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Die
Erfindung betrifft eine Pumpeneinrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 sowie ein Behältnis
für eine
solche Pumpeneinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 20.
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Es
sind Behältnisse
bekannt, die Medien enthalten, die mittels Behälterpumpen entleert werden. Die
Behältnisse
haben in ihrer Oberseite eine durch einen Deckel verschlossene Öffnung.
Nach dem Entfernen des Deckels wird die Behälterpumpe in das Behältnis eingesetzt
und an ihrem Rand befestigt. Mit der Behälterpumpe wird das Medium aus
dem Behältnis
herausgepumpt. Ist der Pumpvorgang beendet und/oder muß das Behältnis transportiert
werden, wird die Behälterpumpe
vom Rand der Öffnung
gelöst,
herausgezogen und auf die Öffnung
des Behältnisses
wieder der Deckel aufgesetzt. Die Handhabung ist umständlich.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Pumpeneinrichtung
und das gattungsgemäße Behältnis so
auszubilden, daß ein problemloses
Auspumpen des Behältnisses
möglich ist.
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Diese
Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Pumpeneinrichtung
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen Behältnis erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 20 gelöst.
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Bei
der erfindungsgemäßen Pumpeneinrichtung
ist das Behältnis
in Bodennähe
mit dem Anschluß versehen,
an den die Pumpe unmittelbar ange schlossen ist. Da sich der Anschluß in Bodennähe des Behältnisses
befindet, ist eine Behälter-
oder Faßpumpe
zum Entleeren des Behältnisses
nicht erforderlich. Dadurch ist eine einfache Handhabung beim Pumpenvorgang
gewährleistet.
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Die
Pumpe kann fest oder auch lösbar
mit dem Pumpenanschluß verbunden
sein. Die Pumpe selbst kann nur geringe Abmessungen aufweisen, da sie
nicht wie eine Behälter/Faßpumpe von
der Oberseite aus in das Behältnis
eingesetzt werden muß. Bei
einer vorteilhaften Ausbildung der Pumpe liegt das Verhältnis der
Länge zum
Durchmesser des Pumpengehäuses
nur zwischen etwa 2:1 und etwa 4:1.
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Das
erfindungsgemäße Behältnis hat
den Aufnahmeraum, in dem die Pumpe untergebracht werden kann. Vorteilhaft
hat der Aufnahmeraum eine solche Tiefe, daß die Pumpe vollständig im
Aufnahmeraum liegt und nicht über
die Seitenwand des Behältnisses
vorsteht. Dadurch kann das Behältnis
zusammen mit der Pumpe gefahrlos gehandhabt werden.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen
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1 in
Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine erfindungsgemäße Pumpeneinrichtung mit
einem Behältnis
und einer Pumpe,
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2 die
Pumpeneinrichtung gemäß 1 in
Stirnansicht,
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3 die
erfindungsgemäße Pumpeneinrichtung
in Draufsicht,
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4 in
vergrößerter Darstellung
und teilweise im Schnitt den Anschlußbereich der Pumpe an das Behältnis mit
an die Pumpe angeschlossenem Pumpenmotor,
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5 eine
Darstellung entsprechend 4, jedoch ohne Pumpenmotor,
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6 einen
Axialschnitt durch die Pumpe der erfindungsgemäßen Pumpeneinrichtung,
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7 bis 9 in
Darstellungen entsprechend den 1 bis 3 eine
zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Pumpeneinrichtung,
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10 in
Draufsicht einen Teil der Pumpeneinrichtung gemäß den 7 bis 9,
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11 die
Pumpeneinrichtung gemäß den 7 bis 10 in
einer Darstellung entsprechend 4.
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Beim
Ausführungsbeispiel
gemäß den 1 bis 6 wird
mit einer Pumpe 1 der Inhalt eines Behältnisses 2 ausgepumpt,
das aus jedem geeigneten Material, insbesondere aus Kunststoff,
bestehen kann. Das Behältnis 2 befindet
sich in einem Käfig 3, der
das Behältnis
an allen Seiten umschließt
und abstützt.
