 92 gepumpt wird. Setzt sich das Filterelement 68 mit der Zeit zu, so nimmt der am Filterelement vorhandene Druckunterschied, der über das Filter 68 in den Flansch eingeleitet wird, zu. Dieses erhöhte Druckdifferential erzeugt gegen die Kraft der Feder 74 eine axiale Verschiebung der Stange 58, wodurch eine entsprechende Drehung des Zeigers 80 über den Arm 90 und das Betätigungselement erfolgt· Der Zeiger nimmt dann eine Stellung an, die wenn sie zusammen mit den Skalenfeldern 84 betrachtet wird einen genauen Aufschluß über den Zustand des Filterelementeβ 68 liefert.
Die gegen die Kraft der Feder 74 erfolgende axiale Verschiebung der Stange 58 wird durch einen Anschlag begrenzt, der auf der Welle 80 te vorgesehen ist und im Verschiebeweg des Armes 90 liegt· Die Feder 80 ist vorzugsweise etwas stärker als die Feder 74 ausgelegt, ep daß - wenn die Stange 58 ihre Anschlagsstellung erreicht hat - eine weitere Zunahme des am Filterelement infolge weiteren Zusetzens desselben auftretenden Druckunterschiedes die Ven'tilplatte 79 dazu bringt, sich gegen die Kraft
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der Feder 80 längs der Stange 58 axial zu verschieben, so daß die öffnungen 76 freigegeben werden. Hierdurch wird ein difekter Stromweg vom Einlaßende des röhrenförmigen Gliedes 22 zum Auslaß 92 unter Umgehung des Filterelementes 68 geschaffen. Die Ventilplatte 78 hebt sich y ab, bevor der Druckunterschied auf einen Wert . angestiegen ist, der ein Zubruchgehen des Filterelementes veranlassen könnte. s
Wie aus der Fig« 1 ersichtlich ist, sind die oberen Seitenwände des Gehäuseteiles 46, die die Auslaßkammer definieren, nach oben gegen den Auslaß 92. gekrümmt ausgebildet, so daß ein lufteinschluß innerhalb der Filtervorrichtung reduziert wird.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß eine Filtervorrichtung beschrieben worden ist, bei der das bisher benutzte kostspielige Gehäuse im wesentlichen durch ein billiges röhrenförmiges Glied 22 ersetzt worden ist. Das röhrenförmige Glied 22 wird von der Platte 16 unabhängig vom Rest der Filtervorrichtung gehalten, da diese von der Leitung 94 getragen wird. Hierdurch kann das röhrenförmige Glied aus vergleichsweise billigem und leichtem Material· hergestellt werden, da es keiner großen mechanik Ic sehen Belastung ausgesetzt ist» Zusätzlich gestattet diese Anordnung einen erleichterten Ausbau der Filtervorrichtung und einen Wiederzusammenbau, da - wenn einmal das Gehäuseteil 46 in der gewünschten Stellung fixiert worden ist das röhrenförmige Glied lediglich soweit verschoben werden muß, bis es in Eingriff mit dem Gehäuseteil 46 kommt, wonach es durch Anziehen des Bolzens 58 festgeklemmt wird.
Ebenfalls ist ersichtlich,, daß das röhrenförmige Glied jede gewünschte Länge aufweisen kanu und daß die beschriebene besondere Konstruktion jede Filterelementlänge und Anzahl von Filterelementen zuläßt, die von einer entsprechend langen Stange 58 getragen werden»
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Die Filtervorrichtung der Erfindung kann daher leicht dahingehend modifiziert werden, daß eine Vielfach-Filtervorrichtung mit geeigneter Ventilsteuerung geschaffen wird. Eine derartige Vielfäoh-Filtervorrichtung würde die Flüssigkeitsströmung dann auf ein Filter mit .einem gröberen Filterelement umsteuern, wenn ein anderes Filter mit feinerem Filterelement sich zugesetzt hat.
Soll das Filterelement 68 ausgewechselt werden, so müssen hierzu lediglich die Schrauben 100 entfernt werden, wonach die gesamte Anordnung aus dem röhrenförmigen Glied '22 herausgezogen werden kann.
