DE914580C - Regel-Vorrichtung, insbesondere fuer Kolbenpumpen - Google Patents

Regel-Vorrichtung, insbesondere fuer Kolbenpumpen

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DE914580C
DE914580C DEU1156A DEU0001156A DE914580C DE 914580 C DE914580 C DE 914580C DE U1156 A DEU1156 A DE U1156A DE U0001156 A DEU0001156 A DE U0001156A DE 914580 C DE914580 C DE 914580C
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DE
Germany
Prior art keywords
stroke
control device
plunger
pumps
threaded sleeve
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Expired
Application number
DEU1156A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Stroeker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Uhde GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE914580C publication Critical patent/DE914580C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/14Pistons, piston-rods or piston-rod connections
    • F04B53/144Adaptation of piston-rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/12Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members
    • F04B49/121Lost-motion device in the driving mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Regel-Vorrichtung, insbesondere für Kolbenpumpen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln des Hubes an mit Hub arbeitenden Maschinen, Maschinenteilen, Apparaten u. dgl., insbesondere aber an: Kolbenpumpen. Vor allem bei diesen ist es erforderlich, die Förderleistung den jeweiligen Betri,ebsbedürfnis.sen anzugleichen. Dabei ist es wesentlich, daß diese Angleichung ohne irgendwelche Störung oder Unterbrechung des normalen Betriebsablaufes durchgeführt werden kann. Ein weiteres Erfordernis ist, daß die Regelung möglichst einfach und dabei doch unbedingt sicher und genau erreicht wird.
  • Diese Bedingungen erfüllt die erfindungsgemäße Regel-Vorrichtung, indem sie bewirkt, daß der Förderkolbenantrieb um den Betrag leer läuft, d. h. ohne den Plunger auf dem Wege zu bewegen, der beispielsweise einer notwendigen''erminderung der Förderleistung entspricht und somit den eigentlichen Hub des Plungers regelt. Diese Hubregelung kann so vorgenommen werden, daß sich jede Förderleistung zwischen Null- und Höchstleistung der Pumpe erzielen läßt. Ferner ist es möglich, mittels dieser Vorrichtung die Förderleistung der Pumpe stufenlos zu regeln, und zwar sowohl im Stillstand als auch während des Betriebes. Dabei kann. das Mali des Plumgerhubes mechanisch, hydraulisch oder auf eine andere geeignete Weise begrenzt werden.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Regel-Vorrichtung in Anwendung auf einte Kolbenpumpe beschrieben und in der Zeichnung entsprechend dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Vorrichtung bei voller Hubübertragung, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung in ihrer Nullstellung. Die Regel-Vorrichtung wird zwischen den eigentlichen Kurbelwellenantrieb mit feststehendem Hub einschließlich des Kreuzkopfes a und dem Pumpenplunger k eingeschaltet. In den Kreuzkopf a ist eine Gewindespindel b eingeschraubt, die mit ihrem Kopf c in den Nuten i der Gewindehülse c geführt wird. Die Gewindehülse e ihrerseits hat mit ihrem Kopf d Führung in den Nuten f der Schneckenhülse 1, die über die Schneckenwelle m. und die Schnecke n gedreht werden kann. Ferner ist die Gewindehülse e mit einem Außengewinde versehen, auf welchem sich die Hubbegrenzungsmutter g nur horizontal verschiebbar bewegt und dabei gleichzeitig in den Nuten h des Gehäuses o geführt wird. Die eigentliche Hubübertragung vom Kreuzkopf erfolgt über die Gewindehülse e auf den Pumpenplunger k, die beide fest miteinander verbunden sind.