Der Käfig 3 hat
Käfigstäbe 4,
die an den Seitenwänden
des Behältnisses 2 mit
Abstand voneinander liegen. Die unteren Enden der Käfigstäbe 4 sind
mit einem unteren Rahmen 5 verbunden, mit dem das Behältnis 1 auf
einer Unterlage 6 aufsteht. Die oberen Enden der Käfigstäbe 4 sind
an einem Rahmen 7 befestigt, der in Draufsicht gemäß 3 das
Behältnis 2 umgibt.
Der Rahmen 7 hat rechteckigen Umriß und wird durch einen rautenförmig ausgebildeten
Käfigstab 8 versteift.
Er liegt an der Oberseite des Behältnisses 2 an. Die
Ecken des rautenförmigen
Käfigstabes 8 sind
in halber Länge
der Rahmenseiten befestigt. Der Käfigstab 8 wird vom
umlaufenden Rahmen 7 überragt.
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Der
Käfigstab 8 umgibt
eine Öffnung 9 in
der Oberseite des Behältnisses 2.
Die Öffnung 9 kann durch
einen Deckel verschließbar
sein. Der Käfig 3 verhindert
ein Ausbeulen des Behältnisses 2 im
gefüllten
Zustand. Die Käfigstäbe 4, 8 haben
geringe Dicke, sind vorteilhaft bandförmig ausgebildet und bestehen
aus Metall.
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Der
Käfig 3 mit
dem Behältnis 2 wird
so auf die Unterlage 6 aufgesetzt, daß der untere Rahmen 5 am
Rand einer Vertiefung 10 in der Oberseite der Auflage 6 über seinen
Umfang anliegt. Dadurch ist das Behältnis 2 gegen Querverschieben
zuverlässig gesichert.
Das Behältnis 2 wird
vorteilhaft fest mit der Unterlage 6 verbunden, die nach
Art einer Palette ausgebildet ist und beispielsweise mit einem Gabelstapler
transportiert werden kann.
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Das
Behältnis 2 ist
im Ausführungsbeispiel an
seiner Schmalseite nahe dem unteren Rand mit geringem Abstand oberhalb
des unteren Rahmens 5 mit einer Auslaßöffnung 11 versehen,
die mit einem Verschlußelement 12 verschlossen
werden kann. An die Auslaßöffnung 11 schließt ein kurzer
Ansatz 13 an, der mit einem Außengewinde 14 versehen
ist. Das Verschlußelement 12 kann
mit einem Betätigungshebel 15 aus
der Schließ-
in die Offenstellung und umgekehrt verstellt werden. Der Ansatz 13 befindet
sich in einem gegenüber
der Außenseite 16 des Behältnisses 2 zurückgesetzten
Bereich 17. Er ist vorteilhaft so tief, daß der Ansatz 13 nicht
oder nur geringfügig über die
Außenseite 16 des
Behältnisses 2 vorsteht.
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Auf
den Ansatz 13 wird die Pumpe 1 geschraubt, die
anhand von 6 näher beschrieben wird. Die Pumpe 1 hat
ein Gehäuse 18,
das als kurzes Rohrstück
ausgebildet ist. Etwa in halber Länge hat das Gehäuse 18 einen
quer, vorzugsweise senkrecht zu seiner Achse abstehenden Anschlußstutzen 19,
der vorteilhaft einstückig
mit dem Gehäuse 18 ausgebildet
ist. Am freien Ende ist der Anschlußstutzen 19 mit einem
Außengewinde 20 verse hen.
