DE864095C - Verfahren zur Herstellung von Chromanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Chromanen

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DE864095C
DE864095C DEM4480D DEM0004480D DE864095C DE 864095 C DE864095 C DE 864095C DE M4480 D DEM4480 D DE M4480D DE M0004480 D DEM0004480 D DE M0004480D DE 864095 C DE864095 C DE 864095C
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Germany
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ether
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benzene
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trimethyl
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DEM4480D
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English (en)
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Walter Dr John
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Merck KGaA
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E Merck AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D311/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
    • C07D311/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D311/04Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
    • C07D311/58Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4
    • C07D311/70Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4 with two hydrocarbon radicals attached in position 2 and elements other than carbon and hydrogen in position 6
    • C07D311/723,4-Dihydro derivatives having in position 2 at least one methyl radical and in position 6 one oxygen atom, e.g. tocopherols

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pyrane Compounds (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Chromanen Gegenstand des Patents 711 332 ist ein Verfahren zur Herstellung von Chromanen, das u. a. darin besteht, daB man das Keton der Formel mit einem Organomagnesiumhalogenid umsetzt und den entstehenden tertiären Alkohol gegebenenfalls mit wasserentziehenden Mitteln behandelt; die Reste R bedeuten entweder alle Methyl, oder zwei davon sind Methyl und einer Wasserstoff, R' ist ein Kohlenwasserstoffrest.
  • Bei der weiteren Ausarbeitung dieser Erfindung haben sich in gewissen Fällen Schwierigkeiten dadurch ergeben, daB bestimmte Ätherreste - 0 R' ziemlich , fest gebunden sind und sich durch die Einwirkung der Organomagnesiumhalogenide nicht ohne weiteres abspalten lassen. Es wurde gefunden, daB man diese Schwierigkeit umgehen kann, wenn man nicht von den im Hauptpatent benutzten Diäthern, sondern von den entsprechenden 2-Monoäthern ausgeht. Durch Umsetzung mit Organomagnesiumhalogeniden gelangt man im Fall von schwer spaltbaren Äthern dann zu einem Monoäther folgender Formel: Bedeutung von R wie oben; R' ist ein Kohlenwasserstoffrest; R" ist der durch die magnesiumorganische Verbindung eingeführte Rest.
  • Dieser Monoäther geht je nach seiner Konstitution leichter oder schwerer in das gewünschte Chroman über. Im einfachsten Fall erhält man spontan oder durch 'Einwirkung wasserabspaltender Reagenzien den Ringschluß; wenn sich aber in Stellung 2 eine schwer spaltbare Alkoxygruppe befindet, muß man die Monoäther zu dem zugehörigen Chinon oxydieren, wobei die Äthergruppe abgespalten wird, aus dem man auf an sich bekannte Weise durch Reduktion und dabei meist spontan erfolgende Wasserabspaltung das gewünschte Chroman erhält. .
  • Über die wichtigsten der bisher bekannten Synthesen von Chromanen mit Vitamin-E-Wirkung und ihr Verhältnis zur vorliegenden Erfindung sei folgendes ausgeführt: Die Synthese von Karrer und Mitarbeitern (Helv. chim. Acta, Bd. 21 [1938], S. 52o, 939) gestattet, das a-Tocopherol aus Phytylbromid und Trimethylhydrochinon mit Hilfe von Zinkchlorid als Katalysator herzustellen. Bergel und Todd (Nature, London, B8. 142 [1938], S. 36; J. chem. Soc. London [1938], S. 1382) stellten fest, daß zur Synthese auch Phytol selbst zu verwenden ist, und L. I. Smith und Mitarbeiter (Science, Bd.88 [1938], S.37; J.Org. Chem. Bd. 4 [1939] S. 295) zeigten, daß die Kondensation auch ohne Anwendung eines Katalysators durchführbar ist. Das jeweils erhaltene Kondensationsprodukt entsteht in guter Ausbeute, muß jedoch durch chromatographische Aufteilung gereinigt werden.
  • Wie Karrer selbst in der Folgezeit gezeigt hat, eignet sich diese Art der Synthese auch zur Darstellung einiger Kernhomologer des a-Tocopherols (Helv. chim. Acta, Bd. 21 [1938], S. 1234, 1622; Bd. 22 [1939] S. 26o, 654, 661), wenn auch die Synthese in diesen Fällen meist sehr viel weniger glatt verläuft als beim a-Tocopherol. Die Karrersche Synthese hat sich jedoch als wenig geeignet erwiesen zur Darstellung von Seitenkettenhomologen des a-Tocopherols, von denen eine ähnliche Vitamin-E-Wirksamkeit wie von 'den Kernhomologen erwartet werden darf. In den 3 Jahren seit Auffindung der Karrerschen Synthese konnten nur zwei solcher Seitenkettenhomologen hergestellt werden, die einfachen unwirksamen Grundkörper nicht mitgerechnet, nämlich das 2, 5, 7, 8-Tetramethyl-2-(4', 8'-dimethyhnonyl)-6-oxychroman (Helv. chim. Acta, Bd. 21 [z938], S. 1622) und neuerdings das 2, 5, 7, 8-Tetramethyl-2-(4'-methylpentyl)-6-oxychroman (Helv. chim. Acta, Bd. 23 [194Ö]. S.581.