In den Fig. 5, 6 und 7 sind weitere Ausführgingsbeispiele der Erfindung dargestellt, die mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 mit Ausnahme folgender Punkte übereinstimmen:
Bei dem Ausführungsbeispiel na6h Fig. 5 sind das Rohr 123 und das Gehäuse 146 mit Hilfe einer Schraubverbindung 102 miteinander verbunden, so daß das Gehäuse 146, nachdem es von der Pumpe 14 gelöst worden ist, von dem Rohr 122 gelöst und zusammen mit dem Filter entfernt werden kann oder aber Gehäuse 146 und Rohr 122 kännaials eine Einheit entfernt werden.
In der Fig. 6 sind Rohr 222 und Gehäuse 246 als einteiliges Ganzes ausgebildet, wobei die Filterbestandteile vom unteren Ende des Rohres 222 her zugänglich und austauschbar sind.
Aus der Fig. 7 ist ersichtlich, daß das Filterelement 368 langer ist und aus dem offenen Einlaßende des Rohres 322 herausragt. Es sei bemerkt, daß bei jedem dieser Aueführungsbeispiele ein. langes Filterelement oder übereinander gestapelte Filterelemente verwendet werden können* Das einzig« Erfordernis für einen richtigen Betrieb ist das, daß das Einlaßende 42 des Rohres sich
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unterhalb des Flüssigkeitsspiegel der Flüssigkeit 18 - im Tank 10 befindet.
Bin weiteres bevorzugtes AUsführunfesbeispiel ist in der lig· 8 dargestellt, das einen Plussigkeitstank 410, eine Filtervorrichtung 412 und eine Flüssigkeitspumpe aufweist.
Der Bodenkörper 415 des Tankes 410 ist von einer Deckelplatte 416 abgedeckt und ist als teilweise mit Flüssigkeit· 418 gefüllt dargestellt. Eine Öffnung 420 ist in der Platte 416 vorgesehen« Die Filtervorrichtung. 412 weist vorzugsweise ein röhrenförmiges Glied 422 auf, das sich axial durch die Öffnung 420 hindurch erstreckt» Ein bevorzugtes Klemmglied 424 zum Festlegen des röhrenförmigen Gliedes 422 an der Platte 416 ist in der Fig. 11 perspektivisch dargestellt und besteht vorzugsweise aus einer Grundplatte 426, die mittels Bolzen 428 an der Platte 416 festgelegt werden kann» Eine zylindrische Klemme 430 ο»dgl. ist auf der Grundplatte 426 vorzugsweise mit einer Sehweißung 432 festgelegt und befindet sich in axialer Ausrichtung mit einer in der Grundplatte 426 vorgesehenen Öffnung 434. Einander benachbarte Laschen 436 sind am Klemmring 430 vorgesehen und eine Schraube 438 ist durßh die Laschen 436 hindurchgesteckte Das röhrenförmige Glied 422 erstreckt sich axial durch das Klemmglied 430 und die Öffnung 434 hindurch«, Die Sehweißung 432 ist vorzugsweise an voneinander im Abstand gelegenen Teilen der Verbindung zwischen Klemmring 430 und Grundplatte 426, wie in der Fig. 11 darge-r stellt, vorgesehen, so daß ein Ansehen des Bolzens 438 das röhrenförmige Glied 422 sicher festlegt. Ein Dichtring 440 ist in der Grundplatte 426 vorgesehen, der eine Abdichtung zwischen Grundplatte und röhrenförmigem Glied bewirkt, so daß ein an dieser Stelle erfolgender Plüsaigkeits- oder Dampfaustritt verhindert wird.
