DE865462C - Verstaerker, der wahlweise als Tisch- oder Wandverstaerker benutzbar ist - Google Patents

Verstaerker, der wahlweise als Tisch- oder Wandverstaerker benutzbar ist

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Publication number
DE865462C
DE865462C DET4413A DET0004413A DE865462C DE 865462 C DE865462 C DE 865462C DE T4413 A DET4413 A DE T4413A DE T0004413 A DET0004413 A DE T0004413A DE 865462 C DE865462 C DE 865462C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
wall
amplifier according
control panel
structural units
Prior art date
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Expired
Application number
DET4413A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dr-Ing Bergtold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET4413A priority Critical patent/DE865462C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE865462C publication Critical patent/DE865462C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/16Mounting supporting structure in casing or on frame or rack on hinges or pivots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Verstärker, der wahlweise als Tisch- oder Wandverstärker benutzbar ist Für Kinoanlagen besteht vielfach der Wunsch, die Anordnung so zu treffen, daß der Verstärker sowohl als Tischverstärker wie auch als Wandverstärker Verwendung finden kann, wobei in beiden Fällen die Bedienungsplatte senkrecht stehen soll. Da man jedoch bei einem Wandverstärker im allgemeinen einen vertikalen und bei einem Tischverstärker einen horizontalen Aufbau bevorzugt, ist diese Forderung von vornherein nicht erfüllt. Man hat sich daher in der Weise geholfen, daß man die Bedienungsplatte mit den zugehörigen Schaltelementen in dem Verstärkerkasten derart anordnet, daß sie je nach Benutzung des Verstärkers als Tisch- oder als Wandverstärker in eine vertikale Lage geschwenkt werden kann. An der Bedienungsplatte sind bei der bekannten Anordnung zu diesem Zweck zwei federnde, zu verlängernde Bolzen angebracht, von denen jeder mit seinem hinteren Ende in einer gemeinsamen Drehachse gelagert ist. Zum Drehen der Frontplatte schraubt man diese zunächst von dem Kasten ab, zieht sie dann so weit aus dem Kasten heraus, daß sie sich um die Kastenecke herumdrehen läßt, setzt sie dann nach einer 9o°-Drehung wieder auf und schraubt sie anschließend fest. Die Abdeckung, die zunächst an der Stelle sitzt, an die die Frontplatte hingehört, wird anschließend von dort in die ursprüngliche Lage der Bedienungsplatte gebracht. Eine solche Einrichtung erfordert einen Kabelbaum, der nicht nur gedreht zu werden braucht, sondern der zusätzlich in seiner Form wesentlich geändert werden muß. Das ist jedoch technisch ungünstig. Außerdem wird bei dieser bekannten Anordnung als unbefriedigend empfunden, daß zum Drehen der Bedienungsplatte zunächst eine größere Anzahl von Schrauben gelöst «-erden muß. Schließlich wird noch als Nachteil angegeben, daß die Bedienungsplatte und die Abdeckplatte in ihren Auflageflächen und Befestigungslöchern sehr genau übereinstimmen müssen.
  • Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Verstärker in mehrere Baueinheiten aufzuteilen, die mit Hilfe von Gelenkverbindungen derart aneinander befestigt sind, daß sie bei der Wandmontage übereinander, bei der Tischmontage nebeneinander angeordnet sind. Bei dieser Anordnung empfiehlt es sich, die Bedienungsplatte als Frontplatte derjenigen Baueinheit auszubilden, die bei Umwandlung des Wandverstärkers in einen Tischverstärker und umgekehrt ihre räumliche Lage beibehält.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen einen aus zwei Baueinheiten bestehenden Verstärker, der in Abb. i als Wandverstärker und in Abb.2 als Tischverstärker dargestellt ist. Eine Baueinheit wird bei diesem Verstärker von dem Vorverstärker V mit der Bedienungsplatte B gebildet. An diesem. Vorverstärker ist mit Hilfe eines Scharniers S die Baueinheit aasgelenkt, die den Endverstärker E darstellt. Der Kabelbaum K befindet sich bei dieser Anordnung in nächster Nähe des Scharniers S.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag ist es möglich, einen Wandverstärker mit einem geringen Wandabstand w in einen Tischverstärker mit einer verhältnismäßig kleinen Grundfläche g zu verwandeln.