DE1455770C - Flussigkeitstank fur Fahrzeuge - Google Patents

Flussigkeitstank fur Fahrzeuge

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DE1455770C
DE1455770C DE1455770C DE 1455770 C DE1455770 C DE 1455770C DE 1455770 C DE1455770 C DE 1455770C
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DE
Germany
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connecting line
filter
tank
container
liquid
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jack Blacker Cynl William Ipswich Suffolk Hauxwell (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ransomes Sims and Jeffries Ltd
Original Assignee
Ransomes Sims and Jeffries Ltd
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitstank für Fahrzeuge, dessen Behälterwand in unmittelbarer Nähe der oben angeordneten und durch eine abnehmbare Abschlußplatte verschließbaren Zugangsöffnung von einem oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden Rohranschluß durchdrungen ist, der mit dem einen Ende einer im Tankinnern angeordneten Verbindungsleitung verbunden ist, deren anderes Ende an ein Filter angeschlossen ist.
In einem Gabelstapler ist die Druckfiüssigkeitsquelle zur. Betätigung der die Bewegungen des Gabelschlittens auf dem Mast und des Mastes selbststeuernden Kolben ein Speicherbehälter bzw. Tank, in dem ein Filter angeordnet ist, das mit dem saugseitigen Auslaß des Tanks verbunden ist. Bei einer bekannten Ausführung erfordert der Ausbau des Filters notgedrungen die Abnahme des am saugseitigen Tankauslaß befestigten Ansaugschlauches, bevor das Filter durch eine öffnung im Oberteil des Behälters herausgezogen werden kann.
Bekannt ist ein Brennstoffbehälter mit Filter, bei dem das in Form einer Glocke ausgebildete Filtergehäuse unterhalb des Behälterbodens angeordnet ist, wobei der an der Unterseite des Behälterbodens liegende flanschförmige, eine entsprechende öffnung in dem Boden umgebende Rand der Glocke mit einer Dichtung versehen ist. Diese bekannte Bauart besitzt den Nachteil, daß das Filter nur dadurch aus dem Flüssigkeitsbehälter entfernt werden kann, wenn zuerst das Filtergehäuse abgenommen wird. Geschieht dies, wenn der Flüssigkeitsbehälter in Betrieb ist, so wird die in ihm enthaltene Flüssigkeit sofort durch eine öffnung ausfließen. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn es sich um eine Flüssigkeit handelt, welche im Verlaufe des Betriebes nicht verbraucht wird, wie es beispielsweise bei Hydraulikflüssigkeit der Fall ist. Wird der Flüssigkeitsbehälter als Vorratsgefäß für eine derartige Hydraulikflüssigkeit verwendet, so wird er niemals leer, vielmehr wird immer zumindest eine gewisse Flüssigkeitsmenge in dem Behälter verbleiben. Wird hingegen der Flüssigkeitsbehälter als Vorratsgefäß für flüssigen Treibstoff verwendet, so tritt zwar im Laufe des Betriebes gelegentlich einmal der Fall ein, daß er weitgehend entleert ist. Es wäre jedoch sehr hinderlich, das Auswechseln des Filters nur dann vornehmen zu können,
ίο wenn zufällig der in dem Behälter enthaltene Treibstoff einmal verbraucht ist. Infolgedesen ist in beiden Fällen ein Wechseln des Filters unter annehmbaren Bedingungen nur dann möglich, wenn vorher die Flüssigkeit durch eine öffnung ausgeleert worden ist.
Bekannt ist ferner ein Werkzeugbehälter, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, bei dem die Werkzeuge nach öffnen eines den Behälter verschließenden Deckels mit einem Griff gebrauchsbereit dargeboten werden, während sie bei Nichtgebrauch derart verpackt sind, daß sie wenig Raum einnehmen, nicht klappern oder vrelorengehen können und durch Verschließen eines Deckels vor Wetter und Entwendung geschützt sind. Hierzu sind bei der bekannten Bauart die Werkzeuge auf Platten untergebracht, von denen die eine herausnehmbar auf dem Boden des Behälters liegt, während die andere Platte ebenfalls abnehmbar auf Trägern ruht, die derart auf einer senkrechten Schwenkachse angeordnet sind, daß sie aus dem Behälter emporgehoben und seitlich weggedreht werden können. Bei dieser bekannten Bauart ist auch ein Deckel mit an seiner Unterseite angeordnetem Vorsprung vorgesehen, der bei Schließstellung mit diesem Vorsprung die im Innern des zu verschließenden Raumes angeordneten Werkzeuge gegen Verschieben sichert.