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Eine Filtervorrichtung 412 weist, wie am besten aus den fig. 8 und .10 ereichtlich ist, vorzugsweise noch ein Gehäuseteil 446 auf, das mit einem axial vorspringenden Stutzen 448 versehen ist. Der Stutzen 448 erstreckt sich axial einwärts in das röhrenförmige Glied 422. Ein radial verlaufender Plansch 450 bildet eine Sitzfläche zwischen dem Ende 444 des röhrenförmigen Gliedes 4422 und dem Gehäuseteil 446, Ein 0-Diohtring 452 bildet eine Dichtung zwischen Stutzen und röhrenförmigem Glied*
Das Gehäuseteil 446 ist mit einer Auslaßkammer 454 versehen (Fig. 8 und 9)· Ein Augenteil 456 erstreckt sieh in die Auslaßkammer 454. Der Augenteil 456 ist mit einer Gewindesackbohrung 457 versehen, die zur Aufnahme eines mit Gewinde versehenen Endteiles 459 einer Stange 458 dient« Die Stange 458 verläuft im wesentlichen in axialer Ausrichtung mit dem röhrenförmigen Glied 422 und erstreckt sich in die#%. Das freie Ende der Stange 458 ist vorzugsweise im Querschnitt reduziert, so daß eine Schulter 460 gebildet wird. Das freie Ende der Stange 458 ist gleichfalls mit Gewinde versehen und dient zur Aufnahme einer Mutter 462. Ein im wesentlichen patronenförmiges zylindrisches Filterelement 464 ist im wesentlicehen koaxial zur Stange 458 mit Hilfe zweierRingflausche 466 und 468 an der Stange festgelegt. Die Filterpatrone 464 wird zwischen die Flansche 466 und 468 durch eine Mehrzahl in ringförmigem Abstand voneinander angeordneter Schrauben 470 eingespannt. Ein ringförmiges Yentilglied 472 ist am reduzierten Endteil der Stange 458 zwischen der Schulter 460 und der Mutter 462 festgelegt· Das Yentilglied 472 ist mit einer axial verlaufenden Führungsfläche 474 versehen, die mit einer inneren ümfangsoberflache 476 des Flansches 466 in Eingriff steht. Die Oberfläche 476 definiert eine Durchlassöffnung zvm Innern der Filterpatrone 464. Sie ist normalerweise versohlosadn durch einen radial verlaufenden feil 480 des Ventilgliedes 472. Ein radial verlaufender Flansch
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482 des Ventilgliedes 472 begrenzt die axiale Verschiebung des Flaneohes 466. Eine Mehrzahl ringförmig verteilter bogenförmiger Schlitze 484 sind im Ventilglied 472 vorgesehen, so daß eine Einwärtsbewegung des Flansches 466 ab einer vorbestimmten Stelle eine Flüssigkeitsdurchströmung durch die Schlitze 484 hindurch in das !!Innere der Filterpatrone 464 hinein gestattet.
Der Flansch 468 ist auf der Stange 458 axial verschiebbar gelagert und erstreckt sich radial nach außen bis dicht an die Innenwandung des röhrenförmigen Gliedes 422. Am Umfang des Flansohes 468 ist ein Diohtring 486 vorgesehen, der einen Flussigkettsdu rchtritt zwischen Flanschumfang und röhrenförmigem Glied 422 verhindert. Ringförmig im Abstand voneinander angeordnete öffnungen 488 des Flansches 468 bilden eine Verbindung zwischen dem Inneren der Filterpatrone 464 und der Auslaßkammer 454. Eine Feder 490 ist zwischen den Gehäuseteil 446 . und dem Flansch 468 eingespannt, so daß die Flansche und 468 sowie die Filterpatrone 464 axial auf der Stange in eine Stellung geschoben werden,+in der das Ventilglied 472 äien durch die Oberfläche 476 definierten Einlaß verschließt und in der der Flansch 466 gegen den Flansch 482 stößt (Fig. 8).
Wie am besten aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, ist eine Welle 492 drehbar im Gehäuseteil 446 gelagert. Ein Zeiger 494 befindet sich auf der äußeren Oberfläche des Gehäuses 446 und ist mit der Welle 492 verbunden, so daß er sich zusammen mit dieser dreht und auf Skalenfelder 496 , die auf einer Anzeigeplatte 498 vorgesehen sind, zeigt. Ein Betätigungseiemait 500 wird vom unteren Ende der Welle 492 getragen. Das Element 500 ist im wesentlichen koaxial zur Welle 492 und erstreckt sich in einen rechteckig ausgesohlitzen Teil 502· Der Teil 502 verläuft im wesentlichen ä radial vom freien Ende eines axial verlaufenden Armee 504 weg. Wie am besten aus der1 Fig. 8 ersichtlich iet ,ist der Arm 504 vorzugs-
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weise eine Verlängerung des Flansches 468 und erstreckt sich im wesentlichen längs einer Achse, die parallel zur Achse der Stange 458 ist«, Das Betätigü#MjäElement 500 besteht vorzugswöise aus einem in der Längsachse gleichmäßig verbundenen Streifen« Demnach bewirkt eine axiale Verschiebung des Flansches 468 auch eine axiale Verschiebung des Teiles 502 des Armes 504 gegenüber dem Betätigerelement 500 und das Teil 502 ergr-äeift hierbei die Flanken des Betätigiittfrselenientes 500 und erzeugt eine Drehung der Welle 492 und des Zeigers 494.
