DE1455770A1

DE1455770A1 - Fluessigkeitsbehaelter,insbesondere fuer Fahrzeuge

Info

Publication number: DE1455770A1
Application number: DE19631455770
Authority: DE
Inventors: Jack Hauxwell; Blacker Cyril William
Original assignee: Ransomes Sims and Jeffries Ltd
Current assignee: Ransomes Sims and Jeffries Ltd
Priority date: 1962-06-26
Filing date: 1963-05-10
Publication date: 1969-02-13
Also published as: US3323651A; CH399847A; GB963658A

Description

Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Fahrzeuge

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen, z. B. Gabelstaplern,

In einem Gabelstapler ist die Druckflüssigkeitsquelle zur Be- \ tätigung der die Bewegungen des Gabelschlittens auf dem Hast und des Mastes selbst steuernden Kolben ein Speicherbehälter bzw. Tank, in dem ein Filter angeordnet ist, der mit dem saugseitigen Auslaß des Tanks verbunden ist. Bei einer bekannten Ausführung erfordert der Ausbau des Filters notgedrungen die Abnahme des am saugseitigen Tankauslaß befestigten Ansaugechlauches, bevor der Filter durch eine Öffnung im Oberteil
des Behälters herausgezogen werden kann. Es ist eine Zielsetzung dieser Erfindung, einen Vorratsbehälter zu schaffen, in dem ein Filter angeordnet ist, der aus dem Tank herausgenommen werden kann, ohne daß erst die Saugschlauchleitung
abgetrennt werden muß.

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Nach der Erfindung umfaßt der zur Verwendung in Fahrzeugen geeignete Flüssigkeitsbehälter ein Gefäß, in dessen oberem Y/andbereich eine durch eine abnehmbare Deckplatte verschlossene Öffnung ausgebildet ist, ferner einen im unteren Teil des Behälters angeordneten Filter, eine flüssigkeitsdicht an einer stehenden Behälterseite befestigte Rohrverschraubung mit einem Eintrittsrohrabschnitt im Innern des Behälters und einem nach außen vor den Behälter zum Anschluß einer Saugschlauchleitung vorspringenden Austrittsrohrabschnitt, weiterhin ein Anschlußrohr, das an seinem unteren Ende mit dem Filter in Eingriff steht und an seinem oberen Ende mit dem Eintrittsteil des Rohrstutzens bzw. der Rohrverschraubung in Grleitpassung verbunden ist, und einen luftdichten Dichtring zwischen dem oberen Anschlußrohrende und dem Eintrittsrohrabschnitt des Rohrstutzens, wobei das Anschlußrohr vom Rohrstutzen abgetrennt und zusammen mit dem Filter durch die Öffnung in der Behälteroberseite herausgezogen werden kann.

Zweckaäßigerweise wird die Abdeckplatte zum Schließen der öffnung in der Behälteroberaeite mit einer Art Widerlager bzw. mit einem Vorsprung vergehen, welches bzw. welcher bei Anordnung der Abdeckplatte zum Schließen der Öffnung in den Behälter vorspringt und die Verschiebung des Anschlußrohres relativ zum Eintrittsabschnitt des Rohrstutzens In eine Richtung verhindert, die ein Lösen des Rohres vom Stutzen ermöglicht.

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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, aus der und aus der folgenden BeSchreibung sich weitere Erfindungsmerkmale ergeben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seiten-Schnittansicht eines Flüssigkeitsspeichers,

Fig. 2 eine Schnittansicht nach der linie II - II der Fig. 1.

Der auf einem Gabelstaplerchassis (nicht dargestellt) montierte Druckflüssigkeitsbehälter 1 weist liegende Ober- und Unterseiten 2 und 3, stehende Vorder- und Rückwände 5 und 6 sowie Seitenwände 7 und 8 auf. An der stehenden Rückwand 6 des Behälters ist eine Anschlußeinheit bzw. ein Anschlußstutzen 10 montiert, v/elcher aus einem durch eine Öffnung 12 in der Behälterwand 6 sowie innerhalb des Behälters verlaufenden Eintrittsrohrabschnitt 11 und einem aus dem Behälter heraus verlaufenden Austrittsrohr ahschnitt 13 besteht. Zwischen den Ein- und Austrittsrohrabschnitten des Stutzens befindet sich ein Flansch 14, der mit seiner inneren Stirnfläche gegen die Außenfläche der Behälterrückwand 6 stößt, wobei diese innere Stirnfläche mit einer unlaufenden Nut 15» konzentrisch mit den Ein- und Austrittsrohrabschnitten des Stutzens 10, versehen ist. Diese umlaufende Nut dient der Aufnahme eines Dichtringes 16. Der Flansch kann an der Behälterrückwand 6 entweder

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durch Schweißen befestigt werden oder alternativ, wie in Fig. 2 dargestellt, außerhalb der Hut mit Öffnungen 17 versehen sein, die auf an der Behälterseitenwand angeschweißte und von dieser nach außen vorspringende Bolzen 18 passen, wobei nicht dargestellte Muttern zur "Verbindung mit den Bolzen an der dem Dichtring 16 abgewandten Seite des Stutzenflansches vorgesehen sind.

Am Austrittsrohrabschnitt 13 des Stutzens 10 ist mittels einer Befestigungsschelle 19 eine zur Eintrittsseite einer Hydraulikpumpe verlaufende Saugschlauchleitung 20 angeschlossen.

