DE865291C - Strebstempel - Google Patents

Strebstempel

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Publication number
DE865291C
DE865291C DEP32083D DEP0032083D DE865291C DE 865291 C DE865291 C DE 865291C DE P32083 D DEP32083 D DE P32083D DE P0032083 D DEP0032083 D DE P0032083D DE 865291 C DE865291 C DE 865291C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
friction
rolling
thread
sliding
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Expired
Application number
DEP32083D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dr-Ing Lutz
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE865291C publication Critical patent/DE865291C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/24Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with axial screw-and-nut, rack-and-worm, or like mechanism
    • E21D15/26Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with axial screw-and-nut, rack-and-worm, or like mechanism with screw, worm, or the like, not self-locking but normally prevented from rotation by friction members which slip upon excessive pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Alle. bisher auf den Markt gebrachten nachgiebigen Strebstempel erhalten ihre Nachgiebigkeit dadurch, daß die beiden Stempelteile durch Blei= Lende Reibung miteinander. verbunden sind. .Ah-.. gesehen von der Unzuverlässigkeit des Reibungsschlusses können Gefahren durch Überschreiten der zulässigen Spannungen im Schloß und damit verbundener Schäden entstehen.
  • Der Stempel nach vorliegender Erfindung leitet die Kraft auf andere Art vom Oberstempel in den Unterstempel über und nimmt in jeder ausgefahrenen Länge die vorgesehene Belastung auf, ohne daß Schrauben, Keile usw. angezogen zu werden brauchen.
  • Erfindungsgemäß wird die Nachgiebigkeit des Strebstempels nämlich durch die Änderung der Reibungsart ausgelöst, indem bei steigender Belastung die Auflagepunkte einer durch den Oberstempel be- lasteten Feder von auf dem Unterstempel aufliegenden Stützsegmenten auf eine auf schraubenförmigen Flächen im Unterstempel abrollende Buchse übergehen können.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel des Strebstempels nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. r einen Längsschnitt durch einen erfindnngsgemäßen Strebstempel, Fig. - eine Ansicht von oben mit teilweise geschnittenem Oberstempel.
  • In einem Unterstempel z -ist ein. .S.chraubengewinde z auf geeignete Weise, z. B. durch Aufschweißen, Nieten, Einbördeln usw., angebracht. Eine Buchse 3 paßt lose in den- Gewindekern des-Schraubengewindes r. Sie trägt auf ihrem Umfang eine Anzahl Rollenlager 4., die so angeordnet sind, daß sie auf dem Schraubengewinde laufen. Durch die Fenster 5 der Buchse 3 ragt ein Federpaket6,-welches an seinen Enden die beiden Stützsegmente 7 trägt. Das Federpaket 6 ist fest mit dem Oberstempel 9 verbunden, auf welchem mittels eines Drucklagers der Stempelkopf sitzt. .
  • Der Stempel arbeitet wie folgt: Der Stempel wird mit der Last P belastet, welche sich über das Federpaket 6 und die Stützsegmente? auf die beiden Auflagen A der Stützsegmente 7 überträgt. Die Ganghöhe des Schraubengewindes wird so gewählt, daß die beiden Stützsegmente infolge der Selbsthemmung auch bei größter Belastung nicht abgleiten können. Bei steigender Belastung biegt sich das Federpaket immer weiter durch und liegt schließlich auf den Auflagen F auf.- Bei weiterem Belastungsanstieg wird die Feder nunmehr zwischen den beiden Auflagepunkten F durchgebogen, d. h. die Federenden und mit ihnen die beiden Stützgelenke werden entlastet. Die ganze Drucklast liegt dann durch Vermittlung der Buchse 3 auf dem Rollenlagerkranz 4.. ,Dieser überträgt die gesamte Last mittels rollender Reibtang bei A2 auf das Schraubengewinde i. Da die Größe der rollenden Reibung nur einen Bruchteil der gleitenden Reibung beträgt, wird die Selbsthemmung des Systems aufgehoben, und die Hülse 3 gleitet samt dem Oberstempel unter drehender Bewegung so lange ab, bis die Belastung wieder etwas abnimmt. In diesem Falle wird die Feder 6 teilweise entspannt, die Federenden drücken die Stützsegmente nieder, und die Bewegung wird durch gleitende Reibung abgebremst.
  • Der Stempel wird geraubt, indem man den Oberstempel durch eine geeignete Vorrichtung in dem Sinne dreht; in welchem er an sich in den Unterstempel einschraubt. Die Kräfte, die hierzu benötigt werden; sind gering.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mit Steilgewinde versehener Grubenstempel,- dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel des Gewindes zwischen den Reibungswinkeln bei gleitender undbeirollenderReibung _ liegt und die Nachgiebigkeit durch eine Änderung der Reibungsart ausgelöst wird, indem bei steigender Belastung die Auflagepunkte einer durch den "Oberstempel belasteten Feder von auf - dem Unterstempel aufliegenden Stützsegmenten (7) auf eine auf schraubenförmigen Flächen im Unterstempel abrollende Buchse (3) übergehen können. z. Strebstempel, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stützelemente der gleitenden und rollenden Reibung auf schraubenförmig angeordneten Flächen aufliegen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 182 ä59. Hierzu z Blatt Zeichnungen
DEP32083D 1949-01-21 1949-01-21 Strebstempel Expired DE865291C (de)

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DEP32083D DE865291C (de) 1949-01-21 1949-01-21 Strebstempel

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DEP32083D DE865291C (de) 1949-01-21 1949-01-21 Strebstempel

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DE865291C true DE865291C (de) 1953-02-02

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE182859C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE182859C (de) *

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