DE863970C - Verfahren zur Herstellung von Umwandlungsprodukten von Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Umwandlungsprodukten von Azofarbstoffen

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DE863970C
DE863970C DES21658A DES0021658A DE863970C DE 863970 C DE863970 C DE 863970C DE S21658 A DES21658 A DE S21658A DE S0021658 A DES0021658 A DE S0021658A DE 863970 C DE863970 C DE 863970C
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Germany
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oxynaphthalene
dye
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DES21658A
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English (en)
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Hans Dr Ruckstuhl
Otto Dr Senn
Walter Dr Wehrli
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Sandoz AG
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Sandoz AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/44Preparation of azo dyes from other azo compounds by substituting amine groups for hydroxyl groups or hydroxyl groups for amine groups; Desacylation of amino-acyl groups; Deaminating

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Umwandlungsprodukten von Azofarbstoffen Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand ein `'erfahren zur Herstellung von Umwandlungsprodukten von Azofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man in den durch saure Kupplung erhaltenen Azofarbstoffen der Zusammensetzung R1 - N = N - R2, worin ,R1 den Rest der 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfOnsäure oder der z-Amino-7-oxynaphthalin-3-oder -4-sulfonsäure und R2 einen gegebenenfalls substituierten Benzol- oder Arylazobenzolrest bedeutet, durch Behandeln in laugenalkalischem bis mineralsaurem Mittel, gegebenenfalls unter Anwendung erhöhter Temperatur, erhöhten Druckes und/oder unter Zusatz von Salzen der salpetrigen Säure, die Aminogruppe gegen die Hydroxylgruppe austauscht.
  • Die bei dem neuen Verfahren als Ausgangsprodukte dienenden Azofarbstoffe werden durch saure Kupplung von diazotierten Aminen der Zusammensetzung R2 - N H2, worin R2 die obengenannte Bedeutung hat, mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure bzw. z-Amino-7-oxynaphthalin-3-sulfonsäure und z-Amino-7-oxynaphthalin-4-sulfonsäure dargestellt und haben die folgende Zusammensetzung: Als Substituenten des Benzolrestes R, kommen beispielsweise in Betracht: -C O O H, -C 0 0-alkyl, -S 03H, -S 02 N H2 und durch Alkyl, Aralkyi, Aryl oder Acyl substituierte Sulfonsäureamidgruppen, -NO2, -N H2 und durch Alkyl, Aralkyl, Aryl oder Acyl substituierte Aminogruppen, -0-alkyl, -0-aralkyl, -O-aryl, -Halogen, -CN, C F3, -N = N-aryl und andere mehr.
  • Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen, sich von Dioxynaphthalinmonosulfonsäuren ableitenden Farbstoffe sind zum Teil bereits an sich als Farbstoffe verwendbar. Sie besitzen außerdem eine bedeutende Kupplungsenergie und lassen sich deshalb leicht mit weiteren Diazo- bzw. Diazoazoverbindungen zu neuen Dis- bzw. Polyazofarbstoffen vereinigen, wobei die metallisierbären Kombinationen besonderes Interesse besitzen.
  • Der Ersatz der Aminogruppe durch die Hydroxylgruppe läßt sich in neutralem bis laugenalkalischem Mittel in sehr verschiedener Weise durchführen. Bisweilen genügt Erhitzen der wäßrigen Lösung des Farbstoffes unter Rückfluß, um den Austausch herbeizuführen, in anderen Fällen ist mehrstündiges Erhitzen mit verdünntem wäßrigem Ätzalkali auf z. B. =4o bis =5o° im Autoklav notwendig.