Das Gehäuseteil 446 ist mit einer Auslaßöffnung 506 an der Auslaßkammer 454 versehen. Eine feste Leitung 508 verbindet die Eingangsseite der Pumpe 414 mit dem Auslaß 506. Eine Kupplung 510 ist an einem Plansch 512 des Gehäuseteiles 546 mittels Bolzen 514 befestigt, so daß die Leitung 508 die Halterung für das Gehäuseteil 446 bildet. Bas Gehäuseteil 446 ist ferner vorzugsweise mit einer transparenten Sichtröhre 516 versehen, die eine Inspektion der Auslaßkammer 554 während des Betriebs der Filtervorrichtung 412 gestattet.
Die Pumpe 414 ist vorteilhafterweise an der Deckplatte 416 mit Bolzen 518 befestigt·
Wie ersichtlich, wird Flüssigkeit normalerweise von der Pumpe 414 durch das Einlaßende 442 des röhrenförmigen Gliedes, durch die Filterpatrone 464, die öffnungen 488 und durch den Auslaß 506 hindurch gepumpt· Setzt sich mit der Zeit die Filterpatrone 464 zu, so nimmt der an der Filterpatrone 464 herrschende Druckabfall zu, der über die Filterpatrone 464 in das Fl^nschglied 468 eingeleitet wird· Dieses erhöhte DruekdJJFtrtntial verursacht, daß sich die filterpatrone 464 und die Flansche 466 und axial verechiei#nf u&d swür gtfin die Kraft der 490, so daß eine entsprechende Drehbewegung des
dea A*me· 504 erfolgt, Dea? Hi%%? 494 nimmt dann tifte Stellung an» di© in. VörbindHftg »it den gegenüberstehenden Skalenfeldern eine genaue Anzeige über den Zustand der mi»mt*ttt,$H tt·*·**· logs 11/00·*BAD 0RIGINAL
Bevor sioii die Filterpatrone 464 so weit zugesetzt hat, "daß infolge der hierbei auftretenden großen Druckdifferenz die Gefahr eines Zubruchgehens der filterpatrone auftritt, hat sich der Flansch 466 in eine Stellung bewegt, in der er sich hinter den Schlitzen 484 befindet, wodurch ein direkt rom linlaßende 442 des röhrenförmigen Gliedes über den durch die Oberfläche 476 und die Schlitze 484 definierten Einlaß in das Innere der filterpatrone 464 führender Bvpass-Strömungsweg geöffnet wird.
Wie am besten aus der fig» 8ersichtlich ist, sind die Wände, die die Auslaßkammer 454 begrenzen , so ausgebildet, daß sie sich im allgemeinen nach oben in Richtung auf den Auslaß 506 hin krümmen· Diese Ausbildung verringert einen Lufteinschluß innerhalb der filtervorrichtung. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich , daß eine filtervorrichtung beschrieben worden ist, in der das bisher verwendete Gehäuse im wesentlichen durch ein vergleichsweise billiges röhrenförmiges Glied 422 ersetzt worden ist« Das röhrenförmige Glied 422 und der Rest der filtervorrichtung sind unabhängig voneinander ^Lagert, so daß das röhrenfürmige Glied, da es keine lagerkräfte aufzunehmen hat, aus b vergleichsweise leichtem und dünnem Material hergestellt werden kann. Zusätzlich hierzu gestattet die Anordnung eine sehr leichte Montage und Demontage, Denn ist einmal das Gehäuse 446 in der gewünscht ten Stellung fixiert, so braucht anschließend lediglich das röhrenförmige Glied gegen das Gehäuse 446 verschoben werden, bis es am Gehäuse aufsitzt, wonach es festgeklemmt witd.
