DE863439C - Anordnung des Fraesschlitten-Gegengewichtes - Google Patents

Anordnung des Fraesschlitten-Gegengewichtes

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DE863439C
DE863439C DEP30724D DEP0030724D DE863439C DE 863439 C DE863439 C DE 863439C DE P30724 D DEP30724 D DE P30724D DE P0030724 D DEP0030724 D DE P0030724D DE 863439 C DE863439 C DE 863439C
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DE
Germany
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milling
counterweight
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milling slide
arrangement
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Expired
Application number
DEP30724D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Wenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Pfauter K G
Original Assignee
Hermann Pfauter K G
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Publication date
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Publication of DE863439C publication Critical patent/DE863439C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1262Grinding disc holders; Disc-type milling-cutter holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/001Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Bei Wälzfräsmaschinen mit senkrechter Werkstückaufspannung wird das Gewicht des senkrecht verschiebbaren Frässchlittens zur Entlastung der Vörschubspdndel durch ein über Rollen im Maschinenständer aufgehängtes Gegengewicht ausgeglichen. Das Gegengewicht ist dabei praktisch ebenso schwer . wie das Frässchlittengewicht, so daß beim Fräsen im Gegenlauf infolge der Reibungskräfte die untere Fläche des Vorschubspindelgewindes an der oberen Fläche des Muttergewindes anliegt.
  • Beim Gleichlauffräsen dagegen liegt nur dann die untere Fläche des Vorschubspindelgewindes -an. der oberen Fläche des Muttergewindes an, wenn der Schnittdruck größer ist als die Reibungskraft an den Leisten ,deg Frässchlittens. Ist aber die Reibungskraft größer, so entsteht zwischen den beiden genannten Flächen Spiel. Das Auftreten dieses Spiels kann dadurch verhindert werden, daß das Gegengewicht stark vergrößert wird. Dies ist aber infolge Platzmangels meist nicht möglich. Man hilft sich damit, daZ beim Gleichlauffräsen eine zusätzliche 'hydraulische Kraft die Wirkung des Gegengewichtes verstärkt, so daß eine dauernd richtige Anlage der Vorschubantriebselemente gesichert ist.
  • Die vorliegende Erfindung geht nun einen anderen Weg. Es wird hiernach das Gewicht- des Frässchlittens noch durch ein Gegengewicht vergrößert, so daß beim Gegen- und Gleichlauffräsen immer die obere Fläche des Vorschubspindelgewindes an .der unteren Fläche .des Muttergewindes anliegt'und durch das Geweicht des Schlittens jedes Spiel zwischen Spindel und Mutter ausgeschaltet wird. Das Gewicht von Frässchlitten und Gegengewicht ist also unter Berücksichtigung der Leistenreibung in den Schlittenführungen stets größer als der die dauernd gleiche Anlage der Vorschubspindel aufzuheben suchende Schnittdruck des Fräsers.
  • Wenn die Beanspruchung der Vorschubspindel nach der Erfindung auch etwas größer ist als bei den bisherigen Ausführungen,. so hält sie sich doch in mäßigen Grenzen. Sie kann -durch die Anwendung von Sägegewinde verringert werden. Durch die Anordnung des Gegengewichtes; das etwa das gleiche Gewicht wie der Frässchlitten hat, wird diese Beanspruchung der Vorschulbspindel aber gleichmäßiger als bisher, so daiß die oberen Flanken dieser Spindel auf ihrem ganzen Umfang gleichmäßig tragen. Bisher wurden durch das den Frässchlitten vornüber ziehende Gewicht des weit vorstehenden Fräskopfes Mutter und Führungsleisten nur einseitig abgenutzt. Diese nachteiligen Wirkunzen werden nunmehr ebenfalls behoben. Es ist im Sinne der Erfindung, wenn Gegengewicht und Frässchlitten aus einem Stück bestehen, wobei das Muttergewinde etwa im Schwerpunkt angeordnet ist.
  • Die neue Anordnung des Gegengewichtes bringt bei Erzielung der gleichen Wirkung wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten Einrichtungen. Es ist besonders die auffallend einfache Bauart zu erwähnen, die nunmehr keine über Rollen geführte Ketten und keine hydraulische Einrichtung mehr benötigt.
  • In den Bildern ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Bild r eine Anordnung des Gegengewichtes zum Gegen- und Gleichlauffräsen mit einer ölhydraulischen Einrichtung nach bekannter Bauart und Bild 2 eine Anordnung des Gegengewichtes nach der Erfindung.
  • Wenn nach Bild z ein Werkstück z im Gegenlauf gefräst wird, d. h. wenn sich der Fräser 2 in Pfeilrichtungdreht und Frässchlitten 3 nach unten verschoben wird, so kommt infolge eines an einer Kette q. aufgehängten Gegengewichtes 5 die untere Fläche der Vorschubspindel6 mit der oberen Fläche der Mutter 7 zur Anlage, während hei 8 Spiel auftritt.
  • Um diese Anlage auch beim Fräsen im Gleichlauf zu sichern, wird die Wirkung des Gegengewichtes 5 durch Öldruck verstärkt, der durch Leitung 9, feststehenden Kolben ro auf den verschiebbaren Zylinder z z des Gegengewichtes 5 wirkt.
  • Nach Bild :2 dagegen ist das Gegengewicht 5 unmittelbar am Frässchlitten 3 befestigt. Sowohl beim Gleichlauffräsen als auch beim Gegenlauffräsen liegen immer die untere Fläche z2 des Muttergewindes und die obere Fläche 13 des Vorschubspindelgewindes aneinander an. Das Gesamtgewicht von Frässchlitten 3 und Gegengewicht 5 ist so groß, däß der entgegenwirkende Schnittdruck in jedem Falle kleiner ist. Das Gegengewicht 5 gleicht weiterhin das Gewicht des Frässchlittens 3 aus, so daß der Druck auf die Flanken der Vorschubspindel gleichmäßig auf den ganzen Umfang verteilt wird. Die Führungsleisten 14 des Frässchlittens 3 liegen gleichmäßig auf ihrer. ganzen Länge an, während nach- Bild z der Druck an den Leisten oben größer ist als unten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Senkrecht verschiebbarer Frässchlitten, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich durch ein fest mit ihm verbundenes Gewicht so belastet wird, daß sich die Vorschubspindel etwa im Schwerpunkt des belasteten Frässchlittens befindet und daß das Gesamtgewicht des belasteten Frässchlittens unter Berücksichtigung der Leistenreibung in den Schlittenführungen stets größer ist als der Schnittdruck des Fräsers. Angezogene Druckschriften: Zeitschrift »Die Werkzeugmaschine«, Mitte März 1937, Heft 5, S. i r r.
DEP30724D 1943-02-28 1943-02-28 Anordnung des Fraesschlitten-Gegengewichtes Expired DE863439C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093651B (de) * 1955-08-10 1960-11-24 Pfauter Hermann Gleichlauffraeseinrichtung
DE2633098A1 (de) * 1976-07-23 1978-01-26 Forst Maschf Oswald Waagerecht-aussen-raeummaschine

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093651B (de) * 1955-08-10 1960-11-24 Pfauter Hermann Gleichlauffraeseinrichtung
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