  • Auch im sauren Mittel kann der Ersatz der Aminogruppe durch die Hydroxylgruppe in sehr verschiedener Weise durchgeführt werden. Bisweilen genügt schon kurzes Erwärmen mit verdünnter Mineralsäure, um den Austausch herbeizuführen, in anderen Fällen ist längeres Kochen am Rückfiuß notwendig. Die Behandlung mit salpetriger Säure bei Raumtemperatur gestattet :oft die Erzielung eines Besonders glatten Austausches. Auch konzentrierte Mineralsäuren oder organische Säuren können mit oder ohne Zusatz von Nitriten zu guten Resultaten führen. Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung; die Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel i 50,3 Teile des Natriumsalzes des in mineralsaurer Lösung gekuppelten Farbstoffes aus i-Diazobenzol-2, 5-disülfonsäure und 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure werden in 25oo Teilen Wasser 4 Stunden am Rückflußkühler gekocht. Das mit braunroter Farbe gelöste Reaktionsprodukt wird sauer ausgesalzen und filtriert. Es stellt ein braunrotes" Pulver dar, das sich in konzenirierter Schwefelsäure mit blaustichigroter Farbe löst. Beispiel 2 38,7 Teile des aus i-Diazobenzol-2-carbonsäure durch saure Kupplung mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfönsäure erhältlichen Farbstoffes werden mit i5oo Teilen 2,5o/oiger wäßriger Natronlauge 8 Stunden im Autöklav auf =4o bis 15o° erhitzt. Diese Operation bewirkt den vollständigen Austausch der Aminogegen die Hydroxylgruppe.
  • Der isolierte Farbstoff stellt ein braunrotes Pulver dar, welches sich in konzentrierter Schwefelsäure mit blaustichigroter Farbe löst. Beispiel 3 45 Teile des aus i-Diäzo-6-methoxybenzol-3-sülfonsäure durch saure Kupplung mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfOnsäure erhältlichen Farbstoffes werden mit i5oo Teilen 2,5°/oiger wäßriger Natronlauge 15 Stunden im Autoklav auf =4o bis =5o° erhitzt, was den vollständigen Austausch der Amino- gegen die Hydroxylgruppe bewirkt: Der isolierte Farbstoff stellt ein dunkles Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit blauroter Färbe löst. Beispiel 4 5o;3 Teile des Natriumsalzes des in stark essigsaurer Lösung gekuppelten Farbstoffes aus i-Diazobenzol-2, 5-disulfönsäure und i-Amino-7-oxynaphthalin-3-sulfonsäure werden in iooo Teilen einer 2%igen Natronlauge 4 Stunden lang unter Rückfluß gekocht. Dann wird mit Salzsäure angesäuert und der Farbstoff mit Kochsalz gefüllt. Es stellt ein braunes Pulver dar, das sich in Wasser und in konzentrierter Schwefelsäure mit rotbrauner Farbe löst. Beispiel 5 46,7 Teile des aus i-Diazobenzol-3-sulfonsäure-6-carbonsäüre und i-Amino-7-oxynaphthalin-3-sulfonsäure in essigsaurer Lösung erhältlichen Farbstoffes werden in 50o Teilen 2o/oiger Natronlauge 2 Stunden lang auf =4o bis 15o° erhitzt.
  • Der isolierte Farbstoff stellt ein rotes Pulver dar, welches sich in Wasser mit roter, in konzentrierter Schwefelsäure mit braunroter Farbe löst. Beispiel d 43,2 Teile des aus 4-Nitro-i-diazobenzol-6-carbonsäure durch saure Kupplung mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhältlichen Farbstoffes werden in 7oo Teilen Wasser mit der berechneten .Menge Natronlauge neutral gelöst. Die Lösung wird mit 35 Teilen konzentrierter Salzsäure 48 Stunden am Rückflußkühler gekocht. Die Aminogruppe ist nun vollständig gegen die Hydroxylgruppe ausgetauscht. Der neue Farbstoff wird durch direkte Filtration isoliert und in das Natriumsalz übergeführt, welches getrocknet ein dunkelbraunes Pulver darstellt und sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rotstichigblauer Farbe löst.
  • Der aus 3-Nitro-i-diazobenzol-6-carbonsäure durch saure Kupplung mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhältliche Farbstoff läßt sich in völlig analoger Weise in den entsprechenden Dioxynaphthalinsulfonsäurefarbstoff überführen. Beispiel 7 46,7 Teile des aus i-Diazobenzol-3-sulfonsäure-6-carbonsäure durch saure Kupplung mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhältlichen Farbstoffes werden in 7oo Teilen Wasser mit 35 Teilen konzentrierter Salzsäure 2 Stunden am Rückflußkühler gekocht. Der neue Farbstoff wird durch Aussalzen und Filtration isoliert. Getrocknet stellt er ein braunrotes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rotstichigblauer Farbe löst. Beispiel 8 46,7 Teile des aus i-Diazobenzol-4-sulfonsäure-6-carbonsäure durch saure Kupplung mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhältlichen Farbstoffes werden in 5oo Teilen Wasser mit 3o Teilen konzentrierter Salzsäure 4 Stunden am Rückflußkühler gekocht. Der neue Farbstoff wird mit Kochsalz gefällt und durch Filtration isoliert. Er stellt getrocknet ein rotbraunes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rotstichigblauer Farbe löst.