  • Wie schwierig die Darstellung solcher Homologer nach dem Karrerschen Verfahren ist, erhellt aus den Angaben der Autoren selbst, daß z. B. das Kondensationsprodukt aus Trimethylhydrochinon und Farnesylbromid nicht in reiner Form isoliert werden könnte. Jedes praktisch durchführbare synthetische Verfahren zur Herstellung von Seitenkettenhomologen der Tocopherole ist daher als eine Bereicherung der Technik anzusehen. Die Ausarbeitung solcher Verfahren ist aus diesem Grunde auch in Amerika von L. I. Smith und Mitarbeiter (J. of Org. Chem., Bd. 4 [1939] S. 358; J. Amer. Chem. Soc., Bd: 62 [194o], S. 142), allerdings bisher ohne endgültigen Erfolg, versucht worden. Eine brauchbare Lösung der gestellten Aufgabe ist bis jetzt nur durch die vorliegende Erfindung erreicht worden.
  • Ein weiterer Vorteil des neuen synthetischen Verfahrens besteht darin, daß die als Seitenkette der Tocopherolhomologen einzuführenden Alkylderivate stets um 4 Kohlenstoffatome kürzer sind als die -bei der Synthese nach Karrer zu verwendenden Alkylderivate. Außerdem kann auf die meist schwer einzuführende Doppelbindung, die Voraussetzung der Karrerschen Synthese ist, verzichtet werden. Es liegt auf der Hand, daß gesättigte und kürzere Derivate einfacher und wohlfeiler darstellbar sind als ungesättigte und längere. Auch hierin liegt eine Bereicherung der Technik.
  • Soweit nach der Erfindung Tocopherol selbst und nicht seine Homologen hergestellt werden sollen, bedingt gerade dieser letztgenannte Umstand einen ausschlaggebenden Vorteil. Für die Karrersche Synthese braucht man das synthetisch nur sehr schwierig zugängliche Phytol, das auch aus natürlichem Ausgangsmaterial (Chlorophyll) hergestellt eine kostbare Substanz bleibt. Demgegenüber ergeben sich für die synthetische Herstellung des bei vorliegendemVerfahren anzuwendenden gesättigten, 4 C-Atome kürzeren Trimethyltridecylhalogenids erheblich bessere technische Möglichkeiten. Beispiele Die als Ausgangsmaterialien benötigten Ketone der im Text angegebenen Formel lassen sich aus Dimethyl- bzw. Trimethylhydrochinonmonoäthern, z. B. durch Behandlung mit Formaldehydsalzsäure, Kondensation des Reaktionsproduktes mit Natriumacetessigester und Verseifen, wobei Kohlensäure abgespalten wird, gewinnen. Die Schmelzpunkte einiger für die folgenden Beispiele benötigter Vorprodukte sind folgende: 3, 4, 6-Trimethyl-l-chlormethyl-2-methoxy-5-oxybenzol, aus hochsiedendem Petroläther umkristallisiert, lange weiße Nadeln vom F. 128°; 3, 4, 6-Trimethyl-l-chlormethyl-2-äthoxy-5-oxybenzol, F.123 bis 124°; 3, 4, 6-Trimethyl-l-chlormethyl-2-propyloxy-5-oxy benzol,: F. 117 bis 118°; 3, 4, 6-Trimethyl-r-chlormethyl-2-butyloxy-5-oxybenzol, F. 83 bis 85°; 3, 4, 6-Trimethyl-2-methoxy-5-oxybenzylaceton-(i), aus Petroläther umkristallisiert, F. 81°.
  • i. Herstellung von 2, 2, 5, 7, 8-Pentamethyl-6-oxychroman. 1,2 g 3, 4, 6-Trimethyl-2-methoxy-5-oxybenzylaceton-(i) werden in 5o ccm absolutem Äther gelöst und 2o ccm einer i-molaren Lösung von Methylmagnesiumjodid in Äther unter Umschütteln zugegeben. Es bildet sich sofort ein weißer Niederschlag, und eine kleine Menge Methan wird entwickelt. Die Mischung wird mit dem gleichen Volumen Benzol versetzt und etwa 4 Stunden zum Sieden erhitzt, wobei der erstgebildete Niederschlag langsam in Lösung geht. Zuletzt wird mit Eis und verdünntem H Cl zersetzt. Man extrahiert nunmehr mit Äther, wäscht und trocknet die Lösung und entfernt schließlich das Lösungsmittel im Vakuum. Der Rückstand wird in 5 bis io ccm Benzol heiß gelöst und dann ioo ccm heißer hochsiedender Petroläther zugesetzt. Nach einigen Stunden scheidet sich der tertiäre Alkohol in weißen Kristallblättchen aus. Dieser ist leicht löslich in Alkohol und Benzol, und schwer löslich in Petroläther. In verdünntem wäßrigem Alkali ist er ziemlich löslich und scheidet sich beim Ansäuern in feinkristalliner Form wieder aus.