Wie 4 zeigt, wird auf dem Anschlußstutzen 19 mit einem
Schraubring 22 unter Zwischenlage einer Ringdichtung 23 ein
Schlauch 21 befestigt, der am anderen Ende mit einem Zapfhahn 24 (1)
versehen ist. Er ist in bekannter Weise ausgebildet und wird darum
nicht näher
beschrieben. In den oberen Rahmen 7 des Käfigs 3 kann
ein Einhängehaken 25 eingehängt sein,
in den der Zapfhahn 24 eingehängt werden kann. Da der Rahmen 7 über die
Oberseite des Behältnisses 2 vorsteht,
läßt sich
der Einhängehaken 25 problemlos
am Behältnis 2 anbringen.
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An
einem der vertikalen Käfigstäbe 4 ist
eine Zugentlastung 26 in Form eines Ringes für den Schlauch 21 vorgesehen.
Die Zugentlastung 26 verhindert, daß im Gebrauch der Pumpeneinrichtung der
Pumpenschlauch 21 versehentlich vom Anschlußstutzen 19 abgerissen
wird. Der Schlauch 21 ist ausreichend lang, so daß das Medium
aus dem Behältnis 2 bequem
umgefüllt
werden kann.
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An
dem einen Ende des Gehäuses 18 befindet
sich ein Schraubring 27, mit dem die Pumpe 1 auf den
Ansatz 13 des Behältnisses 2 geschraubt
werden kann. Der Schraubring 27 ist durch einen Sicherungsring 28 gegen
Abziehen vom Gehäuse 18 gesichert.
Nahe dem freien Ende weist das Gehäuse 18 im Bereich
des Schraubringes 27 eine Ringnut 29 auf, die
einen Dichtring 30 aufnimmt. Wie sich aus 4 ergibt,
ragt das Gehäuse 18 mit
dem vom Schraubring 27 umgebenen Ende in den Ansatz 13, an
dessen Innenwandung das Gehäuse 18 und
der Dichtring 30 anliegen. Der Schraubring 27 wird
auf das Außengewinde 14 des
Ansatzes 13 geschraubt.
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Am
gegenüberliegenden
Ende ist das Gehäuse 18 mit
einem weiteren Schraubring 31 versehen, mit dem die Pumpe 1 mit
einem Pumpenmotor 32 verbunden wird. Der Schraubring 31 hat
größeren Durchmesser
als der gegenüberliegende
Schraubring 27. Der Schraubring 31 ist durch einen
Sicherungsring 33 gegen Abziehen vom Gehäuse 18 gesichert.
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Im
Gehäuse 18 ist
eine Pumpenwelle 34 drehbar gelagert. Sie liegt in der
Achse des Gehäuses 18 und
trägt an
einem Ende einen Pumpenrotor 35, der in bekannter Weise
ausgebildet und vorteilhaft auf das Ende der Pumpenwelle 34 geschraubt ist.
Der Pumpenrotor 35 besteht vorteilhaft aus Kunststoff.
In ihn ist ein metallischer Gewindering 36 eingebettet,
mit dem der Rotor 35 auf die Pumpenwelle 34 geschraubt
wird.
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Auf
das andere Ende der Pumpenwelle 34 ist ein Kupplungsteil 37 geschraubt,
das mit einem Gegenkupplungsteil des Pumpenmotors 32 zusammenwirkt,
wenn die Pumpe 1 mit dem Pumpenmotor 32 verbunden
ist. Auch das Kupplungsteil 37 besteht vorteilhaft aus
Kunststoff, in den ein metallischer Gewindering 38 eingebettet
ist, mit dem das Kupplungsteil 37 auf die Pumpenwelle 34 aufgeschraubt
wird.
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Die
Pumpenwelle 34 ist im Bereich zwischen dem Anschlußstutzen 19 und
dem Schraubring 31 innerhalb des Gehäuses 18 drehbar gelagert.
In diesem Bereich ist das Gehäuse 18 verdickt
ausgebildet und weist eine axiale zentrale Durchtrittsöffnung 39 auf.
