DE1849981U - Foerderbanwaechter. - Google Patents

Foerderbanwaechter.

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Publication number
DE1849981U
DE1849981U DEG25382U DEG0025382U DE1849981U DE 1849981 U DE1849981 U DE 1849981U DE G25382 U DEG25382 U DE G25382U DE G0025382 U DEG0025382 U DE G0025382U DE 1849981 U DE1849981 U DE 1849981U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
monitor
shaft
rocker arm
sleeve
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Expired
Application number
DEG25382U
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Guske
Eberhard Rautenberg
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1849981U publication Critical patent/DE1849981U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/02Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting detecting dangerous physical condition of load carriers, e.g. for interrupting the drive in the event of overheating

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  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Förderbandwächter Förderbandwächter bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem von dem zu überwachenden Förderband angetriebenen Mitnehmer und daran angeschlossenem Drehzahlwächter und sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie dienen dazu, bei Überschreitungen oder Unterschreitungen der Baiidgeschwindie keit S : al zu geben oder ein Abschalten vorzunehmen. Bei den bekannten Förderbandwächtern ist der Mitnehmer zumeist als Tragrolle des Bandes oder Gurtes im Untertrum ausgeführt und entsprechend an Stelle einer üblichen Untertrumrolle in das Bandgestell eingebaut. Das Band nimmt dabei über Reibungsschluß, beeinflußt durch seine Spannung sowie sein Gewicht diese Rolle mit. Diese bekannte Ausführungsform ist schon funktionell nicht frei von Nachteilen, und zwar kommt es unschwer zu einem mangelhaften Reibungsschluß zwischen dem zu überwachenden Förderband und der als Tragrolle des Bandes im Untertrum ausgefürhten Mitnehmerrolle, so daß ein Schlupf zwischen Band und Rolle eintritt und eine genaue Überwachung des Bandes nicht mehr erreicht wird. Im übrigen ist die be-
    kannte Ausführungsform von Förderbandwächtern verhältnismäßig
    kompliziert. Tatsächlich bedarf es für jede Bandbreite einer
    besonderen Mitnehmerrolle, so daß #### ein und derselbe Förderbandwächter durch einfache Anpassung in unterschiedliche Förderbänder eingebaut werden kann. Im übrigen ist diese Tragrolle, die den Mitnehmer des Förderbandwächters bildet, bei den bekannten Ausführungsformen eine außen verlagerte Rolle, wobei die Achse dieser Rolle verlängert ist und auf einen handlesüblichen Drehzahlwächter arbeitet. Diese Art und Weise der Verlagerung ist deshalb nachteilig, weil wegen Verschmutzungen, die sich insbs. im Untertagebetrieb nicht vermeiden lassen, die Lager besonders ausgebildet werden müssen und dennoch oft vorzeitig zerstört werden. So sind die bekannten Förderbandwächter im ganzen auch störanfällig.
  • Die Drehzahlwächter, die man bei Förderbandwächtern einsetzt, sind zumeist handelsübliche Aggregate, bestehend aus einem Generator und einem auf den Generator geschalteten Aggregat, welches bei Abweichen des Generators von der Sollspannung, d. h. bei Unterschreitungen oder Überschreitungen der Förderbandgeschwindigkeit, schaltet, z. B. das Förderband ausschaltet oder Signal gibt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Förderbandwächter zu schaffen, der absolut funktionssicher ist, der darüber hinaus in seinem konstruktiven Aufbau sich von den bekannten durch Einfachheit unterscheidet und endlich unschwer bei verschiedensten Förderbändern angebracht werden kann.
  • Die Erfindung betrifft einen Förderbandwächter aus einem von den zu überwachenden Förderband angetriebenen Mitnehmer und daran angeschlossenem Drehzahlwächter. Die Erfindung besteht darin, daß der Mitnehmer aus einer Schwinge mit am Ende der Schwinge angeordneten Tastrad besteht und an die Welle des Tastrades der Drehzahlwächter angeschlossen ist, und dass die Anordnung im ganzen so getroffen ist, daß das Tastrad durch Schwerkraft gegen das zu überwachende Förderband gedrückt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Tastrades in einer Lagerbüchse oder Lagerhülse mit Befestigungsflansch zumindest doppelt, z. B. mit zwei Kugellagern, gelagert und die Büchse oder Hülse mit dem Befestigungsflansch gegen die Schwinge geschraubt ist. Dabei empfiehlt es sich, in gleicher Weise den Drehzahlwächter mit einem Befestigungsflansch gegen die Schwinge zu schrauben, wobei dann seine Antriebswelle über eine Kupplung, z. B. eine Stiftkupplung, an die Welle des Tastrades angeschlossen ist.