  • Bei der Oxydation des tertiären Alkohols durch zweistündiges Kochen mit Silberacetat entsteht das i-(3'-Oxyisoamyl)-3, 4, 6-trimethylbenzochinon-2, 5 vom F. 53°, das identisch ist mit dem aus 2, 2, 5, 7, 8-Pentamethyl-6-oxychroman durch eine gleichartige Oxydation erhaltenen Chinon vom F. 55°. Der Mischschmelzpunkt zeigt keine Depression.
  • Aus dem beschriebenen Chinon ist leicht durch Wasserabspaltung und Ringschluß das Pentamethyloxychroman selbst darzustellen: Man löst das gesamte rohe Chinon, das aus dem tertiären Alkohol bei der Oxydation entsteht, in Eisessig, fügt etwas Zinkstaub zu und erhitzt zum Sieden, bis vollständige Entfärbung eingetreten ist. Dann kocht man weiterhin 2o Minuten am Rückflußkühler und läßt gleichzeitig io Volumprozente konzentrierte Bromwasserstoffsäure zutropfen. Ebensogut kann man i Stunde mit io % p-Toluolsulfonsäure in Eisessig kochen. Nach beendetem Sieden gießt man die Reaktionsmischung in `'Wasser, wobei sich das Pentamethyloxychroman nach einigem Stehen in dünnen Kristallblättchen abscheidet, die bei 93 bis 94° schmelzen und mit einem auf anderem Wege bereiteten Pentamethyloxychroman keine Schmelzpunktdepression geben.
  • Methyläthyl-ß-(3, 4, 6-trimethyl-2-methöxy-6-oxyphenyl)-äthylcarbinol wird aus Trimethylmethoxyoxybenzylaceton durch Umsetzung mit Äthylmagnesiumbromid analog der oben beschriebenen Umsetzung erhalten. Es kristallisiert in dicken weißen Kristallblöcken vom F. 98,5 bis g9,5°.
  • Methylbutyl-ß-(3, 4, 6-trimethyl-2-methoxy-6-oxyphenyl)-äthylcarbinol wird durch eine analoge Umsetzung mit Butylmagnesiumbromid dargestellt. Es wird umkristallisiert aus Benzolpetroläther und schmilzt bei 88°.
  • Methyldodecyl-ß-(3, 4, 6-trimethyl-2-methoxy-6-oxyphenyl)-äthylcarbinol entsteht durch Umsetzung des Trimethylmethoxyoxybenzylacetons mit Dodecylmagnesiumbromid: Man bereitet eine Grignardlösung aus o,6o g Magnesium und 3,1 g Dodecylbromid in 2o ccm Äther. Die Reaktion wird durch einen Tropfen Methyljodid in Gang gebracht, geht dann von selbst weiter und wird schließlich durch einstündiges Erhitzen zu Ende geführt. Dann verdünnt man mit dem gleichen Volumen . Benzol und läßt eine Lösung von o,73 g Trimethylmethoxyoxybenzylaceton in 5o ccm -absolutem Äther und 5o ccm Benzol langsam in die siedende Grignardlösung eintropfen. Ein zuerst entstehender Niederschlag löst sich bald vollständig auf. Nach 4 Stunden wird mit Eissalzsäure zersetzt. Die mit Äther extrahierten Reaktionsprodukte werden in heißem Methanol aufgenommen, aus dem sich'bei o° der Kohlenwasserstoff C" H" in glänzenden Blättchen vom F. 50° vollständig abscheidet. Die in Methanol löslichen Teile werden nach dem Abdampfen desselben aus Petroläther umkristallisiert. F. 69 bis 7z°. 2. Herstellung von 2-Cetyl-2, 5, 7, 8-tetramethyl-6-oxychroman (Iso-a-tocopherol) Man bereitet eine Grignardlösung aus o,98 g Magnesium, i,8 g Cetylbromid und 10,4 g Cetylchlorid in i2o ccm Äther. Nach beendeter Umsetzung, die im sorgfältig gereinigten. Stickstoffstrom durchgeführt wird, verdünnt man mit ioo ccm absolutem Benzol und läßt in die siedende Grignardlösung im Verlauf von 3/g Stunden eine Lösung von 2,36 g 3, 4, 6-Trimethyl-2-methoxy-5-oxybenzylaceton-(i) eintropfen. Nachdem die Mischung i Stunde gekocht hat, läßt man so lange Äther abdestillieren, bis der Siedepunkt der Reaktionsmischung auf 6o° angestiegen ist, und hält weitere 4 Stunden im Sieden. Nach dem Erkalten zersetzt man die Mischung unter möglichstem Luftausschluß mit eisgekühlter Ammonchloridlösung und extrahiert mit Äther. Nach dem Abdampfen des