Zum Stande der Technik zählt ebenfalls ein Wasserenthärtungs- und Filtertank, der mit Enthärtungsmaterial angefüllt ist, dessen Behälterwand in unmittelbarer Nähe der oben angeordneten und durch eine abnehmbare Abschlußplatte verschließbaren Zugangsöffnung von einem oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden Rohranschluß durchdrungen ist, der mit dem einen Ende einer im Tankinnern angeordneten Verbindungsleitung verbunden ist, wobei das andere Ende an ein Filter angeschlossen ist, das sich im Bereich des Tankbodens befindet. Das zu enthärtende bzw. zu filternde Wasser wird durch einen Rohrstutzen in den Tankinnenraum eingeführt, wobei der Rohrstutzen an seinem freien Ende mit Austrittsöffnungen oder Schlitzen versehen ist, damit das zu enthärtende und zu filternde Wasser sich etwa gleichmäßig über das im Tankinnern befindliche Enthärtungsmaterial verteilt und dann zu dem unten angeordneten Filter sickert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitstank, insbesondere für Fahrzeuge, derart zu gestalten, daß das Filter aus dem Tank herausgenommen werden kann, ohne daß erst die Saugleitung abgetrennt werden muß.
Ausgehend von einem Flüssigkeitstank für Fahrzeuge der eingangs beschriebenen Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß ausschließlich durch die Kombination der folgenden an sich bekannten Merkmale gelöst:
a) Die Verbindungsleitung ist mit Gleitsitz im
Rohranschluß geführt;
b) ein an der Abdeckplatte befindlicher Vorsprung bildet bei deren Schließstellung eine die axiale
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Verschiebung der Verbindungsleitung in dem bolzen 18 passen, auf die nicht dargestellte Muttern
Gleitsitz verhindernde Halterung. zur Verbindung des Rohranschlusses 10 mit der
Rückwand 6 aufgeschraubt werden.
Durch die Kombination dieser Merkmale ist es Am Autrittsrohrabschnitt 13 des Rohranschlusses möglich, das Filter und die Verbindungsleitung durch 5 10 ist mittels einer Befestigungsschelle 19 eine zur die Zugangsöffnung herauszunehmen, ohne daß es Eintrittseite einer Hydraulikpumpe verlaufende Saugerforderlich wäre, vorher Flüssigkeit aus dem Tank schlauchleitung 20 angeschlossen,
zu entfernen, oder daß diese infolge des Herausneh- Die Oberseite 2 des Flüssigkeitstanks 1 enthält mens des Filters austräte. Außerdem werden die eine Zugangsöffnung 21, die mit einer abnehmbaren Außenanschlüsse des Flüssigkeitstanks durch das io und durch Schrauben (nicht dargestellt) gesicherten Herausnehmen des Filters nicht betroffen. Durch den Abdeckplatte 22 verschlossen ist. An der Innenseite Gleitsitz zwischen dem Rohranschluß und der Ver- der Abdeckplatte 22 ist ein stegartiger Vorsprung 23 bindungsleitung werden die Arbeitsgänge, welche zur angeschweißt, welcher in Höhe des Eintrittsrohrab-Trennung der Verbindungsleitung vom Rohranschluß schnittes 11 mit Abstand zu diesem in den Tank hin- und zum Herausnehmen dieser Leitung einschließ- 15 einragt.