  • Auf diese Weise gelingt es offenbar unschwer, den Drehzahlwächter, bzw. dessen Antriebswelle, von jedem Biegmoment frei zu halten. Tatsächlich sind die bekannten handelsüblichen Drehzahlwächter bezüglich derartiger Biegemomente sehr empfindlich und wird ihre Genauigkeit durch Biegemomente be-
    einflußt. Bei dem erfindungsgemäßen Förderbandwächter kann
    dieser Mangel offenbar nicht mehr eintreten. Im übrigen besteht die Möglichkeit, die Befestigungsflansche der Lagerbüchse oder Hülse des Tastrades und des Drehzahlwächters mit ein und denselben Schraubenbolzen an der Schwinge zu befestigen.
  • Die Schwinge selbst ist an ihrem tastrandfreien Ende auf einer Welle oder Achse gelagert und diese ist im Bandgestell oberhalb des Untertrums des zu überwachenden Bandes angeordnet, so daß die Schwinge unter der Einwirkung der Schwerkraft sich auf das Band aufdrückt, wobei man die Verhältnisse, d. h. die Massen, Gewichte und Hebelarmlängen, unter Berücksichtigung des Reibungskoffezienten selbstverständlich so wählt, daß unter allen Betriebsbedingungen eine einwandfreie Mitnahme erfolgt.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß der erfindungsgemäße Förderbandwächter absolut funktionssicher arbeitet, wobei darüber hinaus der konstruktive Aufbau gegenüber den bekannten Ausführungsformen wesentlich vereinfacht ist. Von besonderem Vorteil ist fernerhin die Tatsache, daß der erfindungsgemäße Förderwächter durch bloße Bemessung der Welle oder Achse, an der die Schwinge gelagert ist, in beliebige Förderbandgestelle eingebaut werden kann, so daß ein und dieselbe Förderbandwächterkonstruktion in unterschiedlichster Weise und bei unterschiedlichsten Förderbändern Verwendung finden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert ; es zeigen : Figur 1 in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch ein mit einem erfindungsgemäßen Förderbandwächter ausgerüstetes Förderband, Figur 2 einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand nach Figur 1, und Figur 3 in gegenüber den Figuren 1 und 2 stark vergrößertem Maßstab konstruktive Einzelheiten des erfindungsgemäßen Förderbandwächters in einem Horizontalschnitt.
  • Der in den Figuren dargestellte Förderbandwächter besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem von den zu überwachenden Förderband 1 angetriebenem Mitnehmer 2 und einem daran angeschlossenem Drehzahlwäehter 3. Er ist in das Bandgestell 4 eines üblichen Förderbandes mit Obertrum a und Untertrum b einbezogen. Der Mitnehmer 2 besteht dabei wesentlich aus einer Schwinge. Am Ende der Schwinge 2 ist einerseits ein Tastrad 5 angeordnet, und andererseits an der felle 6 des Tastrades 5 der Drehzahlwächter 3 angesetzt. Die Anordnung ist, wie insbs. die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, so getroffen, daß das Tastrad 5 diroh Schwerkraft gegen das zu überwachende Förderband 1 gedrückt wird. Die Welle 6 des Tastrades 5 ist in einer Lagerbüchse 7 mit Befestigungsflansch 8 im Ausführungsbeispiel doppelt, nämlich mit zwei Kugellagern 9 gelagert. Die Büchse oder Hülse 7 ist mit dem Befestigungsflansch 8 gegen die Schwinge 2 geschraubt. Auf diese Weise kann man offenbar das Drehmoment, welches das Tastrad 5 von dem Förderband 1 abnimmt, ohne jedes Biegmoment in die Welle 10 des Drehzahlwächters 3 einleiten. Dazu ist in der gleichen Weise wie vorvorbeschrieben auch der Drehzahlwächter 3 mit einem Befestigungsflansch 11 gegen die Schwinge 2 geschraubt. Seine Antriebswelle 10 ist über eine Kupplung, im Ausführungsbeispiel mittels zweier Kupplungsstifte 12, an die Welle 6 des Tastrades 5 angeschlossen. Die Befestigungsflanschen 8 der erwähnten Lagerbüchse 7 des Tastrades 5 und des Drehzahlwächters 3 sind dazu mit ein und denselben Schraubenbolzen 13 an der Schwinge 2 befestigt. Selbstverständlich kann man auch andere Befestigungmöglichkeiten verwirklichen. Die Schwinge 2 ist an ihrem tastradfreien Ende auf einer Welle oder Achse 14 gelagert und diese ist mit den Lagerelementen 15 im Bandgestell 4 oberhalb des Untertrums b angebracht, so daß die Schwerkraft das Tastrad 5 der Schwinge 2 auf das zu überwachende Band 1 drückt. Offenbar kann man so durch bloße Bemessung der Welle oder Achse 14 den erfindungsgemäßen Forderbandwächter bei verschiedensten Förderbändern montieren.
  • Der Drehzahlwächter 3 ist ein handelsübliches Aggregat und bedarf daher im einzelnen nicht der Beschreibung.
  • Schutzansprüche :
    ----------------