  • Beispiel 9 57,1 Teile des aus 3'-Carboxy-4'-diazobenzol-i', 1-azobenzol-4-sulfonsäure durch saure Kupplung mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhältlichen Farbstoffes werden in iooo Teilen Wasser mit der berechneten Menge Natronlauge neutral gelöst. Die Lösung wird mit 6o Teilen konzentrierter Salzsäure 3 Stunden am Rückflußkühler gekocht, der säureempfindliche Dioxynaphthalinsulfonsäurefarbstoff sofort durch Aussahen isoliert und filtriert. Man erhält ein dunkles Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit blaustichiggrüner Farbe löst. Beispiel io 57,1Teile desaus3'-Carboxy-4'-diazabenzol-i', i-azobenzol-4-sulfonsäure durch saure Kupplung mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhältlichen Farbstoffes werden in 2ooo Teilen Wasser mit 14 Teilen Ätznatron schwach alkalisch gelöst. Zur Lösung fügt man 6,9 Teile Natriumnitrit und läßt dann die Masse bei 15° in ein Gemisch von 6o Teilen konzentrierter Salzsäure und i2o Teilen Wasser einlaufen. Man läßt etwa 30 Stunden bei Raumtemperatur rühren. Der Farbstoff liegt vollständig als Dioxynaphthalinsulfonsäurefarbstoff vor, und zwar zum Teil in kristalliner Form. Zur Isolierung wird heiß ausgesalzen und dann filtriert.
  • Beispiel ii 43,1 Teile des aus i-Diazobenzol-3, 6-dicarbonsäure durch saure Kupplung mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhältlichen Farbstoffes werden in 2ooo Teilen Wasser mit 14 Teilen Ätznatron schwach alkalisch gelöst. Zur Lösung fügt man 6,9 Teile Natriumnitrit zu und läßt dann die Mischung bei 15° in mit i2o Teilen Wasser verdünnte 6o Teile konzentrierte Salzsäure einlaufen. Nach etwa 24stündigem Rühren wird mit Soda schwach alkalisch gestellt und der neue Farbstoff durch Aussalzen isoliert. Getrocknet stellt er ein dunkelbraunes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rotstichigblauer Farbe löst.
  • Der aus i-Diazobenzol-4, 6-dicarbonsäure durch saure Kupplung mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhältliche Farbstoff wird auf gleiche Art in den entsprechenden Dioxynaphthalinsulfonsäurefarbstoff übergeführt. Beispiel 12 49,8 Teile des aus 4-Nitro-i-diazo-6-methoxybenzol-3-sulfonsäure durch saure Kupplung mit 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure erhältlichen Farbstoffes werden in 3ooo Teilen Wasser mit io Teilen Ätznatron schwach alkalisch gelöst, die Lösung mit 6,9 Teilen Natriumnitrit versetzt und die Mischung bei 15° in 18o Teile Salzsäure io °/o einlaufen gelassen. Nach etwa 24stündigem Rühren bei Raumtemperatur wird der neue Farbstoff isoliert. Getrocknet stellt er ein dunkelbraunes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rotstichigblauer Farbe löst. Beispiel 13 43,2 Teile des aus 4-Nitro-i-diazobenzol-6-carbonsäure durch saure Kupplung mit i-Amino-7-oxynaphthalin-4-sulfonsäure erhältlichen Farbstoffes werden in 3ooo Teilen Wasser mit 8 Teilen Ätznatron neutral gelöst. Zur Lösung fügt man 15o Teile konzentrierte Salzsäure und heizt auf etwa 9g°. Nach etwa i Stunde ist der Farbstoff in Lösung gegangen und der Austausch vollständig. Man salzt heiß aus und filtriert den neuen Farbstoff.