Etwa in halber Länge
liegt in der Durchtrittsöffnung 39 ein
Gleitlager 40, das an der Innenwand der Durchtrittsöffnung 39 anliegt
und die Pumpenwelle 34 lagert. In Richtung auf das Kupplungsteil 37 liegt zwischen
ihm und dem Gleitlager 40 in der Durchtrittsöffnung 39 eine
Dichtung 41, vorzugsweise ein Radialwellendichtring. Auf
der anderen Seite schließt
an das Gleitlager 40 eine weitere Dichtung 42 an,
die vorteilhaft ebenfalls ein Radialwellendichtring ist. Er ist
ebenso wie der Dichtring 41 in der Durchtrittsöffnung 39 angeordnet.
An die Dichtung 42 schließt unmittelbar eine Gleitringdichtung 43 an,
deren Gegenring 44 in der Durchtrittsöffnung 39 befestigt
ist. Der auf der Pumpenwelle 34 drehfest sitzende Gleitring 45 der
Gleitringdichtung 43 befindet sich im wesentlichen außerhalb
der Durchtrittsöffnung 39.
Zwischen dem Gleitring 45 und dem Pumpenrotor 35 befindet sich
wenigstens eine Druckfeder 46, die den Gleitring 45 axial
gegen den Gegenring 44 drückt.
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Der
verdickte Gehäuseteil
erstreckt sich bis etwa in halbe Breite des Anschlußstutzens 19.
Dadurch steht für
den vom Pumpenrotor 35 angesaugten Medienstrom ein ausreichender
Strömungsquerschnitt
am Übergang
vom Gehäuse 18 zum
Anschlußstutzen 19 zur
Verfügung.
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Die
Dichtung 42 liegt an ihrer von der Gleitringdichtung 43 abgewandten
Stirnseite an einem Absatz 47 an der Innenwand der Durchtrittsöffnung 39 axial
an. Zwischen der Dichtung 41 und dem Gleitlager 40 befindet
sich ein Ringraum 48, der durch den verdickten Gehäuseteil
radial durchsetzende Bohrungen 49 mit der Atmosphäre verbunden
ist. Der Ringraum 48 mit den Radialbohrungen 49 bildet
einen Entlastungsraum, über
den eventuell längs
der Pumpenwelle 34 in Richtung auf das Kupplungsteil 38 hindurchgetretenes
Medium nach außen
abfließen
kann.
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Der
Gewindering 38 des Kupplungsteils 37 sitzt auf
einem Innenring 50 eines Wälzlagers 51, vorzugsweise
eines Kugellagers. Es ist im verdickten Gehäuseteil befestigt und stützt die
Pumpenwelle 34 im Bereich des Kupplungsteiles 37 drehbar
ab.
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Die
Pumpe 1 ist lösbar
am Behälteransatz 13 befestigt,
so daß sie,
wenn kein Medium aus dem Behältnis 2 gepumpt
werden soll, abgenommen werden kann. Mit dem Betätigungshebel 15 wird
zuvor das Verschlußelement 12 in
seine Schließstellung
gebracht, so daß das
Medium bei abgenommener Pumpe 1 nicht aus dem Behältnis 2 strömen kann.
Die Pumpe 1 hat nur eine sehr geringe axiale Länge, so daß sie, wenn
sie an den Behälteransatz 13 angeschlossen
ist, nur wenig über
die Behältnisaußenseite 16 vorsteht,
so daß sie
im Einsatz nicht oder allenfalls nur wenig stört. Das Verhältnis zwischen
der Länge 52 und
dem Durchmesser 53 des Pumpengehäuses 18 liegt im Bereich
von etwa 2:1 bis etwa 4:1. Durch dieses Längen/Durchmesser-Verhältnis des Pumpengehäuses 1 ergibt
sich eine kompakte Pumpe, die dennoch eine hohe Pumpleistung hat.