Auch ist ersichtlich, daß das röhrenförmige Glied gewünschte Länge haben kann und die beschriebene Konstruktion es gestattet, daß eine filterpatrone jeder beliebigen Länge oder mehrere filterpatrone auf der in diesem Falle dann er* sprechend verlängerten Stange 458 befestigt werden können» Daher kann die filtervorrichtung der Erfindung leicht als Mehrfaohfilteranordnung modifiziert werden» Bei geeigneter Yentilanordnung könnte 909811/0694
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ein derartiges Vielfachfilter dahingehend ausgelegt sein, daß - Venn sich ein Filter mit einer feienen Filterpatrone zugeseizt^hat - der Strömungsweg auf ein filter mit gröberer Filterpatrone umgesteuert wird·
Soll die Filterpatrone 464 ausgewechselt werden, so werden die Bolzen 514 entfernt und die gesamte Anordnung wird einfaoh aus dem röhrenförmigen Glied 422 herausgezogen·
Das Ausführungsbejapiel nach Fig. 12 ist ähnlich dem der Fig· 8, aber das röhrenförmige Glied 522 und das Gehäuseteil 546 sind bei diesem Ausführungsbeispiel einteilig, z.B· als einteiliges GuBteil jtusgebildet. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit der Klemme 424 der Fig· 8. Die gesamte Einheit wird hierbei als Ganzes von der Leitung 508 getragen und zum Zweoke der Entfernung wird diese Einheit von der Leitung 508 gelöst und aus dem Tank 410 herausgezogen· Die Filterpatrone 464 und die zugeordneten Bestandteile sind hierbei vom unteren Ende des röhrenförmigen Gliedes 522 zugänglich, so daß sie ausgewechselt werden können.
Bei dem in der Fig· 13 dargestellten Ausfiihrungsbeispiel handelt es sich gleichfalls um ein dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ähnliches, aber in diesem Falle steht die Filterpatrone 564 über das untere Ende der Röhre 422 hinaus. Hierdurch wird illustriert, daß das Gehäuse der Erfindung das wirksame Filtergebiet nicht einsdhränkt· Das einzige Erfordernis ist hierbei, daß das untere Ende des röhrenförmigen Gliedes 482 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Tank 410 gelegen ist·
Bei dem in der Fig· 14 dargestellten Ausfünrungsbeispiel handelt es sich gleichfalls um ein dem Ausführun^sbeispiel nach Fig. 8 ähnliches, aber bei diesem Ausführungsbeispiei sind das röhrenförmige Glied 622 und das Gehäuseteil 646 mit Hilfe einer Schraubverbindung bei 652 miteinander verbunden, so daß das röhrenförmige Glied 622 vom Gehättsetfli 646 getragen -wird, gleiohwolhi aber die beiden Teile voneinander gelöst werden können.
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Daher kann nach dem Lösen der leitung das Gehäuseteil 646 entweder vom röhrenförmigen Glied 622 abgeschraubt und zusammen mit den !Filterkomponenten entfernt werden oder kann, zusammen mit dem röhrenförmigen Glied 622 aus dem Tank 410 herausgezogen werden.
In der Pig. 15 ist ein weiteres, abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem ein einteiliges röhrenförmiges Gehäuseglied 722 verwendet wird, das mit einem mittels Schrauben 738 befestigten Bund 724 versehen ist, so daß das Gehäuse 722 auf der Deckplatte 416 des Tankes (nicht dargestellt) gehalten wird. Das untere offene Ende 742 ragt in die Flüssigkeit (nicht dargestellt) ein« Eine Auslaßöffnung 706 ist nahe am oberen Ende angeordnet und zur Verbindung mit einer abgehenden Leitung (nicht gezeichnet) mit Gewinde versehen«
Das obere Ende des röhrenförmigen Gliedes 722 wird durch einen Deckel 746 verschlossene Der Deckel 746 ruht auf einem Plansch 750 auf und ist an diesem z.B. mittels Schrauben 751 festgelegte Der Deckel 746 trägt einen vorspringenden Zapfen 756, an dem eine sich in das röhrenförmige Glied 722 axial erstreckende Stange 758» wie dargestellt, befestigt ist»
Eine röhrenförmige Filterpatrone 764 weist eine untere Platte 766 und ein oberes Glied 768 auf und wird von der Stange 758 zwischen einer Schulter 757 des Zapfens 756 und einer Mutter 762, die auf das untere Ende der Stan«? 758 aufgeschraubt ist, gehalten. Normalerweise tritt die Flüssigkeit in. das untere Ende des röhrenförmigen Gliedes 722 ein, geht durch die Filterpatrone 764- hindurch und strömt axial aufwärts durch öffnungen 769 des Gliedes 768 in den oberen Teil des röhrenförmigen Gliedes 722 und von dirt aus zum Auslaß 706.
