DE818942C - Verfahren zur Herstellung von ª‰-Carotin - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von ª‰-Carotin

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DE818942C
DE818942C DEI1169A DEI0001169A DE818942C DE 818942 C DE818942 C DE 818942C DE I1169 A DEI1169 A DE I1169A DE I0001169 A DEI0001169 A DE I0001169A DE 818942 C DE818942 C DE 818942C
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trimethylcyclohexen
carotene
bis
tetraoxy
catalyst
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DEI1169A
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Hans Herloff Dr Phil Inhoffen
Horst Dr-Ing Pommer
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C403/00Derivatives of cyclohexane or of a cyclohexene or of cyclohexadiene, having a side-chain containing an acyclic unsaturated part of at least four carbon atoms, this part being directly attached to the cyclohexane or cyclohexene or cyclohexadiene rings, e.g. vitamin A, beta-carotene, beta-ionone
    • C07C403/24Derivatives of cyclohexane or of a cyclohexene or of cyclohexadiene, having a side-chain containing an acyclic unsaturated part of at least four carbon atoms, this part being directly attached to the cyclohexane or cyclohexene or cyclohexadiene rings, e.g. vitamin A, beta-carotene, beta-ionone having side-chains substituted by six-membered non-aromatic rings, e.g. beta-carotene

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von ß-Carotin
    Die vorliegende Erfindung betrifft die Totalsyn-
    these des fl-Carotins. Das neue Verfahren ist da-
    durch gekennzeichnet, daB man 6-[2', 6', 6'-Tri-
    methvlcyclohexeii-(i') -y1] -4-oxy-4-methylhexen-
    (5)-in-(i) (I) über die Grignardverbindung mit
    Octen-(4)-dion-(2, 7) (1I) kondensiert und die er-
    haltene Tetraoxyverbindung, das i, iR-Bis- [2', 6',
    6'-trimethylcycloliexen-(i')-yl]-3, 7, 12, i6-tetra-
    oxy-3, 7, 12, 16-tetramethyldecaoctatrieii-(i, 9, 17)-
    diin-(5, 13) (11I), in beliebiger Reihenfolge einer-
    seits an den Dreifachbindungen mit je i Nlol
    Wasserstoff hydriert und anderseits dehydratisiert.
    Die Synthese erfolgt nach beiliegendem Formel-
    schema.
    Die Ausgangsmaterialien sind gut zugängliche
    Verbindungen. So wird das 6- [2', 6', 6'-Trimethyl-
    cyclohexen- (i') -y1] -4-oxy-4-metliylliexen-(5)-in-
    (1) (I) durch Kondensation von ß-Jonon mit Pro-
    pargylbromid dargestellt (Schweizer Patentschrift
    258 514). Das Octen-4-dion-(2, 7) (1I) ist z. B.
    durch Kondensation von Glyoxal mit Acetessig-
    säure erhältlich (vgl. P. K a r r e r u. C. H. E u g s t e r,
    Helv. Chim. Acta, Band 32, Seite 1934 [i949]),
    ferner durch Oxydation des Octadien-(3, 5)-diols-
    (2, 7) zum Octadien-(3, 5)-dion-(2, 7) und nach-
    folgende Reduktion zum Octen-(4)-dion-(2, 7) (1I)
    (s. H. H. I n h o f f e n, Zeitschrift f. Angew. Chemie,
    Band 62, Seite 452 [195o]).
    A. Für die Kondensation zum i, ig-Bis- [2', 6',
    6'-trimethylcyclohexen-(i')-y1T-3, 7, 12, 16-tetra-
    oxy-3, 7, 12, 16-tetramethyldecaoctatrien-(i, 9,
    17)-diin-(5, 13) (1I1) wird durch Umsetzen des
    Acetylencarbinols I mit der Verbindung R Mg X
    (in der R einen organischen Rest, vorzugsweise
    C2 H5, und X ein Halogenatom, vorzugsweise Br
    bedeuten) eine metallorganische Verbindung her-
    gestellt. Der Ersatz des Magnesiums gegen Lithium ist möglich, befördert jedoch die Eigenkondensation des Octendions (II). Als Lösungsmittel für die vorstehende Reaktion und für die Kondensation ist Äther brauchbar, besser eignen sich höhere Äther, z. B. Butyläther, Anisol oder Dioxan, die jedoch vorteilhaft gegen Toluol, Benzol oder Xylol oder einen ähnlichen bis etwa 13o° siedenden Kohlenwasserstoff ersetzt werden.
  • Nach der Kondensation mit Octen-(4)-dion-(2, 7) wird das gebildete Magnesium- oder Lithiumsalz in üblicher Weise hydrolisiert, z. B. mit einer Ammoncarbonatlösung oder mit verdünnter Schwefelsäure, vorteilhaft hat sich ioo/oige Phosphorsäure erwiesen.