Die beiden Schraubringe 27, 31 bilden die beiden
Anschlüsse,
mit denen die Pumpe 1 an das Behältnis 2 sowie an den
Pumpenmotor 32 angeschlossen werden kann. Mit den Schraubringen 27, 31 läßt sich
die Pumpe 1 einfach und problemlos anschließen. Die Pumpe 1 kann,
auch wenn sie nicht zum Entleeren des Behältnisses 2 eingesetzt
wird, am Behältnis bleiben.
Das Verschlußelement 12 wird
dann in die Schließstellung
verstellt. Der Pumpenmotor 32 kann abgenommen werden. Wie 4 zeigt,
wird er vorteilhaft mittels einer Stütze 54 auf dem Untergrund abgestützt, wenn
er mit der Pumpe 1 verbunden ist. Dadurch ist gewährleistet,
daß die
Kupplungsverbindung zwischen der Pumpe 1 und dem Pumpenmotor 32 zuverlässig arbeitet.
Wird der Pumpenmotor 32 abgenommen, dann kann die Pumpe 1,
wie sich aus 5 ergibt, an ihrem motorseitigen
Ende durch einen Deckel 55 verschlossen werden, der das
in 5 nicht dargestellte Kupplungsteil 37 übergreift. Wie 6 zeigt,
befindet sich das Kupplungsteil 37 in einer stirnseitigen
Vertiefung 56 des Pumpengehäuses 18. Das Kupplungsteil 37 wird
mit Abstand von einer Ringwand 57 des Gehäuses 18 umgeben.
Der Deckel 55 liegt an der Außenseite der Ringwand 57 an
und wird dort in geeigneter Weise gehalten. Beispielsweise kann
der Deckel 55 einen Außendurchmesser
haben, der dem Außendurchmesser
der Ringwand 57 entspricht oder sogar geringfügig größer ist.
Dann sitzt der Deckel 55 mit Klemmung auf der Ringwand 57 des
Pumpengehäuses 18.
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Da
der Pumpenmotor 32 von der Pumpe 1 abgenommen
werden kann, ist es möglich,
den Pumpenmotor 32 für
mehrere, an weiteren Behältnissen 2 angeordneten
Pumpen 1 zu verwenden. Ebenso ist es aber auch möglich, den
Pumpenmotor 32 zusammen mit der Pumpe 1 für verschiedene
Behältnisse 2 einzusetzen.
Das Pumpengehäuse 18 ist
einstückig ausgebildet
und kann aus Metall oder Kunststoff bestehen.
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Vorteilhaft
verbleibt die Pumpe 1 am Behältnis 2, so daß die Pumpe
zusammen mit dem Behältnis
transportiert werden kann. Es ist sogar möglich, das Behältnis 2 neu
zu befüllen,
selbst wenn die Pumpe 1 am Behältnis
vorhanden ist.
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Damit
das Behältnis 2 vollständig entleert werden
kann, befindet sich der als Pumpenanschluß dienende Ansatz 13 mit
nur geringem Abstand oberhalb des Behälterbodens. Vorteilhaft ist
der Behälterboden
so ausgebildet, daß er
von der Mitte aus in Richtung auf die Seitenwände abfällt. Dann kann der Pumpenanschluß 13 sehr
dicht oberhalb des geneigten Behältnisbodens
vorgesehen werden, so daß mit der
Pumpe 1 das Behältnis 2 vollständig entleert
werden kann.
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Da
die an den Ansatz 13 angeschlossene Pumpe 1 nur
geringfügig über die
Behältnisaußenseite 16 vorsteht,
kann das Behältnis
zusammen mit der Pumpe 1 transportiert werden. Aufgrund
dieses geringen Überstandes
ist auch eine Ausführungsform
möglich,
bei der die Pumpe 1 nicht lösbar, sondern fest mit dem
Behältnisansatz 13 verbunden
ist. Dann verbleibt die Pumpe 1 auf jeden Fall stets am Behältnis 2.
Es muß lediglich
für den
Pumpvorgang der Pumpenmotor 32 an die Pumpe 1 angeschlossen werden.