In der Oberseite 2 des Behälters ist eine Öffnung 21 ausgebildet, die mit einer abnehmbaren und durch Schrauben (nicht dargestellt) gesicherten Abdeckplatte 22 verschlossen ist. An der Innenseite der abnehmbaren Abdeckplatte ist ein streifenartiger Vorsprung 23 angeschweißt, welcher in den Behälter hineinragt und so angeordnet ist, daß er dem Eintrittsrohrabschnitt 11 des Stutzens 10 zugekehrt und von diesem abgesetzt ist.

Ein zylindrischer Druckflüssigkeitsfilter 25 in der üblichen kantenumwickelten (edge-wound) Ausführung ist liegend über dem Behälterboden 3 angeordnet und an seinem einen Ende mit einem horizontal verlaufenden L_ndabschnitt 26 einer Anschlußleitung 27 verbunden. Von diesem horizontal verlaufenden End-

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ι abschnitt 26 geht die Anschlußleitung 27 nach oben und ist an ihrem oberen Ende mit einem weiteren horizontal verlaufenden Abschnitt 28 versehen, der in einer im rechten Winkel zum Abschnitt 26, an dem der, filter angeschlossen ist, befindlichen Richtung geführt ist. Der obere horizontal verlaufende Endabschnitt 28 des Anschlußrohres steht in Eingriff mit dem Eintrittsrohrabschnitt 11 des Stutzens. Im kurzen Abstand vom Eintrittsende des Eintrittsrohrabschnittes 11 des * Stutzens entfernt ist eine umlaufende Nut 30 ausgebildet, in welche ein Dichtring 31 eingelegt wird, um den Anschluß zwischen Stutzen und Anschlußrohr luftdicht zu machen. Das Anschlußrohr 27 steht mit dem Eintrittsteil des Stutzens in Form einer G-leitpassung in Eingriff. Im Bereich des zum Abschnitt 28 führenden Bogens liegt das Anschlußrohr 27 am Widerlager 23 der Abdeckplatte 22 an, wodurch eine Bewegung des Anschlußrohrs nach außen, vom Stutzen weg, durch welche das Anschlußrohr vom Stutzen gelöst werden könnte, verhindert wird.

Der Filter 25 ist in einer nach unten verlaufenden Aussparung des Behälterbodens 3 untergebracht, was die optimale Aus nutzung des Flüssigkeitsinhalts des Behälters gewährleistet.

Zum Ausbau des Filters 25 aus dem Behälter wird die Abdeckplatte 22 entfernt und damit das Widerlager 23 außer'Kontakt mit dem Anschlußrohr 27 gebracht. Das Anschlußrohr 27 wird

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sodann vom Eintrittsrohrabschnitt des Stutzens gelöst, worauf Anschlußrohr und Filter durch die Öffnung in der Behälteroberseite herausgezogen v/erden können. Es ist also nicht erforderlich, vor dem Ausbau des Filters die Saugschlauchleitung vom Stutzen zu lösen.

Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirk-.lichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Patentansprüche

BAD Ofi»€-iM«L

Claims

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1. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen, gekennzeichnet durch eine in der Oberseite des Behälters ausgebildete, durch eine abnehmbare Deckplatte (22) verschlossene Öffnung, ferner durch einen

im unteren Teil des Behälters angeordneten Filter (25), *

weiterhin durch eine flüssigkeitsdicht an einer stehenden Behälterseite (6') befestigte Rohrstutzeneinheit (10) mit einem Eintrittsrohrabschnitt (11) im Behälterinnern und einem nach außen vor den Behälter zum Anschluß einer Saugschlauch-leitung (20) vorspringenden Austrittsrohrabschnitt (13), ferner durch ein Anachlußrohr (27), das an seinem unteren Ende mit dem Filter in Verbindung steht und an seinem oberen Ende mit dem Eintrittsteil des Rohrstutzens bzw. der Rohrverschraubung in Gleitpassung verbunden ist, und durch einen luftdichten Dichtring (31) zwischen oberem Anschlußrohrende und dem Eintrittsrohrabschnitt des Rohrstutzens, wobei das Anschlußrohr vom Rohrstutzen abtrennbar und zusammen mit dem Filter durch die Öffnung in der Behälteroberseite herausziehbar ist.

2. Behälter ntich Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abdeckplatte {2d) zum Schließen der Öffnung in der Behälteroberseite, die mit einem Vorsprung bzw. Widerlager (23) versehen ist, welches bei Anordnung der Abdeckplatte zum

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Schließen der Öffnung in den Behälter vorspringt und die Verschiebung des Anschlußrohrs (27) relativ zum Eintrittsrohrabschnitt (11) des Stutzens in einer Richtung verhindert, in der sich das Rohr vom Stutzen lösen könnte.

3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen zwischen seinen Ein- und Austrittsrohrab-

P schnitten mit einem Flansch (14) versehen ist, der flüssigkeitsdicht mit der Außenfläche einer stehenden Behälterseitenwand in Eingriff steht.

4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Eintrittsrohrabschnitts des Stutzens die unmittelbar an die Behälterseitenwand anschließende Flanschstirnfläche mit einer umlaufenden Hut (15) zur Aufnahme eines Dichtringes (16) versehen ist.

5. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden

Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (25) in einer nuch unten im Boden des Behälters ausgebildeten Auswölbung untergebracht ist.

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