lieh des Filters aus dem Flüssigkeitstank erforderlich Ein zylindrischer Filter 25 in der üblichen kantensind, auf ein Minimum reduziert. umwickelten Ausführung ist liegend über der Unter-Zum Stande der Technik gehören noch Rohrver- seite 3 angeordnet und an seinem einen Ende mit bindungen, die nach Art eines Fittings ausgebildet einem horizontal verlaufenden Endabschnitt 26 einer sind. Bei derartigen Rohrverbindungen ist es auch 20 Verbindungsleitung 27 verbunden. Von diesem horischon bekannt, einen Gleitsitz zwischen Rohren unter zontal verlaufenden Endabschnitt 26 führt die VerEinschaltung eines ringförmigen Dichtungsgliedes bindungsleitung 27 nach oben und ist an ihrem obevorzusehen. ren Ende mit einem weiteren horizontal verlaufenden Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Er- Abschnitt 28 versehen, der mit dem Endajbschnitt 26 findung ist dadurch gekennzeichnet, daß das an das 25 einen rechten Winkel bildet. Der obere Abschnitt 28 andere Ende der Verbindungsleitung angeschlossene steht im Eingriff mit dem Eintrittsrohrabschnitt 11 Filter in einer im Behälterboden nach unten vor- des Rohranschlusses 10. Im kurzen Abstand vom Einspringenden Auswölbung angeordnet ist. trittsende des Eintrittsrohrabschnittes 11 ist in die-In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Aus- sem Abschnitt eine umlaufende Nut 30 ausgebildet, führungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt 30 in welche ein Dichtring 31 eingelegt wird, um den Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen·Flüssig- Anschluß zwischen Rohranschluß 10 und Verbinkeitstank und dungsleitung 27 luftdicht zu machen. Die Verbin-F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in "F i g. 1. dungsleitung 27 steht mit dem Eintrittsrohranschluß Der auf einem -Gabelstaplerchassis (nicht darge- 11 über einen Gleitsitz im Eingriff. An dem zum Abstellt) montierte Druckflüssigkeitsbehälter oder Flüs- 35 schnitt 28 führenden Bogen der Verbindungsleitung sigkeitstank 1 weist waagerechte Ober- und Untersei- 27 liegt widerlagerförmig der Vorsprung 23 der Abten 2 und 3, senkrechte Vorder- und Rückwände 5 deckplatte 22 an, wodurch eine axiale Verschiebung und 6 sowie Seitenwände 7 und 8 auf. An der Rück- der Verbindungsleitung 27 vom Rohranschluß 10 wand 6 ist ein Rohranschluß 10 montiert, welcher weg, wodurch ein Lösen der beiden Teile voneinanaus einem durch eine Öffnung 12 in der Rückwand 6 40 der eintreten könnte, verhindert wird,
sowie etwas innerhalb des Flüssigkeitstanks 1 liegen- Das Filter 25 ist in einer nach unten vorspringenden Eintrittsrohrabschnitt 11 und einem außerhalb den Auswölbung der Unterseite 3 des Flüssigkeitsdes Flüssigkeitstanks 1 verlaufenden Austrittsrohr- tanks 1 untergebracht, was die optimale Ausnutzung abschnitt 13 besteht. des Tankinhalts gewährleistet.
Am Übergang vom Eintrittsrohrabschnitt 11 zum 45 Zum Ausbau des Filters 25 aus dem Tank wird die Austrittsrohrabschnitt 13 befindet sich ein Flansch Abdeckplatte 22 entfernt und damit der Vorsprung 23 14, der mit seiner inneren Stirnfläche gegen die außer Berührung mit der Verbindungsleitung 27 geAußenfläche der Rückwand 6 stößt, wobei in dieser bracht. Die Verbindungsleitung 27 wird sodann aus inneren Stirnfläche eine konzentrisch zu den Ein- und dem Eintrittsrohrabschnitt 11 des Rohranschlusses Austrittsrohrabschnitten 11 und 13 des Rohranschlus- 50 10 herausgezogen, worauf Verbindungsleitung 27 ses 10 verlaufende Nut 15 vorgesehen ist. Diese Nut 15 und Filter 25 durch die Zugangsöffnung 21 nach oben dient der Aufnahme eines Dichtringes 16. Der Flansch herausgenommen werden können. Es ist also nicht 14 kann an der Rückwand 6 entweder durch Schwei- erforderlich, vor dem Ausbau des Filters 25 den ßen befestigt werden oder, wie in F i g. 2 dargestellt, Rohranschluß 10 von der Rückwand 6 zu lösen,
außerhalb der Nut mit Bohrungen 17 versehen sein, 55 Anspruch 2 ist ein echter Unteranspruch, der nur die auf an der Rückwand 6 angeschweißte Schraub- in Verbindung mit Anspruch 1 gilt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flüssigkeitstank für Fahrzeuge, deren Behälterwand in unmittlebarer Nähe der oben angeordneten und durch eine abnehmbare Abschlußplatte verschließbaren Zugangsöffnung von einem oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden Rohranschluß durchdrungen ist, der mit dem einen Ende einer im Tankinnern angeordneten Verbindungsleitung verbunden ist, deren anderes Ende an ein Filter angeschlossen ist, gekennzeichnet ausschließlich durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale:
a) Die Verbindungsleitung (27) ist mit Gleitsitz im Rohranschluß (10) geführt;
b) ein an der Abdeckplatte (22) befindlicher Vorsprung (23) bildet bei deren Schließstellung eine die axiale Verschiebung der Verbindungsleitung (27) in dem Gleitsitz verhindernde Halterung.
2. Flüssigkeitstank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an das andere Ende der Verbindungsleitung (27) angeschlossene Filter (25) in einer im Behälterboden (Unterseite 3) nach unten vorspringenden Auswölbung angeordnet ist.

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