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Der
Anschlußstutzen 19 für den Pumpenschlauch 21 kann
jede beliebige Gestaltung haben.
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Anstelle
des Pumpenschlauches 21 kann an den Anschlußstutzen 19 der
Pumpe 1 beispielsweise auch ein Rohr angeschlossen werden,
das in diesem Falle längs
der Seitenwand des Behältnisses 2 beispielsweise
nach oben verläuft.
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Die 7 bis 11 zeigen
eine Ausführungsform,
bei der die Pumpe 1 vollständig innerhalb der Vertiefung 17 in
der Seitenwand des Behältnisses 2 liegt
(7). Dadurch ist es besonders vorteilhaft, die
Pumpe 1 am Behältnis 2 zu
belassen und je nach Bedarf den Pumpenmotor 32 in der beschriebenen Weise
anzuschließen.
Das Behältnis 2 mit
angeschlossener Pumpe 1 kann in diesem Fall problemlos gehandhabt,
insbesondere transportiert werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß hierbei
die Pumpe 1 beschädigt
wird.
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An
den Anschlußstutzen 19 der
Pumpe 1 ist ein Förderrohr 58 angeschlossen,
das sich senkrecht nach oben erstreckt und am freien Ende mit einem Anschluß 59 versehen
ist. Wie die 7 und 8 zeigen,
steht der Anschluß 59 nicht
nach oben über den
oberen Rahmen 7 des Käfigs 3 vor.
Das Förderrohr 58 kann
zusätzlich
am Behältnis 2 bzw.
an dessen Käfig 3 befestigt
sein. Das Förderrohr 58 liegt
nahezu über
seine ganze Länge
in einer in der Seitenwand des Behältnisses 2 vorgesehenen
Vertiefung 60 (10), die
sich von der Vertiefung 17, in der sich die Pumpe 1 befindet,
bis zur Oberseite des Behältnisses 2 erstreckt.
Auf diese Weise liegt das Förderrohr 58 geschützt, so
daß es
beim Transport des Behältnisses
mit angesetzter Pumpe 1 nicht beschädigt werden kann. Der Anschluß 59 liegt
mit geringem Abstand oberhalb der Behältnisoberseite, aber noch unterhalb
des oberen Randes des Rahmens 7 des Käfigs 3. Dadurch läßt sich
der Anschluß 59 noch
bequem betätigen.
An den Anschluß 59 lassen
sich die üblichen
Förderarmaturen,
wie Zapfpistole, Flüssigkeitsmengenmesser
und dergleichen anbringen.
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Anstelle
des Förderrohres 58 kann
auch der Pumpenschlauch 21 vorgesehen sein, der innerhalb der
Vertiefung 60 liegt und dort in geeigneter Weise gehalten
ist. Wie 10 zeigt, entspricht die Breite der
Vertiefung 60 vorteilhaft dem Außendurchmesser des Förderrohres 58.
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Die
Pumpe 1 und der Pumpenmotor 32 sind im übrigen gleich
ausgebildet wie bei der vorigen Ausführungsform.
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Die
beschriebenen Verbindungselemente in Form der Schraubringe 22, 27, 31 sind
nur als Beispiel zu verstehen. Es können auch andere Verbindungselemente,
wie Schnellkupplungen, Bajonettverschlüsse und dergleichen vorgesehen
sein.
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Da
das Förderrohr 58 bis
zur Behältnisoberseite
reicht, kann auf das Verschlußelement 12 verzichtet
werden. Vorteilhaft wird das obere Förderrohrende durch einen Deckel,
eine Verschlußklappe
und dergleichen verschlossen. Sofern der Pumpenschlauch 21 der
vorigen Ausführungsform
auch bis zur Behältnisoberseite
reicht und in einer solchen Lage am Behältnis 2 gehalten wird,
kann auch bei einer solchen Ausbildung auf das Verschlußelement 12 verzichtet
werden.