DE86469C - - Google Patents

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DE86469C
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DE
Germany
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ship
water
screw
housing
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DENDAT86469D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/04Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps
    • B63H11/08Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps of rotary type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/10Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water having means for deflecting jet or influencing cross-section thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H11/04Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps
    • B63H11/08Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps of rotary type
    • B63H2011/081Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps of rotary type with axial flow, i.e. the axis of rotation being parallel to the flow direction

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Erzeugung eines geschlossenen Prallstromes hinter der Schraube.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 veranschaulicht.
Die Schraube liegt in einem rohrartigen Gehäuse A, dessen offenes Ende α am Heck so tief wie möglich unter der Wasserlinie, dessen anderes Ende b, ebenfalls offen, dagegen mit dem ganzen Querschnitt unter dem Schiff in der Fahrrichtung mündet. Die Verbindungslinien zwischen den beiden Mündungen sind möglichst schlanke Curven zwecks Verringerung der Reibungswiderstände. Das Gehäuse A kann aus zwei, drei oder mehr Theilen zusammengesetzt sein und soll überall gleichen Querschnitt haben bis auf das Heckende a; hier mufs die Mündung so weit zusammengezogen sein, dafs ihr Querschnitt gleich ist dem Querschnitt b vermindert um den Querschnitt des Nabenkreises und den Verticalquerschnitt der Flügel. Dadurch wird das Wasser während der Schraubenarbeit die Heckmündung als geschlossener und compacter Prallstrom verlassen. Das ganz unter Wasser liegende Schraubengehäuse A ist auch bei Stillstand stets mit Wasser gefüllt, so dafs die Schraube auch bei Arbeitsanfang, ob vorwärts oder rückwärts gegangen wird, im Wasser arbeitet. Bei der Vorwärtsfahrt des Schiffes wird das Wasser vom Bug her bei b in das Gehäuse zwangsweise einströmen, und zwar um so intensiver, je schneller die Schiffsbewegung ist. Rationell ist die Anwendung von zwei Schrauben rechts und links von Mitte Schiff, wie Fig. 2 zeigt.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen, aufweiche Weise das Gehäuse vom äufseren Wasser abgeschlossen und mit dem Schiffsinnern in Verbindung gesetzt werden kann. Durch Klappe e, deren Bethätigung mittelst eines Hebelmechanismus erfolgt, wird die Heckmündung, durch Schieber f die vordere Mündung abgeschlossen.
Mittelst des durch den Deckel c verschliefsbaren Mannloches kann das Gehäuse A von Wasser befreit und befahren werden. Ein oder mehrere Flantsche d dienen dazu, das Innere des Schiffes durch Rohrleitungen mit dem Gehäuse A zu verbinden.
Wenn man Verschlufsschieber für Heck- und Bugmündung des Gehäuses vorsieht, dann brauchen die Schiffe wegen Reparatur und Revision der Propeller nicht mehr zu docken und es kann das Leckwasser nach Verschlufs der Bugmündung und Oeffnen einer Klappe innenbords vor der Schraube von derselben bewältigt werden. Auch läfst sich Wasser zu Feuerlösch- und Deckwaschzwecken durch ein Steigrohr hinter der Schraube sowie Verschlufs des Heckstromes leicht beschaffen. Man kann segeln, ohne den Propeller aufhissen oder leer mitlaufen zu lassen, weil der Schiffswiderstand der Schraube nicht gröfser wird. Zugleich wird auf den Fortfall der Heckvibrationen gerechnet.
Durch das Rohr ist die Schraube vor Berührungen mit dem Grunde, den Quais, vorbeistreichenden Schiffen, über Bord gegangenen Takelagetheilen, Sperrketten und schwimmendem Eis geschützt.
Der Propeller arbeitet in einer Stromschicht von möglichst gleichem hydrostatischen Druck und also stofsfrei; die Wassersäule aus den
tiefen Stromschichten ist frei von mitgebrachten Wirbeln, also centrisch und peripherisch homogen, und geschlossen im Gegensatz zu dem wirbelnden Heckwasser mit verworrenen Stromfäden. Der austretende Heckstrom füllt das Wasserthal am Achterschiff.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Schiff mit zwei Schrauben, welche letzteren in je einem Rohr (A) angeordnet sind, das hinten höher als der Schiffsboden, vorn unter demselben liegt und in der Mitte den Schiffsboden in schlanker Curve durchdringt, zu dem Zwecke, einen ungehinderten Eintritt des Wassers in die Schraubenrohre zu ermöglichen.
    Eine Ausführungsform der unter ι. gekennzeichneten Schiffsschraube, bei welcher das Rohr (A) an den Enden geschlossen sowie mit dem Innern des Schiffes in Verbindung gebracht werden kann, zum Zwecke, die Reparaturen der Schrauben ohne Docken des Schiffes und ein Entleeren des letzteren bei Havarie zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT86469D Expired DE86469C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE86469C true DE86469C (de) 1900-01-01

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ID=358519

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DENDAT86469D Expired DE86469C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE86469C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988005008A1 (en) * 1986-12-30 1988-07-14 Kamewa Ab A water jet propulsion unit
WO1998007618A1 (en) * 1996-08-19 1998-02-26 Kvaerner Asa Method for water jet maintenance and a water jet including an impeller housing
WO1998007619A1 (en) * 1996-08-19 1998-02-26 Kvaerner Asa Method for water jet maintenance and blocking body for blocking a water jet inlet or outlet

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988005008A1 (en) * 1986-12-30 1988-07-14 Kamewa Ab A water jet propulsion unit
WO1998007618A1 (en) * 1996-08-19 1998-02-26 Kvaerner Asa Method for water jet maintenance and a water jet including an impeller housing
WO1998007619A1 (en) * 1996-08-19 1998-02-26 Kvaerner Asa Method for water jet maintenance and blocking body for blocking a water jet inlet or outlet

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