Das Glied 768 trägt ein Kreuzteil 770, und die innere Oberfläche des röhrenförmigen Gliedes 722 weist eine ■ ringförmige Einschnürung 771 auf. Ein Bypass-Ventilglied 772 ist in der Einschnürung 771 und auf dem Teil 770
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verschiebbar gelagert und wird durch eine Feder 790 nach unten gedrückt· Setzt sich die Filte patrone mit der Zeit zu, so hebt sich.das Ventilglied 772 in ähnlicher Weise wie ein Kolben infolge des Druckabfalls an, bis Öffnungen 773 im Kreuzteil 770 freigegeben-werden, so daß die Flüssigkeit die Filterpatrone 764 umgehen kann« Eine Anzeigevorrichtung 775 arbeitet in der gleichen Weise wie die Anzeigevorrichtung der Figo 8 und zeigt den Zustand der Filterpatrone 764 an»
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Claims (9)

Patentansprüche
1) Filtervorrichtung für ein Flüssigkeitssystem, das einen als Reservoir dienenden Tank aufweist, mit einem Flüssig- .-· keitseinlass und -Auslass aufweisenden Gehäuse, in dem vor dem Auslass mindestens ein Filterelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse ein in Abhängigkeit vom am Filterelement infolge Verschmutzens desselben auftretenden Druckabfall bewegbares Organ vorgesehen ist, das zweckmässig mit einer den Verschmutzungε grad des Filterelementes anzeigenden Anzeigevorrichtung gekoppelt ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ durch eine gegen Federkraft und unter Einwirkung des Druckabfalles bewegbare Filteraufhängung gebildet ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ durch einen federbelasteten Körper gebildet ist, der in einem durch diesen gesperrten Bypass des Filters liegt und dessen eine Seite vom in der Filteraufströmung herrschenden Druck und dessen andere Seite vom in der Filterabströmung herrschenden Druck beaufschlagt sind.
4) Filter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der federbelastete Körper durch einen federbelasteten Ventilkörper gebildet ist, der oberhalb eines vorbestimmten Druckabfalles den Bypass öffnet.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung aus einem Ventilsitz und einemunter der Wirkung des Druckabfalles und gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Ventilkörper besteht, der erst ab einem vorbestimmten Verschiebeweg den Bypass öffnet.
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6) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass Filterelement und Ventilsitz eine bauliche tOinheit bilden.
7) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Filterelement und Ventilkörper eine bauliche Einheit bilden.
ö) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement einschliesslich des Ventilsitzes gegen die Kraft einer Feder verschiebbar gelagert ist, dass der Ventilkörper gegen die Kraft dieser und einer zweiten' Feder verschiebbar gelagert ist und dass ein den Verschiebeweg des Filterelementes und damit des Ventilsitzes begrenzender Anschlag vorgesehen ist, bis zu dem eine gemeinsame, unter dem Einfluss des Druckabfalles erfolgende Verschiebung von Filterelement, Ventilsitz und Ventilkörper erfolgt.
9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn^zeichnet, dass die Ventilanordnung als !Tellerventil ausgebildet ist.
10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Ventilsitz (oder -Körper) ein Zylindrisches Bauteil vorgesehen ist, das am Umfang Durchtrittsöffnungen bildende Einschnitte auf einem Teil seiner Länge trägt, dass der Ventilkörper (bzw. -Sitz) eine dem ungeschwächten Querschnitt des zylindrischen Bauteiles angepasste Mittelöffnung aufweist, mit deren Hilfe er im Gleitsitz auf dem zylindrischen Bauteil geführt ist,und dass die Ventilkörperfeder die beiden Ventilteile in eine gegenseitige relative Stellung drängt, in der sich die Mittelöffnung auf der Höhe des ungeschwächten Teiles des zylindrischen Bauteiles befindet,
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Filterelement eine zylindrische, hohle Filterpatrone vorgesehen ist, die auf der dem Auslass zugekehrten Patronenseite Patronenauslassöffnungen trägt,
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auf der dem Einlass zugekehrten Patronenseite verschlossen ist und auf der Höhe des Patronenauslasses gegenüber dem Gehäuse abgedichtet ist.
12) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Einlass zugekehrte Patronenseite durch das unter der Wirkung des Druckabfalles bewegbare Organ verschlossen ist, so dass im Falle der Ausbildung des Organes als Ventilkörper, die b*d%fa.ss-Strömung durch das Patroneninnere hindurchverläuft.
13) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterpatrone auf der dem Auslass zugekehrten Patronenseite das in Abhängigkeit vom A Druckabfall verschiebbare Organ trägt und über dieses gegen das Gehäuse abgedichtet ist, so dass im Falle der Ausbildung des Organes als Ventilkörper die Bypas-Strömung ausserhalb der Patrone^erläuft.
14) Vorrichtung nach einem der a Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein ausserhalb des Tankes gelegenes den Auslass tragendes Oberteil aufweist, an dem der Filteraufbau unter Bildung einer baulichen Einheit festgelegt ist, ferner ein rohrförmiges, sich ins Innere des Tankes erstreckendes Unterteil, das zur Aufnahme des Filteraufbaus vorgesehen ist^ und dessen freien Ende den Einlass "bildet.
15) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Filteraufbau an einer vom Gehäuseoberteil heer ab lauf enden, zum rohrförmigen Unterteil im wesent] -;. .· :en koaxialen Stange und in einer koaxialen Stellung zu dieser aufgehängt i
16) Vorrichtung nach Anspruch 15 in Verbindung mit Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange im Oberteil axial verschiebbar gelagert ist, dass das Filterelement e ins chlies such Ventilsitz mit der Stange zur Ausführung einer in Abhängigkeit des Druckabfalles und gegen die Wirkung einer sieh am Gehäuseoberteil abstützenden Filter-
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rückstellfeder erfolgenden gemeinsamen Verschiebung bewegungs/lüssig gekoppelt sind, dass der federbelastete Ventilkörper auf der Stange verschiebbar gelagert ist und dass die Tentilkörperfeder sich an einer Schulter der Stange abstützt sowie zweckmässig eine stärkere Rückstellkraft als die Filterrückstellfeder aufweist.
17) Vorrichtung nach Anspruch 15 in Verbindung mit den Ansprüchen 5, 7» 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz am freien Ende der Stange festgelegt ist und dass der Ventilkörper zusammen mit dem Filterelement an der Stange und im rohrförmigen Unterteil axial verschiebbar geführt sind.
18) Vorrichtung nach Anspruch H in Verbindung mit den Ansprüchen 6, 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass yy Filterelement und Ventilsitz an der Stange festgelegt sind und der Ventilkörper im rohrförmigen Unterteil axial verschiebbar gelagert ist.
19) Vorrichtung nach einem der Ansprüche I4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Unterteil am Tank axial verstellbar und feststellbar, zweckmässig mit Hilfe eines Klemmringes, festgelegt ist.
20) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19» dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil am Gehäuseunterteil lösbar befestigt ist.
21) Vorrichtung nach einem, der Ansprüche I4 bis I9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil mit dem Gehäuseunterteil ein G.nzes bildet und zweckmässig im Ganzen rohrförmig ausgebildet ist.
22) Vorrichtung nach einem der Ansprüche I4 bis 20, dadur.ch gekennzeichnet,. dass ,d,as Gehäuseoberteil mit Hilfe einer,^unabhängigen,Halterungfestgelegt ist, die ^ zweck.mässig. durph: ,das &*ide .einer,, fve sty erlegt en .Leitung, gebildet ist, , _ . ,
23) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung durch einen mit einer drehbar gelagerten Welle drehsteif verbundenen Zeiger gebildet ist, der über einer Skala spielt, und dass das in Abhängigkeit vom''P^ucitabfall verschiebbare Organ des Filteraufbaues miVider Wellrd q^\ über einen Steilgewindetrieb gekoppelt isii f-*5
24) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 "bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass im Bypass ein zweites Filterelement höherer Porengrösse als die des ersten liegt.' ' ·; ■■';■■■
25) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass der Filtervorrichtung zu einer Pumpe führt.
26) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,1 dass beim Filtern von Flüssigkeiten im engeren Sinne der Einlass unterhalb des Flüssigkeitsspiegels der im Tank befindlichen Flüssigkeit liegt.
9 0 9 8 11/0-694 » . ; ORiGiNAL !NSPECTED
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