  • Das erhaltene Kondensationsprodukt kann entweder durch Lösungsmittelextraktion oder durch Chromatographie gereinigt werden. Die gereinigte Verbindung besitzt ein Molekulargewicht von 6oo bis 61o; sie enthält, wie die Bestimmung nach Z e r e w i t i n o f f zeigt, 4 Hydroxylgruppen. Mit Antimontrichlorid in Chloroform zeigt sich eine anfangs grüne, langsam in ein beständiges Blau übergehende Färbung.
  • B. Für die partielle Anlagerung von Wasserstoff an die Dreifachbindungen in III zum i, i8-Bis-[trimethyl-2', 6', 6'-cyclohexen-(1')-yl]-3, 7, 12, 16-tetraoxy-3, 7, 12, 16-tetramethyldecaoctapentaen-(1, 5, 9# 13, 17) (IV) hat sich ein mit Blei vergifteter Palladium - Calciumcarbonat - Katalysator sehr bewährt, als Lösungsmittel dient Benzol; ebenso brauchbar erwies sich in alkoholischer Lösung ein Palladium - Kohle - Katalysator, an den vor Gebrauch Chinolin angelagert worden war. Unerläßlich ist es, durch Behandlung mit Hydrierungskatalysatoren, vorzugsweise Platinkohle, in dem gleichen Lösungsmittel, das zur Hydrierung verwandt wird, III von Katalysatorgiften zu befreien.
  • Die erhaltene Verbindung IV stellt ein zähes, farbloses C51 dar, das bei der Bestimmung nach 7, e r e w i t i n o f f 4 Hydroxylgruppen zeigt und mit Antimontrichlorid in Chloroform eine sofortige beständige Blaufärbung ergibt.
  • C. Die vierfache Wasserabspaltung zum ß-Carotin (V) erfolgt in einer Reaktionsfolge. Als Wasserabspaltungsmittel dienen organische Säuren in inerten Lösungsmitteln, wie Benzol, Toluol oder Petroläther (Kp. = 8o bis i io°), oder Phosphoroxychlorid in Toluol und Pyridin oder Halogenwasserstoffsäuren in Chloroform. Vorteilhaft ist es, p-Toluolsulfonsäure in Toluol zu verwenden. Die Aufarbeitung erfolgt zweckmäßig durch Lösungsmittelextraktionen, z. B. mit goo/oigem Methanolpetroläther und Chromatographie der Epiphase (Petrolätherschicht): (Aus der Hypophase [wäßrige Methanolschicht) kann nicht umgesetztes IV zurückgewonnen und erneut zur Wasserabspaltung verwendet werden).
  • In bereits bekannter Weise kann aus dem Chroinatogramm all-trans-ß-Carotin (stereochemisch einheitliches trans-ß-Carotin) in tiefvioletten Blättchen abgetrennt werden.
  • Die daneben entstehenden cis - Isomeren des ß-Carotins können nach bekannten Verfahren in die all-trans-Verbindung, z. B. finit Jod, umgelagert werden.
  • Die Reaktionsfolgen B und C können auch vertauscht werden. Durch vierfache Wasserabspaltung aus 11I, die mit den vorstehend genannten Wasserabspaltungsmethoden ebenfalls glatt gelingt, wird ß-Carotin-diin-(5, 13) (VI) erhalten. Die Isolierung erfolgt zweckmäßig durch Verteilung zwischen 9oo/oigem Methanol und Petroläther und Chromatographie der Epiphase.
  • VI bildet dunkelrote Blättchen vom F. = i43° (unkorr.).
  • Mit Antimontrichlorid in Chloroform zeigt sich eine grüne, langsam in Blau übergehende Färbung. Die partielle Anlagerung von Wasserstoff an die Dreifachbindungen in 1'I erfolgt mit einem mit Blei vergifteten Palladium - Calciuincarbonat - Katalysator, an den noch Chinolin adsorbiert ist.
  • Durch Behandlung der entstehenden ß-Carotinisomeren nach bekannten 'Methoden, z. B. mit Jod, wird all-trans-ß-Carotiii erhalten, das die gleichen Eigenschaften wie das oben beschriebene aufweist.