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den Abb.3 bis 6 besteht der Verstärker jeweils aus drei Baueinheiten. Während die mit V bezeichnete Baueinheit "wiederum den Vorverstärker, die mit E bezeichnete Baueinheit den Endverstärker darstellt, stellt die mit T bezeichnete Baueinheit den Tonlampengleichrichter dar, dessen Gehäuse gleichzeitig als Gehäuse des Kontrollautsprechers mit ausgenutzt werden kann. Aus der Anordnung gemäß Abb. 3 ist zu ersehen, daß der Verstärker, der in diesem Fall als Wandverstärker ausgebildet ist, aus den. drei übereinander angeordneten Baueinheiten V, T und E besteht. Die Scharniere sind an -zwei diametral gegenüberliegenden Kanten, der mittleren Baueinheit angeordnet. Sie sind mit S1 und S2 bezeichnet. 'Soll aus diesem Wandverstärker ein Tischverstärker gemacht werden, so wird zunächst die Baueinheit T um das Scharnier S2 heruntergeklappt, anschließend wird dann die Baueinheit E um das Scharnier S1 heraufgeklappt. Dadurch erhält man den in Abb. q. dargestellten Tischverstärker. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß sowohl der Vorverstärker V als auch der Endverstärker E in beiden Ausführungsformen ihre Lage beibehalten; es stehen daher beispielsweise die im Endverstärker angeordneten Röhren in beiden Ausführungsformen senkrecht. In den Abb. 5 und 6 ist noch dargestellt, daß man bei einer Aufteilung des gesamten Verstärkers in einzelne Baueinheiten leicht eine Kontrolle der Schaltung vornehmen kann. Wird beispielsweise die Baueinheit E um das Scharnier S1 herumgeklappt, so ist damit das Chassis des Endverstärkers freigelegt, ein Vorteil, der sich insbesondere bei der Reparatur eines solchen Verstärkers als sehr zweckmäßig erweist. In gleicher Weise ist auch die Baueinheit T freigelegt, so daß man auch an deren Schaltelemente bequem heran kann. Um auch an die Schaltung des Verstärkers heran zu können, wird es sich empfehlen, entsprechend der Abb. 5 und 6 die Bedienungsplatte B nach vorn herausklappbar auszubilden. Auch die Zugänglichkeit des Tonlampengleichrichters T kann man noch dadurch erhöhen, daß man diesen aus dem Gehäuse herausklappbar ausbildet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstärker, der wahlweise als Tisch- oder Wandverstärker benutzbar ist, insbesondere Tonfilmverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß er in mehrere Baueinheiten aufgeteilt ist, die mit Hilfe von Gelenkverbindungen derart aneinander befestigt sind, daß sie bei der Wandmontage übereinander, bei der Tischmontage nebeneinander angeordnet sind.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsplatte als Frontplatte derjenigen Baueinheit ausgebildet ist, die bei Umwandlung des Wandverstärkers in einen Tischverstärker und umgekehrt ihre räumliche Lage beibehält.
  3. 3 Verstärker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsplatte auf dem den Vorverstärker enthaltenden Bauteil angeordnet ist. q.
  4. Verstärker nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen bei mehreren übereinander oder nebeneinander angeordneten Baueinheiten derart angeordnet sind, daß sie jeweils an diametral gegenüberliegenden Kanten zu beiden Seiten der betreffenden Baueinheit angreifen.
  5. 5. Verstärker nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorverstärker und die den Endverstärker enthaltende Baueinheit durch eine zwischen ihnen liegende, z. B. den Tonlampengleichrichter enthaltende Baueinheit getrennt sind.
  6. 6. Verstärker nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die elektrischen Verbindungen zweier benachbarter Baueinheiten enthaltende Kabelbaum unmittelbar an der Gelenkverbindung angeordnet ist.
  7. 7. Verstärker nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsplatte aus der zugehörigen Baueinheit herausklappbar ist.
DET4413A 1951-06-07 1951-06-07 Verstaerker, der wahlweise als Tisch- oder Wandverstaerker benutzbar ist Expired DE865462C (de)

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DE (1) DE865462C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960471C (de) * 1954-01-30 1957-03-21 Telefunken Gmbh Verstaerkergestell in Form eines Schrankes
DE1616794B1 (de) * 1963-12-30 1970-09-10 Siemens Ag Anlagengestell fuer Geraete der Hoechstfrequenztechnik,insbesondere der Richtfunktechnik

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960471C (de) * 1954-01-30 1957-03-21 Telefunken Gmbh Verstaerkergestell in Form eines Schrankes
DE1616794B1 (de) * 1963-12-30 1970-09-10 Siemens Ag Anlagengestell fuer Geraete der Hoechstfrequenztechnik,insbesondere der Richtfunktechnik

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