Äthers und Benzols löst man in absolutem Äthanol, wobei sich etwa Zoo mg des » Kohlenwasserstoffs C"Hss vom F. 65° in dünnen Blättchen abscheiden. Die alkoholische Lösung wird nunmehr mit 6 g Silberacetat 3 Stunden am Rückflußkühler gekocht, dann in Wasser gegossen und mit Äther extrahiert. Das nach dem Abdampfen des Äthers verbleibende hellgelbe Öl wird in Zoo ccm Eisessig gelöst und mit 4 g Zinkstaub am Rückflußkühler gekocht, bis die gelbe Chinonfarbe verschwunden und die Lösung fast völlig farblos geworden ist. Dann läßt man 2o ccm Bromwasserstoffsäure (d = 1,49) in die im Sieden gehaltene Lösung innerhalb 30 Minuten eintropfen. Es wird darauf geachtet, daß keine Braunfärbung eintritt; sollte sich eine solche bemerkbar machen, so unterbricht man das Zugeben von Bromwasserstoffsäure und fügt erneut Zinkstaub in kleinen Portionen zu, bis die Lösung wieder farblos ist. Nach beendeter Zugabe der Bromwasserstoffsäure kocht man weitere 3o Minuten, gießt in Wasser und extrahiert mit peroxydfreiem Äther. Das nach dem Abdampfen des Äthers erhaltene t51 wird zuerst mit absolutem Äthanol und dann mit Benzol im Vakuum mehrfach zur Trockne gedampft und anschließend in bekannter Weise mit Hilfe von Cyanursäure allophaniert. Nach fünftägigem Stehen wird die benzolische Lösung des Allophanates nach Entfernen der überschüssigen Cyanursäure durch eine Säule von Aluminiumoxyd (Merck, standardisiert nach Brockmann) von 3 cm Durchmesser und 25 cm Höhe filtriert und mit 1 1 Benzol-Petroläther-i : i nachgewaschen. Die oberen 8 bis 1o cm zeigen eine ganz schwache, gelbliche Färbung, der untere Teil der Säule bleibt farblos. Schwachgelb gefärbte Produkte gehen ins Filtrat. Man eluiert am besten mit Äther-Alkohol i : i für sich getrennt die folgenden Schichten I. die obersten o,5 cm; sie enthalten nur geringe unreine Teile des Allophanates, das aus yIethanol umgelöst bei etwa 1q0 bis'iq.5° schmilzt. II. die nächsten 8 bis io cm, soweit sie die schwachgelbliche Färbung zeigen, können zusammen eluiert werden. Sie enthalten die Hauptmenge des Iso-a-tocopherylallophanates,das nach der ersten Umkristallisation aus Methanol.zwischenli6o° und 1701schmilzt; Ausbeute o,8 bis o,9 g; III. die tiefer liegenden Schichten der Säule enthalten zusammen nur noch -wenig über ioo mg an tiefer schmelzenden Allophanaten.
  • Die in der zweiten Zone festgehaltenen Stoffe sind leicht zu reinigen durch Umkristallisation aus Methanol und Aceton. In Aceton ist das Allophanat reichlich löslich und scheidet sich in der Kälte in fein kristalliner Form ähnlich dem a-Tocopherylallophanat ab. In Methanol ist das Iso-a-tocopherylallophanat bei Zimmertemperatur sehr schwer löslich; es scheidet sich in weniger reinem Zustand in Form von kugeligen Gebilden mit kristalliner Struktur aus; in reinem Zustand bildet es gut ausgebildete einzelne Kristallnadeln vom F. z76°.
  • UV.-Absorption: Max. 28o mA, s = 1740, Min. z50 mu, s = Zoo.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Verfahren zur Herstellung von Chromanen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf Ketone der 'Formel Organomagnesiumhalogenide einwirken läBt und den entstehenden tertiären Alkohol, sofern er nicht spontan oder durch Einwirkung wasserabspaltender Mittel in das zugehörige Chroman übergeht, mit Oxydationsmitteln zum Chinon oxydiert und dieses mit Reduktionsmitteln in das Chroman überführt (die Reste R bedeuten entweder alle Methyl, oder zwei davon sind Methyl und einer Wasserstoff; R' ist ein Kohlenwasserstoffrest).
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