  • Nach den vorstehend erläuterten Ausführungsformen der Erfindung erhält man synthetisches ß-Carotin, das die gleiche biologische Wirksamkeit besitzt wie das aus natürlichen Materialien gewonnene ß-Carotin. Die Verfahrensprodukte sind gekennzeichnet durch ihre Farbe, durch die Absorptionsmaxima bei 426, 4;2 und 483 m« in Äther und Benzinlösung und durch Blaufärbung mit Antimontrichlorid in Chlorofornilösung (Absorptionsmaximum bei 58o nip). Die Verfahrensprodukte können nach den gleichen Methoden gereinigt werden wie die aus natürlichen Materialien gewonnenen Carotinkonzentrate (Trennen durch Lösungsmittelextraktion. Chrornatographie und Kristallisation). Es empfiehlt sich der Zusatz von Antioxydationsmitteln, die auch während des gesamten Ablaufes der Synthese anwesend sein können; als Antioxydationsmittel eignen sich besonders Tocopherole. Beispiel A. 2 g 6- [2', 6', 6'-Trimethylcyclohexen-(i')-yl]-4-oxy-4-methylhexen-(5)-in-(i) (I) wurden in 5o ccm absolutem Toluol gelöst und eine Lösung der berechneten Menge von @thylinagnesiumbromid in absolutem Toluol im Verlaufe von 2o Minuten zugetropft. Dabei erwärmte sich das Reaktionsgemisch und wurde noch eine Stunde auf 7o° Badtemperatur erhitzt. Nach dein Abkühlen wurden innerhalb io Minuten 440 mg Octen-(4)-dion-(2, 7) (II) in 4o ccm absolutem Toluol gelöst zugetropft, wobei sofortige Ausscheidung eines gelblichen Niederschlages stattfand. Das Reaktionsprodukt wurde nun noch eine Stunde auf 55° Badtemperatur erwärmt. Nach dem Zersetzen mit ioo/oiger Phosphorsäure, Waschen finit wäßriger Bicarbonatlösung und Wasser wurde vorn Lösungsmittel im Vakuum abdestiiliert. Der Rückstand war ein hellgelbes, zähes C)1, das hartnäckig Wasser zurückhielt. Das trockene Öl wurde in einem Gemisch aus Petrol<ltlier-Äther (8 :2) aufgenommen und an Aluminiumoxyd (Aktivitätsstufe nach B r o c k m a n n 3) chromatographiert. Es wurde so lange finit Äther eluiert, bis mit Antimontrichlorid in Chloroform keine Färbung mehr zu erkennen war. Aus dem Ätliereluat wurden 1,459 erhalten, die niedermolekular waren. Mit Methanol ließen sich Soo mg eltiieren, sie stellten das gesuchte Kondensationsprodukt i, 18-Bis- [2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(i')-yl]-3, 7, 12, 16-tetraoxy-3, 7, 12, 16-tetramethyldecaoctatrien-(i, 9, 17)-diin-(5, 13) (111) dar.
  • Aktiver H :3,9-Mit Antimontrichlorid in Chloroform zeigte sich eine grüne, schnell in Blau übergehende Färbung. 13. Partielle Anlagerung von Wasserstoff an 11I.
  • 1,2 g 111 wurden in 5o ccm absolutem Alkohol gelöst und mit 6oo mg 4%iger Platinkohle versetzt. Nach etwa 30 Minuten Schütteln wurde filtriert und dem Filtrat 300 mg 4%ige Palladiumkohle, an die Chinolin adsorbiert war, zugesetzt. Bei der Hydrierung wurden bis zum Stillstand 95% der berechneten Wasserstoffmenge aufgenommen, Dauer cgo Minuten. Nach dem Abfiltrieren vom Katalysator wurde die alkoholische Lösung im Vakuum eingedunstet, der Rückstand in Äther aufgenommen und zweimal mit je 40 ccm io0o/iger Phosphorsäure und zweimal mit je 30 ccm Wasser ausgeschüttelt. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat und Verdampfen des Lösungsmittels im Vakuum blieben i g eines fast festen farblosen Öles als Rückstand, i, i8-Bis-[2', 6', 6'-trimethylcycloliexen-(i')-yl]-3, 7, 12, 16-tetraoxy-3, 7, 12, 16-tetramethyldecaoctapentaen-(i, 5, 9, 13, 17) (IV). Mit Antimontrichlorid in Chloroform zeigte sich eine sofortige beständige Blaufärbung.