  • Getrocknet stellt er ein dunkelbraunes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit kirschroter Farbe löst. Beispiel 14 46,7 Teile des aus i-Diazobenzol-3-sulfonsäure-6-carbonsäure durch saure Kupplung mit i-Amino-7-oxynaphthalin-3-sulfonsäure erhältlichen Farbstoffes werden in 140o Teilen Wasser kochend gelöst und durch Zutropfen von 5o Teilen konzentrierter Salzsäure angesäuert. Nach kurzem Kochen geht der entstandene Niederschlag völlig in Lösung. Man stellt mit Natronlauge alkalisch und fällt mit Kochsalz aus.. Der fertige Farbstoff stellt ein rotes Pulver dar, welches sich in Wasser mit roter, in konzentrierter Schwefelsäure mit braunroter Farbe löst.
  • Beispiel 15 45 Teile des Farbstoffes, der durch Kuppeln von i-Diazo-6-methoxybenzol-3-suHonsäure mit i-Amino-7-oxynaphthalin-3-sülfonsäure in essigsaurer Lösung erhalten wird, werden in 140o Teilen Wasser gelöst und nach Zugabe von 5o Teilen konzentrierter Salzsäure 12 Stunden am Rückflußkühler gekocht. Nach der Isolierung als Natriumsalz erhält man ein dunkelbraunes Pulver, das sich in Wasser mit gelbroter, in konzentrierter Schwefelsäure mit blauroter Farbe löst. Beispiel 16 50,3 Teile des Natriumsalzes des in stark essigsaurer Lösung gekuppelten Farbstoffes aus i-Diazobenzol-2, 5-disulfonsäure und i-Amino-7-oxynaphthalin-3-sulfonsäure werden in 140o Teilen Wasser unter Zusatz von 5o Teilen konzentrierter Salzsäure während 2 bis 3 Stunden am RückfluBkühler gekocht, bis völlige Lösung eingetreten ist. Der durch Aussalzen gewonnene Farbstoff stellt ein dunkles Pulver dar, welches sich in Wasser und in konzentrierter Schwefelsäure mit rotbrauner Farbe löst.
  • Die nachfolgende Tabelle enthält zur weiteren Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung eine weitere Anzahl von Beispielen, wobei die Lösungsfarbe in konzentrierter Schwefelsäure vor und nach dem Austausch angegeben wird.
    Lösungsfarbe in konzentrierter
    Diazokömponente Azokomponente Schwefelsäure
    NH2-Farbstoff 1 OH-Farbstoff
    r-Aminobenzol 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure rotstichigblau blaustichigrot
    i-Aminobenzol-2-sulfon- 2-Aminö-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure gelbstichiggrün blaustichigrot
    säure
    i-Aminobenzol-3-sulfon- 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure bläustichiggrün blaustichigrot
    säure
    i-Aminobenzol-2, 5-disul- 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure gelbstichgrot blaustichigrot
    fonsäure
    i-Aminobenzol-2-carbon- 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure blaustichiggrün blaustiehigrot
    säure
    4-Nitro-i-amino-6-meth- 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure blau rotstichigblaü
    oxybenzol
    4-Chlor-i-aninobenzol- 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure grün rotstichigviolett
    6-carbonsäure

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Umwandlüngsprodükten von Azofarbstöffen, dadurch Bekennzeichnet, daß man in den durch saure Kupplung hergestellten Azöfarbstoffen der Zusammensetzung Rl-N = N-R2, worin Rt den Rest der 2-Aminö-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure oder der i-Amino-7-oxynaphthalin-3- oder -4-sulfonsäure und R2 einen gegebenenfalls substituierten Benzol- öder Arylazobenzolrest bedeuten; durch Behandeln in laugenalkalischem bis mineralsaurem Mittel, gegebenenfalls unter Anwendung erhöhter Temperatur, erhöhten Druckes und/oder unter Zusatz von Salzen der salpetrigen Säure, die Aminogruppe gegen die Hydroxylgruppe austauscht.
DES21658A 1939-03-13 1951-01-25 Verfahren zur Herstellung von Umwandlungsprodukten von Azofarbstoffen Expired DE863970C (de)

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