  • Die Verstellung und damit die Regelung des Hubes wird wie folgt durchgeführt: Ausgehend von der Stellung der Regel-Vorrichtung in Abb. i wird durch Drehen der Schnecke n die regelbare Verstellung eingeleitet. Die Drehbewegung der Schnecke mittels der Welle n2 überträgt sich auf die Schneckenhülse 1. Durch die Nuten f wird die Gewindehülse e mitgenommen und überträgt dabei ihre Drehbewegung auf die Spindel b, die sich dadurch aus dem Kreuzkopf a herausschraubt. Gleichzeitig dreht sich die Gewindehülse e in die Hubbegrenzungsmutterg und verschiebt sich, da letztere an der Drehbewegung nicht beteiligt ist und im Gehäuse o vor einem Anschlag liegt, nach rechts, während der Plunger k sowohl die Dreh- als auch die Längsbewegung der Gewindehülse mitmacht. Somit entsteht also zwischen der Stirnseite des Kreuzkopfes a und dem Kopf d der Gewindehülse ein Zwischenraum, der seinen größten Wert bei Nullförderung, d. h. bei geringstem Hub, erreicht. In Abb.2 ist diese Stellung gezeichnet und die Stellung der längs bewegten Teile durch Doppelbuchstaben an den Bezugslinien gekennzeichnet, z. B. aa, bb usw. Der Abstand zwischen Kreuzkopfstirnseite und Kopf der Gewindehülse ist demnach also bei Nullförderung, wie in Abb. 2 gezeigt, gleich dem Hub des normalen Kurbeltriebes, d. h. der Kreuzkopf a berührt die Gewindehülse nicht, und somit findet auch keine Bewegung des Plungers statt; die Förderung ist also gleich Null. Die in der Bohrung der Gewindehülse sich mit dem Kreuzkopf bewegende Gewindespindel hat jetzt keinerlei Funktion zu erfüllen. Wird jedoch die Gewindehülse in der vorgeschriebenen Weise nur um einen halben Hub des Kurbeltriebes nach rechts verstellt, läuft der Kreuzkopf während des halben Hubes leer, und erst in der zweiten Hälfte drückt seine Stirnseite gegen die Gewindehülse. Es wird also die Hälfte der Höchstfördermenge gefördert. Beim Zurückgehen des Kreuzkopfes a nimmt die Spindel b, die ebenfalls um einen halben Hub herausgedreht ist, die Gewindehülse e mit zurück, wobei die Hubbegrenzungsmutter g verhindert, daß sich die Hülse bei der Beschleunigung mehr als einen halben Hub zurückbewegt.
  • Die Regeleinrichtung ist, besonders bei ihrer Verwendung an Pumpen, nicht nur für Einplungerpumpen, sondern in der gleichen Weise durch Nebeneinandersetzen der Regelaggregate für Mehrplungerpumpen geeignet. Auch bei Hochdruckpumpen nimmt die eigentliche Regelung keine besonderen Kräfte auf. Die Regel-Vorrichtung wird mittels Handrad betätigt, wobei gleichzeitig die Fördermenge abgelesen werden kann.
  • In der gleichen Weise wie bei Pumpen läßt sich die Regel-Vorrichtung auch an anderen mit Hub arbeitenden Maschinen, Maschinenteilen oder Apparaten anordnen und verwenden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln des Hubes, insbesondere an Kolbenpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus in einem Gehäuse drehbar gelagerten, in sich und längs verschiebbaren Teilen besteht, die es ermöglichen, mittels Zahnrädern, Hebeln od. dgl. stufenlos wahlweise Hubveränderungen des Plungers sowohl im Stillstand als auch während des Betriebes in Anpassung an die jeweiligen Betriebsbedürfnisse durchzuführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Hubveränderung von Null bis Höchstleistung ermöglicht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Plungers in jeder Richtung begrenzt ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Ein- und Mehrplungerpumpen verwendbar und bei Mehrplungerpumpen gegebenenfalls der Hub aller Plunger gemeinsam regelbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Hubveränderung an den Verstellorganen ablesbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ihre Verwendung an Maschinen, Apparaten oder sonstigen mit Hub arbeitenden Geräten.
DEU1156A 1951-04-06 1951-04-06 Regel-Vorrichtung, insbesondere fuer Kolbenpumpen Expired DE914580C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025350B (de) * 1955-08-10 1958-02-27 Koppers Gmbh Heinrich Hubverstelleinrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Doppelkolbenmotoren
DE1119789B (de) * 1959-08-12 1961-12-14 Inst Textilmaschinen Einrichtung zum Veraendern des Hubes eines Fluessigkeits-Schubkolbenmotors
WO2013149730A1 (de) * 2012-04-05 2013-10-10 Gea Bock Gmbh Verdichter

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DE1119789B (de) * 1959-08-12 1961-12-14 Inst Textilmaschinen Einrichtung zum Veraendern des Hubes eines Fluessigkeits-Schubkolbenmotors
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