  • C. `'Wasserabspaltung aus IV zum ß-Carotin (V). Das vorstehend erhaltene i g Öl wurde in i 5o ccm absolutem Toluol gelöst und am Steigrohr unter Durchleiten von Stickstoff zum Sieden erliitzt. Zu der siedenden Lösung wurden 250 mg p-Toluolsulfonsäure zugesetzt, wobei starkes Rufsieden eintrat und die Farbe nach Tiefrot umschlug. Es wurde nun noch 20 Minuten im schwachen Sieden gehalten, wobei sich die Farbe immer mehr vertiefte, um schließlich mit grünem Oberflächenglanz tiefdunkel zu werden. Nach dem Abkühlen der Lösung wurden 20o ccm Petroläther zugesetzt und dreimal mit je 200 ccm go%igem Methanol ausgeschüttelt. Die nunmehr reinrote Epiphase wurde noch mehrfach mit `'Wasser ausgeschüttelt und nach dem Trocknen über Natriumsulfat das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Als Rückstand blieb ein dunkelrotes Öl, das in Petroläther gelöst und an Aluminiumoxyd (Aktivitätsstufe i nach B r o c k -in a n n) chromatographiert wurde. Beim Entw ikkeln des Chromatogramms durch Zusatz von 150/0 Benzol zum Petroläther zeigten sich 4 Hauptzonen von oben: i. Zone (Harzzone, dunkel), 2. Zone violettrnt. 3. 7.011e liellrnt. d. 7otie gelb. Die 2. und 3. Zone wurden herausgeschnitten und getrennt an Aluminiumoxyd (Aktivitätsstufe4 nach B ro ck m a n n) im Durchlauf mit Petroläther als Eluierungsmittel chromatographiert. Nach dem Lösen der erhaltenen roten Öle in Schwefelkohlenstoff, Zusatz von absolutem Alkohol und Einengen der Lösung konnten 5 mg tiefrote Kristalle erhalten «erden. Nach dem Umkristallisieren aus PetrolätherAlkohol zeigten sie einen F. von 178 bis 179' (unkorr.), die Kristallstruktur waren Blättchen. Der 'Mischschmelzpunkt mit natürlichem ß-Carotin zeigte keine Depression. Das Absorptionsspektrum war mit dem des natürlichen ß-Carotins völlig identisch. i max. 452 bis 453 mit und 481 bis .182 m«.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von ß-Carotin, dadurch gekennzeichnet, daß man 6- [2', 6', 6'-Trimethylcyclohexen-(i') -y1] -4-oxy-4-methylhexen-(5)-in-(i) mittels einer Grignardreaktion mit Octen-(4)-dion-(2, 7) kondensiert und das gebildete i, i8-Bis-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(i')-yl]-3, 7, 12, 16-tetraoxy-3, 7, 12, 16-tetramethyldecaoctatrien-(i, 9, 17)-diin-(5, 13) in beliebiger Reihenfolge einerseits an den Dreifachbindungen mit je einem Mol Wasserstoff in Gegenwart eines selektiven Hydrierungskatalysators hydriert und anderseits in Gegenwart von wasserabspaltenden Mitteln dehydratisiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man 6- [Z, 6', 6'-Trimethylcyclohexen- (i') -y1] -4-oxy-4-methylhexen-(5)-in-(i) in Toluollösung mittels Magnesium mit Octen-(4)-dion-(2, 7) kondensiert und an die Dreifachbindungen des gebildeten i, i8-Bis-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(i')-yl]-3, 7, 12, 16-tetraoxy-3, 7, 12, 16-tetramethyldecaoctatrien-(i, 9, 17)-diiii-(5, 13) entweder in alkoholischen Lösungsmitteln mittels eines mit Chinolin desaktivierten Palladium-Kohle-Katalysators oder in Benzollösung mittels eines mit Blei desaktivierten Palladium-Calciumcarbonat-Katalysators je ein Mol Wasserstoff anlagert und das erhaltene i, i8-Bis-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(i')-yl]-3, 7, 12, 16-tetraoxy-3, 7, 12, 16-tetramethyldecaoctapentaen-(i, 5, 9, 13, 17) mit p-Toluolsulfonsäure in Toluol erwärmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Behandlung mit Hydrierungskatalysatoren, besonders Platinkohle, in alkoholischer oder benzolischer Lösung das i, i8-Bis-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl]-3, 7, 12, 16-tetraoxy-3, 7, 12, 16-tetramethyldecaoctatrien-(I, 9, 17)-diin-(5, 13) vor der partiellen Anlagerung von Wasserstoff an die Dreifachbindungen von Katalysatorgiften befreit und gegebenenfalls das als Nebenprodukt erhaltene cis-Isomere des ß-Carotins mit Jod in all-trans-ß-Carotin umlagert und in an sich bekannter Weise abtrennt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954247C (de) * 1954-10-20 1956-12-13 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von ª‰-Carotin bzw. 15, 15'-Dehydro-ª‰-carotin
DE1008731B (de) * 1954-12-17 1957-05-23 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von 15, 15'-Dehydro-ª‰-carotin
DE1021362B (de) * 1955-08-31 1957-12-27 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von Carotinoiden

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DE954247C (de) * 1954-10-20 1956-12-13 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von ª‰-Carotin bzw. 15, 15'-Dehydro-ª‰-carotin
DE1008731B (de) * 1954-12-17 1957-05-23 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von 15, 15'-Dehydro-ª‰-carotin
DE1021362B (de) * 1955-08-31 1957-12-27 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von Carotinoiden

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