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Förderbandwächter aus einem von dem zu überwachenden Förderband angetriebenen Mitnehmer und daran angeschlossenem Drehzälwäohter, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer aus einer Schwinge (2) mit am Ende der Schwinge (2) angeordnetem Tastrad (5) besteht und an die Welle (6) des Tastrades (5) der Drehzahlwächter (3) angeschlossen ist, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß die Schwerkraft das Tastrad (5) gegen das zu überwachende Förderband (1) drückt.
  2. 2. Förderbandwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) des Tastrades (5) in einer Lagerbüchse oder Hülse (7) mit Befestigungsflansch (8) zumindest doppelt, z. B. mit zwei Kugellagern (9) gelagert und die Büchse oder Hülse (7) mit dem Befestigungsflansch (8) gegen die Schwinge (2) geschraubt ist.
  3. 3. Börderbandwäohter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in gleicher Weise der Drehzahlwächter (3) mit einem Befestigungsflansch (11) gegen die Schwinge (2) geschraubt und seine Antriebswelle (10) über eine Kupplung (12) an die Welle (6) des Tastrades (5) angeschlossen ist.
  4. 4. Förderbandwächter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflanschen (8 bzw. 11) der Lagerbüchse oder Hülse (7) des Tastrades (5) bzw. des Drehzahlwächters (3) mit ein und denselben Schraubenbolzen (13) an der Schwinge (2) befestigt sind.
  5. 5. Förderbandwächter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (2) an ihrem tastfreien Ende auf einer welle oder Achse (14} gelagert und diese im Untertrum (b) oberhalb des zu überwachenden Bandes (1) angeordnet ist.
DEG25382U 1962-02-16 1962-02-16 Foerderbanwaechter. Expired DE1849981U (de)

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ID=33002614

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DEG25382U Expired DE1849981U (de) 1962-02-16 1962-02-16 Foerderbanwaechter.

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DE (1) DE1849981U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196568B (de) * 1964-04-14 1965-07-08 Siemens Ag Elektrischer Geschwindigkeitswaechter fuer endlose Foerderbaender
DE1247108B (de) * 1967-08-10 Palitex Project Co Gmbh Spannvorrichtung fuer Tangentialriementriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247108B (de) * 1967-08-10 Palitex Project Co Gmbh Spannvorrichtung fuer Tangentialriementriebe
DE1196568B (de) * 1964-04-14 1965-07-08 Siemens Ag Elektrischer Geschwindigkeitswaechter fuer endlose Foerderbaender

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